Bau einer TRI 40 Rennsegelyacht

WIESEL schrieb:
Bei Zwischenwind bin ich schon im Ziel, und schaue ob der Eric die Startlinie
findet.
" WIESEL "

Wie schnell der Eric die Startlinie findet kann ich nicht sagen, aber ich fürchte Du wirst zwischenzeitlich schwimmen gehen müssen, weil Dein geschoss, bei der ersten Boe Kopfüber triebt... Natürlich unter der Vorraussetzung, daß Du vor Einsetzen der selben schnell noch ans Ufer gesurft bist und das Blei schnell verschoben hast... :D :D :D

Grüße

Jens
 

WIESEL

User
Tom das sehen wir alles, bei einer Regatta Mini 40!

Gruß nach DIEBURG " WIESEL "

Du sprichst bei meinem TRI von einem Geschoss, das gibt mir zu denken!
 

Idealist

User gesperrt
Mini40 Geschoß!

Mini40 Geschoß!

Das will ich sehen, das will ich sehen, das will ich - ......... -

Ich glaube auch nur was ich sehe! - ;)

Aber dabei sein will ich definitiv auch!!! - :)
 
WIESEL schrieb:
Tom das sehen wir alles, bei einer Regatta Mini 40!

Gruß nach DIEBURG " WIESEL "

Du sprichst bei meinem TRI von einem Geschoss, das gibt mir zu denken!

Na, so wie diese Teile beschleunigen können, kommen die einem Geschoss doch recht nahe, oder?

Wir werden sehen, wenn die Teile mal auf dem Wasser sind.

Grüße

Jens
 
Idealist schrieb:
Jens - wann bist Du so weit?

Jungfernfahrt, Video?

Ich kanns kaum erwarten!!! :cool:


Ich auch!!!!
Braucht aber noch... Demnächst kommt das große Lackieren, dann noch Rigg, und das schlimmste, die Segel...

video geht nicht, leider, mangels Kamera. Aber Fotos bestimmt...!!!

Grüße

Jens
 

smunck

User
hallo peter, habe mir nochmal den tag über gedanken über den gewichtstrimm gemacht. zu folgenden ergebnissen bin ich dabei gekommen:
die theorie passt. verlagerung des gewichtsschwerpunktes nach achtern bei stärkerem wind ist ok, denn wenn man die kräfte vereinfacht im kräfteparallelogramm aufzeichnet kann man sich vorstellen wie das ganze wirkt.
probleme tauchen dabei allerdings zwei auf:
1. selten hast du ein revier mit absolut konstanten wind. das bedeutet, dass die schwimmlage ein kompromiss wird. flaut der wind zwischendurch ab, so kommt es zu vermehrtem eintauchen des hecks, oder bei boen taucht der bug vermehrt. in beiden fällen weicht der rumpf von der idealen schwimmlage ab und bremst durch unnötige verwirbelungen.
2. das nickverhalten des schiffes wird durch den kurs beeinflusst. an der kreuz wirken widerstandskräfte vom rigg die zusätzlich das heck belasten. auf halbwindern sind diese kräfte gleich null zu setzen und raumschots eher bugbelastend. dabei gehe ich davon aus, dass die modelle nciht schneller als der wind werden.

wenn du nun rümpfe mit mehr auftrieb im vorderen bereich baust, dann hast du generell wieder mehr widerstand. da hast du aber schon festgestellt: das kann nicht gut sein. ich stimme da zu.
den gewichtsschwerpunkt maximal nach hinten zu verlegen scheint mir bisher die beste lösung, ähnlich wird das z.b. bei einigen a-cat gehandhabt. leider bin ich noch nicht weiter vorgedrungen wie ich diese überlegungen auf den tornadorumpf übertragen kann. beweglicher ballast fällt auf jeden fall weg, denn so schnell wie ein 1,20 schiff nickt kann man die elektronik gar nicht bedienen.
sorry
sebastian
 

WIESEL

User
Sebastisan in 10 Tagen sind wir schlauer!!
Da mich das Material nicht viel kostet, kann man auch Versuche machen.
Zur Zeit zeichne ich einen Mittelrumpf, ähnlich GROUPAMA 3A

Gruß " WIESEL " Beweglicher Ballast kommt nicht in Frage!!
 

WIESEL

User
Der andere Rumpf " Nur ein Versuch " sollte ohne Kiel auskommen!
Schwert ist nur im Schwimmer, ich hab noch so viele Ideen, die aber
für Normalsegler noch sehr fantastisch klingen.

Sebastian wenn ich Deine Mailadresse hätte, würde ich den Entwurf mal
zukommen lassen, den hier im Forum wird so etwas gleich
zerrissen, und da habe ich keine Lust darauf.

Auf jeden Fall muß der Mast auch nach hinten, Ich fange mit folgenden Versuch an,
das Rigg soweit nach hinten stellen soweit das Groß es zuläßt, dann Schritt
für Schritt nach vorne.Das stolpern der Mini 40 TRI haben natürlich auch
mit dem Gesamtgewicht zu tun, Mein Gesamtgewicht wird so spektakulär
sein das ich es mir garnicht traue es hier im FORUM zu erwähnen.

Die Regattasegler die mich kennen wissen das!!!
Hoffentlich kann er auch wenden mit den 3 Rudern

" WIESEL " Schaun wir mal!
 

WIESEL

User
Für den Ernst in Wien habe ich eine Frage, warum hast Du Dir keine M-Boote
angeschaut und die Bauweise kopiert für Deine TRIMARANE die kommen
mit 1 kg übern Blei aus.
Außen kein Glas?????
2 Lagen 160 g CARBON ist ganz schlecht und viel zu schwer im Aufbau.
Nur CARBON ist ganz schlecht, BANTOK hat es auch versucht, T. DREYER
hat mal in einem Bericht darüber geschrieben (FLEEDWOOD)

" WIESEL "
 
Hi Sebastian,

schön zusammengefasst...!!!! Man kann die Probleme beim Trimaranbau nicht besser beschreiben... Na, ja, aus der Sicht von uns Laien.

Ich kann immer nur wieder den Kommentar von Nigel Irens zum Tri von Ellen McArthur nennen....
Zusammengefaßt:

- Mast nach achtern, damit verbunden auch der Verdrängungsschwerpunkt des Hauptrumpfes. Vermindert die Kentergefahr, weil vorne mehr Volumen zum runterdrücken bleibt.

- Keine Schwerter in die Schwimmer: Die müssen ständig bedient werden, sonst stolpert das Teil nur unnötig. Ist allerdings bei Welle erheblicher.

- Viel Auftrieb vorne in die Schwimmer: Das erreicht er durch erhöhung des Freibords und nicht durch einen dickeren Bug. Michael hat das ja auch eindeutig gezeigt.

(Artikel aus Yachting World).

Warum: Na, so eine für die Einhandsegelei entworfene Rennmaschine, hat all das was für uns RC Segler wichtig ist... Das Ding soll nicht kentern! Und ein Einhandsegler muß auch mal ne Stunde pennen können ohne angst.
Und Ellen hat es ja nun bewiesen, daß das Konzept richtig ist, während sich ein Teil der Orma 60 Flotte, alljährlich zu kleinholz verarbeitet wenn es einhand über den Atlantik geht.

Grüße

Jens


P.S.: Wir werden es sehen was funktioniert und was nicht!


smunck schrieb:
hallo peter, habe mir nochmal den tag über gedanken über den gewichtstrimm gemacht. zu folgenden ergebnissen bin ich dabei gekommen:
die theorie passt. verlagerung des gewichtsschwerpunktes nach achtern bei stärkerem wind ist ok, denn wenn man die kräfte vereinfacht im kräfteparallelogramm aufzeichnet kann man sich vorstellen wie das ganze wirkt.
probleme tauchen dabei allerdings zwei auf:
1. selten hast du ein revier mit absolut konstanten wind. das bedeutet, dass die schwimmlage ein kompromiss wird. flaut der wind zwischendurch ab, so kommt es zu vermehrtem eintauchen des hecks, oder bei boen taucht der bug vermehrt. in beiden fällen weicht der rumpf von der idealen schwimmlage ab und bremst durch unnötige verwirbelungen.
2. das nickverhalten des schiffes wird durch den kurs beeinflusst. an der kreuz wirken widerstandskräfte vom rigg die zusätzlich das heck belasten. auf halbwindern sind diese kräfte gleich null zu setzen und raumschots eher bugbelastend. dabei gehe ich davon aus, dass die modelle nciht schneller als der wind werden.

wenn du nun rümpfe mit mehr auftrieb im vorderen bereich baust, dann hast du generell wieder mehr widerstand. da hast du aber schon festgestellt: das kann nicht gut sein. ich stimme da zu.
den gewichtsschwerpunkt maximal nach hinten zu verlegen scheint mir bisher die beste lösung, ähnlich wird das z.b. bei einigen a-cat gehandhabt. leider bin ich noch nicht weiter vorgedrungen wie ich diese überlegungen auf den tornadorumpf übertragen kann. beweglicher ballast fällt auf jeden fall weg, denn so schnell wie ein 1,20 schiff nickt kann man die elektronik gar nicht bedienen.
sorry
sebastian
 

Idealist

User gesperrt
Erfahrungswerte!

Erfahrungswerte!

Persönliche Tests haben mich dort 'hingeführt', wo ich heute stehe - auch bezüglich meines aktuellen Designs! - :)

Und daß ich damit falsch liege, davon hat mich bis jetzt noch niemand schlüssig überzeugen können. - :D
 

WIESEL

User
Für Sebastian ohne Kommentar

Für Sebastian ohne Kommentar

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Für Sebastian und für die, die wirklich dafür Interesse haben!

" WIESEL "
 
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