Baubericht Stampe SV4 1:4 von Modellstudio Wolfgang Liening

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Dem Georg Funk mal ein Dankeschön für den Erfahrungsbericht.

Und dem Maisi......................... :D

Gruss Armin
 
Der Motorträger mit angehefteter Grundplatte für die Rückwandmontage des Axi.
 

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Die Servos für Höhe und Seite durften mal zur Probe platznehmen.
Zwei Abachi-Vierkanthölzer 12x12mm dienen als Träger. Diese hab ich links und rechts durch die Seitenwand zu Sicherheit nochmals verschraubt.
 

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Für die Verspannung der Flügel-und Baldachinstiele nehme ich jetzt nun doch Ring-Kabelschuhe. Einfach den Isolator mit der Zange abziehen und schon hat man ein schönes Beschlagteil.
 

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Hier ist das mal so in etwa dargestellt. Die Verspannung selbst erfolgt mit 2mm Stahldraht, der dann nur noch abgelängt und mir Endfest 300 in die Kabelschuhe eingeklebt wird. Die Verspannung des oberen und unteren Flügel zueinander erfolgt dann aber selbstverständlich mit Stahllitzen und nicht mit 2mm Draht. :D
 

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Alles was ich jetzt noch hier zum Besten gebe, hat mit dem eigentlichen Bausatz nicht mehr viel zu tun. Insofern ist der bausatzspezifische Teil abgeschlossen. Irgendwelche Leisten, Brettchen und auch Frästeile sind natürlich nun übrig. Das liegt daran, dass ich zum Teil eigenes Material verwendet habe, oder weil die Stückliste, der Plan und auch die Anleitung keine sinnvollen Infos über den Verbleib dieser Teile hergegeben haben.

Bausatzspezifisch spannend wird es erst wieder beim Erstflug. Ich teile nach wie vor die Sorge von Mirko, dass das Teil im Flug den Hintern sehr weit hoch trägt. All die vorgegebenen Winkel sprechen dafür. Natürlich spielt die Rumpfachse zum aerodynamischen Tragwerk jetzt nicht die riesengrosse Rolle, deshalb bin ich davon überzeugt, dass das schon fliegt. Wie es dabei aussieht, das ist dann eben die Frage. Ich bin gespannt.

Ich bleibe also dran mit meinem Bericht bis alles fertig ist. Auch wenn jetzt der interessantere Teil schon vorüber ist.

Gruss Armin
 

Andreas Maier

Moderator
Teammitglied
Der Motorträger mit angehefteter Grundplatte für die Rückwandmontage des Axi.



Du nimmst doch sicherlich D-Looks damit der Antrieb schwingungsfrei und spannungsfrei befestigt ist.



Bausatzspezifisch spannend wird es erst wieder beim Erstflug. Ich teile nach wie vor die Sorge von Mirko, dass das Teil im Flug den Hintern sehr weit hoch trägt. All die vorgegebenen Winkel sprechen dafür. Natürlich spielt die Rumpfachse zum aerodynamischen Tragwerk jetzt nicht die riesengrosse Rolle, deshalb bin ich davon überzeugt, dass das schon fliegt. Wie es dabei aussieht, das ist dann eben die Frage. Ich bin gespannt.

Ich bleibe also dran mit meinem Bericht bis alles fertig ist. Auch wenn jetzt der interessantere Teil schon vorüber ist.

Gruss Armin

Ähem kannst du deine Verspannungen nicht verstellen ?

-

Na das kommt aber auch auf die Geschwindigkeit und deine SP an
wie sich das Heck anhebt oder absenkt.

--

Ein Bügel-Workshop mit Maisi wäre noch eine Option. :rolleyes: :):)


Gruß
Andreas
 
Du nimmst doch sicherlich D-Looks damit der Antrieb schwingungsfrei und spannungsfrei befestigt ist.


Ähem kannst du deine Verspannungen nicht verstellen ?



Ein Bügel-Workshop mit Maisi wäre noch eine Option. :rolleyes: :):)


Gruß
Andreas

D-Locks bei einem E-Antrieb? Musste ich bisher nie, warum auch? Hat immer alles perfekt funktioniert. Keines meiner je gebauten oder gekauften (z.B. die ganzen Sebart Sukhoi, Katana, etc.) E-Modelle hat das gehabt.

Die Verspannung kann ich natürlich verstellen, Bei den "Verstrebungen" der Flügelstiele und des Baldachin ist das nicht nötig. Das wird einmal ausgerichtet und muss dann passen.

Ein Bügel-Workshop mit Maisi? Ich werde mich hüten einem Ingenieur etwas zeigen und erklären zu wollen....das macht keinen Sinn. :D:D:D

Gruss Armin
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Liest eigentlich noch jemand mit? :D

Keine Kritik?
Keine Verbesserungsvorschläge?
Keiner was zu meckern?

So kenn ich dieses Forum ja gar nicht. :D

:D:D:D

Gruss Armin


Schöner Bericht , aber : Das Plattquetschen von Alurohren ist alles andere als optimal da Alu, besonders die Baumarktlegierungen , sehr rissempfindlich ist . Früher war "der" typische Big Lift Absturz eine an der plattgequetschten Stelle gerissene Flächenstrebe . Ich würde da lieber dünnwandiges Stahlrohr verwenden . Ist bei E Antrieb zwar nicht ganz so krittisch , aber mann kann ja potentiele Fehlerstellen vermeiden . Bei Alurohren im Betrieb immer beim Auf-/Abbau des Modells kontrolieren ;)
 
Schöner Bericht , aber : Das Plattquetschen von Alurohren ist alles andere als optimal da Alu, besonders die Baumarktlegierungen , sehr rissempfindlich ist . Früher war "der" typische Big Lift Absturz eine an der plattgequetschten Stelle gerissene Flächenstrebe . Ich würde da lieber dünnwandiges Stahlrohr verwenden . Ist bei E Antrieb zwar nicht ganz so krittisch , aber mann kann ja potentiele Fehlerstellen vermeiden . Bei Alurohren im Betrieb immer beim Auf-/Abbau des Modells kontrolieren ;)

Mir sind diese Baumarkt Alurohre auch bekannt. Sobald man sie verformen will, gibt es sofort Risse. Bei den von mir verwendeten Rohren ist es aber so, dass man sie plattdrücken kann, ohne dass sich ein Riss bildet. Nicht mal an der "180°" Umbiegung, die ja quasi an der Quetschstelle 2x entsteht. Von daher ist das eine recht weiche Legierung.
Einerseits gut andererseits auch wieder schlecht. :D

Ich sag mal so, die Stiele kriegen beim Flug mehr oder weniger "nur" senkrecht Last und müssen nicht wie bei einer Strebe Querkräfte aushalten. Die seitlichen Kräfte, die die Biegestelle beanspruchen würden, hält die Verspannung. Aber dein Einwand ist gerechtfertigt und öfter mal draufschauen ist bestimmt kein Fehler.



Die D-Looks bewirken dass man keinerlei Motorengeräusch mehr hat.
Nur noch das brummen der Luftschraube und das klingt bei Oldys klasse.

-

:D . ...... ob da nun Sinn oder Unsinn dahinter steckt ist Zweitrangig. ;) :D





Gruß
Andreas

Also gut. Als vermutlich treuester Mitbegleiter dieses Threads werde ich dir zu ehren zwischen den Holzmotorspant vorne und die Alurückplatte vier 3-4mm dicke Gummiringe einbauen. Das krieg ich noch hin. :D

Was ich regelmässig mache ist, die selbstgebauten Modelle nach Fertigstellung und einfliegen wieder verkaufen, weil ich dann i.d.R. Platz für neue Projekte brauche.
Hätte da jemand einen speziellen Designwunsch?:D

Gruss Armin
 
Die Bowdenzughüllen werden von Balsaholzleistchen mit Löchern drin in Position gehalten. Diese werden mit den Spanten verleimt.

Ich musste mir auch mal übers bügeln Gedanken machen. Dumm ist, dass ich den Rumpf links, oben und rechts nicht mit einer Folienbreite am Stück durchbügeln kann, sondern die linke und rechte Seite separat. Die ganzen Folien sind eben nur rd. 600mm breit. Die beiden Hälften treffen sich dann oben in der Mitte. Das blöde ist, am Rumpfrücken nach dem hinteren Sitz bis zum Seitenruder befindet sich mittig oben "nur" ein 5mm breiter Sperrholzgurt. Darauf Folie anbügeln und diese anschliessend mit Wärme/Hitze spannen, wird m.E. gefährlich, weil die 5mm zu wenig Haltefläche bieten könnte und sich da die Folie dann wieder unter der Spannung löst. Deshalb hab ich da einfach mal noch ein leicht der runden Rumpfform entspr. gewölbtes Balsaleistchen mir ca. 15mm Breite aufgeleimt, um genügend Folienklebefläche zu erhalten.
Nicht sehr Scale, aber praktisch.
 

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Das Seitenruderservo bedient auf der einen Seite des Rumpfes das Seitenruder und auf der anderen das lenkbare Spornrad. Deshalb die beiden Bowdenzughüllen.

Ich überlege im Moment auch, anstatt wie gewohnt mit Oracover, die 5-mal günstigere Hobbykingfolie zu nehmen. Das gelesene in diversen Threads der entsprechenden Rubrik ist durchweg positiv. Falls die Mitleser hier ebenfalls Erfahrung damit haben, würde ich mich über jedes Feedback freuen.

Gruss Armin
 

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Bei Oracover kostet 1 Meter 10.- Euro. Bei Hobbyking kriegst du dafür 5 Meter. Ich brauch rd. 14 Meter. Da stehen also 30.-Euro für 15 Meter Hobbykingfolie (gibts 5 Meter weise) gegen 140.- Euro für 14 Meter Oracover.

Die Gesamtkosten grosszügig gerundet:
Bausatz: 300.-
Motor: 240.-
Regler: 100.-
Servos: 120.-
Räder: 30.-
Empfänger: 100.-
Krimskrams: 50.-
Akkupack (10s): 120.-
Folie Oracover): 140.-

Nach Adam Riese 1200.- Euro. Oracoverfolie wäre dabei also rd. 10%.
 

Ralf35

User
Ich habe eine 230cm Bauplan Stampe mit ZG38. Fliegt prima. Diese ist allerdings mit Gewebe bespannt.

Die HK Folie nutze ich seid einigen Jahren. Ich finde keinen großen Unterschied zur Oracover,läßt sich auch mit denselben Temperaturen bügeln.
Einige Sorten wie weiß und gelb haben noch eine extra Schicht auf der Unterseite,damit kein Holz durchschimmert.Das nennt sich bei Ora glaube ich dann scale weiß ;)

Das älteste Modell ist nun 4 Jahre mit dieser Folie bespannt. Sieht aus wie am ersten Tag.

Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim bauen und fliegen.
 
Die HK Folie nutze ich seid einigen Jahren. Ich finde keinen großen Unterschied zur Oracover,läßt sich auch mit denselben Temperaturen bügeln.
Einige Sorten wie weiß und gelb haben noch eine extra Schicht auf der Unterseite,damit kein Holz durchschimmert.Das nennt sich bei Ora glaube ich dann scale weiß ;)

Das älteste Modell ist nun 4 Jahre mit dieser Folie bespannt. Sieht aus wie am ersten Tag.

Na das ist doch mal eine Ansage.

Danke für die Info.

Gruss Armin
 
So, 3x5 Meter Hobbykingfolie sind nun bestellt. Bin mal gespannt auf das Experiment.

Sie wird Hobbyking-dunkelgelb werden. Das ist im Prinzip wie Oracover Cupgelb. Darauf gibt´s dann ein paar Farbtupfer und schwarze Schriftzüge/Kennungen und Verzierungen.
Die Farbgebung wir sich an keinem bekannten Vorbild orientieren. Am ehesten vielleicht noch an der "Miss Sophie" Tiger Moth.

Das ursprünglich geplante silber war mir nun doch zu farblos.

Gruss Armin
 

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