kleiner Motorspatz 2030mm Spannweite
- Ersteller gerhard48
- Erstellt am
Holger W.
User
Hi Gerhard,
irgendwas stimmt nicht mit Deinem Rippenblock, wie er gezeichnet ist. Guck mal auf den Verlauf der Nasenradien ab den rot gezeichneten Rippen.
Und:
Wie machst Du die untere Beplankung drauf, wenn die vorderen Füsschen da angebracht sind? Diese Füsschen sind seit Jahrzehnten ebenso unausrottber wie falsch. Im entscheidenden Moment, nämlich wenn Du den Torsionskasten vorne schliesst, müssen die Füsschen da weg, und der verzugsfreie Aufbau wird zum Zufall.
H.
irgendwas stimmt nicht mit Deinem Rippenblock, wie er gezeichnet ist. Guck mal auf den Verlauf der Nasenradien ab den rot gezeichneten Rippen.
Und:
Wie machst Du die untere Beplankung drauf, wenn die vorderen Füsschen da angebracht sind? Diese Füsschen sind seit Jahrzehnten ebenso unausrottber wie falsch. Im entscheidenden Moment, nämlich wenn Du den Torsionskasten vorne schliesst, müssen die Füsschen da weg, und der verzugsfreie Aufbau wird zum Zufall.
H.
gerhard48
User
Hallo Holger,
das Problem ist nicht unbekannt, nur möchte ich gerne diesen Profilwechsel.
- mit einem Rohrholm kann ich zentrieren, habe und mag ich bei diesem Fliegerchen nicht.
- gebogener Kieferholm geht nicht
- auf Strecke gesehen bleibt die Nase und Endleiste etwas geschwungen.
der Aufbau
- auf ALU Winkel wird Holm und der Verkastungskamm 0.6 Sperholz verleimt
- die Rippen aufgesteckt und verleimt
- der Zungenkasten wird eingebracht
- oberer Holm aufgesteckt und ...
- Nasenkamm 2Stück 5mm Balsa aufgeschoben auf die Rippen und verleimt- auf Nasenradius verschliffen
- Endleiste 20mm mit 10mm Ausschnitt aufgeschoben ...
- Zweite Holmverkastung 1,5 Balsa eingefügt und ...
- obere Beplankung aufgebracht
jetzt kann die Fläche von der Helling
für eine andere Idee die Fläche aufzubauen bin ich offen und dankbar!!!!
das Problem ist nicht unbekannt, nur möchte ich gerne diesen Profilwechsel.
- mit einem Rohrholm kann ich zentrieren, habe und mag ich bei diesem Fliegerchen nicht.
- gebogener Kieferholm geht nicht
- auf Strecke gesehen bleibt die Nase und Endleiste etwas geschwungen.
der Aufbau
- auf ALU Winkel wird Holm und der Verkastungskamm 0.6 Sperholz verleimt
- die Rippen aufgesteckt und verleimt
- der Zungenkasten wird eingebracht
- oberer Holm aufgesteckt und ...
- Nasenkamm 2Stück 5mm Balsa aufgeschoben auf die Rippen und verleimt- auf Nasenradius verschliffen
- Endleiste 20mm mit 10mm Ausschnitt aufgeschoben ...
- Zweite Holmverkastung 1,5 Balsa eingefügt und ...
- obere Beplankung aufgebracht
jetzt kann die Fläche von der Helling
für eine andere Idee die Fläche aufzubauen bin ich offen und dankbar!!!!
Holger W.
User
Hi Gerhard,
der Knackpunkt beim Flächenbau ist es, zum Zeitpunkt des Verschliessens des Torsionskastens die Fläche definiert liegen zu haben, und das geht mit Füsschen nicht: in dem Moment, wo Du die untere Beplankung aufbringst, musst Du die Fläche umdrehen und die Füsse entfernen. Und dann liegt sie ausgerechnet bei dem Arbeitsgang, wo die genaue Geometrie in Sachen Verwindung festgelegt wird, nur irgendwie auf dem Baubrett.
Meine Methode ist die hier:
http://www.rc-network.de/forum/show...r-Snow-Goose?p=4170932&viewfull=1#post4170932
Das funktioniert unabhängig vom Profil und der gewünschten Verwindung immer ohne Helling.
Unbeplankte oder nur auf einer Seite beplankte Flächen (wie bei alten Graupner Baukästen) fallen für mich unter Todsünden.
Die gezeigte Bauweise ist natürlich auf teilbeplankte ("D-Box") Flächen voll übertragbar. Der Trick besteht einfach darin, nicht mit dem Holm, sondern mit der Beplankung anzufangen. Die eigentliche Struktur der Fläche bleibt unverändert.
H.
PS: in meiner Aufzählung der Todsünden habe ich noch "Rohrholm" vergessen
der Knackpunkt beim Flächenbau ist es, zum Zeitpunkt des Verschliessens des Torsionskastens die Fläche definiert liegen zu haben, und das geht mit Füsschen nicht: in dem Moment, wo Du die untere Beplankung aufbringst, musst Du die Fläche umdrehen und die Füsse entfernen. Und dann liegt sie ausgerechnet bei dem Arbeitsgang, wo die genaue Geometrie in Sachen Verwindung festgelegt wird, nur irgendwie auf dem Baubrett.
Meine Methode ist die hier:
http://www.rc-network.de/forum/show...r-Snow-Goose?p=4170932&viewfull=1#post4170932
Das funktioniert unabhängig vom Profil und der gewünschten Verwindung immer ohne Helling.
Unbeplankte oder nur auf einer Seite beplankte Flächen (wie bei alten Graupner Baukästen) fallen für mich unter Todsünden.
Die gezeigte Bauweise ist natürlich auf teilbeplankte ("D-Box") Flächen voll übertragbar. Der Trick besteht einfach darin, nicht mit dem Holm, sondern mit der Beplankung anzufangen. Die eigentliche Struktur der Fläche bleibt unverändert.
H.
PS: in meiner Aufzählung der Todsünden habe ich noch "Rohrholm" vergessen
Holger W.
User
Ja, schon klar. Aber wie definierst Du die Verwindung, wenn die Fläche erstmal auf dem Rücken liegt? Sie ist doch in dem Zustand nicht verwindungssteif und wird sich verziehen, wenn die untere Beplankung angebracht wird.
Deshalb liegt bei mir ja noch die 3mm Leiste auf dem Baubrett, so dass die Fläche durch zwei linienförmige Berührungen auf dem Baubrett eindeutig in ihrer Verwindung festgelegt ist.
Wie ich erst viel später erfahren habe, ist Graupner beim Bau der Taxi 2 Fläche ganz ähnlich vorgegangen.
Gruss,
H.
Deshalb liegt bei mir ja noch die 3mm Leiste auf dem Baubrett, so dass die Fläche durch zwei linienförmige Berührungen auf dem Baubrett eindeutig in ihrer Verwindung festgelegt ist.
Wie ich erst viel später erfahren habe, ist Graupner beim Bau der Taxi 2 Fläche ganz ähnlich vorgegangen.
Gruss,
H.
Christian Baron
User
Holger,
da Gerhard alles fräsen kann, kann er sich auf der Steckhelling der Flächen auch Rippenschablonen der Oberseite anfertigen und einstecken und darauf dann die umgedrehte Fläche legen. Es muß dazu auch nicht jede Rippe mit einer Schablone gesetzt werden.
Hier ein Beispiel vom Bau meiner Jastrzab. Zu sehen ist die schon auf der Oberseite beplankte Fläche die auf den Schablonen aufliegt und für die Unterseitenbeplankung verzugsfrei/definiert liegt.
da Gerhard alles fräsen kann, kann er sich auf der Steckhelling der Flächen auch Rippenschablonen der Oberseite anfertigen und einstecken und darauf dann die umgedrehte Fläche legen. Es muß dazu auch nicht jede Rippe mit einer Schablone gesetzt werden.
Hier ein Beispiel vom Bau meiner Jastrzab. Zu sehen ist die schon auf der Oberseite beplankte Fläche die auf den Schablonen aufliegt und für die Unterseitenbeplankung verzugsfrei/definiert liegt.
Christian Baron
User
Demnächst gibt es von mir einen Bericht im Magazin von RC-Network, aber ich bau im Moment den Westmark-I nach den modifizierten Plänen von Volkmar Tröbs. Sein Bruder war ja auch beim Antikfliegen auf der Wasserkuppe und ich hatte ihn um Kopien der Pläne gebeten. Ich habe das Modell auch im CAD erstellt und baue gerade den Prototyp zusammen um noch eventuelle Fehler im Frässatz zu finden und zu beseitigen.
Den Motorspatz-Bausatz habe ich auch von Robert bekommen und werde ihn hoffentlich noch diesen Winter bauen.
Ich habe vor das Profil am Flächenrandbogen zu modifizieren um es für kleine Re-Zahlen geeigneter zu gestalten. Das Profil im Rechteckteil der Fläche bleibt wie es ist.
Du kannst mein Profil gerne bekommen.
Im Bausatz hat die Fläche wie im damaligen Hegi-Baukasten keinen Holm sondern nur den senkrecht stehenden Steg zwischen den Beplankungen. Ich habe 1,5mm x 5mm Kieferleisten stumpf an die 1,5mm Balsabeplankung geklebt um in Verbindung mit dem Steg einen richtigen Holm zu haben.
Den Baubericht vom Hans verfolge ich schon :-))
Den Motorspatz-Bausatz habe ich auch von Robert bekommen und werde ihn hoffentlich noch diesen Winter bauen.
Ich habe vor das Profil am Flächenrandbogen zu modifizieren um es für kleine Re-Zahlen geeigneter zu gestalten. Das Profil im Rechteckteil der Fläche bleibt wie es ist.
Du kannst mein Profil gerne bekommen.
Im Bausatz hat die Fläche wie im damaligen Hegi-Baukasten keinen Holm sondern nur den senkrecht stehenden Steg zwischen den Beplankungen. Ich habe 1,5mm x 5mm Kieferleisten stumpf an die 1,5mm Balsabeplankung geklebt um in Verbindung mit dem Steg einen richtigen Holm zu haben.
Den Baubericht vom Hans verfolge ich schon :-))
gerhard48
User
weiter geht es:
die Hellingbrettchen für die Flächen sind aus 6mm Pappelsperrholz mit 3mm tiefen Ausfräsungen für die Füßchen,
der Kamm aus 0.6mm Sperrholz verleimt mit 2 x 8mm Kiefernleiste zum unteren Holm, auf ihm werden die Rippen aufgesteckt und verleimt,
wenn alles sauber in der Helling sitzt wird gleich der obere Holm mit verleimt.
Anhang anzeigen 1707301
die Hellingbrettchen für die Flächen sind aus 6mm Pappelsperrholz mit 3mm tiefen Ausfräsungen für die Füßchen,
der Kamm aus 0.6mm Sperrholz verleimt mit 2 x 8mm Kiefernleiste zum unteren Holm, auf ihm werden die Rippen aufgesteckt und verleimt,
wenn alles sauber in der Helling sitzt wird gleich der obere Holm mit verleimt.
Anhang anzeigen 1707301
Anhänge
Christian Baron
User
Sieht gut aus Gerhard!
Ich bin gespannt wie Du die Nasenleiste machst.
Deine Helling mit dem Sperrholz unter dem unteren Holmgurt gefällt mir auch sehr gut, werde ich gleich für mein nächstes Projekt übernehmen.
Ich bin gespannt wie Du die Nasenleiste machst.
Deine Helling mit dem Sperrholz unter dem unteren Holmgurt gefällt mir auch sehr gut, werde ich gleich für mein nächstes Projekt übernehmen.
gerhard48
User
wichtig: die Holmauflage muss genau die richtige Stärk haben, das beide Füßchen am Boden sind,
die Nasenleiste ist aus 2 x 5mm Balsa aufgesteckt, verklebt und dann viel schleifen bis auf die Sperrholzkontur, kommt ja noch die Verkastung darauf.
bin gerade am schleifen.
Anprobe vom Zungenkasten
die Nasenleiste ist aus 2 x 5mm Balsa aufgesteckt, verklebt und dann viel schleifen bis auf die Sperrholzkontur, kommt ja noch die Verkastung darauf.
bin gerade am schleifen.
Anprobe vom Zungenkasten
