CONCORDE

hallo oxymoron, das würde jetzt zu weit führen hier als offtopic.

laß uns lieber weiter concorde genießen.:) vibrationen welcher art und für wen auch immer und force-feedbacks außen vor.;)
 

GeeBeeR3

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Liebe Freunde vom Projekt,

# Trainer 4 geht ins Finale...
# Klappen umgebaut, Turbinen drinnen, Fahrwerk in Revision...
# mit dem Rückenwind von Trainer 3 und 4
# gehts jetzt Vollgas zurück zum eigentlichen Projekt...


VG Otto
 

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GeeBeeR3

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Liebe Freunde vom Projekt,

# war mal ein paar Tage ausser Gefecht
# jetzt geht´s dann wieder weiter ...


VG Otto
 

GeeBeeR3

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Abend`...

# Turbinen mit Schubrohr und allem Befestigungszubehör sind jetzt drin
# sieht unverändert aus
# wie überall, das was nichts siehst, das macht die Arbeit...:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:


VG Otto
 

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GeeBeeR3

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Servus,

# in Summe gibts am Flieger 12 Wartungsklappen
# die pro Flug / Einsatz geöffnet werden ...
# 4 x Tank
# 4 x Turbinen CPU
# 4 x RC-Check und Montage
# Bild zeigt den Einbau der Rahmen für die Wartungsklappen Tanksystem Bag in Box re...
# darin liegen mal bis zu 12 Liter Kerosin, nur rechts

VG Otto
 

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In der Luftfahrt wird noch so an manchen Stellen in den Regularien der dicke Daumen*pi verwendet. So wurden auch entsprechende Ausfallswahrscheinlichkeiten von Systemkomponenten nach historischen Daten ermittelt, woran sich heute jeder Systemhersteller halten muss. Sicherheit (Safety) ist etwas subjektives und ein absolut sicheres Flugzeug so ziemlich unmöglich herzustellen...
Die +-8g wurden auch mal festgelegt, ich nehme an ziemlich "willkürlich" und ungefähr in Anlehnung an die manntragenden Kunstflugvorbilder. +2/-1g für manntragende ist übrigens nicht korrekt, bzw. sind da per se keine "Reserven" drin, die sache ist reichlich kompliziert (kann man gerne mal CS-25 ab CS25.301, Kapitel Structures durchackern - Stichwörter design loads, limit loads, ultimate loads, gust loads etc., oder CS23 für die Kleinen).

Dass man ein Modellflugzeug (je nach gewünschter Zulassung bzgl. zu fliegenden Manövern) bis +-8g zulässt macht insofern Sinn, da man beim pilotieren eines solchen Geräts kein "Force Feedback" erhält. Verlangst du als Pilot in einem Piper Archer eine enge Kurve und somit einen hohen load factor, so merkst du das am Steuerknüppel direkt. Eine BAe Hawk hat am Knüppel entspechende "Blob weights" eingebaut, welche bei engen Manövern eine künstliche "Load" auf den Steuerknüppel generieren, damit der Pilot weiss wenn er viel vom Flugzeug verlangt. Beim Modellflugzeug ist das einzige Force Feedback am Knüppel das der Feder. Egal wie schnell du fliegst, wenn du den knüppel 10° bewegst ist die Kraft immer gleich, je nach Geschwindigkeit aber liegt am Flugzeug 2g oder 10g an. Bei normalem Fliegen mit einer Concorde wird wohl meist zwischen -2 und 2g geflogen werden, je nach Flugstil oder bei Korrekturen wie im Video sind da schnell höhere Kräfte drin (schnelles Reissen am Höhenruder zum Beispiel).

stefan

Sry, aber das stimmt so nicht ganz. Steuerdrücke bei Kleinflugzeugen sind in erster Linie Geschwindigkeitsabhängig.

Bei jedem horizontalen Kurvenflug mit 60 Grad Bank liegen 2G Lastvielfaches am Flieger an und ich trimme Dir fast jedes Sportflugzeug so aus, das die Knüppelkräfte am Höhenruder annähernd null sind.

Da jeder Mensch eine andere natürliche G Toleranz hat und diese auch noch von Tagesform und Trainingzustand abhängig ist sind in Kunstflugzeugen GMesser vorgeschrieben.

On Topic: Das Stichwort bezüglich der Concord lautet eher Manövergeschwindigkeit.

Grob gesagt ist die Manövergeschwindigkeit die Geschwindigkeit, bis zu der Vollausschläge der Ruder noch erlaubt sind (einmalig, nicht wiederkehrend und wechselseitig)

Die meisten Grossmodelle platzen weil die Ruderausschläge für die Hochgeschwindigkeitsphase des Fluges/Displays nicht adäquat reduziert werden.

Denn wie Du richtig beschrieben hast spürt der Modellpilot die bei hohen Geschwindigkeiten ansteigenden Knüppelkräfte und die einsetzende GBelastung nicht.
Leite ich im manntragenden Kunstflugzeug eine Figur durch ziehen am Knüppel ein (z.B. einen Looping) merke ich durch den Steuerdruck schon wenn meine Einleitgeschwindigkeit für die Figur falsch war ziehe ich dann dennoch wie gewohnt durch werde ich deutlich höhere GKräfte spüren und spätestens dann den Fehler bemerken und auf den GMesser schauen.
Diese Feedback fehlt dem Modellpiloten wie gesagt.

Natürlich kann man sich jetzt mittels moderner Telemetrie behelfen, die beste Lösung bleibt aber eine vernünftig programmierte Flugphase für höhere Geschwindigkeiten mit entsprechend sicheren maximalen Ruderausschlägen.
 

GeeBeeR3

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SERVUS :):):):):):),

# o.k. das mit den g oder G hatten wir schon...
# da kommt ein Sensor mit Tele rein, dann haben wir´s in echt, 0,5s nach Take off, spätestens :):):):):):):):)
# dazu noch der Strom der Servos und die Empfangsqualität in Tele
# achso, Airspeed wäre auch noch gut zwegs Landung ...
# dann is aber echt gut hier
# weiter gehts mit Kleingkeiten, 8 Stück Abdeckungen für die Klappenantriebe werden benötigt
# wird klassisch in Urmodell - Negativ - Abformen erstellt - Länge 1m
# PS: Das Vieh im Hintergrund ist uralt und unterliegt nicht dem Artenschutz:D:D:D:D:D:D:D
# .....

VG Otto
 

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Klauso

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Moin,
Ich gehe mal davon aus das dem Otto seine Concorde so wie er Sie baut mind. 60 G aushält.
Bei der feinen durchdachten Bauweise mache ich mir da keine Sorgen. Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen
Wie das hier weitergeht...Kommst Du damit auch mal nach Oerlinghausen zum fliegen? Wir haben hier ja immer
unser tolles Frühjahrs Fliegen hier am Teuto. Das wäre mal ein richtiges Highlight.
Beste Grüße Klaus
 

GeeBeeR3

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Servus liebe Freudne der Concorde

# weiter geht´s mit den Turbinengondeln
# Gewicht ist wieder alles
# Kalkulliert sind 2,5kg pro Gondel
# Ziel 2,35, also wie immer, ein paar % drunter bleiben
# wird jetzt Bereich Auslass nicht scale, Schubumkehr-Klappen folgen später
# allein die Halterungen aus dem richtigen Plattenmaterial entscheiden über +/- 250 g

VG Otto
 

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GeeBeeR3

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Dear project friends,

# der nächste und zugleich letzte Bauabschnitt
# hab da jetzt nochmal extra Zeit investiert
# damit die Basis für einen zukünftigen scale Ausbau gelegt ist
# z.B. ist der vordere Teil der Gondel nicht einfach auf den Flügel aufgesetzt
# sonder hat halt auch den Luftspalt...
# wird, wird ...

LG Otto
 

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GeeBeeR3

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Hallo Otto,
dir auch und viel Erfolg!

Kannst du mir verraten welches Profil du für die Concorde verwendest?

MfG
Herbert

Servus Herbert,

# das mit dem Profil ist so eine Sache
# genau genommen hat die Concorde nicht ein Profil
# sondern 100derte
# aber im Bereich der Turbinen ist das Profil unten eher gerade - siehe Original = Modellprofil
# innerhab der Turbinen geht´s Richtung halbsymetrisch
# ausserhalb der Turbinen unten auch gerade, aber super dünn
# dünn bedeutet 1% Profildicke
# Schränkung gibts auch, aber beim Original ist die Nasenleiste nach unten gezogen, nicht die Kante hinten nach oben
# am ganzen Flügel liegt der weite Druckpunkt (dickste Stelle) ca. knapp vor der Mitte
# alle bekannteren RC Modelle (Bräuer-Concorde) haben einfach eine ebene Platte unten, Profil dicker als Original
# hier beim 10m Modell ist das Profil ziemlich scale...
# ... Zusammenfassung: Profil spielt keine Rolle, nur der Schwerpunkt:D:D:D:D:D:D:D:D

PS: Ist meine Anschauung, wers besser weis, gerne, aber sachlich bitte ...;););););););)


VG Otto
 

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GeeBeeR3

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Das richtige Servo für den Flieger

Das richtige Servo für den Flieger

Servus zusammen,

# hab jetzt mal angefangen
# Testreihen zu fahren
# ermittelt werden:
- Stellkraft [Ncm]
- Haltekraft [Ncm]
- Strom Stellkraft [A]
- Strom Haltekraft [A]
- Temperatur nach 10 max Last [°]
- je zu 7,4 [V] geregelte Spannung
# Test funktioniert für Stellkraft wie folgt:
- Servo ist in der Brücke eingebaut
- unten befindet sich eine Waage
- Servo wird über RC-Anlage auf Block auf die Waage gefahren
# für Haltekraft - wie oben, nur dass nicht das Servo bewegt wird, sonder die Waage

erste Ergebnisse: Nur bei einem Hersteller stimmen die Katalog - Kraftwerte mit den Messergebnissen überein:confused::confused::confused::confused:


VG Otto
 

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UweHD

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Interessanter Versuch.... lässt du uns die Ergebnisse wissen?

Ansonsten: Hebelarme bei allen Servos gleich lang und identischer Auslenkungswinkel unter Belastung? Wobei ich davon ausgehe, dass du diese Selbstverständlichkeiten natürlich beachtet hast...
 
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