Freewing MIG-21 trifft Kolibri

Hallo,

habe mit dem Umbau einer Freewing MIG-21 auf Kolibri begonnen. Anbei ein paar Fotos.

Rumpf mit Ausschnitten für Tank
Rumpf1.jpg

Rumpf2.jpg

Tankbeutel
Tank1.jpg

Tankeinbau
Tankeinbau.jpg

Heckpartie, Vorbereitungen für TW-Halter
Heck1.jpg

TW-Abdeckung abgetrennt
Heck2.jpg

TW-Halter verklebt
TW-Halter.jpg

TW-Halter und Blick auf den eingebauten Beuteltank
Unterseite.jpg

Hochzeit
Kolibri.jpg

Gruß
Peter
 
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Hallo,

damit es richtig flott wird, kommt eine T-35 rein. Hab sogar darüber nachgedacht, eine T-45 oder 50 einzubauen, damit die Luzzie richtig ab geht.:D Das wurde aber dann aus Platz- Gewichts- und Vernuftsgründen auf Eis gelegt. Deshalb auch die Wahl des 1 Liter Tankbeutels. Damit ist es ja auch kein Problem, nur 750ml zu tanken (für die Kleine ;)) und die andere Option ist damit immer noch offen.
Heute bringe ich den Hitzeschutz an und beginne mit dem Verschlauchen und Verkabeln. Die Akkus kommen ganz vorne in den Einlauf (2x 2s1600), wenn´s gut läuft brauche ich dann kaum Blei.

Gruß
Peter
 

HE-219

User
Ist ja der Hammer, willst wohl wenigstens bei der Geschwindigkeit im Maßstab 1:1 bauen.:D:D:D


da bin ich mal gespannt, vor allem wenn du die Freewing A-10 mal in die Finger bekommst.:D


Gruß
Markus
 
Hi Peter,
prima Projekt, wollte ich ursprünglich auch realisieren, mit der Wren44.
habe aber dann wegen zu langer Wartezeiten eines doch recht teuren Schaumsets erstmal die vorhandenen SU-35 umgerüstet.

Meine Masseberechnungen bei der MiG-21 ergaben aber recht gute Werte was die Flächenbelastung bei einer 4,5 kg Turbine angeht.
Ich hätte die zudem voll beglast, weil über die Betriebszeit nutzt sich die Oberfläche doch ziemlich ab. Kann man natürlich später nachholen.

Bin gespannt, was Du machst. Unbedingt weiter berichten (ebenso der andere Peter ;))
Wir auf jeden Fall ein einzigartiger Flieger am Modellbauhimmel.

Gruß
Tom
 
Hallo, da bin ich wieder.
Angeregt durch Euer Interesse und die (teilw. lustigen) Kommentare hab ich etwas weiter gebastelt.

Hitzeschutz
Hitzeschutz1.jpg

Hitzeschutz 2x mit heat-shield gepinselt
Hitzeschutz2.jpg
Das Streichen mit schwarzem, hitzebeständigem Lack ist aus Gewichtsgründen entfallen (besonders auch beim Einbau einer 44er Wren oder einer T-50 zu empfehlen :):):))

Fotos vom erfolgten Einbau
Einbau1.jpg

Ansicht1.jpg

Auf der Waage (ohne Akkus, Rx, Turbinengedöns)
Waage1.jpg

Gruß
Peter
 

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  • Waage2.jpg
    Waage2.jpg
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Hallo,

Habe heute etwas weiter gebastelt. Morgen, oh nee, heute kann getankt und evtl. ein Testlauf der Turbine gemacht werden. Das ganze Geraffel ist soweit drin, werde so 50g Blei brauchen. Bin auf das Gesamtgewicht gespannt, hatte heute keine Lust mehr zum Wiegen. Hier ein Foto, wie es unterm Cockpit aussieht.
EinbauRxetc.jpg
Gruß
Peter
 
Hallo,

habe die MIG komplettiert und ausgewogen. Hier Fotos zum Gesamtgewicht (trocken):
komplett1.jpg

komplett2.jpg

Dachte mir, dass auch eine Tankstation mit "Skala" ganz praktisch wäre, da ich an den Tankbeutel nicht mehr dran komme und den Füllstand nicht kontrollieren kann. Einmal hab ich eine Einteilung mit 750ml und eine mit 900ml. So wird der 1l-Beutel nicht unabsichtlich oder unbewusst mit Druck beaufschlagt.
Tankstelle.jpg

Leider liegt auf unserem Platz Schnee, so dass ich mit dem Erstflug noch etwas warten muss - Testlauf wird aber morgen stattfinden

Gruß
Peter
 
Musste 65g Blei in die Spitze packen. Mit etwas mehr Aufwand hätte ich darauf verzichten können. Dazu hätte ich etwas Elapor wegbrennen müssen, damit er Rx-Akku noch weiter nach vorne kommt. Denke aber, dass das so auch ganz o.k. ist.
.....träum.... die T-50 ist rund 150g schwerer, Abstand zum SP ist in etwa gleich, wie Abstand SP zur Rumpfspitze...... also insgesamt 300g schwerer als jetzt..... Wär nicht schlimm, oder???
Mit 750ml Sprit kommen zum Leergewicht 601g hinzu, das Kabel und die U-Scheiben, die ich zum Auswiegen montiert hab, gehen noch ab. Mit ner T-50 kämen für 900ml Sprit nochmal 720g zum jetzigen Leergewicht hinzu, plus 300g Mehrgewicht für Turbine und Blei.... sind 3620g nass, abzüglich Kabel und U-Scheiben. Landegewicht mit 100ml Restsprit wären dann 2960g. Immer noch leichter als die Impeller-Variante......
Ich hör jetzt mal auf und geh schlafen;);)

Gruß
Peter
 
Zitat airforce one:"
Dachte mir, dass auch eine Tankstation mit "Skala" ganz praktisch wäre, da ich an den Tankbeutel nicht mehr dran komme und den Füllstand nicht kontrollieren kann. Einmal hab ich eine Einteilung mit 750ml und eine mit 900ml. So wird der 1l-Beutel nicht unabsichtlich oder unbewusst mit Druck beaufschlagt."

Aber Du musst doch dann jedes Mal kpl. enttanken, da Du ja nicht weißt wie viel nach dem Flug noch im Beutel drin ist ?
Da mehrere Beuteltankanwender diese Problem haben bzw. den Beutel beim Betanken nicht sehen können, wird es hoffentlich bald was geben(Elektronik mit Drucksensor für Betankungsanlage) um ein "Übertanken" zu verhindern. Ein Kunde von mir ist da dran, allerdings schon ziemlich lange ;-)
Gruß
Markus
 
Hallo Paul,
Testlauf war erfolgreich, in der Halle konnte man noch 3 Tage davon zehren :-) (hatte wegen der Kälte die Indoor-Variante gewählt)

@Markus
Mit dem Enttanken hast Du natürlich recht. Hat man aber mal seine durchschnittliche Flugzeit raus, bleiben doch nur so um die 50-100ml im Beutel. Die ziehe ich dann mit einer fetten Spritze raus.

@MIB
Da ja nur eine 35er eingebaut wurde, werden die 1000ml Fassungsvermögen des Beutels nicht benötigt - deshalb wird es wohl schwer sein, das Füllvolumen durch Abtasten zu ermitteln :-( (möchte ja auch nicht unnötig viel Sprit mitnehmen)
Vielleicht könnte eine genaue Bohrung im Rumpf dazu dienen, einen federbelasteten Stift mit Markierung einzuführen, um den Gegendruck im Tank zu ermitteln. Bei einem Elapor-Rumpf müsste man die Bohrung aber ausbuchsen, damit die nötige Wiederholgenauigkeit erhalten bleibt.
Ich arbeite daran.

Gruß
Peter
 
lösungsansatz:
nimm nen festo t-stück im tankschlauch, reduziere auf 3mm festo, schließ nen kleinen aber dichten fahrwerkszylinder an. wenn der tankdruck für den beutel das limit (das braucht nur ganz wenig druck, bis der beutel ungeahnte kräfte ausübt!!!) erreicht, wird der kolben seinen kleinen klemmwiderstand überwinden und ausfahren.
wenn er zu früh ausfährt, dann mit ner angepaßten kleinen feder justieren, die dann überwunden werden muß durch die schubstange.
um einen sehr voll gespannten beutel zu entlasten, einfach kurz rückwärtspumpen.
 

Mr. UD

User
Hallo Peter,

eine bescheidene Frage als (noch)Nichtturbinenflieger aber "fleißig Mitleser": warum stellt man den Flieger (zumindest einen so "kleinen") beim Tanken nicht auf die Waage? Dichte ist bekannt und man sollte dann doch eigentlich auf den ml genau tanken können?
Wahrscheinlich ist ein kleines Gestell dafür nötig, damit man den Flieger nicht senkrecht stellen muss, aber das sollte das Problem nicht sein.

Oder hab ich da einen Denkfehler? (verfälschen vielleicht die Schläuche die Messung o.ä.?)
 
nö daniel, einfach nur gefühlvoll tanken:)
 
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