Innovation von Höllein / Grüner

Bleriot0 schrieb:

Aha,tönt nach Canon.Ein Zoom hat ja auch sein gutes, ausser veileicht der Lichtstärke,jetzt muss ich aufhöhren sonst wird`s noch ein Foto Forum.Viel Erfolg beim weiter bauen...

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Japp, aber nichts Außergewöhnliches.
Danke, fast fertig.
(Bilderflut sichten und bearbeiten ist schlimmer.)

Gerhard_Hanssmann schrieb:

toller Baubericht!

(31mm - 18mm) : 2 = 9mm

da sollte 13 stehen

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Stimmt, vertippt, ich ändere es.

Dankeschön.


Gruß
Andreas

Andreas Maier schrieb:

ich habe mein 40er Pencake drauf,
sollte aber eher das 17 - 55 nehmen.
Aber das ist zu unhandlich beim basteln und knipsen.

schaumer mal.



Gruß
Andreas

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Für mich ist das alles sehr gut.Sehr schöner Baubericht.-)

Gerhard_Hanssmann schrieb:

toller Baubericht!

(31mm - 18mm) : 2 = 9mm

da sollte 13 stehen

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Verstehe ich jetzt nicht so ganz,denn Andreas hat doch alles richtig gemacht und erklärt31-13):2 = 9

( 31 - 13 ) ...ich hatte oben ( 31 - 18 )

Andreas Maier schrieb:

ich habe mein 40er Pencake drauf,
sollte aber eher das 17 - 55 nehmen.

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... bitte dann auch bei f8 !!!

Hallo zusammen....


Sorry das ich jetzt recht unqualifiziert in diesem, extrem guten, Baubericht dazwischen quatsche.
Ich bin seit Jahren Automodellsport wieder zurück im Modellflugbereich. Als ich bei meinem Vater noch zugesehen habe war noch der Ponal die erste Wahl.

Wenn ihr den Sekundenkleber verwendet, bringt ihr ihn dann auch an den Stirnseiten der Teile an oder träufelt ihr ihn nur von oben drauf. Da ich auch die Innovation anfange zu bauen drängt sich mir diese Frage schon bei den ersten zu verklebenden Teilen auf. Die untere und obere Beplankung vom Flächenmittelteil stellt mich vor diese Frage.....

Auch würde mich interessieren wo die, in diesem Baubericht verwendeten, Gewichte zum beschweren erhältlich sind!?

Wie gesagt, entschuldigt bitte meine dummen Fragen aber der Baubericht ist für mich halt perfekt da er genau das gleiche Modell behandelt!!

Vielen Dank für eure Hilfe!!

Dieter89 schrieb:

...dazwischen quatsche...!

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Das geht ja mal gar nicht!






Erst einmal herzlich willkommen bei !

Also vom Holzleim, über Sekunde, bis hin zu Epoxi nehme ich alles.
Der Einsatzzweck entscheidet.


Bei kleinen Modellen welche sehr Passgenau sind eignet sich Sekunde recht gut.
Voraussetzung die Flächen sind sehr sauber, liegen sehr gut aufeinander
und die Passungen sind saugend.
Vorteil:
man kann Leisten ohne Nadeln um einen Radius ziehen
schnell fest, -> sehr fest, auch bei großen Modellen bei Vliesscharnieren einsetzbar.
lässt sich gut schleifen. (außer Glasperlen)

Nun ich klebe hier beim Rumpf nur die Innenkontur,
da ja zum Abschluss der Boden und die Rumpfoberseite drauf kommen.
Diese kann man mit Sek. dick sogar noch kurz ausrichten.
Dann ist alles 100% verklebt. (ähnlich wie hier - unten das aufdoppeln)
Auf der anderen Seite geht auch Zacki dünn denn der zieht locker bis zu 10mm ein.


Holzleim:
- Vorteil viel Zeit beim ausrichten,
- Wasserverdünnbar
wenn man Holz biegen und kleben muss ist das optimal. (Siehe hier)
- kaum toxisch
- man kann die Teile mit dem Bügeleisen wieder lösen
- Beplankungen lassen sich aufbügeln
- bedingt Spalt füllend

Aber sehr schlecht überschleifbar.



Die Klötze sind aus ST50 blank gezogenes Material
nach dem sägen trowalisiert.
Oder einfacher Passfedern Form A






Gruß
Andreas

Dieter89 schrieb:

Hallo zusammen....


Sorry das ich jetzt recht unqualifiziert in diesem, extrem guten, Baubericht dazwischen quatsche.
Ich bin seit Jahren Automodellsport wieder zurück im Modellflugbereich. Als ich bei meinem Vater noch zugesehen habe war noch der Ponal die erste Wahl.

Wenn ihr den Sekundenkleber verwendet, bringt ihr ihn dann auch an den Stirnseiten der Teile an oder träufelt ihr ihn nur von oben drauf. Da ich auch die Innovation anfange zu bauen drängt sich mir diese Frage schon bei den ersten zu verklebenden Teilen auf. Die untere und obere Beplankung vom Flächenmittelteil stellt mich vor diese Frage.....

Auch würde mich interessieren wo die, in diesem Baubericht verwendeten, Gewichte zum beschweren erhältlich sind!?

Wie gesagt, entschuldigt bitte meine dummen Fragen aber der Baubericht ist für mich halt perfekt da er genau das gleiche Modell behandelt!!

Vielen Dank für eure Hilfe!!

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Hallo Dieter!

Für solche Verklebungen arbeite ich lieber mit Holzleim(meine Favorit....Bindulin Propellerleim) und Gewichte nehme ich auch nicht.Ich verwende da lieber Malerkrepp,denn auch damit kann man einen sehr schönen Druck aufbauen.Das gleiche gilt auch beim aufkleben der Balsaplatten für den Unter.-und Oberboden beim Rumpf.Geht wunderbar und man muss sich nicht mit Stecknadeln "rumärgern",weill man z.b. nicht die richtigen Nadeln vorrätig hat oder der Untergrund(Baubrett)zu hart ist

Der Motorspant
Den Motor mit (Kopier/Drucker) Papier ca 8 - 9x umwickeln,
dann geht er bei mir saugend in den Balsaklotz.
Tesa Krepp etc geht auch.

Hier habe ich den Spanten schon geheftet.





Mein Spieltrieb lässt grüßen, denn 8x umwickeln bedeutet dass bei mir 0,8 bis 0,9mm Spalt
zwischen der Motorglocke und dem Balsaklotz ist.
- Meine Stoßnadeln haben 0,9mm und gehen hier satt rein. = auch ne Möglichkeit






Wie ja weiter vorn zu lesen ist, mag ich verschiedene Antriebe testen
und dann mag ich keinen der kleinen Wunderwerke abkochen
und so entschloss ich mich hier etwas zu verschlimmbessern.

Denn bei den 2 Roxxy-Motoren ist dies nicht von Nöten.

Hier: LK Ø 19mm / 8 Bohrungen mit Ø 3mm für etwas Frischluft,
wenn ich für Abluft sorge. (diese sind dann 0,5 mm im Balsaklotz da er eine Bohrung von Ø20 mm aufweist.)









Dran an den Rumpf mit ihm bevor ich noch andere Ideen bekomme.






Rechts und natürlich





links, klebe ich einen kleinen Streifen Balsa an die Seitenwand.
Nun habe ich eine 4mm Breite Nut an den Seitenwänden,
in welche mein Kabelniederhalter später eingeklipst wird.
(ich sage nur Kabelbinder unter Spannung)







Die Bodenplatten mal Probe sitzen lassen

















Schaut klasse aus, kann also verklebt werden.
Wie so oft, ich klebe diese mit Sekunde dick, weil ich das gut raus habe.






Die Bowdenzüge passen.
- Auf die richtge Lage achten und mit 5min Epoxi / UhuEndfest an die Spannten kleben
(sparsam mit dem Fügemittel umgehen)







Die Rumpf Oberseite hier an Spannt 11 beginnend ...













.... . .. dann passt es ganz genau bis zum HLW.














Gruß
Andreas

Bilder

Bilder

Andreas,

ganz tolle Bilder und sehr schöne Arbeit!
Weiter so.

Gruß
Toni

Ich staune über die Präzision, die Ausführlichkeit des Berichtes und die Qualität der Bilder.

Adrenalin schrieb:

...die Ausführlichkeit des Berichtes...

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Ja, der Andi hat dazugelernt!


Aber, er verplempert seine Zeit ja auch nicht mit endlosen Folienbestellungen...

Vordere Rumpfabschnitt oben mit Akkudeckel

Vordere Rumpfabschnitt oben mit Akkudeckel

Die letzten Rumpfbauteile mit dem Akkudeckel und innovativen Stiftmagnetverschluss.
(vermutlich rührt der Name des Modells von hier.)






Nicht faul sondern hurtig die Breite der Teile gemessen
und die beiden Seitenbereiche errechnet um dies anzeichnen zu können.
6,68mm je Seite ... da brauchts dann das alte Geodreieck mit Nonius
um das Maßgerecht auf 0,05mm anzeichnen zu können. - Oder nicht MT ?






Spannt 30 ist etwas breiter aber das wird schon.





Die Sperrholz Verstärkungen, kann man mit Holzleim
fast genau so zügig wie mit Seku-Bäpp kleben.


Vorn 1 kleiner Tropfen zum heften.





dann einen in die Mitte ....







.... und zum Schluß einen am Ende der Verstärkung.




Wenn dann beide Sperrholzteile geheftet sind,
1 Tropfen dünnen Sekundenkleber links und rechts
von Vorn nach hinten durch laufen lassen.





Die Magnete mit 5 Min. Epoxi oder reichlich Wunderkleber,
mit richtiger Nord-Südausrichtung einkleben.





Mein Pessimismus hat wieder zugeschlagen
und hat 2 kl. Balsaplättchen über die Magnete geklebt.







Kopier- / Druckerpapier 4 Lagen sind 0,44 bis 0,5mm
und den Spalt benötigt man, da später noch bespannt wird.











Kann man grad so lasse.









Sodele der Rumpf wäre dann klebe technisch fertig.
Noch die Leitwerke und eine kleine Schleiforgie.




Gruß
Andreas

Moin,

Heute sind wir mit dem Bau von 2 Innovation bei uns angefangen.
Folgende Probleme sind uns beim Bau aufgefallen, das Flächenmittelteil stimmt nicht ganz mit dem Bauplan überein (Rippen sind auf dem Bauplan deutlich länger)
und wenn man die Eingelaserten Zahlen aus optischen gründen immer möglichst versteckt halten möchte baut man 2 linke Außenflügel.
Da könnte Höllein nochmal nachbessern oder ist das nur uns aufgefallen ?

Ps.: ist mein erstes Holzmodell seit 12 Jahren Modellflug, daher absoluter Anfänger.

LG Lukas B.

Hallo Lukas,

das mit den Zahlen im Holz ist richtig, das kommt von der Ausrichtung auf dem Holz
und der Hersteller müßte diese Platte dann noch ein 2. mal in die Hand nehmen,
ausrichten um diese eine Zahl ein zu brennen. - Früher waren diese Teile ein Brett -
Quatsch bei Seite, Time ist Money und das gilt auch bei Herrn Grüner,
welcher sich im internationalen Markt gut schlägt.
Zumal die meisten von uns eh farblich bespannen.


Der Verzug hängt oft mit der Luftfeuchtigkeit Hersteller = Schreinerei / Druckerei - Verbraucher zusammen.
Papier arbeitet anders wie Holz. - ich habe früher oft DIN A2 karierte Blätter
wegen der geraden Linien und 90°Winkel unterlegt.
Das Holz ist aber super gerade !


Siehe auch die Anleitung:



...Wer alles liest ist klar im Vorteil



Gruß
Andreas

Danke Andreas für die Antwort.

Das Flächenteil müsste eigentlich nur einmal gespiegelt werden und das Problem mit der Zahl ist behoben. Sorgt halt bei Anfängern für starke Verwirrung (so bei mir).
Das mit den Rippen ist eindeutig kein Verzug oder ähnliches, schließlich ist auf dem Plan auch die Schraubenaufnahme falsch eingezeichnet (so bei mir).
Soll aber hier keinesfalls negativ wirken,ist mir nur beim Bau aufgefallen und dürfte schnell behoben sein, der Rest des Baukastens ist in einer hammer Qualität !

LG Lukas B.

Wenn dann ist das Papier verzogen !
- Das Holz passt 100% denn ich musste wenig schleifen und die Flächenschraube
ging ohne wenn und aber durch die Fläche spannungsfrei in die Mutter.

Wobei der Plan sehr präzise gezeichnet ist - auch dieser stimmt bei mir
(Rumpflänge Rumpf - Plan max 1mm ... 2mm Unterschied.)


ich habe da noch einen MPX Baukasten eines Thommys ...
oder den Roskothen von meiner Cirrusmoth ... da muss man mit Öl das Papier einreiben
um die Linke Fläche bauen zu können.


################


Der Verbinder für die 2 Ruderflächen des HLWes
- da habe ich beim Sperrholz-Abfallbrett einfach Tesa um die Kannte damit nichts anbrennt
und mittels diesem Anschlag und den 2 Nadeln als Fixierung die 2 Hölzer aufeinander geklebt.












Da ich in manchen Dingen eine Hilslinie mag ... Kugelschreiber ist mir lieber wie Bleistift,
man darf nur nicht drauf drücken, dann geht das sehr gut.






Um in der Dicke die Mitte zu halten male ich auch auf die Endkante einen Strich.







Ich denke des duats. .. S wird ganga.





Um die HLWs-Klappen mit dem Verbinder präzise zu verkleben
nutze ich ein dickes Lineal, oder wie hier ein Alu 4Kant-Rohr.
(Ein dickes Lineal kann man einfacher mit Reißzwecken auf dem Baubrett befestigen)
Hier hat H. Grüner auch gleich mit gedacht und in beide Klappen,
die Aussparungen für das Ruderhorn für all jene welche die falsche Seite anschrägen hinein gelasert.






Am Seitenruder selbiges Spiel, man sieht auch die Mittellinie deutlich.






Habe ich schon gesagt dass ich auch Holzmodelle gerne rund und mit langen Übergängen liebe?
















Jaaa ich habe es gesehen, das passiert mir immer wieder, schon seit Calimero Zeiten.
Da habe ich ganz einfach unten ein kleines Stück Restbalsa unterfüttert.
Fals es dem ein oder anderen von Euch passiert ... Achtung die 2 Sperrholz-Riegel
der Akkuklappe könnten dann Probleme bereiten. (ich mußte etwas nacharbeiten)













Leichtgewicht









Dann kann ich mich jetzt an das Polieren mit 000 Stahlwolle machen
um dann ggf mit Wachs und Öl die Oberfläche zu behandeln.

Quark mit Soße , natürlich polieren aber um tipp-topp bebügeln zu können.
und Balsaholz wird so glatt wie ein Babypopo wenn man es mit "Stahlwolle 000" poliert.




Gruß
Andreas

Appetitanreger

Appetitanreger

Heute durfte ich Philipp sein Schätzchen in Bad-Schönborn bewundern.


Dazu einem lieben Gruß an die Aufwind-Redaktion !
Es war mir eine Ehre dieses Kleinod knipsen zu dürfen !


















Gruß
Andreas

Scharnierkannten anschrägen

Scharnierkannten anschrägen

Natürlich ist das Anschrägen nichts besonderes,
doch für Neuholzwürmer sei gesagt,
- das Sperrholz sollte man zuerst in Angriff nehmen.







gnjsvjknrfve ...die Kannten schlecht ausgeleuchtet.
- ich habe mal schnell Paint, ... mehr schlecht wie recht bemüht.






Auch die richtige Seite, bitte dem Plan entnehmen,
und ggf so wie ich es mache, mit einem kleinen Bleistift oder Kuli Strich kennzeichnen.






Wenn die Scharnierkante dann so genial gerade verläuft,
dann darf man schon ein wenig stolz auf sich sein.





Natürlich ist die passende Seite beim SR noch viel wichtiger
damit man die optimale Anlenkung für das Modell und die kleinen Servos hat





Gruß
Andreas