Spielarmes 20mm HV Servo mit >10kg Stellkraft

frankyy

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Futaba S3071 HV S-Bus 2

Davon habe ich mittlerweile über 20 im Einsatz. Absolut zuverlässig. Kostet <50EUR.
 

akafly

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danke, aber möcht' schon ohne S-Bus-Adapter auskommen
und schon bei 6V über 100 Ncm sollten auch sein
 
Hallo Rene,

also bisher bin ich sehr zufrieden.
Die Servos sind jedoch in einem Segler drin, da gibt es nicht so viel Schüttelbeanspruchung :cool:
 

akafly

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danke Thomas!

Ja im Segler würde ich mir auch keine Gedanken machen.
inzwischen fand ich das Video
https://www.youtube.com/watch?v=eQb8f2WMnS4
und habe auch mal das Poti freigelegt. Es lässt sich mit vertretbarem Aufwand prophylaktisch mit Kontaktöl behandeln (das mache ich bei meinen Senderpotis seit Urzeiten).

Was mir dabei auffiel, die nackten Lötstellen des Potis sind verdammt nah am Metallgehäuse. Einziger Schutz vor Kurzschluss ist etwas Klebstoff als Sicherung, den man beim Demontieren zwangsläufig abtrennt. Da habe ich mal lieber dünnes PVC als Isolierung dazwischen geklebt, ...ist wohl dem Rotstift des Prokuristen zum Opfer gefallen.

Im Segler sicher auch kein Grund zur Sorge.

Gruß
Rene
 

akafly

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HS5585MH vermessen

HS5585MH vermessen

habe jetzt Hitec HS5585MH zu knapp 53,- /Stück erhalten (üblicher Preis ca. 64,-/Stück) und getestet.
Die Ergebnisse möchte ich nicht vorenthalten:

Meine Messwerte:
Stellmoment 10...11 kpcm @ 6V (100...110 Ncm), angegeben mit 14(140)@6V
Blokierstrom ca. 2,3 A (bei 2 Sekunden Dauer)
Spitzenstrom ca. 3,4 A (Spitzen bei schnellem Richtungswechsel)
Auflösung besser 0,5%*90°
Spannungsdrift kleiner 0,5%*90°/V (praktisch nicht sichtbar)
Temperaturdrift kleiner 0,02%*90°/K (praktisch nicht sichtbar)

Das Getriebe läuft geräusch- und spielarm, fast schon "seidenweich".
Alle Platinenanschlüsse sind in Litze verlötet und mit Klebstoff festgelegt (finde ich bei Vibration besser als starre Verbindungen zwischen Motor, Platine und Poti).
Poti wie beim HBS860 nachölbar,
einziges wirkliches Mango, die 2. Achse ist nur in Kunststoff im Gehäuse abgestützt.

In Summe relativ viel Servo fürs Geld.
Praxiseinsatz muss bei mir aber noch auf sich warten lassen.

Gruß
Rene'
 

akafly

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HBS860BB MG, Qualität

HBS860BB MG, Qualität

habe ein neues HBS860BB MG kurz vor dem Einbau überprüft. Es blieb mir mehrmals stehen, mit Klopfen lief es weiter.
Nach dem Öffnen vielen mir mehrere schlecht aussehend Lötstellen auf, deren Lot nicht gleichmäßig verlaufen ist. Die Subplatine ist schief eingelötet, soadass die Stifte nicht gleichmäßig weit durch die Löststellen ragen. Das Getriebe läuft rauh.
Sind 80...70 Euro schon ein Billigservo? Graupner ist weit entfernt von der Qualität seiner früheren Servos!

Zum Glück war es vor dem Einbau als Höhenruderservo auffällig!
 

onki

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Hallo René,

mir ist das Gleiche mit einem HBS 660 passiert. Da war das Signalkabel der Übeltäter, welches zeitweise kurzgeschlossen war und das Servo somit still.
Meine Standardservos gehen mit der Zeit. Bis dahin war es das HBS 660/860. Nun ist das KST X15 mein 15mm Standard und bei 20mm nutze ich, je nach Anforderung das HK 15298B (z.B. Radbremse, Schleppkupplung), das Hitec D-645 (Seitenruder etc.) oder bei hohen Ansprüchen das D-954SW (HR, oder auch EZFW wenn viel Kraft nötig).
Die älteren Hitecs neigten mitunter zum Suizid (Endstufe brennt durch) bei Blockierung (passiert mitunter beim Fahrwerk), die D-Serie hat aber einen programmierbaren Überlastschutz. Die Programmierung mit der Software ist zwar eine Zumutung aber das muss man auch nur einmal machen (wenn überhaupt).

Gruß
Onki
 

akafly

User
Danke! Hitec nehme ich sonst auch. KST hatte ich noch keins in den Händen.
Ich wollte umsteigen auf Brushless, weil mir nun schon beim zweiten (reichlich in die Jahre gekommenem) Servo die Bürsten durchgeschiffen sind mit dem Effekt, dass diese in die Kommutatornuten fallen und das Servo unlösbar blockieren, durchgeschliffene Potis sind harmlos dagegen.
Gruß
Rene
 
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