Bau eines Junior 100 von Pilot / OK Model

... grandioser Reinfall mit einem Frästeilsatz für ein Terry, der aus Abfallsperrholz niedrigster Qualität bestand und zu 80 % unbrauchbar war...

Hersteller? Preis? Billigprodukt vom Bastelkarle? Ungenügende Qualität würde ich einfach reklamieren und Nachbesserung verlangen...
 
Hallo !

Noch mal zum ENYA 09 :

Das ist ein oft unterschätzter Motor. Die 7x4 dreht der aus der Schachtel um die 15500, das schafft so gut wie kein anderer Stahlgarniturmotor und auch manch seine ABC-Brüder nicht. Z.B. der AP 09. Der will eigentlich eine 6x3. Der hat dann zwar mehr Leistung, aber fliegt auch nicht anders, da der Prop keinen vernünftigen Wirkungsgrad mehr hat. Den ENYA FLieg ich auch mit einer 8x4 in einem Retro Hochdecker mit 700g gewicht, da sind dann auch Loops ohne anstechen drin und der Sound ist fast wie ein Diesel. Wenn der Leerlauf nicht geht, heisere Kerze. Der ENYA o9 verträgt das Wärmste was man bekommen kann.
Ich bin ja bei V-Antrieben sonst eher ein Fan von etwas kleineren Propellern, aber der ENYA geht sehr gut mit großen.

Mit den 2,5ern von ENYA hatte ich meist kein glück, hatte aber bisher nur die alten Stahlgarnitur-Motoren.

Grüße !

P.S.: mit leichterem Kolben und Fenster in selbigem zum verkürzen des Spülwegs schaffte mein 09er "Rennenya" sogar 16700 mit der APC 7x4
 

matt

User
Hi Sebastian,

ja der ENYA 09 ist wirklich eine runde Konstruktion, den hatte ich schon vor 20 Jahren auf einem Graupner Silentius 86 als Hilfsmotor drauf. Das Ding lief wirklich immer, damals noch komplett gleitgelagert!

P.S.: mit leichterem Kolben und Fenster in selbigem zum verkürzen des Spülwegs schaffte mein 09er "Rennenya" sogar 16700 mit der APC 7x4

Hast du Bilder des bearbeiteten Kolben?

Gruß Andreas
 
Dann will ich mal aufklären, was uns 2016 kaputt gegangen ist...

Meinem Freund sind 2 Stück 35er Hacker Motoren kaputt gegangen. Einer hat die komplette Motorwelle beim Start verloren, der andere begann beim Gas geben zum Start zu vibrieren und sofort brach die Welle. Bodenkontakt der Props gab es vorher nicht, ein Flug noch prima, nächster Startversuch - kaputt. Die Modelle sind eine nachgebaute Snoopey von Hegi und ein auf 1800 mm Spannweite vergrößerter Amateur.

Mein Regler war ein YGE 40 A, ca. 5 Jahre alt, und bis zum Ausfall problemlos funktionierend. Die Servos waren TGY-306G-HV, die auch mit 5,5 Volt super funktionieren, und der Empfänger ein original Futaba, der Gyro ein Assan GA-250. Da der Heli ein Paddelheli ist, wäre die Stromaufnahme der Servos für das BEC überhaupt kein Problem gewesen. Ich hatte aber trotzdem schon ein externes BEC besorgt, um ganz sicher zu gehen, denn die Mechanik sollte in eine Eigenbau Bell-47G und da wollte ich nichts riskieren. Das BEC hat versagt, als ich den Motor draußen für einen Testlauf angeschaltet habe, der drehte ganz normal an und nach wenigen Sekunden knallte es. Die gesamte Elektronik gegrillt, Totalschaden, der schöne Heli jetzt wieder nackisch.

Der Motor war ein Kontronik Kora 15-16W, der an 3S mit einem 13x6.5 Prop ca. 4 Jahre lang sehr gut gelaufen war, der Regler ein Kontronik PIX 4000 - eine von Kontronik selbst empfohlene Zusammenstellung. An 4S sollte er einen 12x6 Prop antreiben, was für diesen Motor keine Überlastung gewesen wäre. Laut Datenblatt kann er für Motormodelle an 4S sogar bis 13x6.5 und an 3S bis 13x8 vertragen. Beim Probelauf mit 4S war ich bei ca. Halbgas, als der Motor ruckartig stoppte und der Regler sofort zu brennen begann. Ein vorheriger Probelauf mit dem gleichen 12x6 Prop und 3S ging sehr gut. Tucan jetzt dadurch ohne Antrieb, liegt rum und kann nicht fertiggestellt werden. Der Motor war innen komplett verkohlt, die Wicklungen schwarz wie die Nacht. Wahrscheinlich hat es durch die höhere magnetische Feldstärke an 4S einen der Magnete von der Glocke gerissen, denn der Motor war komplett blockiert, Demontage unmöglich.

Der Terry Frästeilsatz, da laß ich Bilder sprechen... der lag in der Verpackung wie geliefert ein paar Wochen flach und gerade liegend im Schrank, bis ich ihn ausgepackt habe.

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Auspacken, noch alles ok.

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Wenige Tage später im sehr trockenen Bastelkeller meines Freundes... das Leichtsperrholz hat die Qualität, die Tischler "Ofenholz" nennen - minderwertig, nicht abgelagert, gibt´s kostenlos und wird zum heizen im Ofen benutzt. Vom Hersteller kam kein Angebot einer Nachbesserung oder Rücknahme, nichtmal eine Entschuldigung. Es kam überhaupt keine Antwort mehr nach Zusendung dieser Fotos, und ich habe mich in der Mail trotz meines Ärgers höflich ausgedrückt, so wie hier auch. Was bleibt, die Rumpfspanten sind brauchbar, die Flächenteile mit viel Mühe verwendbar, der Rest für die Tonne. Eigentlich hatte ich mir aus der Modelliste dieses Kleinherstellers schon mehrere Modelle ausgesucht, der hätte an mir und meinem Freund über die nächsten Jahre richtig gut verdienen können. Aber nach dieser Erfahrung - danke, aber nein danke. Ich wollte meine uralte, originale Terry Fläche benutzen und mein Freund die Rippenfläche. Nun, die Fläche haben wir nach heißem bügeln des Holzes mit viel Mühe gebaut bekommen und die ist tatsächlich gerade geworden, nur um festzustellen: die Flächentiefe ist 10 mm zu gering! Sch**ß die Wand an, waren wir sauer! Ich habe aber trotzdem ein Terry bekommen, original, restaurierungsbedürftig, aber mit sehr guter Struktur. Aus ebay Kleinanzeigen für 20 €, und wie gesagt, ein Original!

Wundert sich jetzt noch Jemand, daß ich mit diesem Hobby einige Zeit nichts zu tun haben wollte?
 
Hallo !

Noch mal zum ENYA 09 :

Das ist ein oft unterschätzter Motor. Die 7x4 dreht der aus der Schachtel um die 15500, das schafft so gut wie kein anderer Stahlgarniturmotor und auch manch seine ABC-Brüder nicht. Z.B. der AP 09. Der will eigentlich eine 6x3. Der hat dann zwar mehr Leistung, aber fliegt auch nicht anders, da der Prop keinen vernünftigen Wirkungsgrad mehr hat. Den ENYA FLieg ich auch mit einer 8x4 in einem Retro Hochdecker mit 700g gewicht, da sind dann auch Loops ohne anstechen drin und der Sound ist fast wie ein Diesel. Wenn der Leerlauf nicht geht, heisere Kerze. Der ENYA o9 verträgt das Wärmste was man bekommen kann.
Ich bin ja bei V-Antrieben sonst eher ein Fan von etwas kleineren Propellern, aber der ENYA geht sehr gut mit großen.

Mit den 2,5ern von ENYA hatte ich meist kein glück, hatte aber bisher nur die alten Stahlgarnitur-Motoren.

Grüße !

P.S.: mit leichterem Kolben und Fenster in selbigem zum verkürzen des Spülwegs schaffte mein 09er "Rennenya" sogar 16700 mit der APC 7x4

Der kleine Enya kann auch ganz anders:


Zum Ende des Videos wird ein Prop genannt, den man diesem kleinen Motor gar nicht zutraut. Aber er entwickelt damit doch ganz schön viel Schub, und vor allem läuft er damit herrlich ruhig.
 
@Schorch
Ja, das ist schon beeindruckend, aber meineserachtens wenig praktikabel. Eine 8x4 dreht er am Boden auch nur um die 11500-12000 mit dem Motor, das ist dann schon recht leise und auch kräftiger. Mit der 9x6 gibt der Motor ja nur um die 70-80W ab. Da ist der Wirkungsgrad gegenüber der 8x4 auch nicht so viel besser, um das wieder rauszuholen. Die 8x4 ist für einen 1,5er schon sehr groß, normalerweise mach ich eine 7x3 (ABC) oder 7x4(Stahl/GG) rauf.
Ich hab den AP09 mit Reso schon mit einer 5x3 bei knapp unter 30k betrieben, da hat er dann wieder so viel Leistung, dass es Sinn ergibt einen so kleinen Prop zu nutzen.
@matt
Ich mach mal ein Bild die Tage, Garnitur ist nicht eingebaut, da ziemlich ausgelutscht.

Grüße !
 

matt

User
Hi,

die Videos von Pepe sollte man sich als Einsteiger nicht reinziehen, sorry aber die haben nur das Ziel die Motoren möglichst leise zu betreiben und nicht im optimalen Drehzahlbereich. Wen ich mir das Video vom Enya 15CX anschaue gehen bei mir alle Alarmlampen an, der arme kleine 2,5er ABC-Motor wird dort durch zu große Latten abgewürgt dass er mir leid tut. Gerade die kleinen Glüher müssen drehen.
Vielleicht sollten die Jungs mal über Elektroflug nachdenken, das ist dann wirklich leise und auch nicht schlecht.:)

Gruß Andreas
 
Mal schauen, mir geht es vor allem um den Schub zum starten. Und da ist ein größerer Prop immer im Vorteil. Ich muß das einfach ausprobieren. Das mache ich dann aber beim neuen Kadett von Pepe Aircraft, beim Junior 100 muß ich die Bodenfreiheit berücksichtigen. Mir sagt ein leise schnurrender Zweitakter einfach mehr zu als einer, der hoch drehend kreischt. Außerdem paßt ein ruhiges schnurren oder brummen eher zu den alten Trainern, die ja eigentlich sehr gemütlich fliegen können. Ich mag es, wenn solche Modelle im Flug den Eindruck von Ruhe und Gelassenheit vermitteln.

@matt: ja, die Curare 20 wird es, in der E-Version. Aber vorher baue ich noch den Kadett, zwischendurch wird der Junior 100 fertig gestellt. Die nächsten Tage geht es hier langsam weiter mit dem Baubericht.
 
Ich hab mal die Antriebe digital etwas nachmodelliert :
9x6 bei 7100 rpm -> ca. 450g standschub /ca. 65km/h Strahl
8x4 bei 12000 rpm -> ca. 800g Standschub /ca. 75 kmH Strahl

Schnurren macht der ENYA mit der 8x4 auch, mein Bandboy fliegt mit etwas über Leerlauf sehr schön. Ist aber gut ein gewises Spektrum zu haben falls mal etwas Wind weht oder man mal rumrüpeln will.

003.jpg


Grüße !
 
Der ist ja niedlich, und hört sich im Video auch gut an. Ich denke auch, daß die 8x4 gut paßt. 9x6 ist halt, um zu zeigen, daß der Motor das auch noch packt, ohne abzuwürgen. Für ein 800 - 1000 Gramm Modell genügt das sicherlich auch locker, bin damals elektrisch ja mit nur 1/3 des Modellgewichts als Standschub mit Fahrwerk von Grasplätzen gestartet. Das war toll, mit "Sozialantrieb" mit Speed 500 und 600 zu zeigen, was alles geht. *Damals* ™ war das neu, exotisch und teilweise sensationell. Heute ist ein schön gleichmäßig schnurrender Methanol-Zweitakter exotisch und sensationell. Wie die Zeiten sich geändert haben...

Zwischenzeitlich habe ich die beiseite gepackten Baugruppen und restlichen Teile des Junior 100 wieder hervor geholt, alles in bester Ordnung damit. Es kann also direkt weiter gehen, ohne etwas reparieren oder richten zu müssen.
 
Das mit dem Sozialantrieb hab ich mal überhört, Umkehrschluss wär nicht so nett .. :D

Hier noch mal die Bilder für Matt :

P1000784.JPG

P1000783.JPG

P1000785.JPG

P1000788.JPG

Ich hab dann noch den Aluwürfel für die Auspuffdrosselklappenschraube aus dem Auslass des Gehäuses geschnitten.
Hinterher würd ich sagen, das erleichtern des Kolbens hats am meisten gebracht. Beim wegschneiden des Kolbenhmedes sollte der Abstand Mitte Kolbenbolzen zur Oberkante und Unterkante gleich sein. Damit man keine SPI bekommt hab ich die Nase drangelassen, von aussen aber etwas weggeschliffen, damit der 'Kolben nicht einseitig läuft. Die Löcher im Kolben hab ich geschliffen, Mit nem Körner zum Bohren macht man sich nur den Kolben kaputt.
Die Fase am Auslass nicht bis auf 0 schleifen, da sonst eine art "Hot Spot" entsteht. Bei den Überströmern hab ich nur unten etwas aufgemacht, um den Querschnittsverlust an den scharfen Kanten etwas zu Kompensieren.
An sich ist das der Motor, wo ich am meisten Positive Effekte duch Nachbeareitung hatte.

Übrigens:
Normalem Fertigsprit würd ich ca. 5% Rizi dazumischen, ist sonst etwas weng öl für die Stahlgarnituren. Und um den Motor leiser zu bekommen lieber nicht den Orginalauspuff verwenden, lieber den 2-Kamer-Dämpfer von OS für den 10 LA.

Grüße !
 

matt

User
Hi Sebastian,

danke für deine Ausführungen! Ist kein Zufall dass du mit Mr. Krause bekannt bist, oder?:D
Auf jeden Fall ist der Enya 09 ein Everybody's Darling, so ein richtig "Netter" halt. Hast du einen Leistungsvergleich zu den schnürlegespülten OS 10FP, OS 10FSR oder Super Tigre X11?
Es gibt ja von Enya auch einen Zweikammerdämpfer der auf den 09er passt, allerdings finde ich den zu schwer für den Kleinen.
Was bedeutet "SPI"?

Gruß Andreas
 

spitty

User
Sebastian,

klasse, aber das sind ja die Fotos von dem AP.... hast Du den ENYA auch getunt?
Liebe Grüße

Andy
P.S.: Erinnert mich an die Kreidler RS50 Zeit :)
 
Das ist der ENYA.
Wie schon gesagt, von 15500 auf 16700 mit der APC 7x4.
Ich versuch mal die tage, ob ich die anderen Daten zusammenbekomme. (der anderen Motoren)
Aber wollen wir da lieber einen neuen Thread aufmachen ? Was meint ihr ?

Grüße !
 
Habe die Baugruppen des Junior 100 wieder auf dem Tisch, und mein Freund hat mir eine wunderschöne GFK-Bandage um die Flächenmitte gewickelt:

Bandage unten.jpg

Bandage oben.jpg

So schön bekomme ich das nie hin, auch wenn er mir das schon mehrmals gezeigt hat. GFK ist nicht so meine Welt. Aber die Fläche ist damit bespannfertig :) und ich kann mir langsam Gedanken machen, wie der Junior 100 aussehen soll.

Jetzt sind noch die Leitwerksteile miteinander zu verleimen und dabei bin ich in´s grübeln gekommen. Auf dem Höhenleitwerk sollen links und rechts vom Seitenleitwerk Füllklötze angeleimt werden, aber die dürften nach dem verleimen etwas schwieriger zu verschleifen sein. Da überlege ich mir eine Lösung, wie ich das möglichst einfach machen kann. Verleime ich die Teile vorher, schleife ich eventuell Vertiefungen in die Leitwerksteile. Die Formteile sollen ja später der Rumpfkontur weiter folgen, vielleicht probiere ich es mit einem Stück Balsa in passender Dicke als Ersatz für das Seitenleitwerk und klebe das Höhenleitwerk ab. Ein weiteres Problem ist, daß diese beiden Formteile zu sehr ausgetrocknet sind, das Balsa ist etwas spröde und bei groben zurecht schnitzen mittels Balsahobel ist eines gebrochen. Läßt sich zwar einfach wieder verleimen, aber ich merke, hier muß ich vorsichtiger sein.

Darüber mache ich mir morgen Gedanken, wenn ich ausgeschlafen bin und einen klaren Kopf habe. Momentan bin ich von Sylvester noch etwas müde und sicher noch nicht ganz nüchtern.
 

wno158

User
Schleifhilfe

Schleifhilfe

vielleicht probiere ich es mit einem Stück Balsa in passender Dicke als Ersatz für das Seitenleitwerk und klebe das Höhenleitwerk ab
So ähnlich würde ich das (jetzt ***) auch angehen: Wenn Du eh auf dem Höhenleitwerk aufliegst, kannst Du das doch auch abseits vom Rumpf machen - baust Du halt eine kleine Schleifhilfe mit der passenden Kontur am Anfang und Ende. In die kannst Du die Klötzchen einlegen und passend zurechtschnitzen.

Skizze der Idee:
Kloetzchenhilfe.PNG

Gruß Walter

*** Ich hatte das gleiche Problem bei meiner Challenger, habe die Dinger angeleimt und mit lose eingelegten Resten am Rumpf versucht das hinzukriegen; beide Leitwerke waren noch nicht eingesetzt. Das ging eher schlecht.
 
Vor derselben Aufgabe stand ich bei den V-Leitwerken bei Bugatti und Alexa's Arrow. Da habe ich den Klotz vor dem Einkleben frei Hand zugeschliffen. Die Rumpfkontur an der Stoßstelle zum Rumpfrücken habe ich an dem Füllklotz angezeichnet, und der Rest ergibt sich von selbst. Nach dem Einleimen den übergang beischleifen - fertig.

IMAG0880.jpg
Bugatti


Das da unten ist Alexa's Arrow.
H.
 

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guidos

User gesperrt
moin,


Jetzt sind noch die Leitwerksteile miteinander zu verleimen und dabei bin ich in´s grübeln gekommen. Auf dem Höhenleitwerk sollen links und rechts vom Seitenleitwerk Füllklötze angeleimt werden, aber die dürften nach dem verleimen etwas schwieriger zu verschleifen sein. Da überlege ich mir eine Lösung, wie ich das möglichst einfach machen kann. Verleime ich die Teile vorher, schleife ich eventuell Vertiefungen in die Leitwerksteile. Die Formteile sollen ja später der Rumpfkontur weiter folgen, vielleicht probiere ich es mit einem Stück Balsa in passender Dicke als Ersatz für das Seitenleitwerk und klebe das Höhenleitwerk ab. Ein weiteres Problem ist, daß diese beiden Formteile zu sehr ausgetrocknet sind,


2701141 005 (Small).jpg

200114 013 (Small).jpg

bei dem Brettchenleitwerk ist das sogar noch viel einfacher :
einfach ein Holzteil in passender Stärke mit 2 Klecksen Weißleim einkleben oder nach unten mit Kreppband fixieren, die oberen Füllstücke am Rumpf ordentlich verkleben und dann verschleifen.
Danach das Holzteil rausnehmen und das Leitwerk anach dem bespannen einkleben.

Buffalo Leitwerk 21.jpg

Buffalo Leitwerk 22.jpg


hier hab ich das genauso gemacht.

der Vorteil ist das es super in die Rumpfstruktur passt.


Guido
 
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