E-RES wird zu RC-E RES

pfeiferl

User
Hallo zusammen,

E-RES wird ab 2017 in Österreich als Versuchsklasse des ÖAeC geflogen.
Die MSO findet ihr hier:
http://aeroclub.lexsoft.at/mso/2017/mso2017-15.2_RC-ERES.pdf
Wir werden 2017 leicht abgeändert zum Bewerb 2016 in Salzburg fliegen.
Flugzeit 6:30 bei Start mit laufendem Motor.
Der Rest bleibt wie gehabt.
Der Modus ist noch einfacher für Piloten, Helfer und Offizielle.
Auch beim Restart werden 6:30 geflogen.
Ein Powerantrieb macht damit keinen Sinn mehr.
Es soll ja so einfach wie möglich sein.
Der Rest orientiert sich an den F3-RES Regeln.

Viele Grüße, Georg
 
Servus

Georg das hast du sehr gut gemacht, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. extra prima gut :)

LG Andreas
 

pfeiferl

User
Die Freunde aus Enzesdorf haben ja auch gut mitgewirkt.
Haben mit 6:30 einen Bewerb ausgerichtet, der mich dann im Herbst, mit der verfeinerten Version, "laufender Motor aus der Hand" überzeugte.
Im Anschluss hab ich dann 2 Bewerbe mit 6:00 und 6:30 in der Wertung durchgespielt. Da es keinerlei Verschiebungen der Plätze gab, mit Ausnahme der letzten beiden Plätze, die sich einmal vertauschten, war es bei mir klar.

Allen, die nach dem Modus fliegen werden wünsch ich viel Spaß und ein entspanntes E- RESln :)

Georg
 

Aerofred

User
Feuerfux mit Warnung

Feuerfux mit Warnung

Hallo Georg,

mein browser Firefox meldet die Seite http://aeroclub.lexsoft.atals attackiert / Risiko.

Kannst Du das bitte dem Admin der Seite weiterleiten? Nicht das mich die Regel 6:30 überfordern würde, aber vielleicht ist was an der Warnung dran.


VG
Christoph
 
Du meinst Enzesfeld, bei Lindabrunn, wo auch gleich um die Ecke die sehr beliebten und guten Webra Motore erzeugt wurden, schade das die nicht auf Elektro umgestiegen sind, oder es (angeblich) versäumt haben.
 

pfeiferl

User
Hallo,

Die Seite ist sicher!

Und:
"Steuerung erfolgt über Seiten- und Höhenruder und Spoiler als Landeklappen (auf der Flügeloberseite mindestens 5 cm vor der Endleiste platziert)."

Viele Grüße, Georg
 
Die Seite ist sicher!

Das steht aber im Widerspruch zum Feuerfuchs:
Die Webseite auf aeroclub.lexsoft.at wurde als attackierende Seite gemeldet und auf Grund Ihrer Sicherheitseinstellungen blockiert.
Attackierende Webseiten versuchen, Programme zu installieren, die private Informationen stehlen, Ihren Computer verwenden, um andere zu attackieren, oder Ihr System beschädigen.
Manche Webseiten vertreiben bewusst Viren und ähnlich schädliche Software, aber viele Webseiten sind auch ohne das Wissen oder die Erlaubnis des Betreibers kompromittiert.

Irgendetwas stimmt da also nicht...es muss ja auch keine böse Absicht dahinter stecken, denn: viele Webseiten sind auch ohne das Wissen oder die Erlaubnis des Betreibers kompromittiert.
 

pro021

User
Das steht aber im Widerspruch zum Feuerfuchs:


Irgendetwas stimmt da also nicht...es muss ja auch keine böse Absicht dahinter stecken, denn: viele Webseiten sind auch ohne das Wissen oder die Erlaubnis des Betreibers kompromittiert.

Also ernst, die Seite ist clean. Firefox weiß auch nicht alles und mach schon mal so richtig Blödsinn. Allein eine falsche Übersetzungen wo man komplett firmenfremde Policies in der Cloud locker verändern könnte usw. usf.(ist mir selbst passiert).
Firefox motzt auch bei mir diese Seite an. Man geht einfach drüber und lässt die Firewall und den Scanner drüberfahren. Dann ist klar Firefox ist a bisserl busy:D

Zum Thema E-RES wird zu RC-E-RES.
Find ich total super wie es gemacht wird.
Gratulation

Gruß Heinz
 
Servus

Alle Computer die ich benutze sind mit Kaspersky geschützt, keiner meldet eine Gefährdung.

LG
 

Aerofred

User
Hallo Georg und Andreas,

danke fürs überprüfen. Die pdf wird von Avira auch nicht angemault. Also eher ein firefox-Hoax.

VG
Christoph
 
Ohne Link der nicht funktioniert

Ohne Link der nicht funktioniert

Ich hoffe das jetzt alle mitlesen können.

RC-ERES Segelflugmodelle mit elektrischem Antrieb

15.2.1 Allgemeine Bestimmungen
a) „ERES“ ist eine Wettbewerbsklasse für funkferngesteuerte Segelflugmodelle
mit Elektroantrieb und maximal zwei (2) Meter Spannweite in „überwiegender“
Holzbauweise. Steuerung erfolgt über Seiten- und Höhenruder
und Spoiler als Landeklappen (auf der Flügeloberseite mindestens 5 cm vor
der Endleiste platziert).
b) Begriffsbestimmung funkferngesteuertes Flugmodell:
Ein Flugmodell, dessen Auftrieb auf aerodynamischen Kräften beruht, die
auf unbeweglich bleibenden Flächen wirken.
Nur der Start findet mit Hilfe eines Elektromotors statt.
c) Im Wettbewerb werden mindestens vier (4) Vorrunden geflogen. Für jede
Vorrunde werden die Teilnehmer in Gruppen aufgeteilt. Die Ergebnisse
jeder Gruppe werden auf Promille „normalisiert“, um zu vergleichbaren
Wertungen der Fluggruppen zu kommen, auch wenn sich die Wetterbedingungen
während eines Durchganges ändern. Die vier (4), jedoch maximal
acht (8) Teilnehmer mit den höchsten Gesamtwertungen aus den
Vorrunden fliegen ein „Fly-off“ mit zwei (2) weiteren Durchgängen als Finalrunden
in einer Gruppe, zur Bestimmung der Endwertung. Die Gruppengröße
im „Fly-Off“ entspricht der Gruppengröße der Vorrunden.
d) Der Teilnehmer darf im Wettbewerb maximal zwei (2) Modelle einsetzen.
Die Modelle dürfen jederzeit gewechselt werden, innerhalb eines Durchgangs
jedoch nur, wenn das zuerst gestartete Modell in einem Umkreis von
maximal 15 Meter um den zugewiesenen Landepunkt abgelegt wurde.
e) Der Teilnehmer darf bis zu zwei (2) Helfer einsetzen. Diese dürfen ihm das
Modell Starten und rückholen, ihn beim Fliegen über Wetter, Flug - bzw.
Rahmenzeit informieren.
f) Der Veranstalter sollte offizielle Punktrichter/Zeitnehmer zur Verfügung
haben. Ist dies nicht der Fall, stoppen die Helfer der Piloten die Flugzeit, der
Veranstalter nimmt aber stichprobenmäßige Überprüfungen der Flugzeiten
vor. Abweichungen von mehr als drei (3) Sekunden zu Gunsten des Teilnehmers
führen zu einer Nullwertung des Flugs.
g) Die Landepunkte werden immer von einem offiziellen Punktrichter aufgenommen.
15.2.2 Modell
15.2.2.1 Das Modell besteht im Regelfall aus Flügel, Rumpf und Leitwerk. Nurflügel-
Modelle die nicht über Rumpf und Höhen- oder Seitenleitwerk oder keines
dieser Bauteile verfügen sind ebenfalls zugelassen, wenn sie insgesamt nur über
zwei (2) Steuerklappen verfügen. Jede dieser Steuerklappen darf nur von jeweils
einem Servo angesteuert werden. Ansonsten gelten die Bauvorschriften für die
Leitwerksmodelle sinngemäß.
Das Modell ist in „überwiegender“ Holzbauweise erstellt.

Dies bedeutet:
a) Im Flügel dürfen lediglich für die Holme, Flügelverbinder und Nasenleisten
GFK/CFK/Kevlar- Rohre oder GFK/CFK/Kevlar-Profile verwendet werden
(ansonsten Holz).
b) Der Heckausleger für das Leitwerk darf aus einem GFK/CFK/Kevlar-Rohr
oder –Profil bestehen. Das Rohr/Profil darf maximal bis zur halben Flächentiefe
des Flügels reichen.
c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit
GFK/CFK/Kevlar beschichtet sein.
d) Alle Ruderanlenkungsteile sind von der CFK/GFK-Einschränkung ausgenommen.
e) Der Elektromotor ist frei wählbar.
f) Der Antriebsakku ist frei wählbar.
15.2.2.2 Nicht erlaubt ist der Einsatz
a) eines Voll-GFK/CFK/Kevlar- oder sonstigen Kunststoff-Rumpfes (z.B. Expert,
EPP etc.)
b) eines in GFK/CFK/Kevlar Schalenbauweise erstellten Flügels oder Leitwerks,
auch keine GFK/CFK/Kevlar-D-Box
c) eines Leitwerks oder Flügels aus GFK/CFK/Kevlar-beplanktem Schaum oder
sonstigem Kunststoff
d) feststehender oder einziehbarer Vorrichtungen zum Abbremsen des Modells
bei der Landung am Boden (z.B. Bolzen, sägezahnähnliche hervorstehende
Vorrichtungen usw.)
e) von Ballast, der sich nicht innen im Modell befindet und an der Zelle sicher
befestigt ist
f) jede Informationsübertragung vom Flugmodell zum Wettbewerbsteilnehmer,
mit Ausnahme der Signalstärke, der Empfängertemperatur und der Spannung
der Empfängerbatterie (keine Variometer)
g) von Telekommunikationssystemen auf dem Fluggelände durch Wettbewerbsteilnehmer
und deren Helfern (Funkgeräte und Telefone eingeschlossen)
15.2.3 Wettbewerbsgelände
a) Der Wettbewerb soll auf überwiegend ebenem Gelände durchgeführt werden.
b) Start ist im Umkreis von zwei (2) Meter des zugewiesenen Landepunktes.
c) Die markierten Landepunkte sollen mindestens acht (8) Meter voneinander
entfernt sein.
d) Die Landepunkte und die Startpunkte müssen immer deutlich gekennzeichnet
sein.
Der Abstand der Rumpfspitze zum Landepunkt wird mit einem Maßband oder
einer Messschnur ermittelt.
e) Vom Veranstalter wird ein Landefeld festgelegt. Landungen außerhalb des
Landefeldes ergeben keine Wertung.
15.2.4 Wettbewerbsflüge
a) der Wettbewerbsteilnehmer hat Anrecht auf wenigstens vier (4) offizielle
Flüge.
b) Der Wettbewerbsteilnehmer hat Anrecht auf eine unbeschränkte Anzahl von
Versuchen während der Rahmenzeit.
Vor dem erneuten Start muss der Flugakku kurz vom Regler getrennt werden
um den Logger zurückzusetzen.
c) es gilt als offizieller Versuch, wenn das Modell die Hand des Wettbewerbsteilnehmers
oder des Helfers mit laufendem Motor verlassen hat.
d) Im Falle mehrerer Versuche ist das Ergebnis des letzten Fluges das offizielle
Ergebnis.
e) Der Wettbewerbsleiter ist berechtigt, den Wettbewerb zu unterbrechen und
die Landepunkte umzubauen, wenn die Windrichtung zu sehr abweicht oder
sogar Rückenwind aufkommt. Er kann den Wettbewerb gänzlich abbrechen,
wenn Wind von mehr als sechs (6) Meter/Sekunden, gemessen an der
Startlinie in zwei (2) Meter Höhe über Grund für eine Dauer von mindestens
einer (1) Minute herrscht.
15.2.5 Flugwiederholungen
Der Wettbewerbsteilnehmer hat Anrecht auf eine neue Ausführungszeit wenn:
a) sein Modell während des Starts oder im Flug mit einem anderen fliegenden
oder startenden Modell zusammenstößt
b) sein Flug durch ein Ereignis, das außerhalb seiner Kontrolle liegt, behindert
oder beendet wurde.
Um seine Flugwiederholung gemäß den oben angegebenen Gründen zu
beanspruchen, muss sich der Wettbewerbsteilnehmer davon überzeugen,
dass die offiziellen Zeitnehmer bzw. der Wettbewerbsleiter die Behinderung
wahrgenommen haben und er muss sein Modell baldmöglichst landen. Setzt
der Wettbewerbsteilnehmer seinen Flug nach der Behinderung fort, wird
unterstellt, dass er auf sein Recht auf eine neue Durchgangszeit verzichtet.
15.2.6 Start
Gestartet wird nach Beginn der Rahmenzeit mit laufendem Motor.
 Die Motorlaufzeit (30 sec) und die Starthöhe (90m) werden durch einen
geeigneten Logger (zB: Altis V4) limitiert.
 Die Einstellungen des Loggers werden vor dem Wettbewerb durch den
Veranstalter kontrolliert.
 Der Veranstalter kann jederzeit nach einem Flug den Logger nachkontrollieren.
Differieren die Einstellungen von den Vorgaben, wird der Flug mit NULL gewertet.
15.2.7 Landung
a) Jedem Wettbewerbsteilnehmer wird vor seinem Wertungsflug ein eigener
Landepunkt zugewiesen. Er/Sie ist für die Benutzung des richtigen Landepunkt
selbst verantwortlich.
b) Während des Landevorganges ist es nur dem Piloten und seinem Helfer erlaubt,
sich im Umkreis von ca. zehn (10) Meter zum Landepunkt aufzuhalten.
Weitere Helfer und offizielle Zeitnehmer bleiben an der Startlinie.
c) Nach der Landung dürfen die Piloten innerhalb der Rahmenzeit ihre Modelle
zurückholen, wenn dabei andere Teilnehmer der Gruppe, sowie deren Modelle
nicht behindert werden.
Die Modelle dürfen vom Teilnehmer oder seinen Helfern nach der Landung,
die gewertet werden soll, nicht berührt werden, bis der offizielle Punkterichter
des Veranstalters die Abstandsmessung vorgenommen hat, ansonsten ist die
Landewertung Null (siehe Punkt 15.2.8.2f).
d) Stecklandung ist nicht erlaubt. Eine Stecklandung liegt vor, wenn das
Rumpfende des Modells nach der Landung nicht auf dem Boden aufliegt.
15.2.8 Bewertung der Flugleistung und Landung
15.2.8.1 Bewertung der Flugleistung
Die Zeitnahme beginnt mit dem Start des Modells mit laufendem Motor und endet
a) mit dem Stillstand des Modells
b) mit dem Ende der Rahmenzeit
Die Maximalflugzeit beträgt (6:30) Minuten (390 s) innerhalb von neun (9) Minuten
(540 s) Rahmenzeit. Erreicht der Pilot innerhalb der Rahmenzeit mehr als (6:30)
Minuten (390 s), wird die Überzeit von den (6:30) Minuten (390 s) abgezogen.
 Die Flugzeit wird in Sekunden ohne Rundung festgehalten.
 Pro Sekunde Flugzeit werden zwei (2) Punkte vergeben.
 Es wird in 4er- bis 8er-Gruppen geflogen und die Rohpunkte werden
gruppenbezogen auf Promille „normalisiert“.
15.2.8.2 Bewertung der Landung
Gemessen wird der Abstand der Rumpfspitze zum markierten Landepunkt nach
Stillstand des Modells. Je nach Abstand werden folgende Punkte vergeben:
bis Abstand in Meter / Punkte
0,2 100 / 1,8 92 / 9 60
0,4 99 / 2,0 91 / 10 55
0,6 98 / 3,0 90 / 11 50
0,8 97 / 4,0 85 / 12 45
1,0 96 / 5,0 80 / 13 40
1,2 95 / 6,0 75 / 14 35
1,4 94 / 7,0 70 / 15 30
1,6 93 / 8,0 65 / >15 0
NULL Punkte für die Landung erhält der Teilnehmer, wenn:
a) er eine Stecklandung ausführt (Definition s. Punkt 15.2.7.d)
b) das Modell bei der Landung ein Teil verliert oder
c) das Modell nach der Landung nicht mehr flugfähig ist
d) das Modell am Ende der Rahmenzeit noch nicht gelandet ist
e) das Modell den Piloten oder seinen Helfer berührt
f) das Modell vom Piloten oder seinem Helfer nach der Landung vor der offiziellen
Messung berührt wird.
NULL Punkte für die gesamte Aufgabe (Flug und Landung) werden vergeben,
wenn:
a) das Modell außerhalb des vom Veranstalter vor Wettbewerbsbeginn festgelegten
Landefeldes landet
b) das Modell dreißig (30) Sekunden nach Ablauf der Rahmenzeit noch nicht
gelandet ist.
15.2.9 Endwertung
Die Endwertung des Wettbewerbs wird durch die Rangfolge der Finalrunden für
die Teilnehmer des „Fly-Off“ und für die restlichen Teilnehmer durch die Rangfolge
der Vorrunden bestimmt.
Kann die Finalrunde nicht geflogen werden, ist die Rangfolge der geflogenen
Vorrunden die Endwertung des gesamten Wettbewerbes.
Der Gewinner des Fly-Off erhält zusätzlich 3 Bonuspunkte, der Zweite 2, der
Dritte 1,5, der Vierte 1 und der Fünfte 0,5 zu seinem Prozentergebnis der Vorrunde
addiert; für alle anderen Teilnehmer zählt das Prozentergebnis der Vorrunden.
 

UweH

User
15.2.6 Start
Gestartet wird nach Beginn der Rahmenzeit mit laufendem Motor.

Hallo, mal ne blöde Frage, warum muss der Start mit laufendem Motor erfolgen?

Damit wird es unmöglich oder zumindest sehr schwierig Modelle die aus Schwerpunktgründen typischerweise Heckantrieb haben wie Pfeilnurflügel und Enten einzusetzen weil Verletzungsgefahr durch den drehenden Propeller besteht.
Ist es nicht möglich den Motor erst nach dem abwerfen einzuschalten?

Gruß,

Uwe.
 

pfeiferl

User
Hallo Uwe,

Die Enzesdorfer haben bei ihrem ersten Bewerb probiert ohne Motor-ein weg zu schmeißen.
Und , oh Wunder, manche flogen schon mal 1-2 min oder mehr, um dann irgendwann den Motor einzuschalten...

Es soll wie beim Hochstart für alle gleiche Ausgangsbedingungen geben.
Unterschied zum Gummiseilstart ist, dass wir bei E halt immer die 90m haben, wenn alles planmäßig verläuft und keinen Rückenwindstart, ausser einer will das ;)

Beim 2. Bewerb im Herbst, dann mit Motor-an beim Start hats super funktioniert.
Wenn nun jemand bei einem Nurflügler einen Heckantrieb haben sollte, dann wird natürlich erlaubt werden, dass direkt nach dem Start eingeschaltet wird.

Viele Grüße, Georg
 
Hallo Georg
Hallo Uwe
Verzeih mir den Oberlehrer Georg, aber der RC-E RES im Herbst war in "Enzesfeld", dürfte sich Enzersdorf bei dir "gespeichert" haben :D

Beim ersten Bewerb haben wir tatsächlich versucht so spät wie möglich den Motor nach dem Start ein zu schalten, aber da hat uns die Technik versagt, sobald man etwas kräftiger nach oben warf, schaltete der Altis den Motor nicht mehr ein, bei den bis zu 2 Re Starts ging dann viel Rahmenzeit verloren, der Verdacht viel auf den Druckluftschalter, versuche haben wir dann aber keine mehr unternommen, :confused: sondern immer fest mit dem Motor aus der Hand trainiert, soll auch zügig ablaufen, geht ja um Sekunden :D.
Wenn jetzt jemand, wie Uwe zu bedenken gibt, mit Heckantrieb starten, wird es, so wie Georg schon schrieb, sicher zu erlauben sein, derjenige wird ohnehin den Motor schnellstens einschalten müssen, sonst drohen eventuell die selben Probleme wie damals in Enzesfeld.
Ist ja leicht zu erkennen ob dann der Motor unmittelbar nach dem Wurf gestartet wird.

LG Andreas
 

pfeiferl

User
Enzesfeld natürlich, Danke Andreas.

Ich hab lange überlegt und für mich alle Eventualitäten durchgespielt und mit vielen Aktiven durchgesprochen.
Es sollte so ziemlich gut passen und vor allem einfach sein.

Im Endeffekt kann man einen Bewerb mit
1 Offiziellen Landemesser und
1 Wettbewerbsleiter ( Sprecher, der die Piloten aufruft)
1 am Pc ist optional. Die Daten könnte der Wettbewerbsleiter in seinen Sprechpausen ins Programm eingeben.
Oder ein Teilnehmer tippt die Wertungen ein.

Mit Komfort dann mit:
2 Offiziellen Landemesser
1 Wettbewerbsleiter und
1 am PC

Alles zusätzlich ist optional.

Also sehr wenig Aufwand für einen Wettbewerb der super Spaß am Fliegen bringt.

VG Georg
 
Man könnte das vermutlich auch noch weiter runterbrechen: Wir haben in Hillerse einstmals HLG Wettbewerbe veranstaltet, bei denen die Teilnehmer selbst die Aufgaben und Gruppen Lowtech-mäßig ohne Rechner auf Papier ausgewürfelt haben. Am Ende haben die Teilnehmer auch die 1000er per Smartphone Taschenrechner ausgerechnet.
Der Veranstalter konnte selbst auch mitfliegen.

Was ich sagen möchte :
- die einfachen Fliegertreffen sind fast Spaßiger als die großen Events
- gerade bei den kleinen Veranstaltungen kann man die Teilnehmer mit einbinden. Am Bescheißen hat eigentlich keiner Interesse, sonst würden wir das ja mit den Zeitnehmern anders machen.

Ich würde mich freuen, wenn es durch Low Tech Veranstaltungen mehr Wettbewerbe gäbe.

Patrick
 
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