Hallo zusammen,
mein Vereinskamerad hat mir für eine Tasse Kaffee meine Billig-Baumarktsäge umgerüstet (eine Dekupiersäge von Rotwerk), da ihm bekannt war, dass man mit der Sägeblatteinspannung keinen Geraden Schnitt hinbekommt.
Er hat die Säge so umgerüstet, dass die Prismenstücke, die Hegner bei seinen Sägen verwendet, eingesetzt werden können. Ich kann mich nicht beschweren, es sägt sich ziemlich gut so.
Natürlich ist die Säge so nicht mit der Proxxon oder gar der Hegner zu vergleichen.
Er selbst hat eine Hegnersäge um 400 €, die schnurrt leise wie ein Kätzchen und vibriert kaum (auf Schwinggummis mit Schleifpapier unten dran gelagert). Wenn ich das so machen würde, läge die Säge nach einer Minute am Boden, da sie durch die Vibrationen trotz Schwinggummis auf dem Tisch herrumeiert. Ich musste zwei Löcher in den Tisch bohren, in denen ich die Gummis festmache.
Wenn ich mal Geld übrig haben sollte, kaufe ich mir die Proxxonsäge (die kleine hatte ich schonmal, die kann man vergessen. Wenn man Proxxon kauft, dann immer das größte, die kleinen Sachen sind echt Spielzeug).
Da macht das Arbeiten sicher mehr Spass. Die Hegner ist mir zu teuer.
Gruß
Alex