PeterKa
User
Irgendwie.. schon lange war mir das Glück nicht wirklich hold gewesen und eigentlich war das Meiste was ich produzierte entweder nicht gut oder zu aufwändig. Manchmal allerdings hat man dann doch auch mal Glück, wie zum Beispiel die Räder aus dem Drucker.
Die Nabe kenn Ihr ja schon, ich habe allerdings etwas umkonstruiert um mehr Stabilität zu erhalten, außerdem waren da noch Unsauberkeiten im Ausdruck.
Neu ist der Reifen, und das ist schon ein bißchen ein Tadäää
Die beiden Hälften sind noch nicht verklebt, daher der Spalt in der Mitte.
Das Profil ist allererste Sahne. Selbst Stollen und Beschriftungen wären kein Problem mehr, wenn es denn erforderlich wäre. Hier in diesem Fall habe ich es mit Rillen bewenden lassen. Ich hatte nämlich bis zuletzt nicht geglaubt daß es funktionieren würde.
So kommen die Reifen aus dem Drucker.
Etwas musste ich probieren, damit die Elastizität passt....
Und der Gang zur Waage...
Man bedenke.. das Rad hat einen Durchmesser von 110 mm. Das ist kein Spitzengewicht, aber die meisten gekauften Räder sind eher schwerer. Hier zum Beweis ein von mir vielbenutztes Rad mit 85 mm Durchmesser.
Gewichtsmäßig liegt das Rad im Mittelfeld, da gibt es kaum Abstriche. Vorstellen konnte ich mir das vor einiger Zeit noch nicht, aber es geht.
Ich will aber noch eine kleine Warnung aussprechen. Nicht daß jetzt massenhaft Leute lospreschen und einen 3D Drucker kaufen.
Ich habe einen wirklich guten 3D Drucker im Einsatz (RF1000 von Conrad etwa 1500€ teuer). Trotzdem waren so viele Modifikationen erforderlich. Ein zentrales Problem ist der Extruder. So wie Conrad den ausliefert sind damit auf Dauer keine vernünftigen Drucke zu erzielen. Erst nach Konstruktion einer vernünftigen Kühlung waren stabile und reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten.
Ich habe etwa einen Monat an Bau und Fummelaufwand in den Drucker investiert. Sicher ist mir mein Hang zum Perfektionismus und ein gewissen Händchen für komplexere Geistesblitze dabei etwas im Wege, aber es bleibt dabei, wer sich damit beschäftigen will wird mindestens ein halbes Jahr keine Flieger mehr bauen können.
Das elastische Material hat sich sehr lange gesperrt, bis ich diese Ergebnisse repoduzierbar erzeugen konnte. Lutz weiß sicher wovon ich rede
Wenn man dann aber so ein fertiges Rad in der Hand hält... es mit der Airbrush schick rot und verwittert einfärbt, und den Reifen mit Puder mattiert... das ist schon einen Asbach Uralt wert
PeterKa
Die Nabe kenn Ihr ja schon, ich habe allerdings etwas umkonstruiert um mehr Stabilität zu erhalten, außerdem waren da noch Unsauberkeiten im Ausdruck.
Neu ist der Reifen, und das ist schon ein bißchen ein Tadäää
Die beiden Hälften sind noch nicht verklebt, daher der Spalt in der Mitte.
Das Profil ist allererste Sahne. Selbst Stollen und Beschriftungen wären kein Problem mehr, wenn es denn erforderlich wäre. Hier in diesem Fall habe ich es mit Rillen bewenden lassen. Ich hatte nämlich bis zuletzt nicht geglaubt daß es funktionieren würde.
So kommen die Reifen aus dem Drucker.
Etwas musste ich probieren, damit die Elastizität passt....
Und der Gang zur Waage...
Man bedenke.. das Rad hat einen Durchmesser von 110 mm. Das ist kein Spitzengewicht, aber die meisten gekauften Räder sind eher schwerer. Hier zum Beweis ein von mir vielbenutztes Rad mit 85 mm Durchmesser.
Gewichtsmäßig liegt das Rad im Mittelfeld, da gibt es kaum Abstriche. Vorstellen konnte ich mir das vor einiger Zeit noch nicht, aber es geht.
Ich will aber noch eine kleine Warnung aussprechen. Nicht daß jetzt massenhaft Leute lospreschen und einen 3D Drucker kaufen.
Ich habe einen wirklich guten 3D Drucker im Einsatz (RF1000 von Conrad etwa 1500€ teuer). Trotzdem waren so viele Modifikationen erforderlich. Ein zentrales Problem ist der Extruder. So wie Conrad den ausliefert sind damit auf Dauer keine vernünftigen Drucke zu erzielen. Erst nach Konstruktion einer vernünftigen Kühlung waren stabile und reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten.
Ich habe etwa einen Monat an Bau und Fummelaufwand in den Drucker investiert. Sicher ist mir mein Hang zum Perfektionismus und ein gewissen Händchen für komplexere Geistesblitze dabei etwas im Wege, aber es bleibt dabei, wer sich damit beschäftigen will wird mindestens ein halbes Jahr keine Flieger mehr bauen können.
Das elastische Material hat sich sehr lange gesperrt, bis ich diese Ergebnisse repoduzierbar erzeugen konnte. Lutz weiß sicher wovon ich rede
Wenn man dann aber so ein fertiges Rad in der Hand hält... es mit der Airbrush schick rot und verwittert einfärbt, und den Reifen mit Puder mattiert... das ist schon einen Asbach Uralt wert
PeterKa