Hi,
für mein letztes Urmodell hatte ich vom Autolackierer 1K- Füller aus der Dose. Hab dafür 10€ geblecht, pro Dose. Super Zeugs. Hauchdünn zu spritzen und verläuft sehr gut. Namen weiß ich blöderweise nicht mehr.
Da ich aber verschiedene Stellen nacharbeiten mußte, hab ich natürlich Spachtelstellen wieder gefüllert. Da kommt dann irgendwann der Nachteil von 1K Füller.
An manchen Stellen war der schon recht dick, trotz schleifen, wobei recht dick immer noch dünner als die eigentliche Lackschicht ist. Das Urmodell bis 800er naß geschliffen und ab zum Lacker.
Basislack+Klarlack. Im Großen ist die Oberfläche ok, aber nicht so glatt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Laut Lacker, löst die Verdünnung des Klarlacks den 1K Füller wieder an, bzw. macht ihn weich und dann hat man eine Oberfläche wie auf Autos die mit normalem Lack lackiert sind. Im Sonnenlicht sieht man ganz leichte Wellen.
Deshalb am besten immer 2K Filler. Da passiert das nicht mehr. Die Autolacker nehmen das Dosenzeugs nur für kleine Stellen und dann nur hauchdünn.
Mein nächste Urmodell hab ich zum Füllern dem Lackierer gebracht. Hat 5€ gekostet.
Das ist deutlich billiger als die 2 Dosen die ich gebraucht hätte.
Man muß halt schauen. Ich hab da einen Lacker gefunden, die arbeiten nur zu zweit und haben ein Herz für Modellbauer. In großen Lackierereien ist das schwieriger.
Mit dem Baumarktlack hab ich genügend schlechte Erfahrungen. In der Regel kommt da zu viel aus der Düse und in zu großen Tropfen, so daß man schlechte Oberflächen kriegt.
Gruß Heiko
habs wieder
Makra Spot hieß der Dosenfüller.