Jepe

Meier111

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Es steht in der Beschreibung, dass es ein EPO Finish Kit mit Grundierung in grau oder weiß gibt.

Welche Antriebskombi findet ihr sinnvoll für Handstart bzw. Rasenstart. Ich würde eher zu 8S tendieren wg. dem Gewicht. Ob ein 6S ausreicht ist fraglich, da leider das Gewicht des Bausatzes nicht dabei ist.

Bin immer mit 6S & 4Ah gut ausgekommen. (90mm EDF)
Fliege nicht Dauervollgas.
Für gelegentliches senkrechtes Steigen hat es gereicht. :p
 
Es steht in der Beschreibung, dass es ein EPO Finish Kit mit Grundierung in grau oder weiß gibt.

Welche Antriebskombi findet ihr sinnvoll für Handstart bzw. Rasenstart. Ich würde eher zu 8S tendieren wg. dem Gewicht. Ob ein 6S ausreicht ist fraglich, da leider das Gewicht des Bausatzes nicht dabei ist.

Hallo,

Meine beiden F-18 haben jeweils ein Abfluggewicht von ca. 2500 gr. Für den Handstart ist von Vorteil, wenn das Abfluggewicht niedrig gehalten wird. Meine beiden Jets wurden 3 mal mit einer Mischung aus Parkettlack und der Zumischung von Molto-Reparaturspachtel aus der Tube gestrichen. Beim nächsten mal würde ich wahrscheinlich mal
2 bis 3 Anstriche EZE-Kote (ein 1-Komponentenharz auf Wasserbasis) aufbringen.
Zum streichen habe ich einen teuren 2,5cm breiten Flachpinsel aus einem Bastelgeschäft verwendet. Geht super damit. Das ergibt für mich eine ausreichend harte Oberfläche. Mit diesem guten Flachpinsel kann man auch die Farbe aufpinseln.
Man sieht keine Pinselstriche. Wenn man beglasen will, müßte man ja vorher alle Blechstöße (Rillen) zu spachteln.
Ich habe auch nicht wie von JePe empfohlen die Balsaleisten an den Flächenenden angebracht. Ich habe lediglich auf der Flächenunterseite in Längsrichtung im vorderen und hinteren Bereich jeweils einen Flachkohlestab 6x1mm hochkant eingebaut. Einfach mit dem Balsamesser einen Schlitz reinschneiden und anschließend den Flachkohlestab mit
Weißleim reindrücken.
Die F-16 ist ja noch minimal kleiner als die F-18. Dürfte also bei meinem Aufbau ungefähr das gleich Gewicht herauskommen.
Als ideal für den Handstart meiner beiden F-18 haben sich folgende Antriebsvarianten herausgestellt.
WeMoTec Midi Fan Evo mit HET 650-58-1970kv Inrunnermotor.
oder
WeMoTec Midi Fan Evo mit Hobby-King SK 3659-1900kv Super-EDF Inrunnermotor.

Zur Zeit fliege ich in beiden die Hobby-King-Version.
Als Antriebsakku verwende ich einen SLS-X-Tron 6S/5000/30/60C.
Damit habe ich ein Gewichts/Schubverhältnis von ca. 1 zu 1 und Flugzeiten von 4-5 Minuten.
Wählt man den Antrieb schwächer, wird der Handstart unsicherer.
Wählt man den Antrieb stärker, kann man das Modell beim Handstart bei Vollgas schlechter festhalten.
Auf jeden Fall würde ich für einen sicheren Handstart einen Kreisel einsetzen.

Gruß Friedhelm
IMG_3745 - Kopie.JPG
 

65gt

User
Hallo,
meine F16 ist gestern geliefert worden.
Befeuert wird sie mit einer T25, kein Fahrwerk.
Bald stehe ich vor der Frage, ob ich mir Landeklappen
und Querruder nicht einfach sparen soll.
Was meinen erfahrene F16-Piloten dazu ?
Gruß Martin
 
Meine Meinung wäre, wenn du das Höhenruder wie im Original auch als Querruder nimmst, würde ich zumindest Klappen verwenden. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie aufgrund des Gewichts relativ schnell im Anflug sein könnte. So könntest du die Klappen zumindest ausfahren, um einen höheren Auftrieb zu erzeugen.

Kannst du mal ein paar Fotos vom Bausatz einstellen und evtl. auch den Bausatz abwiegen? Gewicht wäre sicherlich interessant.
 
Eine F16 braucht weder klappen noch Querruder. Tailerons reichen vollkommen aus. Ich fliege meine F16 von LX auch nur mit Tailerons. Damit geht alles, vom Sack bis zum Speedflug. Einige Leute fragten sogar welche Vektorsteuerung verbaut sei, keine! Ich steuer alles nur mit den Tailerons aus, selbst im Hoovern. Bei der Landung einfach etwas anstellen und das Ding langsam vor die Füße legen. Spar dir das Gewicht und hab einfach spaß.
 
Hallo
Fliege eine relativ schwere Airpac F-16 (2,8 kg ) . Langsam kriegt man die F-16 am Besten durch einen hohen Anstellwinkel . Wie Im Original in der Landekurve Gas raus, High Alpha und mit etwas Schub an Platz herziehen . Man sollte das erstmal in Sicherheitshöhe testen . Nachteil ist der weite Anflug . Hindernisse im Landebereich machen die Sache natürlich nicht einfacher. Mit Landeklappen kann man einen kürzeren Landeanflug fliegen . Wichtig ist natürlich auch wieviel Schub die Turbine im Leerlauf noch hat . Ob Klappen oder nicht hängt vom Gewicht und den Platzverhältnissen zusammen . Auch meine F-16 läßt sich noch sicher langsam fliegen und Landen . Hoffe konnte etwas helfen .
Grüße Peter ;)
 

Negue

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Jepe F-16

Jepe F-16

Meine ist auch da:) Gewicht Schaum 750g+500g Anlenkungen, CFK Rohre stahres Fahrwerk
Schaum aus meiner Sicht sehr gut und fest.
 

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cooler Flieger

cooler Flieger

Bei dem Jepe Blog bekommt man richtig Lust auf den Flieger. Wenn jetzt noch jemand hier einen Bauthread schreibt ist es passiert.

Cool wäre der Flieger mit Fahrwerk.

Den Thread habe ich schon mal im Abo
 

65gt

User
Hallo,

Danke für die Bestätigung, dass Tailerons reichen !
Wieder fast 200g weniger.
Jetzt muss nur noch genug Platz im Schwerpunkt für
den Beutel sein, dann bin ich glücklich.
Baubericht ? Der Blog bei Jepe ist eigentlich nicht
zu toppen.

Gruß Martin
 
Sehr sehr ruhig geworden um die F-16. Gibt's denn keine weiteren Infos? Wie ist das Flugverhalten? Hat jemand ein Fahrwerk verbaut? Welches Setup wurde verbaut?
 
Hallo, auf der Suche nach einem handstartfähigen Jet für 90er Impeller bin ich auch auf die Jepe Jets aufmerksam geworden. Die F-16 würde mir sehr gefallen. Ich möchte nicht beglasen, diese Arbeit möchte ich mir gerne ersparen, das kann ich auch nicht gut. Außerdem denke ich mir, je leichter, desto besser für den Handstart.

Friedhelm hat hier berichtet, dass er den Schaum nur gestrichen hat. Ist der Schaum glatt genug, dass sich durch Streichen eine gute Oberfläche ergibt? Normalerweise klebe ich Scahummodelle mit Belizell Industrie CA. Sollte/muss man für den Jepe Schaum PU Kleber verweden (welchen)?

Danke & Gruß, Holger
 

hps

Vereinsmitglied
Die F-16 von JePe ist aus EPO und kann daher mit CA geklebt werden. Beglasen ist zwar nicht unbedingt notwendig, wird aber empfohlen. Die Gewichtszunahme liegt dabei bei ca. 150g, vernachlässigbar, erhält man dadurch ja ein wesentlich stabileres, strapazierfähigeres und auch optisch ansprechenderes Modell. Besonders die Rumpfunterseite und Einläufe müssen verstärkt/beglast werden! Aber auch ohne Beglasen ist die F-16 kein ARF Modell, da gibt es einiges zu Bauen - das gebe ich nur zu bedenken! Wenn du diesen Aufwand nicht scheust, dann ist die JePe F-16 ein absoluter Bringer :cool:.
Jetgruß Peter
 
Hallo Peter,

vor dem Bauen habe ich keine Angst, habe letztens einen 3-Meter ArtHobby Segler gebaut, da wurde laminiert und geschliffen und lackiert wie verrückt :) Aber ne vollflächige, glatte Beglasung traue ich mir nicht so recht zu. Ich würde das so ähnlich machen wollen, wie von dir für die Mirage 2000 vorgeschlagen (Parkettlack und Folie). Ob das wohl geht?

Wenn es ein Winterprojekt wird, kann ich auch beglasen üben. Gibts da ein Tutorial? Dazu muss ich aber nihct das Jepe Material nehmen? Habe R&G 40 Min Epoxy und 25er Glasmatte da. Oder macht man das mit andem Harz/Härter?

Gruß, Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe gerade, dass es zwei Möglichkeiten auf der JePe Seite gibt:

1. PU Finish für EPO Modelle
2. Epoxyd Harz/Härter

Nr. 1 scheint mir wesentlich einfacher zu sein für's erste Mal. Sehe ich das richtig, dass man das Gewebe aufs trockene Modell legt und dann den PU Finish fpr EPO drüberstreicht? Oder muss das Modell erst mit EPO Finish bestrichen werden und dann wird das Gewebe aufs nase Finish gelegt?

Der Bau-Blog sieht nach monatelanger Arbeit aus ... :) JePe klebt ja alles mit seinem PU Kleber. Jeder andere PU Kleber (z. B. Ponal Construct) sollte ja auch gehen? Der klebt nicht gut auf EPP, aber JePe Jets sind ja aus EPO.

Gruß, Holger
 
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