Der erste Wettkampf ist rum. Die KI-46 hat gezeigt, dass sie ein herausragendes Modell ist. Schnell, wendig und mit 4 Streamern immer noch steuerbar und angriffsfähig, wenn auch dann langsamer und weniger wendig. Für die Oldschool EPA-mopeds war dann die Geschwindigkeit gerade gut. Deren Akkus aber wohl nicht mehr
Die kleinen Propeller mit dem natürlich deutlich geringerem Schub zeigen ihre Schwächen nach 3-4 engen Kurven. Dann ist sie nah am Abriss. Wenn man das weiß, kein Problem. Kurz beschleunigen und wieder rein ins Gefecht. Mit insgesamt 8 cuts in 3 Runden komme ich klar
Das einzige Modell, dass wirklich anstrengend zu jagen war, war die HE100 von dem Kollegen der Eels. Die war wirklich gut unterwegs und er auch ein guter Pilot. Man erkennt einfach den Unterschied zu den Polenmodellen usw. Daher an alle Selbstkonstruierer: Saubere Linienführung und SD6060 Profil. Das fliegt gut.
Sorry Jürgen für den Kill. Hier zeigten sich die Nehmerqualitäten der KI. Jürgen fiel runter, ich flog weiter, wenn auch mit alternativer V-Form und verstellbarer Schränkung am rechten Flügel. Jürgens Lós hat mir 10cm des Streamerfängers abrasiert. Im Flug danach hat der Streamer sich da in die Fläche geschnitten. Also sind Streamerfänger Pflicht! Ich hätte auch nichts gegen eine verstärkte Nasenleiste aus 2x5mm Balsa oder sowas. Das würde verhindern, dass der Streamer sich reinschmilzt aber sonst kaum Verstärkung bringen. Evtl. mal ne Sache, die wir überlegen können um die Flieger etwas langlebiger zu machen. Bei meiner alten ME110 sind richtig große Stücke vom Streamer weggeschnitten worden.
Fazit: Topmodell. Die innere (Akku) und Äußere (Kabinenhaube Fenster vertieft) Kontur wird noch etwas angepasst, so dass man nichts nachschnitzen muss für den Akku und der Flieger von der Fräse direkt baufertig ist, ohne zu schnitzen.
Gruß,
Wilhelm