C 10: Planung und Bau des Motorseglers

C 10 Haube

C 10 Haube

Moin zusammen.

Ich hatte diese Woche leider nicht so richtig Zeit und Muße so weiterzumachen wie ich es gehofft hatte. Trotzdem habe ich es geschafft, den Haubenrohling soweit zu beschneiden und anzupassen, dass die Haube jetzt spaltfrei an den Rumpf und Rahmen passt.
Wer so etwas schon öfter gemacht hat, kennt die Tücken und weiß wie mühsam das gerade auf den letzten halben Millimetern werden kann. Ich habe garnicht erst mitgezählt, wie oft ich die Haube aufgesetzt, mit Klebeband geheftet und angezeichnet habe, nur um dann nach ein wenig Schleiferei das ganze vorn vorn zu beginnen.
Sei's drum,......... sie passt!
Den Rahmen habe ich an den Längsseiten oben noch mit einer Lage 0,6er Sperrholz versehen. Diese Aufleimer decken nun die acht Dübel, die in den Rumpfstringer eingreifen und Rumpf und Haubenrahmen sicher zentrieren, gut ab, und verhindern nun zuverlässig ein durchdrücken der Dübel nach oben.

Auch wurden Rahmen und Rumpfinnenseite mit der Sprühdose lichtgrau gespritzt. Im Foto ebenfalls zu sehen die vier Löcher in die später die Streben eingesetzt werden sollen.

DSCI0019.JPG


Diese Streben habe ich versuchsweise aus Bowdenzug-Außenrohren angefertigt und schon einmal probehalber innen in die Haube eingesetzt. Leider ist die Vorspannung noch recht groß. Deshalb habe ich die Dinger mal über den Ziehklotz gespannt und vorsichtig mit dem Heißluftgebläse bearbeitet. Das Ergebniss lässt hoffen! Zwar ist die Kontur noch um den Rohrdurchmesser zu groß, hineinpassen in die Haube tun sie jetzt jedoch schon sehr viel besser.

DSCI0023.JPG

Zum Aufkleben der Haube demnächst dann an dieser Stelle mehr.

Gruß, Jürgen
 
C10

C10

Guten Abend

Jürgen das sieht ja klasse aus . Ja anpassen von Scheiben ist ein leidliches Kapitel . Aber es muss schon passen sonst verdirbt es den ganzen Flieger , da habe ich schon viel Elend gesehen 😂. Ich habe vorige Woche mal unsern
Antrieb zur Probe laufen lassen ,leider sehr starke Rezonancen in zwei Drehzahl Bereichen .🙄. Ich habe die Vermutung die kommen von unserer Fernwelle die ja mit ein recht hohen Drehzahl unterwegs ist . Aus diesem Grunde bekommt sie jetzt noch ein drittes Lager verpasst um das ausbauchen durch die Fliehräfte zu verhindern . Außerdem war unsere Welle auch ein dünnwandiges Edelstahl Rohr ,die werde ich jetzt aus Titan fertigen . Ich würde aber grundsätzlich sagen wir sind auf dem richtigen Weg . Es bleibt interessant .

Liebe Grüße Hendrik
 
Antrieb und Haube

Antrieb und Haube

Moin Hendrik.

Da bist du ja bereits weiter als ich, mein Antrieb ist noch nicht ganz fertig. Der Blatthalter wird dieser Tage gefräst und dann muss ich noch die exakte Länge des Transferrohres bestimmen.
Ich tu mich da immer etwas schwer so etwas zeichnerisch zu ermitteln. Ich montiere einfach alles soweit vorhanden zusammen und messe dann das fehlende Teil aus. Das dauert dann zwar oftmals länger, aber ich bin ja beim schönsten Hobby der Welt und nicht in der Firma, wo ich mit meiner Arbeit Geld verdienen muss :D .

Hoffentlich bekommst du die Schwingungen in den Griff, du hast ja auch bereits viele, viele Stunden investiert.

Ich habe heute abend die Haube mit den Rahmen verklebt. Das mache ich schon seit Jahren mit PATTEX Compakt. Der tropft nicht und zieht keine Fäden, die die Haube versauen würden.

Wenn Rahmen und Haubenrand mit Kleber eingestrichen sind, wird beides zur Seite gelegt,........ muss ja gut ablüften.
In der Zwischenzeit hefte ich Stücke von festem Transparent, solches wie man es früher zum zeichnen benutzte, überall an dem Übergangsbereich am Rumpf fest.

DSCI0025.JPG

Vorher jedoch, habe ich auf Rumpf und Haube, vorn und hinten eine dünne Markierungslinie aufgebracht.

DSCI0028.JPG

Nun brauche ich Hilfe, und die erscheint in solchen Fällen in Form meiner Frau. Übrigens der besten Ehefrauen von allen. Vorichtig wird jetzt zu zweit erst einmal der Rahmen auf den Rumpf aufgesetzt und werden die Transparentstücke sachte angedrückt. Weil der Kleber jedoch schon gut abgeklüftet ist, klebt das Transparent nicht daran, sondern haftet nur ganz leicht.

Danach wird, auch wieder unbedingt zu zweit, die Haube vorsichtig ein wenig gespreizt darüber gestülpt und nach den Markierungslinen ausgerichtet. Kleben tut auch jetzt noch nichts. Erst wenn die Markierungen exakt passen wird dort mit kurzem festen Druck der Kontaktkleber aktiviert.
Anschließend wird Stück für Stück des Transparents herausgezogen und wird die Haube in diesen Bereichen fest angedrückt.

DSCI0032.JPG

Wenn man das rundherum sorgfältig macht, passt die Haube anschließend genau auf den Rahmen und dieser auf den Rumpf :D . Nichts kann sich verziehen oder versehentlich schon vorher irgendwo festkleben.

Das Ergebnis sieht dann so aus.

DSCI0033.JPG

Jetzt noch die Streben von innen einfügen und den Rahmen lackieren. Doch das folgt später.

Gruß, Jürgen
 
Haubenstreben

Haubenstreben

Moin zusammen.

Heute habe ich schnell mal ein paar Fotos gemacht, von den inzwischen in die Haube eingepassten Streben. Nachdem sie auf dem Ziehklotz dank leichter Wärmebehandlung ja dankenswerterweise schon ziemlich genau die richtige Form angenommen hatten, musste ich sie nur noch soweit kürzen, dass sie mit ganz leichter Spannung, innerhalb der Haube in die vorgebohrten Sacklöcher des Rahmens einrasten konnten.

DSCI0040.jpg



Ein wenig später habe ich dann, mit Hilfe von außen aufgeklebten Papierstreifen, die Aufteilung für die Längsstreben vorgenommen. Jetzt brauche ich nur noch weiteres graues Bowdenzug-Außenrohr für diese Streben, dann kann ich sie einpassen und verkleben.

DSCI0042.jpg


Gruß, Jürgen
 
C 10

C 10

Guten Abend

Wir sind noch dabei , keine Angst 😀 Es gab noch einiges was umgebaut werden musste , leider waren die die Vibrationen zu hoch . Also die Fernwellen noch mal neu gedreht , diesmal aus Silberstahl voll , kein Rohr . Dann noch mal die Überssetzung geändert , wir hatten ein sehr ungünstiges Verhältniss 22 zu 44 Zähne . Jetzt 21 Zähne am Ritzel. Wir haben auch auf 4 s Lipo umgestellt . Es sind jetzt immer noch 5600 g Schub oder ,5900 g wenn die 22:14 Falcon Luftschraube lieferbar ist 😳. Außerdem gibt es jetzt einen Riemenspanner der ein vibrieren des Riemen verhindern soll . Nach allen Umbaumassnahmen ging es dann ans messen . Mein lieber Freund Frank der schon verantwortlich für die Herstellung des Sensors war ,hat mich tatkräftig unterstützt. Die Ergebnisse waren sehr gut , ich denke damit können wir leben . Hans ist auch sehr fleißig gewesen ,aber davon wird er sicher selbst berichten .

Liebe Grüße Hendrik
 

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Moin Hendrik.

Das sieht wieder richtig Klasse aus. Ne Andruckrolle! Da muss man erstmal drauf kommen. Aber Du bekommst das schon hin, die Schwingungen kriegst du sicher noch in den Griff.

Ich habe in den letzten 2 Wochen leider mal wieder wenig geschafft. Aber dieses Wochenende wenigstens die Servos für die Störklappen sauber eingebaut. Heute war nun die Lötorgie. Hab die Stecker und Buchsen (MPX 6pol) an den Flächen angelötet. Und auch gleich die Gegenstücke die unten im Rumpf, am Radkasten, fest eingeklebt werden.
Da kann ich dann problemlos, mit einer Hand, die von den Flächen kommenden Kabel einstecken, wenn's denn endlich soweit ist. Das habe ich bei meiner SB 5 auch so gelöst. Und bei der anderen Fläche werden Stecker und Buchsen einfach gegengleich verlötet. Da kann man dann nichts vertauschen. Und sollte man dann im Zustand geistiger Umnachtung, oder Ablenkung durch neugierige Zeitgenossen, versehentlich die Flächenkabel zusammenstöpseln, dann merkt man's schnell, dann geht nämlich beim Rudercheck in den Flächen nix :eek:

Ich hoffe diese Woche die Elektrik komplett fertig zu bekommen, dann kann ich nämlich die Anlenkung zu den Störklappen am Wochenende einbauen. Die Dreh- und Frästeile sind leider immer noch nicht fertig. Aber so ist das eben, wenn man einen guten Freund um einen Gefallen bittet............ Da muss man dann auch mal ein wenig mehr Geduld haben.

Schöne Grüße, Jürgen
 
Störklappen

Störklappen

Moin zusammen.

Weil die Haube, oder besser die Rohre, innen in der Haube, ja noch warten können, schließlich sind sie nicht soooo wichtig, habe ich mich endlich an die Störklappen gemacht.
Es sind welche der Bauart Göppingen und sie bestehen eigentlich nur aus einem Stück 1,5mm Platinenmaterial. Die Abmessungen richten sich in in der Länge mit 207mm in erster Linie nach dem Rippenabstand und die Breite war durch das Material mit 27mm vorgegeben.

DSCI0054.jpg

Sie werden vorn mit einem Klebefilmscharnier angeschlagen werden, und von unten mit einem jeweils aus der Grabbelkiste geborgenen 20g Servo angesteuert.

DSCI0047.jpg

Sollte sich jemand über die Verfärbungen an der Flächenbeplankung wundern, so wundert er sich zu Recht.
Ich hatte seinerzeit recht günstig einen Restposten 0,4mm Sperrholz bekommen und wußte nach dem Zuschnitt dann auch warum das Zeugs so billig war.
An den Kanten lösten sich nach wenigen Tagen die Schichten voneinander. :mad:
So habe ich dann schweren Herzens einiges großzügig weggesägt und weggeschmissen. Das jedoch bereits verarbeitete Sperrholz habe ich an den Kanten durch tränken mit Sekundenkleber retten können. Daher auch die Verfärbungen.

Ein schönes Wochenende, Jürgen
 
Störklappe

Störklappe

Moin zusammen.

Hier noch schnell ein kleiner Nachtrag zu den Klappen.

DSCI0056.jpg

Die Anlenkung erfolgt über einen 1mm Stahldraht der am Servo doppelt gekröpft wurde und somit sicher und fest sitzt. Klappenseitig habe ich einen winzigen Aluwinkel angeharzt und in dessen 1mm Bohrung den Draht eingefädelt und mittel eines Sicherungsclipses fest, aber dennoch lösbar befestigt.
Wie lange es gedauert hat, die korrekte Länge des Drahtes zu finden, sowie den exakten Anlenkpunkt unter der Klappe, verschweige ich lieber. Dafür war die Programmierung des Servos anschließend relativ schnell erledigt.
Am unteren Punkt so tief, dass die Bespannung später gerade eben noch nicht das Servohorn berührt, aber die Klappe dennoch fest gegen die Anschläge gezogen wird. Voll ausgefahren erreiche ich 90 Grad Öffnungswinkel, und,.... Anlenkungsdraht und Servohorn liegen dann auf einer Achse. Das bedeutet nun, dass bei voll gezogener Klappe der Druck nicht auf das Servogetriebe kommt sondern sich die ganze Geschichte verkniet.
Die zweite Fläche ging übrigens sehr viel schneller ;).

Gruß, Jürgen
 
Querruderservo

Querruderservo

Moin zusammen.

Auch wenn schein bar nichts geschieht, so reift doch in der Stille das Werk. :rolleyes:

Ich will damit sagen, dass es doch so langsam, immer wieder stundenweise, etwas weiter geht an der C 10. Diese Woche waren es die Querruderservos, die eingebaut wurden und die Anlenkung zu den Rudern wurde auch gleich fertig gemacht.

DSCI0006.jpg

Außerdem habe ich die linke Fläche schon komplett verschliffen. Wenn auch die rechte fertig ist, werde ich sie erst einmal bespannen und dann weglegen.

Dazu, zu bespannen nämlich, brauche ich gleich noch einen Tipp. Womit würdet ihr den Rumpf bespannen? Eventuell auch mit Oracover, aber der Form wegen in Segmenten? Oder doch besser am Stück mit Seide, und dann lackieren?
Die Rumpf-Oberseite wird von mir komplett mit Aluklebeband tapeziert. Das erweckt dann hoffentlich den Anschein der im Original vorhandenen Alublechbeplankung. Für jeden Tipp, oder eine Begründung über für und wieder der einzelnen Möglichkeiten, bin ich dankbar.

Gruß, Jürgen
 
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C10

C10

Hallo fleißiger Jürgen

Du kommst ja gut voran , feine Sache 😀. Warum bespannst Du nicht mit Oratex ,lässt sich gut verarbeiten und sieht recht Scale aus . Für die Blech Verkleidung würde ich darüber nachdenken Offset Bleche zu verwenden ,kann man gut zu schneiden und aufkleben . Bei Alu Klebeband hätte ich Bedenken das es auch so aussieht wie Aluklebeband. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung .

Liebe Grüße in den Norden , Hendrik
 
Nummer vier

Nummer vier

Moin zusammen.

Gestern war unser Wintertreffen der OSIG-Nord in Rendburg und es waren wieder einmal richtig schöne Oldtimer in verschiedenen Baustadien zu sehen.

Unter anderem dieser hier: DSCI0016.jpg

Der Rohbau der vierten C 10, von Matthias Kirbis-Andresen. Das Modell im Maßstab 1:4 ist schon richtig weit fortgeschritten im Bau. Details später.

Gruß, Jürgen
 
C - 10

C - 10

Hallo Jürgen,

schön, daß noch eine C - 10 im Werden ist. Vielleicht können sich später mal alle vier C - 10 treffen, wenn sie fertig sind?

Bei mir ist es auch wieder ein Stück vorangegangen. Der Hinterrumpf ist im Rohbau fast fertig. Mußte erst die GFK - Röhre herstellen und eine Aufnahme konstruieren. Mit der, konnte ich mir viel Arbeit und Messerei ersparen.

IMG_2588_mod.jpg

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Abstandshalter für die Spanten.

IMG_2594_mod.jpg

Dann ging's mit dem Seitenleitwerk weiter.

IMG_2600_mod.jpg

Einbau Seitenruderservo.

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Gestänge zur Umlenkung. Von dort geht's später mit zwei kurzen Seilzügen zum Seitenruder.

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Probeweise zusammengesteckt sieht es erst mal so aus. Ein ganz schöner Koffer.

IMG_2609_mod.jpg

Die Rumpfschnauze ist verschliffen.

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Der Übergang vom Rumpf zur Rumpfröhre ist auch ausgeformt.

IMG_2616_mod.jpg

Die Spanten zwischen den Kiefernleisten wurden endlich ausgerundet, damit die Bespannung nur auf den Kiefernleisten und nicht auf den Spanten aufliegt. Hätte ich besser gleich mit rein konstruiert. Hinterher ist man immer schlauer. ;)

IMG_2626_mod.jpg

Damit man auch noch später an das Ritzel, diverse Teile und Schrauben herankommt und den Antrieb auch wieder ausbauen kann, haben wir einen Teil des Rumpfes hinten zum Rausnehmen gemacht.

Der wird mit vier kleinen Kohlestiften geführt und mit Neodymmagneten gehalten.

IMG_2630_mod.jpg

IMG_2631_mod.jpg

Inzwischen bin ich am Einbauen des Antriebs, den ich von Hendrik gesendet bekommen habe. Nochmals vielen Dank dafür. Die Teile sehen einfach toll aus. Jetzt geht es weiter mit dem Wuchten.

Soweit der aktuelle Stand. Demnächst wieder mehr.

Viele Grüße

Hans
 
Bespannung

Bespannung

Moin Männer.

Das sieht ja Klasse aus Hans. Und das abnehmbare Rumpfteil erleichtert sicher einiges. Ich muss jetzt ohne so eine Erleichterung auskommen. Schließlich war ja geplant nur drei Kabel nach hinten um Umlaufmotor zu legen.
Jetzt muss ich da ein wenig meine Fingerfertigkeit ins Spiel bringen. Aber mein Antrieb ist bis auf Anpassarbeiten und Endmontage inzwischen auch fertig.
Bilder davon gibt's dann demnächst. Doch zuerst werde ich mal meine Flächen und Leitwerke bespannen, die Rolle Oratex ist heute vom himmlischen hier eingetroffen.

Und zum 2018er MoSe-Treffen in Geschwenda fliegen wir dann alle gemeinsam zu Ehren des Originals 'ne Runde Hendrik. Das wär' doch 'ne Schau,.......... 80 Jahre nach dem Erstflug der Originalmaschine die Modelle in die Luft zu bringen stelle ich mir großartig vor.

Schöne Grüße, Jürgen
 
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Luftschraube

Luftschraube

Moin zusammen.

Ja, da hat Olli Recht! Da baut noch einer ganz oben im Norden eine C 10. Allerdings kenne ich ihn, im Gegensatz zu Matthias und seiner weiter oben gezeigten C 10, noch nicht.

Ich war heute Abend schon mal wieder ein wenig fleißig und habe die fertigen Bauteile mal probehalber trocken zusammengesteckt. Das sah, bis auf das noch nicht montierte Transfer-Rohr, dann so aus.

DSCI0006.JPG

Das blaue Bauteil nimmt das Drucklager auf, dahinter ist das obere Zahnriemenrad und ganz rechts der Blatthalter zu sehen.


Als nächstes ein Bild des neuen Blatthalters, der endlich bei mir gelandet ist.

DSCI0008.JPG


Und jetzt komme ich zu einer für mich wichtigen Fage an Euch alle.

DSCI0002.JPG

Wie ihr sehen könnt, sind die Blatthälse, der zu Demonstrationszwecken montierten Blätter, viel zu stark gekröpft. Der Abstand des Blatthalters zum Rumpfende ist bei diesen Blättern viel zu groß. Ich brauche etwas das weniger stark gekröpft ist und das in der Größe 13-14 x 10. Wer kann mir da einen Rat geben?
Die hier erhältlichen Blätter sind eben für Frontmontage gefertigt und da braucht man ja stark gekröpfte Blatthälse, damit die Blätter gut am Rumpf anliegen.
Bei der C 10 ist das anders, doch ich kenne leider noch keinen Hersteller der solche Blätter im Lieferprogramm hat. Wer weiß da weiter?

Euch ein schönes Wochenende, Gruß, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Luftschraube

Luftschraube

Hallo Jürgen,

wo liegt denn da das Problem? Die Blätter sind doch alle gekröpft. dadurch legen sie sich ja wunderbar an. Bei uns sieht es nicht anders aus, wie bei Dir.

IMG_2647_mod.jpg

Aufgeklappt sieht das so aus:

IMG_2648_mod.jpg

Und was meinst Du mit "Der Abstand des Blatthalters zum Rumpfende ist bei diesen Blättern viel zu groß" ?

Viele Grüße, Hans
 
Luftschraubenspalt

Luftschraubenspalt

Moin Hans.

Ich muss jetzt den Blatthalter soweit nach vorne verlängern, dass er möglichst ohne großen Spalt am festen Rumpfteil anschließt. Diese Verlängerung muss dann aber auch zwei Schlitze für die Blatthälse bekommen, sonst klappt das nicht,......... mit dem (aus)klappen. Auch muss ein anschlagen der Blätter am Rumpf beim schnellen aufklappen sicher vermieden werden. Alternativ werde ich prüfen ob die, noch längst nicht erbaute, mitdrehende Hülse so weit nach vorn verlängert werden kann, dass sie bis zum Rumpfkopfende reicht.

Es bleibt also noch spannend,........... auch wenn ich heute die Flächenunterseiten schon einmal mit ORATEX bespannen konnte. Allerdings hat mittendrin mein Folienbügeleisen den Dienst aufgekündigt. Gut wenn man dann die beste Ehefrau von allen hat, die einem großzügig das Familien-Reise-Bügeleisen überlässt. Nur schmutzig machen, oder gar verkratzen darf ich das natürlich nicht ;), sonst ist Schluss mit lustig.

Viele Grüße, Jürgen
 
Luftschraubenspalt

Luftschraubenspalt

Hallo Jürgen,

damit die Blätter nicht zu weit nach vorne aufklappen können, haben wir ein Stahlblech als Anschlag verwendet.

IMG_2651_mod.jpg

Das müsste bei Dir auch gehen.

Viele Grüße, Hans
 
Anschlag

Anschlag

Moin Hans.

Das mit dem Anschlag für die Blätter kann ich eventuell in leicht abgewandelter Form übernehmen, danke.

Inzwischen habe ich ein wenig herumprobiert, konstruieren ist ja nicht so meine Stärke. Und herausgekommen ist das hier!

DSCI0005.jpg


Ein erster Dummy für die mitdrehende Hülse hinter dem Propeller. Einfach ein vorhandenes Stück eines Papprohres gekürzt und für die Blätter ausgeschnitten. Jetzt wird klar dass die Lage des Blatthalters garnicht soo wichtig ist, das Rohr verdeckt alles gnädig. Und es zeigt sich so ganz nebenbei dass die Propellerblätter relativ gut mit der Oberfläche abschließen.
Da werde ich dann demnächst mal ein paar weitere Gedanken bezüglich Urmodell- und Formenbau investieren.

Schöne Grüße aus dem kalten und total verregneten Hamburg, Jürgen
 
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