*** Mirage-2000 *** „traditional wood”

Hi Leute
heute ist ein großer Schritt geschehen.
Ich habe die Verkabelung im Inneren so weit abgeschlossen und nun die Rumpfhälften verklebt.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen und bereue diesen Schritt nicht :-)
 

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hps

Vereinsmitglied
Ich denke, Manuel wird den Einlaufring und den EDF getrennt „einfädeln“ und erst im Rumpfinneren fixieren. Ich bin übrigens gespannt, wie er das Schubrohr reinbringt :);)! Aber er macht das bis jetzt alles super!
Jetgruß Peter
 
Hi Leute

Genau mit diesen 2 Problemen habe ich mich gestern schon befasst.
Wie Peter schreibt, muss ich den Einlaufring und Impeller getrennt einfädeln und erst im Inneren montieren.
Fixieren werde ich den Einlaufring via Panzertape. So lässt sich das ganze auch wieder lösen bzw. ausbauen.

Das Schubrohr baue ich aus Vivak-Folie 0,5mm stark. (davon habe ich noch eine Platte hier)
Auch dieses muss ich erst enger zusammenrollen, von hinten einschieben, entsprechend anpassen und dann mit Panzertape sichern.
Das wird sicher ein wenig Gefummel sowie ein Geduldsprobe.. aber alles machbar.:)

Bezüglich Beleuchtung bleibt am Auslass hinten zwischen dem 3D-Druck Düsenende
sowie dem Schubrohr auch noch genügend Platz für einen schönen Nachbrennerring.

Gruß
Manuel
 
Update:
Gestern habe ich die Fahrwerke eingepasst.
(Hoffe die 2 fehlenden Räder kommen die Tage ebenfalls noch an bei mir - wurden bei RcCastle bestellt)
Die 2 Hauptfahrwerke mussten nur noch verschraubt werden.
Hier hat Peter schon alles super vorbereitet.
Beim Bugfahrwerk habe ich 2 Mehrschichtverleimte Klötzchen in Form gebracht und eingeklebt.
Darauf wird nun die EZFW-Mechanik verschraubt.
Ich muss nun lediglich noch einen 6mm Verbindungsbolzen (von Mechanik zu Fahrwerksbein) anfertigen.
Die mitgelieferten sind auf Grund des Drehmechanismus und dessen Anlenkung zu kurz.
Da wäre natürlich eine Drehbank was schönes. :-)
Ansonsten muss ich wohl kurz zum örtlichen Feinmechanikbetrieb :-)

Desweiteren wurden auf dem Seitenleitwerk die nächsten Leisten verleimt, welche nun rund geschliffen werden können.
Zwischendurch werden auch am Rumpf, der Schnauze ect. immer wieder feine Anpassungsarbeiten via Spachtel erledigt.
 

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Vielen Dank Frank :-)

es geht langsam weiter an der Mirage.

Die Inlet-Spikes wurden so weit angepasst und auf 1mm starken Balsa verklebt.
Diese 2 Teile werden separat mit GFK überzogen, geschliffen, ect. und erst später auf den
mit GFK überzogenen Rumpf geklebt.
Da die Teile sehr weit in den Lufteinlass reichen, bräuchte man schon Kinderhände um diese dann noch zu schleifen. :D

Des weiteren wurde die Düsenanformung (3D Druckteil) angepasst.

Gruß
Manuel
 

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Die letzten 2 Tage habe ich mir auch den Kopf über die Seitenruderbefestigung zerbrochen.
Ich habe leider aus irgend einem Grund die Lösung von Flybert hier im Thread übersehen. :-(
Diese hätte mir eine Menge Arbeit erspart. (Diese Lösung habe ich nun enbefalls umgesetzt)
Vorallem weil das Seitenruder so auch demontierbar bleibt. Was für den GFK-Überzug sowie fürs Lackieren ein absolutes Muss ist.

Da ich den Rumpf leider schon verklebt habe, musste ich nun die Seitenruderflosse noch einmal öffnen um ein CFK-Rohr zur Führung einzubauen.

Der zu sehende 4mm Stahlstift wird noch durch einen 4mm CFK-Stab ersetzt.

Das Seitenruder wurde nun wieder mit Balsa aufgefüttert und wird verschliffen.


Der ganze Rumpf ist bisher nur ganz grob in Form geschliffen.
Ich werde ihn heute mal in eine finalere Form bringen.
Alle Leisten rund schleifen sowie alle Unebenheiten sowie Stöße schön verschleifen / spachteln.


Gruß
Manuel
 

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Update:

Eben habe ich mir aus einem GFK-Rest Ruderhöner-Verlängerungen gebaut.
Die Servos sitzen relativ tief in den Flächen.
Nun kann der Kugelkopf nirgends anschlagen und ich erreiche einen ausreichenden Ausschlag an den Rudern.
 

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Die restlichen Bauzeit heute werde ich mit Schleifen, Spachteln und Anpassen verbringen.
Danach habe ich vor das ganze mit 50er GFK-Matte und 24h Epoxy Harz zu beglasen.

Die Materialien werde ich evtl dazu morgen bei R&G bestellen.
Gibt es hier evtl. wertvolle Empfehlungen, was ich da am besten verwende?

Ich habe im Heli-Bereich schon viel mit GFK gearbeitet (Rümpfe repariert, umgebaut, ect.)
Allerdings noch nie ein Vollbeplanktes Balsamodell überzogen.:p


Die Frage an die Experten ist nun folgende:

Wie gründlich muss ich die Oberfläche schleifen?
Drücken sich durch die feiner 50er Matte noch viele Unebenheiten durch?

Ich habe nämlich Probleme die Rundungen zu 100% zu schleifen.
Die Spanten werden sich noch ganz minimal durchdrücken.

Kaschiert mir der GFK-Überzug das noch ein wenig oder sieht man das nachher immer noch genauso?
Der Vorteil ist, dass sich die Spanten links und rechts am Rumpf gleichmäßig durchdrücken bzw. mit der Hand noch zu spüren sind.
Insofern wäre es optisch nicht ganz so tragisch, zumal ich an der Oberfläche evtl eh noch Nieten und Pannellines anbringen werde.

Muss ich vor dem laminieren / Harzen die Oberfläche noch vorbereiten, Impregnieren oder dergleichen?
Ich lese dazu immer wieder unterschiedliche Meinungen in den diversen Anleitungen.
 

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Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Kurz dazu: Die 50 Gramm Matte ist kein Spachtelersatz. Kleinere Riefen werden gefüllt. Unebenes Schleifen (Rundungen), Unebenheiten und durchgedrückte Spanten bekommst Du damit nicht weg.
Gegebenenfalls besser vorher mit Leichtspachtel füllen und schleifen.
Vor dem Auftragen des Harzes auf das Holz bitte 2 - 3 mal Porenfüller streichen und Zwischenschleifen (120er bis 180er Papier langt) sonst saugt sich das ganze Holz voll mit Harz und Du brauchst ewig viel davon.

Wir nutzen auch R&G Harz mit dem CL Härter, Der hat eine recht lange Topfzeit und lässt sich gut verarbeiten. Aufbringen des Herzes mit Rolle (Flausch, kein Schaumstoff, der löst sich mit der Zeit auf).
Matte wird bei uns trocken aufgelegt und durchgerollt.

Nach dem Härten und verschleifen der Überlappungen ziehen wir die Oberfläche mit Harz welches mit Talkum angedickt wird (Schlagsahneartige Konsistenz so dass es nicht mehr abläuft) nochmal ab. Harz mit Talkum lässt sich hervorragend schleifen, staubt aber furchtbar. Hier sind Maske und ggf ein Staubsauger angesagt.

Danach kann normal lackiert werden.

Zum schleifen selber: Rundungen lassen sich gut mit sogenannten Schleifschwämmen sauber verschleifen. Oder aber ein Kollege hält den Rumpf fest und Du nimmst einen ganzen Bogen Schleifpapier, hältst ihn links und rechts fest und ziehst den Mittelteil über die Rundung. Damit lässt sich auch gut kantenfrei schleifen. Ich verwende dazu keinen Schleifklotz weil auch ich da immer Kanten und platte Stellen mit produziere ;)

Noch Fragen? -> Fragen :D
 
Hallo Christian

Vielen herzlichen Dank für eine ausführlichen Infos.
Kann ich als Porenfiller folgendes verwenden:
(die beiden Dosen habe ich von einem Uralt-Projekt noch hier)
gehen sogar beide noch. Habe eben 2 kurze Testanstriche gemacht.

würde das Holz damit einstreichen und mit nem 240er Papier wieder leicht abziehen.

Der Schnellschleif-Grund von CLOU ist eher flüssig und leicht gelblich.
Der von Herbol ist weiß und etwas dicker.. Ich denke der wäre geeigneter für mein Vorhaben.
 

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Hallo
Würde dien Clou Schnellschliffgrund nehmen ! Ist fast das gleiche wie der Porenfüller den Chris empfohlen hat .
Das andere Zeugs, ist meiner nach Meinung, nicht so geignet . Ich denke da bekommst du auch zuviel Gewicht zusammen !
Falls der Schnellschliffgrund zu dick ist mußt du verdünnen ! Stinkt ziemlich , deshalb verwende ich Parkettlack auf PU Basis .
Läßt sich mit Wasser auswaschen und verdünnen ! Hoffe ich konnte dir weiterhelfen .
Grüße Peter ;)
 
work continues... super.
We are using (therccustomjets.cz) after balsa covering - first layer putty, next lack, next glassing - here 2x 50gr/m2 (or 80gr/m2), filler and color lack.
reg. Petr

P.S.
just build huge version .. 3200mm lenght
 

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Hallo,

ich mache es genauso, wie Christian es beschrieben hat. Als Porenfüller den Clou! Zweimal drüber reicht. Da das Schleifen des Gewebes nach Laminierharzauftrag immer ziemlich schnell das Schleifmittel zusetzt (nicht mehr bei der zweiten mit Talkum verdickten Schicht) nehme ich zum Gewebelaminieren Z-Poxy Finishing Resin. Verdünnt mit max. 10 Prozent Aceton. Dann kannst Du schneller scheifen (nach 12 Stunden) und das Schleifmittel hält ewig! Die Oberflächenfestigkeit ist identisch zum Laminierharz. Ist ja ebenso Epoxy.

Gruss
Sascha
 
HI Leute
vielen Dank für die Infos.
Ich werde es nun mit CLOU machen / streichen.
Denke auch das 2x genügt. Mein Testanstrich macht nach einmal schon einen guten Eindruck.
Bevor es aber so weit ist, muss ich noch den Kabinenhaubenrahmen anpassen sowie die Haube in Form bringen.
Bilder dazu die nächsten Tage.
Auch das Bugfahrwerk muss noch final montiert sowie angelenkt werden.
(hoffe ich bekomme die Tage den neuen Verbindungsbolzen)
Ebenfalls muss ich die Fahrwerksklappen vorher bauen.
Ich möchte vor dem laminieren alle Holzarbeiten komplett fertig haben. :)

Gruß
Manuel
 
Hi Leute

es gibt wieder ein kleines Update:

Die Kabinenhaube ist aufgezogen.
Verriegelt wird Sie mit 2 Haubenverschlüssen.
Diese werden später beim Cockpitausbau noch entsprechend kaschiert bzw. verkleidet.

Desweiteren wurde das Fahrwerk nun inkl. Bugradanlenkung eingepasst.
Ich habe versucht, so weit es ging, dem Jet schon eine gewisse Anstellung zu geben.
Dies sollte beim Start von Vorteil sein.

Der Plan wäre nun die nächsten 1-2 Tage alles in die endgültige Form zu schleifen / spachteln und anschließend CLOU Schnellstrichgrundierung auftragen.

Die GFK Matten sowie Harz + Talkum und Microballons habe ich bereits hier.
Leider gibt es bei R&G kein 50er Köper Gewebe.
Ich habe mich nun für 80er Köper Matten entschieden.
Ich hoffe das Mehrgewicht erschlägt mich zum Schluss nicht noch.

Gruß
Manuel
 

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