A-10 von FMS und Freewing

Danke Jungs.
Ich war tatsächlich etwas zurückhaltend mit dem Schub. Wollte vermutlich nen Scale-mässigen Start abliefern - und lang genug ist die Bahn ja. Aber leider auch holprig genug. Nächste Woche wird sie gewalzt. Ich hoffe dann wirds besser. und beim nächsten mal hau ich früher volle Pulle rein - danke für den Hinweis!
 

Segler89

User
Vergiss nicht frühzeitig zu "ziehen" - das muss einhergehen. Wenn du zu schnell bist und nicht am Höhenruder ziehst bleibt die Nase am Boden und du hast Probleme die A-10 mit belastetem Bugrad gut zu steuern (aber eher auf Hartpiste als auf Gras). Du brauchst auch Geschwindigkeit, sonst wird das abheben doof, wie du ja gemerkt hast.

Gefühlt würde ich sagen deine Landeklappen Startstellung ist zu groß.
 

Segler89

User
Das hatte ich mir auf dem Video auch gedacht, wollte aber nichts sagen, weil ich mir dachte, er wird sie schon nach Anleitung eingestellt haben.

Die Ausschläge in der Anleitung kann man in der Pfeife rauchen. Querruder gemäß Anleitung fand ich viel zu viel. Höhenruder war auch Mist glaube ich.
 
hey nochmal danke fürs feedback jungs. ich hab die Klappen exakt nach Anleitung eingestellt. Aber ich sehe das auch so, dass man der Anleitung nicht viel weiter trauen darf als man sie werfen kann. :D Ich hab bei Quer und Höhe nach dem ersten Flug auch deutlich entschärft.
Segle89, wieviel mm gehen deine flaps denn in Startstellung runter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Ausschläge hatte ich schon in #277 etwas geschrieben. Irgendwann wird so ein Thread halt zu lang. Bei den Freewing Modellen kann man getrost mit den kleinen Werten gemäß Anleitung beginnen und sollte noch zusätzlich per Dual Rate kleinere vorhalten.

Bei mir hat sich am Sonntag übrigens auch der Stift vom Bugfahrwerksbein verabschiedet, zum Glück schließt die vordere Klappe bei mir wieder nach dem Ausfahren, da blieb der Schaden in Grenzen.

Frank
 
Den Beitrag #277 hab ich gelesen. es ging hier bei den letzten Postings aber in erster Linie darum wie die Flaps eingestellt werden sollten. und da hast du wohl auch nach Anleitung gearbeitet - Zitat aus Beitrag #277:
Flaps wie empfohlen. Dann die kleinen Ausschläge eingestellt.
was genau meinst du mit "kleine Ausschläge" oder bezog sich das gar nicht auf die Flaps?
hast du bei den Flaps immer noch die empfohlenen mm? startest du mit Flaps in Take-off stellung oder neutral?
danke vorab.
 
In den Freewing Anleitungen gibt es eine "Low" und eine "High Rate" Empfehlung. Bei den aktuellen Modellen empfiehlt sich die Anwendung der "Low Rates", also der kleineren. Bei den Flaps nehme ich generell 15-20 Grad für den Start und um die 45 Grad für die Landestellung. Die A-10 hat aber genug Dampf, da braucht es für den Start bei "normalen" Plätzen keine Klappen.
Nach meinen Erfahrungen hat die FW A-10 aber zwei "Unarten". Zum ersten hebt der Flieger ohne Einsatz von HR zuerst von allein mit dem Hauptfahrwerk ab, das wurde ja hier auch schon mehrfach beschrieben. Zum zweiten senkt sie beim Gasgeben ganz schön die Nase. Je mehr Flaps gesetzt sind, umso heftiger ist dieses Abtauchen. Ich meine damit nicht das übliche Senken der Nase beim Ausfahren der Flaps, sondern einen unschönen Effekt beim Durchstarten bzw. Vollgasgeben, den ich so bislang von keinem anderen meiner Modelle kenne. Das könnte zu deinem missglückten Start geführt haben, also relativ viel Flaps, der Flieger hebt von selber (oder durch die Bodenwelle) hinten zuerst ab und dann kommt noch Vollgas dazu. Schon ist die Nase wieder unten und der Pilot wundert sich.
Wenn man das im Hinterkopf hat, macht der Flieger Riesenspass.

Woher beziehst du die Ersatzteile?
 
Woher beziehst du die Ersatzteile?

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung - echt hilfreich!
ich werde das beim nächsten Start berücksichtigen. Ist überhaupt mein erster Bugradflieger und erster EDF.
Macht es dann Sinn von Anfang an beim Start schon leicht zu ziehen?

Mein vor kurzem hier im Forum kennengelernter, neuer Fliegerkumpel Jochen (Piano) ist so lieb und bestellt das bei motion-rc in den USA für mich mit.
 

Segler89

User
Macht es dann Sinn von Anfang an beim Start schon leicht zu ziehen?

Vergiss nicht frühzeitig zu "ziehen" - das muss einhergehen. Wenn du zu schnell bist und nicht am Höhenruder ziehst bleibt die Nase am Boden und du hast Probleme die A-10 mit belastetem Bugrad gut zu steuern (aber eher auf Hartpiste als auf Gras). Du brauchst auch Geschwindigkeit, sonst wird das abheben doof, wie du ja gemerkt hast.

Das geht allen Dreibeinern so, die hohes Gewicht auf dem Bugrad haben. Eigentlich sollte man jeden Jet mit zumindest etwas gezogener Höhe anrollen, gibt sogar Modelle da ziehe ich das Höhenruder fast voll durch und warte bis das Bugrad frei wird, dann lässt du das Höhenruder langsam wieder los und die Mühle hebt von selbst ab. Du verhinderst damit bei der A-10 auch den Effekt, dass das Heck zuerst abhebt. Wenn man das Höhenruder entsprechend zieht passiert das nicht.

Wenn du es nicht gewohnt bist gehört ein bisschen Übung dazu das Höhenruder vor dem Start übermäßig durchzuziehen. Ich bin mir sicher, dass der Start zu großen Teilen deshalb in die Hose ging. Die Geschwindigkeit war wahrscheinlich ausreichend. Durch die weit ausgefahrenen Klappen verlierst du wahrscheinlich auch etwas Wirkung auf dem Höhenruder. Programmier dir doch eine Flugphase für den Start mit beigemischter Höhe.

Ich glaube ich habe nur wenige mm take off flaps. Zur Landung dann was geht.
 
OK, notiert.
Danke nochmal!
:-)
 

HE-219

User
Hallo,
die hat aber kein Gewicht auf dem Bugrad, da die Ruder nicht vom Antrieb angestrahlt werden wie bei einem Prop. bremst jedes Ruder das du während des startes bewegst erst recht 4 große Landeklappen . Ich gebe beim Start gleich Gas und lasse die A-10 rollen bis sie nicht mehr schneller wird dann ziehe ich etwas Höhe bis sie schön flach abhebt bei der hier geht das ganz gut bei anderen Jets muss man fast voll ziehen und sie vom Boden reißen.

Gruß
Markus
 

Segler89

User
Hallo,
die hat aber kein Gewicht auf dem Bugrad, da die Ruder nicht vom Antrieb angestrahlt werden wie bei einem Prop. bremst jedes Ruder das du während des startes bewegst erst recht 4 große Landeklappen .

Gruß
Markus

Hi Markus

Erklär das doch mal bitte genauer:

- In der A-10 liegen 2 schwere Akkus vorne unter der Kanzel, weit vor dem Schwerpunkt
- Der Schubstrahl müsste wenn ich mich nicht täusche auf den Höhenrudern anliegen
:confused:
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Ist doch egal wo die Akkus liegen. Wenn der Schwerpunkt so eingestellt ist dass das Modell auf dem Hauptfahrwerk schon kpippelig ist, ist in der Tat kein "Gewicht auf dem Bugrad"
Und der Schubstrahl bzw Abströmvektor müsste leicht nach oben zeigen damit er das Leitwerk eben nicht trifft. Das gibt manchmal ganz komische Effekte...
 

UweHD

User
Einen Jet oder ein Dreibein generell mit gezogenem HR anrollen zu lassen, halte ich für keinen guten Rat.
Besser einfach anrollen lassen bis genug Speed anliegt und dann - je nach Modell - mit mehr oder weniger HR von der Bahn ziehen. So vermeidet man einen Stall oder ähnliches, der sich sonst schnell mal einstellen kann.
 
na, ich denke ich werd mich einfach durchwurschteln.
Meine Beobachtungen bestätigen bisher dass man ihn aktiv mit HR vom Boden nehmen muss, weil er nicht (wie ein Spornradflieger) einfach von selbst abhebt.
was bei mir hinzu kommt ist dass ich auf die Flaps etwas Tiefenruder zugemischt habe. Im Flug war das genau richtig wie ich sehen konnte (keinerlei Aufbäumtendenz beim setzen der Klappen), aber für den Take-Off ist das wohl kontraproduktiv. ich werde mir eine Startflugphase programmieren in welcher keine Tiefe zugemischt ist.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten