Baubericht Stampe SV4 1:4 von Modellstudio Wolfgang Liening

Hallo Roland,

hier wie gewünscht ein Bild des Hecksporns.

Stampe-3.jpg

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 
Hallo Roland,

nein, das ist kein Eigenbau. Den haben wir mal in Friedrichshafen auf der Messe gekauft. Ich kann dir aber nicht mehr sagen bei wem.

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 

ROMA

User
Sodele,
heute hatte meine Stampe die Erstflüge.....
lief alles Perfekt,die Einstellungen habe ich von Armin (Adrenalin) übernommen....
Motorsturz habe ich ein bisschen mehr gegeben,so zwischen Armins und Wolfgang Lienings Empfehlung.....
Das Spornrad läuft bei mir frei mit,auch das geht beim Starten und Landen wunderbar,nur beim Rollen
brauche ich etwas größere Kurven....
Vielen Dank nochmals euch Kollegen hier für die Hilfe bei Fragen,in erster Linie natürlich dir Armin.....
Hier 3 Aufnahmen von heute,das Finish und der Cockpitausbau kommen entgültig übers Jahr und den nächsten Winter drauf.
Gruß Roland.

Stampe 007.jpg
Stampe 008.jpg
Stampe 009.jpg
 

nko

User
Gratulation und Frage

Gratulation und Frage

Hallo Roland,

gratuliere zum Erstflug.
Freut mich, dass noch ein so schönes Modell unterwegs ist.

Ich hänge derzeit im Bau des Randbogens der unteren linken Fläche fest. Ich baue auch die untere Fläche des einfacheren Transports wegen geteilt.
Gibt es von deinem Randbogen Rohbaubilder?

Ich habe den oberen und unteren Holm länger gelassen, in der falschen Annahme, ich könnte beide zum Randbogen hin biegen. Das geht leider nicht.
Jetzt könnte ich:
  • beide an der letzten Rippe abschneiden und im Winkel wie im Bauplan angegeben (ich glaube 6mm am Randbogen unterlegen) wieder ankleben
  • den Unteren gerade lassen und den Oberen abschneiden und wieder ankleben

Mit der ersten Lösung würde ich dem Bauplan entsprechen, weiß aber noch, ob der Randbogen ausreichend stabil ist, wenn ich mal wo gegen stoße, oder beim rollen zu stark lenke und eine Fläche den Boden berührt.
Lösung 2 wäre da stabiler, aber eben nicht nach Plan. Allerdings schaut es bei deinen Fotos so aus.

Ich freue mich auf eure Antworten,

Norbert
 

ROMA

User
Hallo Norbert
Ich habe beide Holme innen angesägt
Dazu habe ich ein Pucksägeblatt verwendet
also ohne Säge nur das Blatt und Ca 3/4 reingesägt.
An dieser Stelle habe ich dann später,als der Randbogen soweit verklebt war, beidseitig mit 2mm Sperrholz und Uhu Endfest 300 verkastet.Also deine Version 1 mit verkastung
Das hält 100pro😊
Gruss Roland
 
Hallo Roland,

auch von Uta und mir herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Erstflug. Wie hast du die Kennung aufgebracht: Aufkleber oder Lackierung?

@Norbert
Hallo Norbert,

zur Bauausführung an den Randbögen. Wir haben den unteren gerade gelassen und den oberen abgeschnitten und wieder angeklebt. Den unteren haben wir dann zum unterlegten Randbogen hin verjüngt und alles verkastet. Also im Prinzip deine 2. Variante. Ich denke das müsste ausreichend stabil sein. Welche Antriebskomponenten hast du geplant?

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 

nko

User
Randbogen

Randbogen

Hallo Roland, hallo Wolfgang,

danke für eure Rückmeldungen.

Die Version mit Anschneiden ist mir ganz sympathisch, das werde ich versuchen. Wenn's nicht so recht klappt, werde ich den Holm ganz durchtrennen und mit Verkastung und Dreiecksleisten wieder ansetzen.
Die anderen drei Tragflächen werde ich aber von vorne herein im richtigen Winkel schäften. Bei dem Bauksten wird man eh zum Schäft-Spezialisten ;)

Bei meiner SV4 wird ein aktuell arbeitsloser Hacker A60 6XS an 6S mit einer 20x8, evtl 20x6.

Gestern hatte ich das Vergnügen, bei uns am Platz eine ca. 25 Jahre alte SV4 von Engel (soll ja der Vorgänger von dem Liening-Baukasten sein) fliegen zu sehen. Ein wahrer Traum.
Die war mit einem Lehner Büsten-/Getriebemotor unterwegs, allerdings "schon" mit 10S Lipos. Prop war ein Multiplex 20x6.

Sehe ich das richtig, dass nur die untere Fläche 20mm V-Form hat?

VG,
Norbert
 
Hallo Norbert,

ja, das ist richtig, nur die untere Fläche hat V-Form. Wir haben diese übrigens aus Gründen der Transportfreundlichkeit auch geteilt ausgeführt.

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 

ROMA

User
Auch dir und Uta Danke für den Glückwunsch zum Erstflug Wolfgang.
Die Kennung ist mit Orastik von einem Kollegen am Plotter hergestellt worden.
Als in etwa Vorbild habe ich die D-EBSH ausgesucht,also kommen da noch mehr Aufkleber drauf,
diese dann in der Sprühtechnik mit Spüliwasser.....muß ich aber erst noch testen ob das mit der
Orastick so geht wie gedacht und von Lanitz empfohlen wird.
Als Bügelfolie fürs Modell habe ich allerdings Oracover und nicht wie ihr die Gewebefolie verwendet
da auf der glatten Folie die Klebefolie besser hällt.
Hier noch ein Link zum Vorbild,ich werde aber auf Scale keinen Wert legen,nur Vorbildähnlich.

Gruß Roland.

Link:https://www.google.de/search?q=stam...zSp4PbAhUDyqQKHYXTDD4QsAQILA&biw=1280&bih=901
 
Hallo,

so sieht die fertig lackierte Stampe jetzt aus, wobei Uta kein Vorbild verwendet hat.

Stampe-5.jpg

Stampe-4..jpg

Das flugfertige Gesamtgewicht beträgt jetzt 5980g, wobei neben der Farbe noch ein angedeuteter Cockpitausbau mit Sitzchen und Instrumentenbrettern und die Windschutzscheiben dazu gekommen sind.

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 

ROMA

User
Hallo Wolfgang und Uta,

klasse sieht sie aus eure Stampe.....
meine hat mittlerweile auch schon einen Piloten und "Sitze" bekommen,fehlen noch die Instrumente
und ein paar Dekore auf der Bespannung. Ich werde die Tage auch mal Bilder einstellen....

Habt ihr eure Instrumente "frei Schnauze" oder etwas Orginalgetreu hergestellt?
Wenn letzteres dann könntest du bitte ein paar Bildchen eistellen und auch eine
Adresse nennen wo ihre diese gekauft habt?

Meine Stampe habe ich zufällig heute gewogen..mit 8S3000mAh Akkus und Roxxy Motor
an Graupner 100A-HV Regler wiegt sie 6330 gramm.

Gruß Roland.
 
Hallo Roland,

die Instrumentenbretter haben wir frei Schnauze erstellt. Die Instrumente sind von Pichler/extron im Maßstab 1:4 und wurden bei Höllein erworben. Als Vorlage wie so etwas aussehen könnte haben wir einfach ein paar Bilder von Stampe-Cockpits aus dem Internet genommen, aber uns nur sehr vage daran gehalten und die Instrumente genommen, die sinnvoll erscheinen.

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 

nko

User
Fahrwerk und Haube

Fahrwerk und Haube

Hallo Stampe-Freunde,

bei mir ist als nächstes Fahrwerk und Haube fertigzustellen.

1) Fahrwerk
Ich habe mir die Bilder zu Post #286 und #313 angesehen. Dabei scheint im Ersten die vorgesehene Federung mittels Gummi realisiert worden zu sein, im späteren Post nicht. Wie sind hier eure Erfahrungen? Springt die Stampe beim landen gerne? Dämpft das Fahrwerk auch ohne die Gummis ausreichend?
Wie habt ihr eure Fahrwerke verbunden? Hartgelötet, weichgelötet, ggf. mit Drahtwicklung?
Wie schauen eure Fahrwerksbefertigungen aus? Einfache Lasche über den Kanal, in dem der Draht liegt?

2) Haube
Ich habe einen Motordom nach Plan konstruiert und gebaut, so dass die Propellerebene 5mm vor der im Plan eingezeichneten Position liegt. Die angegebenen 2° Zug rechts und Sturz (also nach unten!) habe ich berücksichtigt. Danach ein 8er (= Durchmesser Motorwelle) Loch in die mittig in Haube gebohrt (passt auch) und die Haube bis kurz vor die erste Tragwerksstrebe aufgeschoben. Passt oben und unten soweit ganz schön, seitlich auch. Unten wird der vordere Fahrwerkskanal verdeckt; dazu muss, wie beim Original, die Haube schräg zugeschnitten werden. Das war auch zu erwarten.
Aber die Ebene, aus der die Motorwelle austritt zeigt nach oben! Als sollte ich einen negativen Motorsturz haben (= nach oben zeigend). Das schaut ziemlich schief aus.
Wie ist das bei euch?


Vielen Dank und schönes Wochenende,

Norbert

PS: ich habe ziemlich viele Baustufenbilder (bisher schon >170) gemacht und auch einige Teile konstruiert. Besteht Interesse, dass ich das ganz oder teilweise hier nach einstelle?
 

ROMA

User
Antwort zu 1.
ich habe den vorgebogenen Fahrwerksdraht so wie er ist an den Verbindungsstellen mit dünnem Draht umwickelt und dann
das ganze Weichverlötet ( Bastlerlot und Lötwasser aus dem Baumarkt )....
an der Verbindungsstelle habe ich das gute alte Hosenbandgummi 2/3 mal rumgewickelt......
so landet die Stampe mit den von Armin (Themenstarter Adrenalin) angegebenen Einstellwinkeln/Schwerpunkt einfach nur Traumhaft langsam,fast
stehend auf dem Punkt ohne irgendwie zu hüfen oder ähnliches.......
wenn nötig gebe ich beim Landen natürlich auch ein bisschen Schleppgas,ist aber alles sehr Easy wenn mann "a bisserl Fliegen kann".......

Gruss Roland.
 
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Hallo Norbert,

wir haben an Utas Stampe an den Fahrwerksdrähten alle Verbindungen mit blankem Kupferdraht umwickelt und dann mit dem Lötkolben weichgelötet. Bei uns ist alles starr ohne Gummis. Die Stampe lässt sich beim Landen wunderbar sanft aufsetzen und hat keinerlei Tendenz zum Springen. Die Fahrwerksdrähte liegen in den beiden Sperrholzstreifen mit Nuten und auf diese haben wir eine durchgängige Sperrholzplatte geschraubt (einfach in die Sperrholzstreifen M3 Gewinde geschnitten). Damit die Nuten komplett aufgefüllt sind haben wir dünne Gummistreifen zusätzlich zum Draht eingelegt.
Auch bei uns stimmt der vordere Abschluss der Motorhaube nicht mit der Fläche des Propellerkreises überein, sondern zeigt nach oben. Dies ist allerdings nur ein kleiner optischer Mangel. Wichtig ist der Motorsturz und Seitenzug mit jeweils 2° und dieser wird ja nicht durch den Vorderteil der Motorhaube bestimmt.

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 
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nko

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Fahrwerk

Fahrwerk

Hallo Roland, hallo Wolfgang,

vielen Dank für eure Rückmeldungen.
Hat mir sehr geholfen.

Ich werde dann wie ihr und bereits vermutet zur "Draht-wickel-und-weichlöten"-Methode greifen.

@Wolfgang: da ich keinen blanken Kupferdraht habe und in jedem Fall welchen kaufen muss, welchen Durchmesser habt ihr verwendet? Ich hätte jetzt spontan zu 0,5mm gegriffen.

VG,
Norbert
 
Hallo Norbert,

wir haben Kupferdraht mit 0,6mm Durchmesser verwendet, aber 0,5mm ist sicher auch in Ordnung. Den Stahldraht an der Verbindungsstelle schön blank machen und dann einige Windungen mit Abstand zwischen den einzelnen Windungen umwickeln und anschließend verlöten, so dass alles sauber benetzt ist. Das hält dann auf jeden Fall und macht die sanften Landungen, die natürlich in erster Linie vom Piloten abhängig sind, mit.
Einige deiner Baustufenfotos wären sicher interessant. Es ist immer gut zu sehen wie es andere machen und man lernt dabei immer wieder was Neues. Also ruhig einstellen!

Fliegerische Grüße

Wolfgang
 
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