ISDT SC-608 und SC-620 Lader

Frage an Alle
Ich wollte gerade mein Balancer Board von meinem Cellpro PL8 an den iSDT 620 anschließen.
Ergebnis: passt nicht
Hat jemand eine Idee was das für ein Balancer Anschluss am iSDT 620 ist?
Gruß Rolf

Hallo Rolf,

sowohl beim 608, als auch beim 620 ist das ein ganz normaler XH - Anschluss!
Balancerkabel mit XH Buchse von 2S bis 6S lassen sich direkt am Lader verpolsicher anschließen!

Ich habe mir ein 6S Adapter Verlängerungskabel gebaut.
Die Stiftseite ist hier jedoch nicht verpolsicher, aber dafür universell für alle Balancerbuchsen mit 2,54mm Buchsenabstand einsetzbar!
Man muss halt aufpassen, dass "schwarz" (Minus) immer auf "schwarz" angesteckt wird ;)

Gruß
Alfred
 

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Mal eine Frage, auf meinem 620er ist die Firmware V2.0.3.53 drauf, auf der iSDT-Site gibt es die V2.0.3.63 als Download!

Weiss jemand, was bei der neueren anders ist?

Den USB-Link hab ich bestellt, ist aber noch nicht da!
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Mal eine Frage, auf meinem 620er ist die Firmware V2.0.3.53 drauf, auf der iSDT-Site gibt es die V2.0.3.63 als Download!
Weiss jemand, was bei der neueren anders ist?
Den USB-Link hab ich bestellt, ist aber noch nicht da!
Nein, ich habe mir einen FTDI-USB Adapter gelötet und die FW eingespielt. Augenscheinlich hat sich die Schrift
geändert - lesbarer/klarer geworden aber unterm Kleid ... hier liefert iSDT keine History mit, leider! :cry:
 
Hallo fliegerfred321

Danke für die ausführliche Darstellung.:)

Habe es bereits probiert.
Meine Lipos haben alle EH Stecker und somit ist es erst einmal gelöst. Das neue iSDT Board ist noch nicht eingetroffen.

Für jemand denn es interessiert:
Da Banggood das Netzteil mit falschem Stecker (US) gelieferet bekomme ich ein 7€ Refund. Damit hacke ich das Thema ab.

Gruß
Rolf
 
Hallo zusammen,

habt ihr gesehen, aktuell gibt es das SC-608 für 34,90€ und das Netzteil CP-160-27 für 56,90€ und zwar direkt bei YUKI Modell (Lieferung aus Deutschland).
Das Q6 plus gibt es für 54,90€ allerdings ist das wohl noch nicht verfügbar.

Eine Deutsche Anleitung für das SC-608 findet ihr hier:
http://www.yuki-model.de/700313-sc-608.htm?shop=cn&SessionId=&a=article&ProdNr=700313&t=160&c=160&p=160
Dann musst ihr auf Dokumente klicken.

Ich glaube ich benötige auch so ein Gerät :D

Grüße
Gunnar
 

hiwi

User
Hallo,
danke für den Hinweis zum Netzteil, dürfte ja dann schön leise sein.

@Achim: Leider kommt auf dem Port nichts an Daten während des Ladevorgangs, sodass man Logview nicht einsetzen kann.
Wäre ja eher ein Featurewunsch.

Neue Funktionen gibt es in der Firmware schon, neben Bugfixing gibt es jetzt das Language- und Kalibrationmenü, da kommt man rein wenn man 3 mal lang drückt im Setupmenü.
Das ganze ist Passwort geschützt, Ihr müßt bei ISDT einen Code per Email anfordern.

Von dem Menü würde ich die Finger lassen, wenn Ihr davon nichts versteht :-)

Gruss Ralf
 

hiwi

User
Hi all,

ich habe das 608 jetzt schon 3 Monate im Einsatz und bin zufrieden mit der Leistung.
Habe bisher jahrelang ein Schulze eingesetzt. (736-8)

Also super Bedienung, schnell und einfach.
Kleiner Formfaktor.
Zuverlässig, bisher keine Aussetzer (habe Hardwarestand 1.03), sodass ich mir das größere auch noch bestellt habe.
Gutes Design, ist für mich als Schöngeist ein Argument.
Geiler Prozessor, dauert sicher nicht lange, dann gibt es opensource Firmware.
Super Display.


Aber den Hype um das Ding kann ich nicht verstehen, auf der Seite von denen wird großspurig von 'Revolution starts here' und '3rd generation charger' gesprochen, darunter hätte ich mir was Anderes vorgestellt, mindestens ein smartes Ladegerät, das sich mit Siri steuern lässt oder mit einer erotischen Frauenstimme darauf hinweist, dass der Ladevorgang nun abgeschlossen sei :-)
Da war Pulsar schon vor 5 Jahren weiter (Pulsar III mit Blauzahn adapter z.B.)

Gruss Ralf
 
Na ja, das Pulsar kostet auch das 10-fache!

Ich hab mir das 620 gekauft, weil es klein und kompakt ist und trotzdem eine ansprechende Ladeleistung hat!
 

hiwi

User
Hallo Robert,
ja natürlich ich habe vergessen aufzulisten, dass es billig ist, das ist ein wesentliches Argument.

500W Ladeleistung für 60 Euro findet man eher selten.

6s reichen für die meisten Modellbauer (wie mich) auch aus.

Gruss Ralf
 

uija

User
Tjo, ich finde z.b. dass es schon ein recht hervorstechendes Produkt ist... In seiner Kategorie. Wieso?

Ich hab meine beiden für unter 40€ gekauft. Auf der Ebene gibt schon sehr wenige Produkte. Es ist keines der typischen 50Watt Ladegeräte und hat einen ausreichend starken Balancer. Das ist, so traurig das ist, sehr wohl etwas besonderes, denn scheinbar gibt es kaum Hersteller, die das für ein wichtiges Feature halten. Dazu ist es super zu bedienen und hat ein angenehmes Display. On Top ist es auch noch unglaublich klein und kommt, und das könnte man schon fast Innovation nennen, mit anderen Anschlüssen als die meisten Ladegeräte daher. So sehr viele in meinem direkten Flugvereins-Umfeld den Kopf schütteln, wieso das denn XT60 hat, ist das nun mal DER Stecker der aktuellen Zeit. Klar, es fliegen noch viele Leute mit MPX Steckern, oder DEANs oder so, aber mittlerweile kommen fast alle Akkus in der Größen-Region mit XT60 vorkonfektioniert. Die Abdeckung auf dem Markt wird also groß genug sein. Auch das weglassen von albernen Balancer-Boards find ich einen Fortschritt, zumal es auf einen Weg passiert ist, der Verpolsicher ist und trotzdem unterschiedliche Zellenzahlen supported.
Ich persönlich brauche den hier im Thread immer wieder genannten Schnick Schnack nicht. Ich habe einige Kollegen im Umfeld, die "moderne Akkuerkennungs-Systeme" (Lach!) benutzen, also entweder RFID oder die unsäglichen BID Chips. Schneller bedienen tun die ihre Geräte auch wenn überhaupt minimal. Dass ich das Gefummel mit den viel zu kleinen und fragilen Kabeln der BID Chips seit Jahren nicht mehr machen "muss", wär mir sogar ein wenig Zeit wert.
Und dann die Größe des Geräts. Das Ding passt einfach überall mit rein. Ich hab eines immer im Auto und eines in meiner Werkzeugbox. Man kann es einfach so mitnehmen. Es gucken keine Kabel rein, man muss nicht endlos viel Zubehör mitnehmen usw. Ich habe trotz Erfahrung mit Junsi, Pulsar und co. noch nie ein unstressigeres Ladegerät in der Hand gehabt. Mein Ladekoffer mit meinem Junsi 4010, was ich normal immer dabei hatte, steht seit dem zu Hause. Es wird erst wieder mitkommen, wenn ich die 10S und 12S Maschinen fliege im Sommer. Für alles andere (Meine Schleppmaschine, Race-Copter, kleinere Helis, Elektro-Segler, Segler,Spaßmodelle) reicht der Kleine einfach völlig aus.

Innovation muss nicht immer neuer Schnick Schnack sein, wie unnötige Sprachausgabe oder so. Es kann auch innovativ sein, Dinge ein wenig anders aber halt besser zu machen, als "alle" anderen.

Letztendlich ist es aber mal wieder typisch, dass eine relativ kleine unbekannte "Klitsche" daher kommt, und den Großen (Robbe, Graupner, Multiplex/Hitec und co.) zeigt, wie es geht. Denn das, was seit Jahren auf den Markt kommt, ist für Vielnutzer, die mit wenig Akkus und viel Laden arbeiten, total unbrauchbar. Für mich muss ein Akku nach 15 Minuten wieder voll (und gebalanced) sein, das kriegen die ganzen "Großen" alle nicht hin. :( Bisher gab es da Pulsar, Junsi und dann war auf dem europäischen Markt schon wieder irgendwie Schluss.
 

onki

User
Hallo Jens,

wir sprechen uns dann nochmal wenn bei dir daheim beinahe die Bude abgefackelt wäre, nur weil du im Eifer des Gefechtes einen falschen Ladestrom oder einen falschen Zellentyp verwendet hast.
Sicher ist das 608 ein tolles Ding und schön kompakt. Hab mir auch eines als "immer dabei" Teil im Auto geordert.
Die Akkuerkennungssysteme aber so pauschal abzutadeln ist nicht angebracht.
Das BID-Stecksystem ist recht unglücklich aber hier wird MPX offenbar die tollen Gehäuse von Heinrich einsetzen. Genau aus dem Grund propagiere ich aber eine drahtlose Erkennung des Akkus, idealerweise mittels eines im XT-60 Stecker eingespritzten RFID-Tags. Die aktuellen Lösungen stellen meiner Meinung nur eine Zwischenlösung dar.

In der 608er Anleitung wird von Akku-Ri-Messungen gesprochen. Betrifft das den Gesamtwert oder die Einzelzellenangabe?

Gruß
Onki
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Hi, es muss sich keiner rechtfertigen (o.ä.) für eine "neue" verpackte Technik, die ansprechend aussieht, super klein und hohe Leistung vereint
und das auch noch bei einfachster Bedienung! Zur Zeit ist der in meinem Koffer fest am 6s-16000mAh/20C (355Wh) vereint mit dem ich so
ziemlich alles Vorort (um die 4C) lade von (1s-250mAh) 1Wh bis max. (6s-4500mAh) 100Wh! ;) ABER - auch dieser Lader verlangt nach einer
Bedienung die mit eingeschaltetem Hirn&Augen passiert - wie hoffentlich beim Autofahren auch! ;)
 

hiwi

User
Hi Jens,
da hast Du Dir das aber schön geredet :-)

Ich habe es ja auch im Einsatz (immer dabei) und finde es ok, mehr aber auch nicht. Ok, ein bisschen mehr als gut.

Du sprichst von Innovationen, der Hersteller aber von Revolution das ist nicht dasselbe, merkst selbst, gell?

Ich gehe mal davon aus, weil es - wie Du schon sagtest - lange Zeit am Ladegerätmarkt keine Innovationen mehr gab,
stürzen wir Modellbauer uns wie Hyänen auf solche Produkte. Wir sind eben auch irgendwie nur Mädchen :D

Ich hatte das nur aufgegriffen, weil ein Vorredner wissen wollte, was eigentlich so toll an dem Gerät sei, wollte ja keine Kritik an den Jüngern äußeren.

Ich arbeite zurzeit an einem Ladegerätkonzept, dass intern supraleitend arbeitet, dann brauche ich auch keinen Lüfter mehr. That's Revolution.

Alles etwas offtopic, wir kehren nun zurück zu den Fakten.


Gruss Ralf
 

uija

User
wir sprechen uns dann nochmal wenn bei dir daheim beinahe die Bude abgefackelt wäre, nur weil du im Eifer des Gefechtes einen falschen Ladestrom oder einen falschen Zellentyp verwendet hast.

Sei mir nicht böse, wenn ich das jetzt überspitzt formuliere, aber wenn die Sicherheit deiner Mitmenschen in die Hand von automatischen Lösungen legen möchtest, und nicht nicht in der Lage bist, vor dem Laden zu überprüfen, ob das richtig ist, was du da gerade tust UND du nicht mal Sicherheitsvorkehrungen schaffst, damit eben nichts passieren kann, dann solltest du ggf. Ladegeräte und Akkus abgeben und Freiflug betreiben.

Wer RFID Tags oder BID Chips blind vertraut ist genauso fahrlässig, wie jemand, der einfach auf Start klickt beim Lader. Klar, sowas kann immer mal passieren, aber das dann auf den Lader und fehlende Innovation schieben, ist schon sehr hinterhältig.

Du lässt ja auch nicht die Pfanne mit Öl kochen, und beschwerst dich dann beim Herd-Hersteller darüber, dass er nichts gebaut hat, was erkennt, dass da Öl in der Pfanne ist, was ggf. anfangen könnte zu brennen.
 

uija

User
Ich arbeite zurzeit an einem Ladegerätkonzept, dass intern supraleitend arbeitet, dann brauche ich auch keinen Lüfter mehr. That's Revolution.
*hust* Du verstehst da sicherlich mehr als ich, aber dank der Forschung meiner Frau bin ich da nicht 100%ig dumm. Wenn ich mich richtig erinner, dann ist der Supraleiter mit der geringsten benötigten Temperatur immernoch bei -70° und braucht dafür weiterhin ordentlich Druck. Du verzichtest also auf einen Lüfter, musst aber unglaublich viel Energie aufwenden, um Druck und Temperatur zu halten. Dazu brauchst du ja den kompletten Elektronik-Strang supraleitend. Den gibt es meines Wissens gar nicht.
Die Revulotion, die du dir einredest (um bei deinem Wortlaut zu bleiben) ist also auch nichts anderes, als Marketing Blah Blah.
 
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