freewing F-14 D Tomcat

Ja, bei meiner laufen sie exakt die gleiche Wege, bestimmt der Endabschalter innen oder ähnliches abgefallen.
Mit den beigelegten Passscheiben, die Tragfläche exakt in der Höhe shimmen, damit sie nicht am Rumpf schleift, und es vielleicht deshalb kaputt gegangen ist.
Und erst die Tragfläche ausfahren wenn wirklich die komplette Mechanik zusammengebaut ist mit allen Aluteilen, da mit diesen die Tragfläche sich erst reibungslos schwenken lässt.
 

Puko

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Danke Alex. Das Problem hat sich gelöst - es lag zwischen meinen Ohren! --------> Gestängelänge🤔
 
Ah, pass bei den ersten Versuchen auf, das die dicken Servos nicht auf Anschlag laufen, das mögen sie bestimmt nicht. 🙃
Müsste auch ein paar Passscheiben drunter legen,damit es glatt läuft und das dabei der Anlaufstrom unter 5A blieb.
 

Puko

User
Es läuft ganz glatt, das war nicht das Problem. Nicht einfach war die richtige Länge der Gestänge zu finden. Entweder war es im eingefahrenen Zustand zu kurz oder umgekehrt zu lang. Jetzt tut es jedoch wie es soll.

Ein anderes Problem sehe ich in den Taileron-Servos. Die laufen alles andere als ruhig/gleichmässig - sprich: Es harzt und ruckelt gehörig (die Klappen laufen einwandfrei). Ich finde nirgendwo Hinweise, ob es überhaupt Digital-Servos sind oder analoge? Ist dieses Phänomen anderen auch bekannt?
 
Die Gestänge sollten schon gleich lang eingestellt sein ;-)

Ich hatte bei den Taileronservos auch ein Flattern. Ich habe daraufhin die Achse mit etwas Malerkrepp umwickelt, daß das dortige Spiel wegkommt und die Ruder straffer sind. Damit wars weg.
 

Puko

User
Ja, Spiel hat es auch. Aber ich meinte das Servo-Laufverhalten - die laufen nicht weich und gleichmässig.
 
Wie die Servos hakeln an sich?
Meine hängen am Futaba R7008 Empfänger und laufen eigentlich ganz gut, nur haben die selbst wiederum auch viel Spiel.
Man könnte diese gegen das Corona 17g LV Servo austauschen, aber nicht über die Freewing Box ansteuern sondern direkt in den Empfänger und dort im Sender den Delta Mix aktivieren.
Teste deine jetzigen Servos mal ohne diese Freewing Box, weil die mischt auch den Delta Mix auf die Tailerons Servos.
An dieser Verteiler Box sollte nur die Beleuchtung und das Fahrwerk angeschlossen werden.
Alle Steuerservos werden direkt an den Empfänger angeschlossen.
 

Puko

User
Danke für deine Ausführungen, Alex.
Und du hast den Eindruck, dass die Ruder bei deiner Maschine schön ruhig laufen? Mein Eindruck ist, dass das Verhältnis der Längen zwischen Ruderhebel und Länge des Ruderblattes bis zu dessen vorderen Ende enorm ist (Übersetzungsverhältnis) und die geringste Ungenauigkeit eines billigen Servos sich deutlich bemerkbar macht. Doch ich gehe davon aus, dass Viele mit der Standardausführung fliegen und keine Probleme haben!?

Gruss Andreas
 
Also wir haben festgestellt, daß diese Servos von der Auflösung nicht die besten sind, sie laufen zwar normal schnell am Knüppel sauber und ruhig von einem Endpunkt zum anderen, nur scheinen sie dazwischen so circa 16 Rasterungen zu haben, wo sie eben nicht so genau und flüssig laufen, wie ein z. B. 32 Bit Hitec MW 625 HV Servo.
Deswegen hat mein Kumpel zu den Coronas 17g Servos gewechselt.
Diese laufen dagegen smooth und haben so gut wie kein Spiel.
Link kann ich dir noch raussuchen.
Nur muß man beachten, daß ein reverse und ein normal rum drehendes Servo eingebaut ist.
Das habe ich überlistet, indem mein Hobbyeagle A3 Super 3 Kreisel, auf Delta Wing gestellt ist, und dieser Kreisel benötigt zwei normal rum laufende Servos.
Aber stecke die Tailerons Servos erstmal einzeln in deinen Empfänger, aktiviere den Delta Wing Mischer,
und programmiere genau die Tailerons Wege von Rc Geek auf seiner Seite (hier im thread), sodass 100% Dualrate am Sender eingestellt sind, und dazu das Gestänge ins Innere Servohornloch gehört für diesen Taileronausschlag.
Dann laufen sie eigentlich ganz gut und habe meine orginalen Servos so belassen, und mußte nur eins, gegen ein normal rum drehendes tauschen.
Am Freewing Board habe ich sie nie getestet, kann sein das es damit noch hakeliger läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Puko

User
Vielen Dank für deine Ausführungen Alex - du hast es genau auf den Punkt gebracht, meine Vermutungen bestätigt und mir damit sehr geholfen!

Ich werde nun sämtliche Servos direkt an den RX anschliessen und auf dem internen Board lediglich Gear und Light belassen. Die Tailerons Servos werden definitiv ausgetauscht. Die Einstellungen von RC Geek habe ich notiert und werde diese so programmieren.

Danke und Gruss
Andreas
 

Puko

User
Eine Frage zum Thema Höhe zu Klappen:
Im Video (ab ca. 5') erklärt Chris, dass man zu halber Klappe 1/4" Höhe, zu voller Klappe 1/2" Höhe mischen soll. Dabei betont er noch, "it's an up-elevator-mix". Aber ist das wirklich richtig? Bisher musste ich bei all meinen Modellen Tiefe zu den Klappen mischen!

Gruss Andreas
 

Heinz234

User
Ist beim Jet mit kurzem Hebelarm nicht unüblich. Bei meiner großen F16 muss zB richtig viel Höhe zu den Klappen gemischt werden, sonst biegt die beim klappen setzen hart nach unten ab.
 

Puko

User
Danke für deinen Hinweis, Heinz. Nicht dass ich Chris oder dir nicht trauen würde - aber es wäre doch hilfreich, wenn ein Pilot dies nach seiner eigenen Erfahrung mit dem F-14 Modell bestätigen könnte. Ideal und interessant wäre auch, wenn jemand in der Lage ist, dies physikalisch zu begründen. ;-)

Gruss Andreas
 

Mefra

User
Hallo zusammen,

RC-INFORMER hat in YouTube ein Video Grass Gear Update eingestellt, bei dem er seine Fahrwerks-Update der F-14 für Graspisten beschreibt.

Hat das jemand von Euch schon so, oder ähnlicher Form, umgesetzt und ist ein Umbau überhaupt für Graspisten notwendig??

Meine Freewing F4 und MiG 29 haben eigentlich recht stabile Fahrwerke, die auch schon einmal die eine oder andere härtere Landung auf Gras gut überstanden haben.
Sicherlich sind die Kräfte die an einem Fahrwerk, gerade bei Gras, auftreten durch die Hebelwirkung der längeren Fahrwerksbeine sicherlich nicht zu unterschätzen.....

Habt Ihr das Fahrwerk der F-14 umgebaut oder ist das Serienfahrwerk "graspistentauglich" ??

Danke für Eure Hinweise. :)
 
Hallo,
bei Rc Groups wurde drüber diskutiert ob es wirklich nötig ist so eine schwere zusätzliche gefräste Aluplatte noch zusätzlich oben drauf zu montieren oder ob die Variante mit einem breiten und leichten Sperrholzklotz über und vor dem Fahrwerk, im Epo mit Epoxy eingelassen, nicht ausreichend wäre.
Das Hauptfahrwerk an sich soll wohl halten nur kommt das Epo unter dem Schwenkmechanismus etwas hoch bei zu harten Landungen und es kann, passieren das beim nächsten Flug, die Flächen beim ausfahren etwas hakeln oder nur eine Fläche dann einfährt.
Muß mal schauen ob ich den Screenshot von dieser Sperrholz-Idee noch wieder. finde.

... Rein mechanisch und natürlich viel leichter, finde ich das die bessere Lösung mit dem Sperrholzklotz, als dagegen eine 200-300g schwere Aluminum Platte, wo man bei diesem Umbau wirklich alles ausbauen muss und neu anpassen müsste...
 

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Michi3

User
Hallo zusammen,
ich habe die Modifikation mit je einer passenden Sperrholzplatte, die über den Fahrwerken flächig eingeklebt wird , gewählt. Das Ganze wird gut erklärt bei rcgroups im Freewing F-14 Thread auf Seite 815, Beitrag #12223. Dafür müssen nur die Flügel abgeschraubt werden und das ist nicht arg aufwendig. Anschließend habe ich mir die Platten anhand von Karton-Schablonen ausgesägt und dann mit dem Dremel den Schaum in Plattendicke rausgefräst, so dass die Platte schön bündig liegt. Dann habe ich die Platten mit Belizell eingeklebt (gut beschweren, damit alles satt aufliegt). Ich fand den Aufwand nicht zu groß.
Beim Bugrad habe ich die durchgehenden Schrauben der Fahrwerksbefestigung mit Gegenplatte eingebaut, so wie es im nächsten Video auf Seite 815 gezeigt wird.
Zusätzlich habe ich noch die Strebe des Bugfahrwerks nach hinten mit einem Kohlerohr versteift (eingeklebt mit Stabilit Express) und hinter der Strebe noch eine querliegende Sperrholzplatte eingelassen, so dass sich die Strebe dort abstützen kann.

Viele Grüße
Michael
F-14 Bugrad.jpg
 

Mefra

User
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Hinweise (Alex und Michi).

Ich denke, eine FW-Verstärkung ist bei der Graspiste sinnvoll, da die Hebelwirkung des Fahrwerks doch recht groß sind (ist aber nicht nur bei der F-14 so).

Nachdem Alex ein paar Fotos einer "einfacherer" Lösung eingestellt habe, rücke ich von meinem Urgedanken ab, die komplette Aluplatte des Tragflächenkasten wie von beschrieben RC-INFORMER auszutauschen.

Es geht ja da darum die vom Fahrwerk aufgenommenen Hebelkräfte großflächig in die Struktur des Modells einzuleiten.
Das ist m.E. auch mit der oben beschriebenen Lösung einfacher umzusetzen.

Der vollständige Austausch der Aluplatten (habe auch schon eine Lösung / Flächenkasten aus CfK Platten gesehen... > Respekt 👍) ist zwar schöner ;) aber auch aufwändiger.....

Viele Grüße :)
 

Mefra

User
Ach ja,

habe Ihr eine Idee, unabhängig für welche o.g. Lösung, wie man das Epo um die Dicke der Sperrholz-/Aluverstärkung so sauber entfernen kann, dass die Verstärkung glatt auf dem Epo aufliegt. :confused: :confused: :confused:

RC-INFORMER hat das in diesem Video Grass Gear Update mit einem Cuttermesser und eine schmalen Klinge vorgenommen.
 
Ja, das mit der Aluplatte und/oder dem Sperrholzklotz mit der verschraubten Sperrholzplatte oben drauf, wurde halt im Rc Groups Forum länger diskutiert ob man wirklich so ne schwere neue Aluplatte braucht oder so ein leichtes Klötzchen mechanisch nicht sogar die bessere Lösung ist.
Um gleichmässig bei ner größeren Fläche Epo wegzunehmen, würde ich mit nem dicken Schleifkopf am Dremel anfangen (diese großen mit länglichen angespitzten Zylinder) um gleichmässig Material wegzunehmen und danach mit Schleifklotz und groben Schleifpapier eben anzupassen.
Umso gröber zerfetzter danach die Öberfläche aussieht, umso besser kann Epoxy sich mit dem Material verwurzeln und die Sperrholzplatte halten.
Vielleicht sogar mit Schaschlikspieß kleine 5mm tiefe Löcher pieksen, für noch bessere Verwurzelung im Epo.
 
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