RES-Regeländerungen

pfeiferl

User
Meinst du?

Meinen hat in Regeln nichts verloren.
In anderen "Spaten" wird die Rumpfspitze angesprochen und nicht die Nasenleiste.
In 2.2 geht es nicht nur um den Rumpf.
Nasenleisten gibts in Flächen, Seiten- und Höhenleitwerken.
Viel Vergnügen beim Schleifen ;)

Viele Grüße, Georg
 
F3B Bemod

F3B Bemod

So ist es in der F3B - Bemod formuliert und die war bisher für uns gültig.
 

Anhänge

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Hallo Georg

"c) eines Nasenradius kleiner 5mm"

Darf Thorsten Wirtz zitieren, und auf seinen Anhang mit der "Rumpfnasenradiusschablone" verweisen, ""So ist es in der F3B - Bemod formuliert und die war bisher für uns gültig.""

Ich denke (und hoffe sehr)du verrennst dich hier etwas

Ich beziehe die Formulierung sehr wohl auf die Rumpfnase, sonst sollte schon Radius der Nasenleiste stehen, welchen Sinn sollte das haben, wären wohl auf einen Schlag alle aktuellen Modelle mit den gängigen Profilen nicht mehr Regelkonform.

Carsten macht uns mit seinen Spitzfindigkeiten wohl alle nervös. ;):D

LG Andreas
 

pfeiferl

User
Hallo Andreas,

Ich verrenn mich gar nicht.
Mir war schon klar, was sie "meinten".
Warum aber nicht einheitlich dann die 7,5mm Nasenradius der anderen Klassen?
Wir wollen doch nicht Spitzen!

Wenn schon so lange an den Regeln gebastelt wurde, dann sollten sie auch klar formuliert sein.
War ja nicht viel, was geändert wurde.

Viele Grüße, Georg
 

Peer

User
Einen hab' ich noch:

d) Stecklandung ist nicht erlaubt. Eine Stecklandung liegt vor, wenn
das Rumpfende des Modells nach der Landung nicht auf dem Boden
aufliegt


Dazu meine "Local-Rule":
Wenn bei den Wettbewerben Minden und Stadthagen der Flieger bei einem sauberen Landeanflug
von einer Böe auf den Rücken geworfen wird - und anschließend nach Stillstand des Gerätes das Rumpfende
nicht den Boden berührt (so ist es vorgekommen) - wird das dort nicht als Stecklandung gewertet !

Gruß
Peer
 
...einen hab ich auch noch, einen hab ich noch...... :D

Nach 8.1.a) endet die Zeitnahme mit dem Stillstand des Modells. Gilt die Überschlagszeit also noch als "Flugzeit"???

mfg
Carsten, der Nichtflügler
 
Ketzerische Gedanken

Ketzerische Gedanken

Hallo,

Ich hab den Eindruck, das das Wettbewerbsgeschehen bei RES ganz leicht schwächelt. Minden und Achmer finden nicht mehr statt. Der Bocksbeutelpokal, bei dem man sich immer sehr früh anmelden musste, um nicht auf der Warteliste zu landen, war dieses Jahr gut besucht, aber nicht bis zum Anschlag. Positiv dagegen, dass die Leistungsdichte höher wird.
Nur mal ne Idee: Nach F3J schielen und nur einen Restart im Durchgang erlauben. Würde die Taktik fördern. Nicht immer nur so schnell wie möglich neustarten, sondern Umfeld und die fliegenden Modelle beobachten, um dann zum richtigen Zeitpunkt ersten oder zweiten Start zu machen. Und die Seilholer würden geschont, auch bei 100m Leine würde einer reichen. Nach dem zweiten Seilholen kann der Seilholer das Feld verlassen und z.B. sein Modell fertigmachen, falls er in der Folgerunde dran ist.

So, macht mich fertig
Hans
 
RES Nachwuchs

RES Nachwuchs

Hallo Hans,

ich finde es sehr positiv das Du die rückläufigen Teilnehmerzahlen bei den RES Wettbewerben thematisierst.
Mir ist auch schon aufgefallen das in 2019 der "Andrang" nachgelassen hat und im Gegensatz zu vergangenen Jahren es problemlos möglich ist einen Startplatz zu erhalten.
Das Risiko ist, das wir bein nachlassender Teilnehmerzahl auch deutlich weniger RES Wettbewerbe in den folgenden Jahren haben werden, da die Veranstalter den zwar niedrigen aber doch vorhanden Aufwand nicht mehr auf sich nehmen werden.

Ich frage mich aber ob die von Dir vorgeschlagenen Regeländerung - nur 1 Re-Start - die Teilnehmeranzahl wieder ansteigen lässt. Sind die evtl. mehrfachen Re-Starts wirklich der Grund weshalb weniger RES Piloten an den Wettbewerben teilnehmen? In der Regel wird nach meinen Erfahrungen pro Runde nur einmal gestartet. Die exzessiven Re-Starts sind - zum Glück für mich als Helfer - eher die absolute Ausnahme.

Was könnte RES Piloten dazu motivieren auch an den Wettbewerben teilzunehmen?

Wenn ich mir die aktuellen Teilnehmerlisten der RES Wettbewerbe ansehe fällt auf das die Anzahl der Individual-Piloten abnimmt und es mehrere große RES Teams gibt. Wäre ein Ansatz wie der F3B Rookiewertung evtl. ein Ansatz, wo interessierte Nachwuchspiloten zu einem etablierten Team "dazu stoßen" können und von diesem Team und dessen Erfahrungen in den ersten Wettbewerben profitieren.

Viele Grüße
Harry
 
Häretiker

Häretiker

Hallo Hans,

Deine Beobachtung teile ich, das war letztes Jahr schon so und hat sich dieses Jahr noch verstärkt.
Persönlich ist es angenehmer, nicht um den Teilnehmerplatz in z.B. in Dachau wirklich bangen zu müssen, anderseits ist es aber schade, dass der RES-Boom nach so wenigen Jahren schon abzuflauen scheint.

Nur deine Gegenmaßnahme, sofern es das sein soll, begeistert mich nicht. Ich würde eher sogar den gegenteiligen Effekt vermuten. Einmal aus dem Seil gefallen, und dann beim 2. Versuch den Bart verpasst - das war es dann. Frust macht sich breit.
Klar, die Bedingungen würden dann für alle gelten, passt aber für mich dann nicht mehr zu der Idee einer Einsteigerklasse.

Ich denke nicht, dass das Teilnehmerfeld wegen der Regeln kleiner geworden ist. Eher wegen der Konkurrenz der Klassen, und das passt ja dann auch zur Idee der Einsteigerklasse - die Teilnehmer wandern zu anderen (komplexeren oder kostspieligeren) Klassen ab. Und dann gibt es auch noch Terminüberschneidungen z.B. zwischen F3-RES und F5J, schon muss sich jemand für eine Klasse entscheiden.

Grundsätzlich, wie so oft im Modellflug, fehlt dann doch offensichtlich der Nachwuchs.

Momentan geht z.B. der Modelltrend da für mich in die falsche Richtung. Die Modelle werden trotz der Material/Bauregeln immer komplexer zu bauen (mein Lieblingsbeispiel Babajaga Competition) und/oder die Baukästen werden teurer (siehe Slite V2 der für mich mit > 200 € eine Grenze gerissen hat, die ich nicht überschreiten werde).

Gegenmaßnahmen?
Mir fällt nix brauchbares ein. Zumindest in unserem Verein fehlt schon der (junge) Nachwuchs an sich, trotz regelmäßiger (und gut besuchter) Schnupperflugtage.

Grüße

Dirk
 
Vielleicht ist der Schwund an Teilnehmern auch darauf zurückzuführen, dass nicht jeder das fliegerische Können und Gespür für Thermik hat um gewinnen zu können.
Auch hat sich diese einfache Klasse schon sehr weit, so weit wie möglich, Richtung high tech bewegt.

Franz
 
Hallo Franz,

wir sollten es hier aber nicht übertreiben mit der Bezeichnung high tech, dass schreckt mit Sicherheit viele Interessenten ab.

Man kann ohne weiteres noch einen Wettbewerb gewinnen mit einem reinen Holzmodell, wie z.B. den X-RES. Die paar Kohlerohre von der Stange, die bei uns in manchen Modellen verwendet werden, sind auch noch lange kein high tech.

Natürlich sind die fliegerischen Leistungen in den letzten Jahren besser geworden. Viele, wie auch ich, machen aber nur aus reinen Spaß hier mit. Über ein gutes Abschneiden freut man sich natürlich.

Wer sich aber hier ärgert und die Sache zu ernst nimmt, ist bei RES sowieso fehl am Platz.
Denke, das negativste kommt sowieso immer hier durch irgendwelche Diskussionen rüber.
Auf den Wettbewerben, die ich bis jetzt besucht habe, war immer gute Stimmung.

Auch werden viele Wettbewerbe noch mit älteren RES-Modellen gewonnen. Man braucht also nicht unbedingt das neueste Supermodell, dass es Gott sei Dank noch nicht gibt.

Es gibt aber auch sehr viele Leute, die einfach nur für sich oder mit ein paar Kumpels RES fliegen wollen. Na und, keinen kann man zu einer Wettbewerbsteilnahme zwingen.
Wenn manche wüssten, was sie da verpassen!

Gruß
Dietmar
 

UweH

User
Auch hat sich diese einfache Klasse schon sehr weit, so weit wie möglich, Richtung high tech bewegt

Hallo Franz,
was meinst Du damit? Dass die eingesetzten Modelle aerodynamisch und konstruktiv das Reglement ziemlich ausreizen?
Die weit überwiegende Mehrzahl der im Wettbewerb eingesetzten Modelltypen sind käufliche Baukastenmodelle bei der sich die Konstrukteure schon mit dem High-Tech auseinander gesetzt haben.
Der RES-Modellbauer muss das also aus den vorgefertigten Bauteilen möglichst sorgfältig zusammen bauen oder gebraucht fertig gebaut kaufen und damit fliegen.
Ich glaube nicht dass dieses Maß an High-Tech bei RES mehr Piloten von der Wettbewerbsteilnahme abhält als die Verbreitung der Baufaulheit des Schaumwaffeltrends :rolleyes:

Am Anfang von RES in Deutschland war der Run auf die Wettbewerbe groß weil viele Leute diese vergleichsweise billige Wettbewerbsklasse mal ausprobiert haben, so kamen besonders mit der Einführung der RES D-Tour auch viele Piloten aus der DLG-Szene zu den RES-Wettbewerben.
Diese Anfangspopularität ist jetzt vorbei und die Leute denen die Klasse beim rein schnuppern zu langweilig war oder sonstwie nicht gefallen hat machen inzwischen wieder etwas anderes, ich denke das ist eine ganz normale Entwicklung.

Schaun mer mal wie sich das weiter entwickelt.......

Gruß,

Uwe.
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
E-RES als Konkurrenz

E-RES als Konkurrenz

Bin mir nicht sicher wie die Lage in DE ist, jedoch nach den Meldungen zu den Wettbewerben in Ö zu urteilen, ist E-RES eine gute Konkurrenz.
Und wenn man bedenkt wie viel weniger Aufwand das Training mit einem E-RES Model ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass einige dorthin abwandern.

Vielleicht mal die Teilnehmeranzahl beider Kategorien zusammen ins Auge fassen?
Mehr Wettbewerbe gemeinsam austragen? (zB Sa. mit und So. ohne Motor...)

just my 2 cents...
 
Teilnehmerzahlen

Teilnehmerzahlen

Hallo zusammen,

ich seh's wie Uwe, jetzt setzt der natürliche Schwund ein. Das war aber auch früher oder später zu erwarten.
Ausserdem ist das Angebot an Wettbewerben größer geworden und in die Fläche gegangen, somit konzentriert sich das Geschehen nicht mehr so und die Anreisen werden kürzer. Als Veranstalter muss ich mich drauf einstellen dass das Starterfeld kleiner wird.
Zum Beispiel das Startgeld etwas anheben, damit man am Ende nicht zuviel drauf legt.
An sich ist das ja nicht tragisch, es muss sich zeigen mit wie viel Aktiven die Klasse überlebensfähig ist. Ich denk es gibt so etwa 60 - 80 Piloten die regelmässig bei Wettbewerben teilnehmen. Bei anderen Klassen wie Jets oder Segelkunstflug werden es auch nicht mehr sein. Wenn ich so die Berichte lese dann kommen da oft in zwei Klassen noch nicht mal 20 Leute zusammen.
Ich glaube neue Regeln helfen nicht. Aber jeder kann in seinem Verein Werbung machen und einfach mal ein paar Leute mitschleppen. Am besten welche die noch nicht schon 5 andere Disziplinen bestreiten.
Und die Jugend mitziehen. Keine andere Klasse eignet sich so gut für Jugendarbeit, und man kann auch noch selbst seinen Spaß haben.

In diesem Sinne, man trifft sich auf dem nächsten Wettbewerb

Jörg
 
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