Probleme bei der Verarbeitung von AIREX (HEREX)

sualk

User
Hallo Leute,

ich habe bei Sandwich-Material ROHACEL verwendet. Lies sich problemlos bündig schleifen.

Da HEREX wesentlich preiswerter und auf die Tragfläche gerechnet, auch nur unwesentlich schwerer ist, habe ich mir mal ein paar Platte HEREX gekauft.

Mein Problem ist, das sich das Zeug mit relativ grobem, 80er Schleifpapier (von Hand mit Schleiflatte) sehr schlecht bündig schleifen läst. Eigentlich könnte man sagen, dass es eine schi...-Arbeit ist.

Wie bringt Ihr das HEREX bündig???
Gibt es da bestimmte Kniffe oder auch Gerätschaften???
 

Cascada

User gesperrt
schonmal mit einem Balsahobel versuche gemacht. Also bei Styrodur geht das Wunderbar, und das ist weicher als Herex. Oder Du nimmst ein feineres Schleifpapier. Man muss sehr gefühlvoll arbeiten leicht bricht mal eine Ecke aus. Ich hab die letzten Tage mit dem Schaum gearbeitet, hatte aber keine Probleme beim Schleifen, ich hab den Rand flach zulaufend verjüngt damit das Gewebe nicht um die Steile Kante gelegt werden muss. Wie stark oder Dick ist dein Material, ich hab mit 8mm Platten gearbeitet, is dann sicher noch handlicher als die 1,5 oder 2mm Platten?
 

sualk

User
Hallo Cascada,

das verwendete Herex ist 1,2 mm dick. Feines Schleifpapier funktioniert noch schlechter.

Balsahobel muss ich mal testen.
 
Hallo!

Nimm noch gröberes Schleifpapier ( 60 oder 40er ), je feiner desto schlechter.
Die zu bearbeitende Stelle dicht an ne Kante legen ( Tisch ) und fest machen das es nicht nachgibt, Schleifpapier auf ein Holz, nicht nur so mit der Hand, da hast gleich ne Kante drin oder es reißt aus.
Mit nem normalen Stanley ( Spirolux ) Messer geht es auch recht gut, aber nur wenn die Klinge nagelneu ist ( und die ist nur auf dem ersten Meter nagelneu ), mit dem Balsahobel habe ich es schon mal probiert, funktioniert bei mir nicht gscheit, oder nicht zufriedenstellend.
Ansonsten kann ich dir nur beipflichten, da ich selber meistens das 1,2er nimm, ist ne Scheißarbeit.

Liebe Grüße

Daniel
 

plinse

User
Moin,

auch nach meiner Erfahrung muss das Schleifpapier gröber werden, weniger Druck, sonst reißt es Flocken vom Laminat runter und du hast Löcher.

Es verarbeitet sich nicht so gut wie Rohacell - das darf nicht umsonst mehr kosten - ist halt auch besser.
 

Gideon

Vereinsmitglied
Hallo Klaus,

Airex ist aus PVC und ist deshalb etwas "schlecht" zu bearbeiten, da sehr zäh und widerspenstig. Gute Erfahrungen habe ich mit scharfen Cutter-Messern und auch kleinen Teller-Schleifern ( K120 - 150) gemacht.

Stefan
 

plinse

User
Moin,

eben wegen der Verarbeitung bin ich bei Balsa und Rohacell gelandet und wegen des Preises bei Balsa hängen geblieben. Nicht zuletzt auch, weil Herex weicher ist und man das auch am Flieger merkt. Balsa ist zwar auch weich, verklebt aber besser, flockt also beim Schleifen nicht aus und es hat eine Faserstruktur, die den Flieger nach meiner Erfahrung robuster werden lässt.

Mit dem Tellerschleifer in die Form ist sehr stark abhängig vom Laminatsaufbau - bei leichten Fliegern liegt da nur eine 25er oder 49er Glas. Darauf kann man nur händisch runterschleifen.
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo,
Herex war bei mir lange das Material der Wahl! Seit vielen Jahren bin ich auch wieder bei Balsa gelandet! Rohacell sieht schön aus. Bei Rohacell habe ich bei meiner Fertigungsweise mit 50% Harzanteil eine erhöhte Delaminierungsgefahr festgestellt. Kleine Hindernisse haben große Schäden verursacht! Hier finde ich Balsa wesentlich robuster.
Das lässt sich bei Rohacell aber mit Nadelwalze und leicht erhöhtem Harzanteil kompensieren!
Ich schätze inzwischen den Vorteil von Balsa die innere Lage nicht absaugen zu müssen! Bei Herex ist das ja notwendig und ein erheblicher Aufwand, weil man das Vakuum mindestens ein paar Stunden beobachten muss. Bei Balsa ist quasi der Käse gegessen, wenn die äußere Lage drin ist!
Herex hat ja das geringere spez. Gewicht! Bei mir war das Verhältnis etwa 1,5 mm Herex oder 1mm Balsa. Die Herex-Sandwichteile haben etwas mehr Griffestigkeit. Das korrigiere ich inzwischen durch einen weiteren Abstandshalter ( Schubsteg) aus Styrokern mit Glas oder Kohleschlauch. Im Prinzip funktioniert Alles und man muss seine persönliche Fertigungstechnik optimieren. Das Schleifen von Herex geht mit qualitativ gutem Schleifpapier und 80 er oder 60 er Korn sehr gut! Nicht vergessen den Staub aus den Poren zu saugen,bevor man die Innenlage laminiert!
In diesem Sinne weiter viel Erfolg!

Otto
 

kurbel

User
Also ich hab Flügelschalen bisher meist in einem Schuss gemacht,
also Außenlaminat, Stützstoff (nur noch Balsa) und Innenlaminat auf einmal zu evakuieren.
Der Stützstoff muss eben schon vorher perfekt passen.
Alternativ kann man sich auch ganze Stützstoffplatten mit Innenlaminat vorbeplanken,
daraus dann zuschneiden und an den Rändern ausspitzen/schäften, soweit nötig.
Das schon vorhandene Innenlaminat macht diese Schleiferei und das Handling allgemein deutlich einfacher,
ohne, dass man in der Form herumschleifen muss.
Herex is billig, aber die Sicherheit und Robustheit der Verklebung ist schlechter, oder kostet Gewicht.
Rohacell ist steifer, hat aber ansonsten m. E. die gleichen Probleme wie Herex,
und die noch verstärkt durch die höhere Steifigkeit/Sprödigkeit.
Aber ich wiederhole längst gesagtes...

Kurbel
 

plinse

User
Moin,

und aus eben diesen Gründen bin ich für Sandwichflächen wieder bei Balsa gelandet - mehr Harz als für eine Balsaverklebung bin ich nicht gewillt zu schmieren und 1mm Balsa ist haltbarer als 1mm Rohacell - nicht zuletzt dank der besseren Verklebung. Und wenn man den Schaum mit Harz flutet, kann mana uch sparsam laminieren und 1,5mm Balsa nehmen. Das ist dann auch griffester als 1mm Balsa ;) .

Interessant finde ich, dass viele nach Exkursionen zu Herex und Rohacell wieder bei Balsa gelandet sind. Ich höre selten was anderes, außer von kommerziellen Seiten - im Handling sind große, homogene Platten halt recht schön, die sich in alle Richtungen gleich biegen. Beispielsweise große Kunstflugmaschinen (F3A-X...) haben Herex oft in den Rümpfen, da ist durch dickes Laminat aber auch viel Harz vorhanden. Flächen sind nur leicht gewölbt, in einheitliche Richtung, haben oft sehr dünne Laminate und das spricht für Balsa. Balsa wird halt dann nervig, wenn man es endlos stückeln muss.
 

Arne

User
Herex-Balsa

Herex-Balsa

Tach,

zum Thema Herex und dem Vergleich zu Balsa muss ich einigen von euch teils widersprechen, auch wenn das wiederum nur aus meiner Erfahrung geschieht.

Ich habe anfangs mit Herex gebaut. Dann schnell auf Balsa gewechselt, hauptsächlich weil die eigene Erfahrung und Anschauung noch fehlte und viele Profis eben erzählte, dass Balsa besser sei.

Vor einiger Zeit habe ich wieder auf Herex gewechselt und bin damit sehr zufrieden.
Ich war auch der Ansicht, dass es etwas schlechter verklebt bei gleichem Faseranteil als Balsa. Kann ich jetzt verneinen. Wenn nicht extrem trocken gearbeitet wird (was auch bei Balsa nicht gut ist) verklebt Herex zuverlässig und genauso gut.l
Es ist etwas leichter, auch als ausgewogenes Balsa, was bei sehr geringem Gewicht auch einfach zu weich wird. Die Schale wird härter und druckfester als bei ausgewogenem Balsa. Thema Alltagstauglichkeit.
Dass Balsaflügel bei sonst gleichem Materialeinsatz noch torsionssteifer werden, halte ich inzwische auch eher für ein Gerücht. Genauso wie ich die Aussage, dass die Dauerfestigkeit von Herex geringer ist, sprich die Flieger schneller weich werden, auch eher ins Reich der Mythen schiebe. Beides konnte mir noch keiner auf einer technischen Basis herleiten. Weswegen ich es aber auch nicht kategorisch ausschließen will. Meine Flieger halten meist auch keine Jahre ;)

Herex ist beim Thema Wasser/Feuchtigkeit harmlos. Bei Balsa muss/(sollte man sorgfältig alle Kanten versiegeln und je nach lackierter Schichtdicke ist der Lack nicht wasserundurchlässig. Auch bei dickerem Lack nicht völlig.

Bei kleinen Reparaturen an der Schale ist Balsa einfacher zu handeln, da man hier einiges ganz gut mit Zacki machen kann.

Herex lässt sich nicht sehr schön bearbeiten. Es ist aber auch kein Problem. Schleifen tue ich mit einer Schleiflatte mit gröberem Korn und wenig Druck, dann geht das recht gut. Balsa ist da einfacher, reißt aber auch, wenn ich zu grob arbeite.

Herex ist günstiger im Vergleich zu hochwertigem Balsa der sehr leichten Kategorie.

Fazit: Beides hat Vor- und Nachteile wie fast immer. Für mich persönlich überwiegen inzwischen die Vorteile beim Herex.

Gruß Arne
 

Cascada

User gesperrt
Herex-Ersatz

Herex-Ersatz

Hatte heute Nacht in meinem Traum eine Eingebung!! lol Und zwar dachte ich wenn man Styrodur ziemlich Dünn mit dem heissen Draht schneidet. Könnte man das doch quasie als Ersatz für Herex missbrauchen, oder ist das doch zu weich und nachgiebig?!! Wollte nicht nen extra Fred eröffnen, dachte es passt hier noch dazu!!
 

Gideon

Vereinsmitglied
back to the roots and back

back to the roots and back

Imho ist Styrodur zu weich! Das wurde bereits Anfang der 80er im F3B-Bereich eingesetzt.

Stefan
 

plinse

User
Moin,

das mit Styrodur haben wir für verschiedene Flieger gemacht. Bei Pylon400, ... eine echte Alternative, nichts aber für Flieger, wo man auf die Idee kommen würde, Kohle als Laminat zu verwenden. Bei dünnen Glaslaminaten reicht die Festigkeit aus.
 

Cascada

User gesperrt
jo Arne ich hab ihn gelesen!! zu weich anfang der 80er, aaaaber
wenn es für kleine Modell in Verbindung mit GfK als Stützstoff funktioniert wäre es doch trotzdem noch eine aktuelle Alternative!! ;o)
 

plinse

User
Arne schrieb:
Hat eigentlich einer meinen Beitrag gelesen?

Moin,

durchaus, du hast ihn als deine Erfahrung beschrieben, ich habe zuvor meine beschrieben und die widersprechen sich teilweise. Brauchen wir denke ich nicht sonderlich drüber diskutieren, da wir es nicht klären können (Vergleich der Griffestigkeit und Festigkeit bei gleichem Materialeinsatz, ...)

Herex ist ein geschlossenporiger Schaum. Bei sehr wenig Harz verklebt nach meiner Erfahrung die gröbere Oberfläche des Herex schlechter als Balsa. Teilweise baue ich so, meine Hotlinerfläche ist inzwischen gute 5 Jahre alt - unbeschadet. Mein Balsa-Kohle-Toko lebt auch noch, trotz diverser Räder, ... Also warum soll ich es nicht weiter so machen? Bei mehr Harz bilden sich sehr schnell durchgehende Harzbrücken durch die Faserstruktur im Balsa, im Herex bilden sich wegen des geschlossenporigen Schaumes solche Brücken nicht so schnell wenn überhaupt. Was passiert wenn alles schwimmt, kann ich nicht sagen, das habe ich mit Herex nie ausprobiert. Die ersten Harzbrücken bilden sich übrigens sehr schnell bei Balsa, auch schon bei 93er Kohle, wenn man sie nicht brutal trocken quält. So wie die meisten arbeiten, sollten sie diese Brücken bei 1mm Balsa haben, auch wenn sie es "sparsam geharzt" nennen.

Mag sein, dass du das eine oder andere für ein Gerücht hältst. Eben deshalb habe ich auch nichts weiter zu geschrieben, klären können wir es eh nicht objektiv.
 

Arne

User
Hi Eike,

ich hatte jetzt einige Vergleiche direkt hintereinander.
Aber ich gebe dir Recht, dass sich das hier nicht wird klären können.
Ich hatte auch nicht erwartet, dass du aufgrund meiner Aussagen jetzt Herex verwendest.

Was passiert wenn alles schwimmt
Du glaubst nicht wirklich, dass ich so arbeite?
Ich bin sonst aber generell weg vom extrem trockenen Arbeiten, weil das ab einem bestimmten Punkt sehr schnell kontraproduktiv ist. Übrigens macht meiner Erfahrung nach sehr wenig Harz schon den Unterschied zwischen noch ziemlich trocken und passend getränkt. Da ist garnicht viel zwischen. Schwimmen ist dann wieder was völlig anderes, darüber brauchen wir nicht reden.
Beim beschrieben Tränkungsgrad verklebt Herex seeehr gut. Wenn bei Balsa an mehreren Stellen sichtbar Harz durchschlägt, ist zu nass laminiert.

Generell war es halt etwas typisch. Wenn man mal versucht, halbwegs fundiert und auf technischer Basis und eigenen Erfahrungen was beiträgt, ist ein vorher lebhafter thread auf einmal ganz ruhig.
Das soll nicht heißen, dass ich die Weisheit als Abschluß gepostet habe und weiter kein Kommentar nötig ist. Aber auf der Basis könnte sowas ja auch noch interessant, gerne auch kontrovers weitergehen.
Du bist da jetzt nicht gemeint und das soll auch nicht heißen, dass es in der GFK-Ecke (wo das mit am wenigsten typisch ist im Forum) nicht öfter interessant threads mit gutem Know-How gibt.

Gruß Arne
 

plinse

User
Arne schrieb:
Hi Eike,

ich hatte jetzt einige Vergleiche direkt hintereinander.
Aber ich gebe dir Recht, dass sich das hier nicht wird klären können.
Ich hatte auch nicht erwartet, dass du aufgrund meiner Aussagen jetzt Herex verwendest.

Moin Arne,

ich denke auch, dass sich sowas ganz massiv mit den verwendeten Gewebestärken unterscheidet. Bei einer 65er Kohle mit 1:1 Gewichtsverhältnis zum Harz drückt sich weniger Harz raus als bei einer 200er, was für die Verklebung zur Verfügung steht. Durch die Vorauswahl an Fliegern bau ich entweder stützstofflos oder aber mit 93er Kohle und leichter. Etwas härtere F3B liegen da halt anders.

Du glaubst nicht wirklich, dass ich so arbeite?
Ich bin sonst aber generell weg vom extrem trockenen Arbeiten, weil das ab einem bestimmten Punkt sehr schnell kontraproduktiv ist. Übrigens macht meiner Erfahrung nach sehr wenig Harz schon den Unterschied zwischen noch ziemlich trocken und passend getränkt. Da ist garnicht viel zwischen.

Wenn passend getränkt das sinnvolle Untermaß ist, ist der Unterschied wirklich gering. Ich habe den einen oder anderen von dir gebauten Flieger gesehen und die sind sauber und sinnvoll gebaut. "Passend getränkt" ist aber eine subjektive Definition. Für den einen liegt sie bei 1:1 Gewichtsverhältnis und dann bleibt noch ein bischen was in der Rolle über, andere überschwemmen ihr Laminat, anderen delaminiert es. Liegt es am Harzanteil oder an der Verarbeitungszeit? Es ist halt mehr als nur der Harzanteil und der Stützstoff. Daran hängt auch, ob sich bei Balsa Harzbrücken bilden - im Gegensatz zu Herex treiben dort auch Kapilareffekte das Harz hoch, beim auskratzen des Bereiches für den Holmgurt sieht man ja, wie dünn die Kapilaren sind. Sowas passiert auch bei Harzanteil = Gewebeanteil und noch mal Klopapier drüber. Wenn die Stege so dick werden, dass sie sich an der Absaugfolie niederschlagen, ist es zu viel, das ist klar. Spüren tust du sie aber im Balsa bereits viel früher, als dass sie zu sehen wären. Also ab wann bewertet man die Stege als vorhanden ;) - wie gesagt, an sich kein Forenthema, weil nicht gut transportabel, Fotos geben sowas schon lange nicht mehr her ;) ...

Generell war es halt etwas typisch. Wenn man mal versucht, halbwegs fundiert und auf technischer Basis und eigenen Erfahrungen was beiträgt, ist ein vorher lebhafter thread auf einmal ganz ruhig.

Dann lies dir den Beitrag noch mal durch. Für mich waren einige Formulierungen mit bei, die nicht nur in Richtung technischer Basis unterwegs waren. Kann auch sein, dass sie bei mir anders angekommen sind, als sie gemeint waren. Vielleicht kamen sie bei mir auch einfach nur zu ciceronisch an ;) ...

Das soll nicht heißen, dass ich die Weisheit als Abschluß gepostet habe und weiter kein Kommentar nötig ist.
...

Es haben sich einige Selbstbauer geäußert. Wenn man die einzelnen Flächen durchsägen würde, könnte man denke ich anhand der gesammelten Forenbeschreibungen sicher am Schnitt anhand der Bausünden, Marotten und Vorlieben zuordnen, wer welche Fläche gebaut hat und ich denke, da gibt es wesendlich wichtigere Unterschiede, als den Stützstoff in der Schale ;) ... speziell da Balsa nicht gleich Balsa ist, der eine behandelt es vor, der nächste bewusst nicht, ...

Viele Vergleichsbauten habe ich mit 25er Glas gemacht auf Pylon400 Basis. Da hat meine eine Fläche mit 0,6er Balsa inzwischen mehr weg gesteckt als die mit 1mm Rohacell und die mit Herex (beide inzwischen in der Tonne). Griffestigkeit ist mir da egal - Luft hat keine Finger und wer mit spitzen Fingern an meine Flieger geht, bekommt was auf die Pfoten ;) ...
Ich verkaufe auch keine Flieger, so dass die üblichen Modellbauertests mir egal sind. Meine Versuche basieren auf einer auf den Rumpf getapten Fläche auf Pylon 400 Basis. Die Flächen gehen irgendwann in die Tonne, weil sie unansehnlich werden, weniger weil sie durch einmalige Einwirkung massiv kaputt gehen ;) , vorher gibt das Tape sie frei. Da reicht 25er Glas und der Anteil des Stützstoffes an der Festigkeit dürfte recht hoch sein. Seit dem habe ich nicht mehr viel quer probiert, mein Spin Off hat Herex drinne (hatte kein Bock Balsa in der Größenordnung zu stückeln), die restlichen Eigenbauten haben Balsa drinne.
 
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