FRIENDLY 5J: Baubericht

Queen

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Folie in Carbonoptik

Folie in Carbonoptik

Hallo Norman
,
Nur damit Du keine Überraschung erlebst. Dunkle Folie (schwarz) haben schwarze Pigmente auf der Oberfläche,
die nicht selten auch Ruß beinhaltet.
Hier ist es ganz besonders wichtig dass Du eine sorgfältige Reichweitenüberprüfung durchführst.
Besser gleich die Antenne (n) aus dem Rumpf herausführen und mit Spreizröhrchen vom Rumpf wegführen.
(Auch hier durchsichtige Röhrchen verwenden, keine schwarzen)

Is echt blöd, wenn Du unten stehst und in der Funke einen Kuchen anrührst, aber der Friendly ist unterwegs ohne Rührung :(

Gruß Christian...
 
ziel nicht ganz erreicht

ziel nicht ganz erreicht

Hallo Leute
Gestern konnte ich meinen Frendly endlich fertig bügeln.
Leider hab ich mein angstrebtes Ziel unter 1500g zu bleiben nicht ganz erreicht.
Durch verschiedene Baufehler meinerseits wurde doch etwas mehr Kleber und Holz mehr verwendet als vorgesehen.
Schlussendlich zeigte die Waage 1509 Gramm.
Nichts desto trotz bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Bin mier ziemlich sicher das man locker 50-100g einsparen kann.
Jetzt gehts mal ans einstellen des Fliegers.
Elekronische Grundeinstellung hab ich schon vorprogrammiert.
Warscheinlich werde ich mir einen 2.Frendly zulegen da mir das bauen unheimlich viel spass gemacht hat.
Diesmal wird es aber ein richtige Winterprojekt.
Zum technischen.
Verbaut wurde
Polytech Antrieb mit 13/8 Aeronaut Klapplatte Strom am Stand gemessen 21Ampere Drehzahl hab ich noch nicht.
3 Zellen1000mA
Werde weite berrichten.
grüsse Robert
 

knzin

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Baufehler?

Baufehler?

Hallo Robert.
Mich würden mal die verschiedenen Baufehler interessieren.
Ich habe den F5J auch gebaut, schon etwas länger her. Und mir war das alles zu sehr dirigistisch angelegt. Z. B. muß ich das nicht haben, daß der Steckungskasten vorne und hinten ganz gering unterschiedlich breite Brettchen hat (wegen Profilverlauf, ca. 1/2 mm) oder die kunstvoll gefrästen Bretter an den Steckungen (innen zu außen), die zwar auf den 1. Blick gleich aussehen, dann doch etwas unterschiedlich sind.
Der Jo ist ohne Zweifel ein genialer Konstrukteur. Nur für den normalen Modellbauer, der gewohnt ist, seine eigenen Lösungen zu machen oder zu improvisieren, war mir das zu sehr gegängelt (nicht negativ zu sehen).

Also, welche Baufehler sind dir unterlaufen?

Und übrigens sind 9g mehr im Verhältnis zu 1500g wohl nur kokett gemeint, oder? Der Vogel würde wahrscheinlich mit 1800g oder gar 2kg genauso oder sogar besser fliegen. Mein BENO 3000 mit 3m SpW wiegt z. B. 1750g und hat damit eine Flächenbelastung von 29 g/dm2 und fliegt auch sehr langsam, aber auch etwas flotter - und hat kein Flügelflattern.

Bis dahin.
Knut
 
Hallo Leute
Nun Meine Baufehler sind oder waren.
Mein Baubrett war zu kurz ca 159cm
das hat sich beim anpassen der Querruderflächenwurzelrippen als negativ herausgestellt
dadurch konnte die V-form und die Pfeilung nicht richtig einmessen genauso auch die Verkastung des Kohleverbinders
der ist zwar spielfrei aber die Wurzelrippen der beiden flügel ist nicht 100% parallel sodas ich ein bischen aufdopppeln mußte.
Bei den Servosteckern wolte ich ursprünglich die Multiplex Stecker verwenden aber die gingen trotz Nachbearbeitung so streng zum
zusammenstecken und trennen das ich befürchtete beim Zusammenbau des Flügels die Beplankung einzudrücken.
Ich hab sogar 3 Halbrippen zwischen Wurzel und 1.Rippe eingebaut weil ich die Gefahr des eindrückens kannte.
Hab dannn die orignal servostecker eingeklebt.
Auf dem Mittelstück das Weibchen,
am Querruder war das steckerKabel lang genug ,das blieb lose.
Statt dem 4mm Alurohr (verdrehsiecherung) hab ich einen 4mm Kohlestab eingeklebt und auf der anderen Seite durchgebort bis in die Halbrippen
hab aber die V-Form nicht berücksichtig dadurch ist Kohlestab fast durch die Beplankung gekommen.
Bei der Beplankung hab ich den Fehler gemacht
ich hab bei allen Flügeln die Beplankung immer zuerst unten dann oben beplannkt habe.
Besser wäre es zuerst nur die untere Beplankung bei allen Flügeln zu machen dann läst sich der gesammte Flügel besser einmessen.
vorrausetzung das Baubrett ist lang genug:D
Bei den Querruderflügel muss irgenwas bei den Klappenholmen schief gegangen sein (schrägstellung)
Ich hatte zu wenig Ausschlag, wollte aber die Holme nicht beschleifen.
hab auf die klappenholm nch eine 2mm balsleiste angeklebt und die beschliffen.
geht leichter als das Sperrholz ;)
nächster Fehler
Bei den Aussenflügeln hatt ich den Hilfswinkel, zum Rippen setzen ,falsch angelegt
nach dem verkleben erst bemerkt somit war das Flügelchen zum Kübeln.
beim anderen stimmten die rippen aber beim verkleben der oberen Beblankung wohl zu viel Gewicht draufgelegt
Rippen gequetscht somit auch zum kübeln.
Gott sei Dank hat mir Jo einen Querrudersatz gemacht und ich konnte die Flügel neu machen.
Nächster Fehler war beim beplanken, die Zuschnitte pasten nicht genau somit hatte ich verschiedene endleisten
verschiedene breiten und dicken,
alles auf linie gebracht und neue endleisten angeklebt.
Sind halt die Klappen einen Zentimeter tiefer dafür messerscharf.
so das wars mal fürs erste
grüsse robert
 

mb74

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Baufehler

Baufehler

Hallo zusammen. Mein größter Baufehler sind die Aussenflügel. Sie verjüngen sich nicht nach hinten sondern gehen kegelförmig. Macht aber beim Fliegen keinen Unterschied. Hängt aber trotzdem gut an den Rudern und geht sauber in der Kurve. Meine obere Beplankung habe ich mit 29. Glas verstärkt. Das Mehrgewicht fällt nicht mal ansatzweise ins Gewicht. Da bei uns Zuhause fast immer Wind geht,kann er sich etwas besser gegen Ihn durchsetzen. Es ist und bleibt ein tolles Modell.
Maik
 
Flattermann

Flattermann

Hallo Freunde,

hier haben einige geschrieben, es sei bei ihnen zum Flattern der Außenflügel gekommen. Das möchte ich nach Möglichkeit verhindern. Durch zwei Maßnahmen.

Erste Maßnahme: Verhindern, dass die Steckung auseinander geht, wie es offensichtlich bei knzin der Fall war. Dann kann natürlich der Carbonsteg das alleine nicht halten. Dazu habe ich die Zweieinhalb-Kilo-Magneten eingebaut - Queen sei Dank. Zusätzlich habe ich mich - erst sehr spät - entschlossen, der hinteren Verdrehsicherung in Form des 4-mm-Alustäbchens ein Pendant vorne zu gönnen - als 4mm Carbonstab im Mittelflügel und 6/1mm Carbonröchrchen im Aussenflügel. Deswegen musste ich die obere Beplankung des Mittelflügels nochmal öffnen, macht aber nichts. Auch sieht das ganze nicht so perfekt aus wie hinten, macht aber auch nichts, sieht man hinterher ja nicht mehr.

Zweite Maßnahme: Überschallgeschwindigkeit vermeiden.

18_Verdrehsicherung.jpg
 
Hallo Leute
Hab Mal Drehzahl und Strom gemessen.
Nun bei drei 1500ma lipos sind's Grad 21Ampere
Drehzahl ist 6200u/min
Spinner ist von Simprop
Motor ist von polytec
Grüße Robert
 
Hallo Leute
Leider hab ich meine friendly noch nicht in die Luft bekommen.
Das wetter ist einfach zu besch....
Mal ne frage zum schwerpunkt der sollte bei 88mm gemessen von der nasenleiste sein.
Leider brauch ich dadurch vorne relativ viel blei (15gramm),trotz 1500ma akku ,komm ich nicht hin
Auch kann ich den akku nicht weiter nach vorne schieben der akku ist zu breit, stehe am spant an.
hochkannt geht nicht weil der regler im weg ist und den kann ich nicht versetzen da eingeklebt
schwerpunktmässig ohne blei wär ich bei 91mm.
geht das noch?
grüsse robert
 

Obelix

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Friendly schwerpunkt

Friendly schwerpunkt

also,du kannst ganz ruhig starten, denn du büsst nur beim stabilitätsmaß ca 1-2% ein,d.h.von 18 auf 16% ,also er wird ein ganzklein wenig stärker aufs höhenruder reagieren also keine großen auschläge aufm
höhenruder ev.ein bisschen mehr Expo und ansonsten die auschläge so wie in der bauanleitung
nur keine bedenken das profil verträgt das leicht

Grußvom
Walter
(der damals das profil ausgesucht hatt)
 

Obelix

User
Friendly schwerpunkt

Friendly schwerpunkt

O.K da hab ich mich leider vertippt...
das stabilitätsmaß muß heißen von 26 auf 24 %
nun ist deßhalb so groß damit das flugzeug auch in rupiger thermik ruhig bleibt......

Walter
 

Obelix

User
Friendly schwerpunkt

Friendly schwerpunkt

Also nun der letzte versuchBevor wir nun zum Erstflug schreiten können, brauchts noch ein klein wenig Einstellerei.

Zunächst den Schwerpunkt einstellen. Der von uns als unproblematisch erprobte Schwerpunkt liegt bei 95mm. Das ist ein guter Anfangswert - alles andere muss nach persönlichen Vorlieben eingestellt
wie komst du auf 88mm??? und hast jetzt 91 al lt. bauanleit. sollte der SP bei 95 liegen
(PS vergiss die anderen posts)
 
Geirrt

Geirrt

Hallo Leute
Hab mich bei meiner Schwerpunktangabe geirrt.(zahlenverwechselt legastenie läst grüssen)
Sollte tatsächlich 98mm oder ein bisi weniger sein.
Konnte gestern den Erstflug machen.
das wetter war eher bescheiden 2 grad plus und etwas leichter böiger wind.
fürn erstflug unter diesen bedingungen wars nicht so schlecht.
nach zwei akkuladungen hatte ich genug (wünsche mir vom christkind beheizten sender)
Motorlaufzeit bei nicht vorgewärmten 1500mA Akku 90 sekunden da ist noch luft nach oben (48% restkapazität)
Flog auf aAnhieb recht ordentlich obwohl der schwerpunkt relativ weit hinten war
Jetzt heist es warten bis einigrmasen schönes wetter kommt.
grüsse robert
 
Da ich gerade am Bauen bin stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht die Endleisten der Flächen zwischen den Beplankungen mit einem Kohleroving zu verstärken. So könnte die Endleiste scharf ausgeschliffen werden und wäre etwas robuster. Mehrgewicht gibt es natürlich, denke aber vertretbar.
 

Markus-M

User
Hallo und schöne Weihnachten.

Meiner Meinung nach ist die Endleiste sowie der gesamte Flieger stabil genug ausgelegt.
In seinem Element, der Thermik, ist er gut aufgehoben.
Den „Flattermann“ hat meines Wissens nach nur einer gemacht, er hat leider keine Detailbilder gepostet um zu wissen wo das her kommt.
Wenn du es dennoch stabiler möchtest würde ich die endleisten wie in der Anleitung schräg schleifen und beim verkleben zwischen die Balsabretter einen streifen Gewebe einlegen und verkleben.
Hoffe man versteht wie ich das meine...

Grüße
Markus
 
Hallo Markus, ich hatte es wohl missverständlich geschrieben. So wie du es schreibst hatte ich es gemeint. Einen Kohleroving zwischen die Beplankung der Endleiste. Das wird nicht viel torsionssteifer aber die Endleiste kann schön dünn ausgeschliffen werden und sie ist nicht so empfindlich wie Balsa. Ich bin beim Transport eher Grobmotoriker.
Im Flug will ich einen F5J betreiben, keinen Allrounder.
 
Da niemand einen Einwand gebracht hat, habe ich jeweils einen Kohleroving auf die Endleistenbeplankung laminiert. Zusammen hat das 7 gr gebracht. Das Gleiche kommt dann noch einmal bei den Queerrudern. Das ist mir die stabilere Endleiste wert.
 
Hallo Holger. ich komme aus RLP 55597 PLZ. Ich baue mit einem Freund zusammen. Sind also 2 bei uns am Start. Hoffentlich,.... so ab April:)
 
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