CONCORDE

GeeBeeR3

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Liebe Freunde im Forum,

... die statischen Grundelemente sind zu erkennen...
... die Flügel aussen mit den Turbinen hängen an je 8 Steckungsrohren, um eine gleichmäßige Krafteinleitung zu erreichen ...
... das Seitenleitwerk hat in Summe 6 CFK Holme, die komplett durchgehen, auch nach unten in den Rumpf ...

LG Otto
 

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GeeBeeR3

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Fahrwerk ist im CAD eingebaut

Fahrwerk ist im CAD eingebaut

Guten Morgen

# sieht zwar nicht spektakulär aus, aber Fahrwerk ist drin
# und die Abdeckklappen
# mit allen Fittings und auch montagfreundlich
# das Fahrwerk wird synchronsiert, so dass das System sich re / li 100% symetrisch bewegt
# war jetzt viel Arbeit am CAD, aber dafür wirds hoffentlich bei Montage wesentlich weniger
# Funktion liegt in der Nähe vom Original, kann nicht ganz umgesetzt werden, dazu währe
Hydraulik notwenig ...

LG Otto
 

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Sebastian St.

Vereinsmitglied
es werden 5 Steckungsrohre über die Wurzelrippe verteilt

Schon mal über Holmbrücken wie bei den Segelfliegern nachgedacht ? Bedeutet zwar höheren Bau-und Transportaufwand , ist aber in Bezug auf Festigkeit/Gewicht besser ;)

Die Seitenleitwerksholme würde ich bis auf die Rumpfunterseite durchlaufen lassen , ansonsten hat man beim Übergang Slw / Rumpfröhre eine " schöne " Kerbwirkung .
 

GeeBeeR3

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Statik Seitenleitwerk und Holme

Statik Seitenleitwerk und Holme

Schon mal über Holmbrücken wie bei den Segelfliegern nachgedacht ? Bedeutet zwar höheren Bau-und Transportaufwand , ist aber in Bezug auf Festigkeit/Gewicht besser ;)

Die Seitenleitwerksholme würde ich bis auf die Rumpfunterseite durchlaufen lassen , ansonsten hat man beim Übergang Slw / Rumpfröhre eine " schöne " Kerbwirkung .

Hallo Sebastian, super herzlichen Dank für den Input, klar die Holme im SLW sind fest mit den Spanten im Rumpf verbunden (sozusagen dann ein Stück), die haben wiederum Stringer... dazu kann ich hoffentlich nächste Woche einen Screenshot von der FE-Berechnung einstellen ... , auch mit den Holmen hast recht, aber hier muss ein Kompromiss eingegangen werden, sonst werden wir nie fertig. Die Kraftverteilung auf 8 Steckungsrohre pro Seite ist eh vom Prinzip her schon fast scale. Hautpthema da bei ist, dass durch die Fahrwerksklappen der Kräftefluss in der Beplankung längs im Rumpf komplett getrennt ist (Die `Beplankung` ist Teil der Statik. Mit der hohen Anzahl der Steckungsrohre soll hier eine Kraftumleitung über die Aussenflügel erfolgen ...

LG Otto
 

GeeBeeR3

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Statik Seitenleitwerk und Holme

Statik Seitenleitwerk und Holme

Schon mal über Holmbrücken wie bei den Segelfliegern nachgedacht ? Bedeutet zwar höheren Bau-und Transportaufwand , ist aber in Bezug auf Festigkeit/Gewicht besser ;)

Die Seitenleitwerksholme würde ich bis auf die Rumpfunterseite durchlaufen lassen , ansonsten hat man beim Übergang Slw / Rumpfröhre eine " schöne " Kerbwirkung .

Hallo Sebastian, super herzlichen Dank für den Input, klar die Holme im SLW sind fest mit den Spanten im Rumpf verbunden (sozusagen dann ein Stück), die haben wiederum Stringer... dazu kann ich hoffentlich nächste Woche einen Screenshot von der FE-Berechnung einstellen ... , auch mit den Holmen hast recht, aber hier muss ein Kompromiss eingegangen werden, sonst werden wir nie fertig. Die Kraftverteilung auf 8 Steckungsrohre pro Seite ist eh vom Prinzip her schon fast scale. Hautpthema da bei ist, dass durch die Fahrwerksklappen der Kräftefluss in der Beplankung längs im Rumpf komplett getrennt ist (Die `Beplankung` ist Teil der Statik. Mit der hohen Anzahl der Steckungsrohre soll hier eine Kraftumleitung über die Aussenflügel erfolgen ...

Bild zeigt mal ein Größenverhälnis, die Playmobil Jungs sind 1.80 groß

LG Otto
 

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GeeBeeR3

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Keine Sorge, jetzt ist dann Schluss mit CAD, dann gibt´s wieder Baufotos

LG Otto
 

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hallo otto, bezüglich deiner anmerkung zum fahrwerk, warum denn nicht hydraulisch? häusl hat doch ein ordentliches hydrauliksystem.
gruß thomas.
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
klar die Holme im SLW sind fest mit den Spanten im Rumpf verbunden
LG Otto

Hallo Otto ,

ja das ist mir klar das Slw Holme mit den Rumpfspanten fest verbunden sind , ich meinte aber das die SLW Holme bis auf die Rumpfunterseite " verlängert " werden , bin leider unfähig das mit CAD darzustellen , dadurch verlängerst du den Hebel für die Krafteinleitung vom Slw in den Rumpf ungemein .
 

Dlight

User
Wow, ein tolles Projekt eines Majestätischen Flugzeugs :) ! Meinen Respekt habt ihr auf jeden Fall :)

Ohne jetzt vergangenes wieder auftischen zu wollen, habt ihr schon einen Plan bezüglich Belastungstests? Werdet ihr lediglich die vorgeschriebenen Belastungstest erbringen, oder denkt ihr auch über einen Bruchtest nach?

Auch wenn ich nicht wirklich viel Ahnung von CAD habe, geschweige denn Flugzeugkonstruktion oder euren Plänen (ich fliege lieber :D ) würde es nicht Sinn machen die hinteren 6 Steckungsrohre bis an die Außenseite der Triebwerksgondeln zu verlängern, um deren Integrität im falle eines hohen Belastungsfaktors zu wahren?
Vielleicht ist das ja zuviel des guten, aber was ich mir gerade denke: Wird die Fläche belastet (positiv oder negativ) dann müsste der Bereich der außerhalb der Steckungsrohre liegt elastischer sein, als der innen liegende. Hört das Steckungsrohr Mitte Gondel auf und es tritt eine hohe Belastung auf dann entsteht (sofern die Gondelseiten stabil genug gebaut sind) auf der Unterseite eine Zugkraft und könnte ggf. die Gondel zerreißen.
Würde man die Gondel komplett mit den Steckungsrohren abfangen, dann müsste diese nicht ständig unter den 2 verschiedenen "Elatastizitäten" arbeiten.?

Vermutlich seh ich das zu penibel und es spielt keine Rolle, aber ich wollte mal nachfragen :)

LG und ein schönes Wochenende


Christian - der noch viele schöne Baubilder sehen möchte :)
 

M. Roy

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Erst mal Hut ab so ein Projekt in Angriff zu nehmen und ich drück euch die Daumen, dass alles so wird wie Ihr es euch vorstellt!!!

Was die Strukturstatik an geht, würde ich den Taschenrechner empfehlen. Das sind Dimensionen wo die wenigsten mit "Bauchgefühl" noch richtig liegen.

Ebenfalls kann man da viel Gewicht sparen, wenn man das richtige Material an die richtige Stelle packt.
Bsp Steckungsrohre: Evtl ist es sinnvoller weniger Steckungsrohre einzubauen, diese aber direkt in die Spanten ein zu lassen um den Kraftfluss nicht über die Rippen laufen zu lassen....

Evtl Lösungsansatz: Für so ein großes und cooles Projekt müsste sich doch vielleicht eine Hochschule mit Lehrstuhl Flugzeugbau begeistern lassen. Bzw berechnen die ja so was ständig. Vielleicht kann so jemand eine analytisch/numerische Rechnung basierend auf eurem Entwurf/3D Modelll machen.
Designoptimierungen bzw Materialauswahl anhand der berechneten Spannungen und Verformungen sind dann super möglich.

Grüße
Markus
 

GeeBeeR3

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Hallo Claus,

wie ist das zu verstehen? Habt ihr das auf Facebook gesetzt ohne Einwilligung von Otto?

Grüße, Bernd
Hallo Bernd, keine Sorge, alles mit Einwilligung, Claus hat die, wir kennen uns auch persönlich seit langem, wohnen ja beide im südlichsten Bayern ...
So, jetzt aber: Hinter den Kulissen laufen die Rechner, wegen Statik ....
LG Otto
 

GeeBeeR3

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Statik Steckungsrohr

Statik Steckungsrohr

Servus Freunde der Concorde ,

# na gut, ist ja auch eine gute Idee, mal was zu berechnen.
# Zuerst brauchts mal Randbedingungen und Vergleiche.
# Im Vergleich hier das Steckungsrohr der Wilga, weils ganz einfach ist, wegen Randbedingungen.
# Ergebnis: Bei 5 g liegt die Steckung der Concorde mal im grünen Bereich.
Zugfestigkeit Kohlefaser liegt ja bis 2000N/mm2, abzüglich Faserrichtung und bezogen auf die Wandstärke Faseranteil usw usw ...
bleiben dann sicher 500 N/mm2, wobei dann der Verbund aus Steckungsrohren über 10g aushalten würde.

# ZUSAMMENFASSUNG: die allererste überschlägige Auslegung zeigt schon mal, dass das alles so halbwegs passt...

# Nächste Schritte: Untersuchung der Krafteinleitung in den Verbund aus Rippen und Spanten

LG Otto
 

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M. Roy

User
Hi Otto,

die Rechnung finde ich für den Übergang Fläche Rumpf interessant, was dann wiederum die Spanten dimensioniert.
Da die Turbinen unter der Fläche nach der Steckung angebracht sind, würde ich genau dort nochmals freischneiden.
Grobe Annahme / Festeinspannung - Gewicht Gondeln x Habelarm x g und dem Entgegen die gemittelte Auftriebskraft des Tragflächenstummels.

Reichen bei solchen Modellen 5g aus?
Mit welchen Randbedingungen möchtest das Modell zulassen, bzw was sind da die Anforderungen?

P.S. Wie bei allen Berechnungen "alles ohne Gewähr" ;-)

Grüße Markus
 

UweHD

User
Hallo Claus,

wie ist das zu verstehen? Habt ihr das auf Facebook gesetzt ohne Einwilligung von Otto?
Alle Beiträge hier auf RC-Network sind per se veröffentlich, weil öffentlich zugänglich und per Suchmaschinen perfekt zu finden. Eine Verlinkungen des Beitrags auf einer Internetplatform wie z.B. Facebook ändert daran nichts, sondern generiert allenfalls mehr Zugriffe auf diese Seite. Was ja in der Natur der Sache und der Intention des Veröffentlichenden liegen sollte.

Wer nicht will, dass man seine Berichte liest, ist mit einer Veröffentlichung generell nicht gut beraten ;)
 
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