stegmaier flugmodell

Waltair

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Frage zu den Leitwerken

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Hallo Ohrnann,
du baust da ein schönes und interessantes Modell auf.
Danke, dass du uns mit Bildern daran teilhaben lässt. :)

Jetzt scheinen ja die Leitwerke abnehmbar zu sein. :eek:
Ist das im späteren Betrieb zwecks Transport auch möglich?
Wie fixierst du sie dann? Speziell das lange Seitenleitwerk.
Kann man das Höhenleitwerk auch demontieren?
Wie hast du dann das einteilige Höhenruder angeschlagen? :confused:

Ich würde mich über ein paar Details freuen.
Danke im Voraus. :)

Weiterhin viel Spaß beim Bauen und Berichten
wünscht Waltair
 
Hi, jo das ist die klassische zungenbefestigung hat man früher verwendet um einerseits die einzelnen Bauteile trennen zu können und um eine Sollbruchstelle bei harten Landungen zu haben im Internet findest alles dazu am Rumpf sitzt die Zunge und in den Flächen oder wie in meinem Fall in den leitwerke der zungenkasten. im zusammen gesteckten Zustand wird das ganze durch einen an einer geeigneter stelle stramm eingesteckten holzstift (Zahnstocher ) gesichert. Bei meinem großen stegmaier modell durch eine kleine Nylonschraube. Bei starker bodenberührungen schert der Stift ab und die Bauteile bleiben im Idealfall ohne Beschädigungen. Die Ruder sind alle mit stahldraht und messingrohr gelagert. In der Hohlkehle der Flächen oder der leitwerke wird ein abgewinkelter stahldraht befestigt und an den enden der Ruder wird passendes messingrohr eingeleimt und mit umgewickelten stoffstreifen gesichert oder beim bespannen mit der seide viel Spaß beim ausprobieren
 

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der letzte Schritt vorm grundieren und bespannen ist getan, sämtliche Ruder sind nun angelengt. Gewicht mit allen Servos empfänger und akku und Tank jetzt ein Gewicht von 950g, zum bespannen nehme ich 18g/ Seide. Ich hoffe nach Fertigstellung auf ein Gesamtgewicht von ca.1100g da wird der G-Mark 12 Motor wohl nur zum rumtuckern reichen oder?
 

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2x ist besser aber ich plane schon ein neues nochmals näher an die original Bauweise angelehnt
 

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bin immer noch nicht viel weiter aber den Rumpfdeckel habe ich vergrößert, die kleine "Luke " war doch zu klein für meine Wurstfinger
 

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mir ist damals bei Gesprächen mit Hr. Stegmaier ein Detail durch die Lappen gegangen und zwar wie genau er die Flächen am Rumpf befestigt hat?! ich kann mich nur erinnern, daß er die Art der Befestigungen bis zum Schluss beibehalten hat also im vorderen und im hinteren Bereich der Wurzelrippe aber eben nicht Wie?! genau er das machte. Hat da jemand die Lösung für mich Bild oder Skizze? im Internet gibt es nur dieses Bild aber da kann ich es nicht erahnen Danke im voraus
 

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Bob Valdez

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Moin ,
bin begeistert !
Hochachtung ... vor Allem auch wegen der " Arbeitsbedingungen " ! .
Hätte nicht gedacht , dass es noch kleinere " Werkbstätten " als die meinige gibt ...:D

Obwohl ich reiner Segelflieger ( und Bauer ) bin , lese ich hier mit Begeisterung mit !
 
Hi Heinz
die Befestigung war schon so ähnlich aber bei seinen späteren Modellen war sie eben etwas anders (verstärkt) um die Belastungen beim Kunstflug zu beherrschen ich Danke dir trotzdem. Im Museum auf der wasserkuppe soll ein original modell stehen und beim cox&co treffen erzählte mir auch einer von einem modellflieger, der angeblich ein original modell hat mit original Vakuum Anlage. Vielleicht lesen die ja diesen Bericht und melden sich wäre Suuuuper
bye J. Ehrich
 
Auch wenn ich nicht in OS war:

Segelflugmuseum_WaKu_Sept11_128k.jpg

Was Dich besonders interessieren wird:

Segelflugmuseum_WaKu_(Sept09)_059k.jpg

Segelflugmuseum_WaKu_(Sept09)_060kk.jpg

Die Stegmaier-Unterdruckanlage steht in der Sammlung Rubin, soll ich Dir da auch noch Bildchen herpulen?

servus,
Patrick
 

Antares

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kleine Korrektur

kleine Korrektur



In dieser Beschreibung ist ein 10ccm Ruppert Boxer aufgeführt, den es 1955 noch lange nicht gab. Die frühen Ruppert hatten 7,7ccm bzw. in wenigen Fällen 8,8ccm (der Motor im Deutschen Museum hat z.b. 8,8ccm) und sind leicht an dem verschraubten Lagerschild zu erkennen, welches die 10ccm Motoren aus konstruktiven Gründen nicht mehr besaßen. Ganz abgesehen davon, daß am 10ccm Motor keine Vakuumpumpe angebaut werden konnte - die wäre ja zum Betrieb der Anlage zwingend nötig gewesen. :D
Leider gibt die Auflösung des Fotos eine genaue Betrachtung nicht her, aber es ist gut möglich, daß am Modell einer der Webra Lizenzbaumotoren montiert ist; Webra hat immerhin 5 oder 6mal so viele Boxer gebaut wie Franz Ruppert, daher sind sie viel einfacher zu finden und auch billiger.

Gruß,
Harald
 
Hier der Motor in Kameraauflösung, mit Neatimage ein wenig des hohe-Empfindlichkeit-Bildrauschens beraubt und im Gimp im Histogramm gespreizt und unscharf maskiert. (Hm .. meine auch schon nicht mehr ganz frische Oly Pen liefert deutlich besseres Grundmaterial ...)

<Bild wegen "Käse" gelöscht, ich schau nochmal auf der Kamerakarte>

servus,
Patrick


[edit:]

ich schau nochmal auf der Kamerakarte

Es war wirklich meine Kameradatei, aus der ich den Motor herausziehen wollte. Tschujung, das geht aus der Minolta A1 leider ned besser. Auf der Oly Pen habe ich diesen Flieger nicht drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:

hastf1b

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Da wir gerade bei den Korrekturen sind. Ich nehme an das im Text Alexander Lippisch gemeint ist, der schreibt sich dann ohne "t".

Heinz
 

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heute war Fleißarbeit denn das kleine Rackerchen ist fertig bespannt, leider ist der Spannlack alle.
Hi Patrick du wolltest doch Bilder von Rubin's stegmaier Anlage hochladen
 

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Fertig, nur die Buchstaben auf Fläche und leitwerk fehlen noch. Gewicht flugfertig ist jetzt 1130 g. Leider habe ich nicht bedacht, das die Pongé 5 seide (18g) transparent wird so daß das gebeizte Holz doch sehr stark durchscheint. Beim großen habe ich 45 g Seide genommen und weniger stark gebeizt. Ja schade aber aus Schaden wird man klug?! hoffe ich mal fürs nächste modell
 

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