Ein Eisvogel F5B entsteht

Als Fan der richtig schnellen Fliegerei ist man ja einiges gewöhnt. Auf dem - fast schon legendären - gemütlichen Speedtreffen in Bad Wünnenberg sah ich dann allerdings ein Modell, welches mir auch extrem gut gefiel: Einen klassischer Hotliner mit scharfer Motorisierung, super vorgeflogen von Fabian AKA SpeedDevil. Das war ein Eisvogel F5B mit 1.9m Spannweite.


Also bei nächster Gelegenheit - auf den Weltrekordversuchen 2015 Erwin (im Forum bekannt als Eisvogel) angequatscht und darum gebeten mir die Formen zu leihen. Gesagt, getan und so fuhr ich einen schönen Tages in Richtung Landshut um selbige abzuholen.

Erfahrungen im Kompositbau sind zwar vorhanden, aber etwas begrenzt. Deshalb war der Bau ein kleines Abenteuer für mich.

Also flux die Formen entladen, passende IMC Lacke besorgen und los geht es mir dem Lackieren.

Erst einmal weiß in die Form mit der typischen Eisvogel-Schablone:

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Und dann - für den nachbrennertypischen Akzent - die oberen Ohren Rot, die unteren Gelb spritzen, hinterlegt mit Weiß für die richtige Strahlkraft:

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Über alle noch nicht lackierten Stellen dann Klarlack drüber.


Der Rumpf dann "normal" schwarz:

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Rumpfhälften laminieren

Rumpfhälften laminieren

Als ersten Akt habe ich den Rumpf laminiert. Beim gesamten Bau hat mir dieser ausführliche Bericht von Erwin sehr geholfen.

Erst einmal das Gewerbe zurecht schneiden.

Außen 78er Glas, dann 60er Kevlar und UD-Kevlar höherer Grammatur. Für das Heck und Heckrohr Kohle (hatte nur Spread Tow da)

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Dann die Rovings und das Abreißgewebe bereit gelegt:

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Und los ging das lustige Gepansche. Erst Rovings bei den Kanten einlegen, dann Glas rein, dann das Kevlar und die Kohle:

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Mann was hat das alles gedauert - ich habe mir echt einen Wolf getupft. Irgendwie war das Gewebe deutlich widerspenstiger als Erwartet.

Im Bereich der Flächenauflage liegen ganz unten Rovings, dann das Gewebe, darauf die Einschlagmutter. Diese wird nochmals mit Rovings gesichert:

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Und darüber kommen dann nochmals Kevlar Dreiecke:

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Nachdem soweit alles fertig war das Gewebe bündig am Formenrand abgeschnitten:

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Eine gebogene Schere mit Spezialschliff hat mir dabei gute Dienste geleistet.

Dann Abreißgewerbe drauf:

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Toilettenpapier dazu und rein in den Sack. Mit Hilfe alter Lipos habe ich den Sack zurecht gezogen und in Position gehalten, damit sich das Gewebe nicht verschiebt:


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Das Einsaugen hat dann auch "fast" faltenfrei funktioniert:

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Nach rund 12 Stunden im Vakuum dann die Formenhälten entnommen und das Abreißgewebe abgezogen:

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Das ging leider ziemlich schwer und ich habe bei der Nase ausversehen das Gewebe ein Stück aus der Form gezogen.

Nicht alles ist perfekt geworden .... :

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... aber insgesamt war ich mit diesem Schritt doch recht zufrieden:

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sieht doch super aus! mir gefällt die akribische Vorbereitung und das saubere Arbeitsumfeld

zu der Problematik mit dem nicht perfekt anliegenden Vakuumsack:

Achte mal auf den Bilder in diesem Beitrag auf die sehr deutliche, absichtlich eingebrachte Reservefalte im Vakuumsack (läuft zentral und bei dem Flächenausschnitt)
http://www.rc-network.de/forum/show...gel-Speed-2008?p=923515&viewfull=1#post923515

ebenso hier zu betrachten: http://f5b.de/fluegelaufbau.html

Außerdem kann auch ein Klopapier bzw Zewa verhindern dass sich der Sack anlegt wenn es gespannt über engen Radien liegt.

Zum Abreißgewebe: je feiner die Grammatur, desto leichter läst es sich abziehen (gibt natürlich auch Außnahmen)
Das Beste Handling habe ich mit dem grünen hier http://sw-composite.de/faserverbund.html gehabt.

Außerdem kann man zwischen Abreißer und Zewa noch eine Löchfolie einbringen und so das Zewa unabhängig vom Abreißer sehr sorgfältig entfernen

Vg
Niklas
 
Rumpf Innenausbau und schließen

Rumpf Innenausbau und schließen

Nachdem die Rumpfhälften ordentlich ausgehärtet waren dann die Verklebeleisten entfernt und das Kevlar mit dem Dremel angeschliffen:

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Diese Überstände greifen später beim versetzten Aufeinanderlegen der Formen ineinander.

Als Servo für Höhe habe ich ein DES 448 verbaut. Für die Positionierung habe ich lange herum probiert um sicher zu gehen, dass der Ruderhebel später nirgendwo anstößt. Also eine kleine Schablone aus Pappe geschnitten:

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Servo abgeschliffen, Anlenkungsdraht umhüllt mit Kohlerohr dran und alles eingeklebt:

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Dann noch den Hilfssteg aus Depron, umhüllt mit einem Kohleschlauch vorbereitet:

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So war dann alles bereit zum Zusammen kleben der Rumpfhälften:

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Den Kohleschlauch mit Harz eingepinselt und beidseitig Mumpe auf den Steg, sowie in das Leitwerk - dort wo keine Verklebeleisten Hilfestellung leisten:

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Dann rundum spezielles Verklebeharz aufgetragen. Das Verklebeharz ist Dicker als normales Harz und sollte auch etwas flexibler bleiben. Rumpfhälften versetzt aufeinander gebracht, dann in Position gezogen und verschlossen:

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Leider lagen die Überstände von den Verklebeleisten nicht richtig auf dem gegenüberliegenden Gewebe auf - da war ein kleiner Spalt. Also nochmal Rumpf geöffnet und dick Verklebeharz drauf. Hier sieht man es:

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Dann alles ordentlich fest gezogen:

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Die Rumpfform dann auf den Kopf gestellt und 36 Stunden gewartet.

Für eines der kommenden Speedtreffen - diesmal in Spelle - war Regenwetter angesagt. Also die Rumpfform mit ins Auto geworfen und als in Spelle eine lange Regenwolke drüber zog zusammen mit Max entformt:

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Ich schlage dazu kleine Plastikkeile (gibt es R+G) vorsichtig zwischen die Formhälften damit sich alls möglichst schonend öffnet.

Die erste Hälfte war schon mal gelungen:

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So sah er dann geschlüpft aus:

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Leider hat sich meine Unerfahrenheit beim Bauen von Rümpfen etwas gerächt und ich hatte doch einen ziemlichen Lunkerteppich fabriziert:

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Auch die Oberfläche sah teilweise nicht ideal aus:

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Insgesamt kam aber ein flugtaugliches Exemplar heraus, das zwar nicht schön - aber dafür sehr selten - ist:

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Fläche

Fläche

Die Außenlage der Fläche habe ich im Wesentlichen so laminiert wie hier im Video beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=ze8enI5r4iM


Also: Harz mit einem breiten Pinsel in die Form, dann das Spread Tow trocken eingelegt.

Da ich 65er Spread hatte, jedoch bei der dünnen Fläche etwas Sorge bezüglich Festigkeit aufkam, habe ich zusätzlich noch eine Verstärkung für die D-Box gemacht:

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Im Leitwerk reicht eine einfache Lage:

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Nach dem Andrücken dann das überschüssige Harz entzogen, indem ich Küchenrolle aufgelegt und mit einem Gummiroller kräftig über das Gewebe gefahren bin.

Dann kamen schon die Kevlar-Scharniere. Da der Eisvogel 4 Klappen hat also fast über die gesamte Länge:

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Als Stützstoff verwende ich Airex 1.2mm in gelb (erhältlich bei R+G)

Auflegen und mit Kreppband fixieren, Abreissgewebe drüber:

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Das Ganze dann mit reichlich Küchenrolle belegen und ab in den Sack:

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Nach gut 12 Stunden das Abreißgewebe runter und mit einem stumpf geschliffenen Schraubenzieher den Stückstoff ausnehmen für den Holm:

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Die Innenlage habe ich dann wie im oben verlinkten Video beschrieben gemacht. Durch ein Missverständnis habe ich jedoch gut die doppelte Menge an Rovings eingelegt die eigentlich rein gehört (12k vs. 24k :rolleyes:), so dass die Ausschnitte überquollen, hier sieht man es ganz gut:

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Ebenfalls sichtbar sind die Markierungen für die Hilfsstege für die Ruder sowie die Stützstoffausschnitte damit die Ruder gut laufen können.

In den Stützstoff habe ich ebenfalls Ausschnitte für die Servos gemacht und die Servoschächte verkastet. Anders als Erwin habe ich mich nicht getraut die Servos für Quer und Wölb direkt einzulaminieren - zu groß meine Bedenken, dass die Form nicht mehr zugeht und ich sie irgendwie beschädige.

Als Holmsteg habe ich 3mm Balsa beschichtet mit 100er Biax verwendet, davon abgestuft mehrere Lagen:

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Ebenfalls sichtbar sind die Hilfsstege aus Depron überzogen mit Kohleschlauch. Ich hatte allerdings einen viel zu groben Kohleschlauch verwendet, der jede Menge Harz zieht, so dass die Fläche zusätzlich schwer wurde.

Hier sieht man noch einmal gut wie flach der Steg ist - eine Folge der zu vielen Rovings:

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Bevor es los ging dann noch die Servokabel eingezogen und geprüft ob alles bereit liegt:

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Und dann los gelegt: Alle Klebestellen mit Harz eingestrichen:

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Die Stege sowie die Nasen- und Endleiste mit Mumpe versehen:

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Man sieht, dass es eine ziemliche Mumpen-Orgie war und damit eher schwer wurde.

Hier nochmal für das Leitwerk (auch da zu viele Rovings):

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Die Formen dann geschlossen und mit einigen Schraubzwingen versehen:

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Nach gut 36 Stunden Härtungszeit war dann Weihnachten angesagt und die Form wurde geöffnet.

Von unten schon mal brauchbar:

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Und auch von Oben ansehnlich:

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Leider allerdings ziemlich schwer geworden:

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Nach Rücksprache mit Erwin hat mir dieser bestätigt dass die Fläche auf jeden Fall sehr gut flugtauglich ist und ich habe sie an den edlen Spender meiner Expresso-Formen verschenkt, zusammen einem zusätzlich gebauten Rumpf der etwas besser war als der erste und einem neu gebauten Höhenleitwerk.

Apropos Leitwerk: Das erste musste ich ob zu viel Gewicht leider entsorgen - ein zu schweres HLW birgt die Gefahr bei einer unsanften Landung den Leitwerksträger zu beschädigen.

Also nochmal frisch ans Werk mit dünnerem Steg, dem richtigen Kohleschlauch und weniger Mumpe:

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Schlüpfen:

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Wer sagt es denn, geht doch:

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Beim zweiten Versuch war dann das Flächengewicht auch deutlich besser. Dank der halben Zahl an Rovings, den richtigne Kohleschläuchen und allgemein etwas mehr Zurückhaltung beim Harz:

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Fertig stellen

Fertig stellen

Der weitere Ausbau eines solchen Fliegers ist hier ja schon hinreichend beschrieben.

Als Komponenten habe ich verwendet:

Servos: DES 428 auf Quer und DES 448 auf Höhe und Wölb.

Motor: Jeti Phasor Race 2035/4100

Regler: Hacker Mezon 165 Opto Lite

Luftschrauben: RFM 17x18 f5b bzw. RFM 18x19 wenn es richtig knallen soll

Lipo: 5S SLS Quantum 3.000mah

So sieht er jetzt aus (inkl. Anti-Lunker Aufkleber)

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Maiden war am vorletzten Wochenende - da noch mit 4S Lipo als Einflugsetup. Was soll ich sagen - alles perfekt gelaufen: Der Flieger ging sauber weg und nach ein paar Klicks Höhe Trimmen (SP noch zu weit vorn) flog er super sauber und präzise wie auf Schienen. Dank Butterfly ist er kinderleicht zu landen - da er aktuell noch so leicht ist fühlt sich das Setzen von Butterfly so an als würde man einen Bremsfallschirm hinten raus werfen. Beim zweiten Lipo haben dann auch Ruderausschläge und Schwerpunkt gepasst.

Ich bin total begeistert ob des schönen Modells und möchte ganz herzlich Danke sagen an alle die mir geholfen haben. Allen voran natürlich Erwin für die Formen und die viele Hilfe. Aber auch den anderen Speederkollegen die mir per Whatsapp innerhalb kürzester Zeit auch mit dümmsten Fragen und Problemen kompetent geholfen haben - besonders Alex und Max. Und natürlich allen Kompetenzträgern hier im Forum, wie z.B. e-yello der mit mir vor Jahren bei meinen ersten Bauversuchen an Holzfliegern per Skype gezeigt hat wie man eine Fläche auf Styrokern baut.

Der "richtige" Einsatz mit 5S Lipo und damit in der scharfen Version steht noch bevor. Bitte drückt mir die Daumen das auch da alles hält und es viele schöne Flüge mit dem tollen Modell werden ;)
 

Renni

User
Hallo Jochen,

vielen Dank für den tollen Bericht, erinnert mich an meine ersten Laminate mit dem EV 2008.

Jeder Tag, an dem ein Eisvogel schlüpft, ist ein guter Tag. :D

Wie hast du die Querruderklappen gemacht, sind sie als Giga Flaps aufgeführt?

Mit dem Gewicht kommt auch nach und nach, mein erster 2008ter Flügel war auch über 600 Gramm.
Gerne können wir mal telefonieren, viel Gewicht schlummert neben der Mumpe auch im Holmgurt. Nicht nur, dass Du die doppelte Menge an Rovings verwendet hast, sie sind auch sehr nass.
Wenn Du den Holmgurt vor dem Einlegen nach dem Tränken und Trennen vom Dübelbrett zwischen Toilettenpapier mehrfach walzt, kommt das überschüssige Harz nicht nur raus, sondern der Strang wird schön platt und Du kannst Ihn viel besser einlegen.
Überhaupt ist gutes Toilettenpapier immer ganz effektiv. Hier noch ein paar Hinweise zum Gewicht sparen (ab Bild 24).
http://www.renicke.de/html/6pack.html

Macht wieder richtig Lust auf Laminieren, nach Dänemark geht es bei mir auch wieder los.
 
Holla - schaut super aus - auch hier mal richtig den Hut ab !

Also wenn da mal einer über ist........ :cool:

Eisvogel isn super Flieger - hätte den nie abgeben sollen :cry:
 
Schatzelein, F5B, das sind die mit den schmalen flächen und den engen Rümpfen,
nix mit Aussenläufer vorne drangeschraubt und fetten Zellen drin :D:D

Schön dass du wieder an Modellbau denken kannst ;)
 

Renni

User
:D :D
Hätte ja sein können, dass,es um was Gefiedertes generell geht.
Fette Zellen fliegen wir ja hier auch :)
 
Da muss ich dir am Ende erstmal wieder beibringen, dass man Flieger mit vier Klappen, die dazu auch noch vergleichsweise riesig sind, in den Flächen fliegen und bauen kann :D


Sorry, Jochen das muss grad mal - hier schwelgen grad paar Relikte in Erinnerungen :D
 
:D Der is klasse.......
Junge Junge, das war lange davor :cool:
Schmöker mal lieber die Ergebnisslisten tief im Archiv - Tip, so von 96 bis 04

Abgekupferte davon hat Remo, glaub 2002 auf der WM gehabt oder wars 2004? Weiss nich mehr....

also gnadenlos veraltet :cool::cool::cool:
 
Oh Mist, haben sich die physikalischen Gesetze in den letzten Jahren schon wieder grundlegend geändert? :confused: Tja, dann fliege ich wohl einen Oldtimer :D


Aber im Ernst: Danke für die Tipps. Von der Baukunst einiger Kollegen hier bin ich zwar Welten entfernt. Aber selber machen hat schon etwas, selbst wenn das Ergebnis nicht für den Hochglanz Katalog taugt ;)
 
Naaa ich meint den Flamingo wohl..... seis drum, lange her und immer noch jut ;) 2004 wars

p.s.: Am Rande . hast du eigentlich auch noch ne Twister Form ??
 

Eisvogel

User
Remo hatte den ersten Eisvogel, den Flamingo und den 1,9m Eisvogel fürn 27Zeller Drilling.

Der "aktuelle" aus dem Bauthread hat die 1,9er Fläche mit neuem Rumpf. Die Formen mit dem ganz schlanken Drillingsrumpf hab ich verkauft.
Was ich noch hab sind die Twisterformen mit T-Leitwerk, die Flamingoformen und die 1,9er letzten Eisvogelformen.

Ein paar Bilder vom Eisvogel mit Drillingsrumpf

comp_Eisvogel Bau 072.jpg
comp_Eisvogel Bau 082.jpg
comp_Eisvogel Bau 126.jpg
comp_Eisvogel Bau 116.jpg
 
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