Peter 64
User
Liebe Fliegerkollegen,
in den letzten Jahren war schon klar erkennbar, daß die F5J-Flugzeuge für den Wettbewerbseinsatz mit jeder Generation immer leichter (und leider auch teurer) werden.
Die DM in Weilheim hat dies eindrucksvoll gezeigt.
Die ehemals aus dem F3J-Sport kommenden Flugzeuge werden durch leichtere und dünnere Gewebe gewichtsoptimiert. Aus den HLGs entstandene Konstruktionskonzepte werden immer mehr vergrößert. Motoren, Regler, Servos und sogar die Kabel folgen und es wird um jedes Gramm eingespartes Gewicht gekämpft. Zum Teil wird mit 500mAh-Akkus geflogen.
Diese Entwicklung hat aber eine natürliche Grenze, die jetzt erreicht sein dürfte:
Für alle F5 Klassen gilt eine Mindestflächenbelastung von 12 Gramm pro Quadratdezimeter. Und dabei muss beachtet werden, daß die Fläche des Höhenleitwerks (und -ruders) mitberücksichtigt wird. (SC4_Vol_ABR_16: 1.4.1)
Betrachten wir einmal zwei moderne Leichtgewichte beispielhaft:
Vinco
Flügel: 83,5 qdm, Höhenleitwerk: ca. 8,5 qdm, in Summe also 92 qdm.
Ergibt ein minimales Abfluggewicht von 1104 Gramm
Ultima
Flügel: 79,8 qdm, Höhenleitwerk: ca. 8,5 qdm, in Summe also 88,3 qdm.
Ergibt ein minimales Abfluggewicht von 1062 Gramm.
Da ist jetzt also nicht mehr viel Luft nach unten und es könnte sinnvoll sein, bei den Wettbewerben die Flugzeuge ab und zu stichprobenartig nachzuwiegen....
Außerdem wäre es natürlich schön, wenn die Hersteller und Händler verbindlich die Flügel- und Höhenleitwerksfläche ordnungsgemäß berechnet und getrennt angeben könnten.
Mit sportlichen Grüßen,
Peter Deivel
DAeC-Modellflug, Fachreferent F5J im Sportausschuss Elektroflug
in den letzten Jahren war schon klar erkennbar, daß die F5J-Flugzeuge für den Wettbewerbseinsatz mit jeder Generation immer leichter (und leider auch teurer) werden.
Die DM in Weilheim hat dies eindrucksvoll gezeigt.
Die ehemals aus dem F3J-Sport kommenden Flugzeuge werden durch leichtere und dünnere Gewebe gewichtsoptimiert. Aus den HLGs entstandene Konstruktionskonzepte werden immer mehr vergrößert. Motoren, Regler, Servos und sogar die Kabel folgen und es wird um jedes Gramm eingespartes Gewicht gekämpft. Zum Teil wird mit 500mAh-Akkus geflogen.
Diese Entwicklung hat aber eine natürliche Grenze, die jetzt erreicht sein dürfte:
Für alle F5 Klassen gilt eine Mindestflächenbelastung von 12 Gramm pro Quadratdezimeter. Und dabei muss beachtet werden, daß die Fläche des Höhenleitwerks (und -ruders) mitberücksichtigt wird. (SC4_Vol_ABR_16: 1.4.1)
Betrachten wir einmal zwei moderne Leichtgewichte beispielhaft:
Vinco
Flügel: 83,5 qdm, Höhenleitwerk: ca. 8,5 qdm, in Summe also 92 qdm.
Ergibt ein minimales Abfluggewicht von 1104 Gramm
Ultima
Flügel: 79,8 qdm, Höhenleitwerk: ca. 8,5 qdm, in Summe also 88,3 qdm.
Ergibt ein minimales Abfluggewicht von 1062 Gramm.
Da ist jetzt also nicht mehr viel Luft nach unten und es könnte sinnvoll sein, bei den Wettbewerben die Flugzeuge ab und zu stichprobenartig nachzuwiegen....
Außerdem wäre es natürlich schön, wenn die Hersteller und Händler verbindlich die Flügel- und Höhenleitwerksfläche ordnungsgemäß berechnet und getrennt angeben könnten.
Mit sportlichen Grüßen,
Peter Deivel
DAeC-Modellflug, Fachreferent F5J im Sportausschuss Elektroflug