Baubericht F3A-Doppeldecker Optimus V2

Hallo Ingo,

Bei 2mm Anschlüssen wäre mir auch nicht wohl. Da bleibt Dir ein Kerndurchmesser von 1,6mm.
3mm Version verwenden und gut ist. Zur Not besorgst Du Dir eine schlanke Ausführung, die Dir optisch mehr zusagt.
 
Hallo Ingo,

3 mm ist natürlich sicher. 2mm geht auch - aber nur dann, wenn du durch ein Röhrchen das freie Stück Gewinde gegen Knicken sicherst. Ich mach das schon seit vielen Jahren so ohne Probleme. Als Röhrchen eignen sich bestens passende Reststücke aus alten 35MHz-Senderantennen.

VG
Hannes
 

Hans J

Vereinsmitglied
Moin,

seh ich genauso wie Hannes. Ich habe aus meinem Vorrat auch bei größeren Modellen häufiger 2mm eingesetzt. Gebrochen ist bisher kein Kugelkopf, wohl aber mal das Gewinde der Anlenkstange. Seitdem mache ich so wie Hannes es vorschlägt.
 
Hallo,
danke für die vielen Rückmeldungen. Es steht 2:2 und somit unentschieden. Habe aus der Restekiste was zusammengebastelt, so dass ich die Verbindung zum Ruderhorn in 2,5 mm ausführen kann. Die Verbindung von Kugelkopf zu Kugelkopf wird fürs erste über ein 3mm Gewindestange hergestellt (ggf. noch ein Rohr drüber), will Freitag fliegen. Werde dann später auf CFK mit Gewindebuchse umrüsten.

Gruß Ingo
 
Beleuchtung

Beleuchtung

Hallo Zusammen,
anbei ein paar Bilder/Infos zu den „Optimierungen“ am Optimus.
Da ich immer etwas Probleme mit der Lageerkennung habe (liegt nicht unbedingt am Doppeldecker. Hatte ich beim Addiction auch), habe ich in die untere Tragfläche eine Beleuchtung eingebaut. Hätte ich das mal gleich mit eingeplant. So muss ich jetzt ein langes Loch durch die Fläche bohren, wofür ich zunächst einen langen Bohrer gebastelt habe.
Beleuchtung_1.jpg
Damit ging es dann bis zum Servoausschnitt.
Beleuchtung_2.jpg
Zum Glück einigermaßen getroffen:
Beleuchtung_3.jpg
Dann dünne Schnur durchziehen:
Beleuchtung_4.jpg

Beleuchtung_5.jpg
Mit der dann eine dickere Schnurr durchgezogen wird, so dass man beim Einziehen des Kabels auch ein wenig stärker ziehen kann.
Die LEDs samt Kühlkörper werden über einen 2 mm CFK-Stift und einen BEC-Stecker am Tragflächenende gehalten (was man sieht wiegt weniger als 1g 😊)
Beleuchtung_6.jpg
Die Aufnamebohrung für den CFK-Stift wurde mit einer Schablone hergestellt (der Stift wurde erst hinterher an den Sperrholzträger verklebt).
Beleuchtung_7.jpg

Beleuchtung_8.jpg
Fertig sieht es dann so aus und wiegt pro Einheit ca. 11g (Kühlkörper alleine 8g):
Beleuchtung_9.jpg

Beleuchtung_10.jpg

Beleuchtung_11.jpg
Die LEDs sind mit Wärmeleitkleber (ebay) auf den Kühlkörper geklebt.
Will man mal ohne Beleuchtung fliegen ist nur ein wenig vom BEC-Stecker zu sehen.
Beleuchtung_12.jpg
Die Stromversorgung der LEDs erfolgt aus dem Flugakku über eine elektrische Schaltung, die ich von einem Wettbewerbspiloten gekauft habe. Diese regelt die Ausgangsspannung auf ca. 22V, weshalb die beiden LEDs in Reihe geschaltet werden müssen. Als Kabel verwende ich das Powerbox-Premium-Kabel mit 0,35 mm^2. Da ich die Beleuchtung schaltbar ausführen wollte, habe ich direkt am Ausgang der Schaltung einen Pichler Power Schalter angelötet. Dieser wiegt ohne Gehäuse nur 3g und ist bis 7A Dauer belastbar.
Beleuchtung_13.png
Die Verbindung zur unteren Traglfäche erfolgt gemeinsam mit den Servos über einen 8-poligen MPX-Stecker (hatte ursprünglich die Steckverbindung für Plus, Minus und Signal doppelt ausgeführt, für die Beleuchtung habe ich die Redundanz des Signals geopfert).
Gruß Ingo
 
Seitenruderankelung

Seitenruderankelung

Hallo Zusammen,
wie bereits geschrieben habe ich aus Schwerpunktgründen das Seitenruderservo ins Heck verlegt. Da ich keine großen Ausschnitte im Rumpf mag, habe ich das Servo von innen verschraubt. Bilder sagen mehr als Worte:
Seitenruderservo_1.jpg
Seitenruderservo_2.jpg
Seitenruderservo_3.jpg
Seitenruderservo_4.jpg
Seitenruderservo_5.jpg
Seitenruderservo_6.jpg
Die Verschraubung erfolgt mit M 2,5 Senkkopfschrauben. Die Muttern sind in Holz-CFK-Laschen eingesetzt.
Seitenruderservo_7.jpg
Seitenruderservo_8.jpg
Diese habe ich dann einfach mit Heißkleber am Servo fixiert (müssen ja nichts halten, dient nur der Verliersicherung).
Seitenruderservo_9.jpg
So schauts dann fertig aus.
Seitenruderservo_10.jpg
Seitenruderservo_11.jpg
Leider wird das Loch für die EWD-Verstellung des HLW verdeckt. Darauf habe ich im Vorfeld nicht geachtet.
Seitenruderservo_12.jpg
Der Abstand vom Schraubenkopf zur Rumpfseitenwand beträgt ca. 2mm
Seitenruderservo_13.jpg
Vom Gewicht ist die neue Anlekung etwas schwerer, als die vorherige Seilanlekung. Delta muss ich nochmal genau ermitteln.
Gruß Ingo
 

CaBu

User
Flieger geht im gedrückten Zustand zu einer Seite weg

Flieger geht im gedrückten Zustand zu einer Seite weg

Hallo Ingo,

das von dir beschriebene Phänomen hatte ich bei meinem Spark auch. Ich habe auch versucht alles mögliche Einzustellen. Habe mich da aber nur im Kreis gedreht. Dachte erst jetzt ist es besser, aber das Problem war dann zum Teil doch wieder da.

Irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, das es auch am Sender liegen könnte. Meine Federn am Knüppelaggregat waren relativ weich eingestellt. Wenn ich dann gedrückt habe, habe ich unbewusst häufig leicht Seite rechts dazugegeben.

Bei anderen Fliegern ist mir das vorher nie aufgefallen, aber die F3A Flieger sind halt extrem empfindlich auf das Seitenruder.
Ich habe dann die Federn am Knüppelaggregat viel härter eingestellt und seitdem war das Abbiege-Verhalten weg.

Weiss nicht ob das bei dir auch das Problem ist, aber wäre vielleicht eine Möglichkeit.

grüsse
Carsten
 
Hallo Carsten,
danke für den Hinweis. Ich war heute mit dem Optimus "anfliegen". Wenn ich den Rückenflug aussteuere meine ich dauerhaft Seite links zu geben. Ich vermute die Ursache daher wo anders. Werde beim Nächsten mal aber nochmal genau auf mein Verhalten achten. In der Winterpause hatte ich den Seitenzug leicht vergrößert und das Phänomen hat sich meines Erachtens etwas reduziert. Werde den Seitenzug daher zu testzwecken noch etwas vergrößern. Ist immer eine Fummelei und ich sichere die Schrauben gerne mit Schraubensicherung, daher mache ich das lieber zu Hause und nicht auf dem Flugplatz. Die Spinnermitte wandert dadurch ganz leicht aus der Rumpfmitte (geschätzt ca. 0,5 mm). Hat das neben dem optischen Nachteil auch einen Einfluss aufs Fliegen? Wenn ich den richtigen Seitenzug gefunden habe, wollte ich das korrigieren. Sollte sich das dann wieder auf die Flugeigenschaften auswirken, ist die Korrektur ein wenig sinnfrei. Habt Ihr dazu Erfahrungen?
Gruß Ingo
 

Vultra

User
Hallo Ingo,

ich wollte Dir gerade eine PN auf unsere aktuelle Aktivität schicken, aber Dein Posteingang ist voll ;)
Kannst Du ein wenig aufräumen.
 
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