Jepe

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holgers64 schrieb:

Meine F-16 wird im Kunstflugstaffel Thunderbird Design gefinished. Die Raketen und die Bombenattrappen werde ich also weglassen. Oder braucht die F-16 diese Anbauten, damit sie gut fliegt?

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Ah, jetzt also Thunderbirds, dann viel Spaß mit dem Vogel auf der Unterseite.
Nein, sie braucht keine Anbauten, lass den Kram weg. Das ist nur Widerstand in der Luft. Das Material der Tankattrappen kann auch zum verschließen der Fahrwerksöffnungen verwendet werden, siehe Bauanleitung.

Frank

Techmaster schrieb:

Ja, der Drehpunkt vom Fahrwerk, um beim Starten zu rotieren, liegt auch nicht an der optimalen Stelle, es müsste insgesamt weiter vorne sitzen. Denn wenn man den Jet Abflugbereit vorne an der Nase anhebt, ist sie da ziemlich schwer, und diese Kraft muss ja das Höhenruder und Vektorsteuerung aufbringen um zu rotieren.
Ich lege sie mal auf dem Rücken, und schaue mir noch einmal das Bugfahrwerk an, wieviel ich ich da noch unterfüttern kann, damit sie 2-3 Grad mehr Anstellwinkel bekommt.
Aber abgehoben ist sie ja schon vier mal, und wenn sie oben ist, fliegt sie ja sehr kraftvoll und lässt sich richtig schön landen. Ansonsten lass ich sie einfach länger laufen, bevor ich Höhenruder ziehe, zum Abheben.
Den Federweg zu verstärken, das sie vorne nicht zu sehr eintaucht ist auch eine gute Idee, werde die Feder mal ausbauen und schauen ob ich die mit einem Carbonröhrchen etwas mehr vorspanne.

Durch den schweren Antrieb ist sie eigentlich fast schon Hecklastig, den Düsendurchmesser vermesse ich nochmal genau. Der Impeller bläst aber auf die Hosenträgerkanaltrennung, die eher rund statt spitz, zusammenlaufend ist.

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Die Kanäle an der F18 sind eigentlich nach meiner Einschätzung (zumindest im Einlaufbereich) gar nicht so schlecht. Es sind keine größeren Querschnittssprünge vorhanden, nur die Kulissen der Fahrwerke ragen leicht in den Kanal und das Kohlerohr der Flügelsteckung geht etwa 40mm vor dem Impeller quer durch den Kanal. Das Hauptproblem (neben der Aufweitung hinter dem Impeller und der nicht sehr scharfen Aufteilung im Hosenrohr) ist meiner Einschätzung nach der Querschnitt der Kanäle. Der ist für einem 90er Impeller deutlich zu groß, insbesondere am Auslass, der liegt bei etwa 120% FSA des Originalimpellers. Der Einlauf bei etwas über 130%. Habe deshalb testweise einen Jetfan 100 an 6S verbaut, da passen die Querschnitte dann ziemlich gut (leichte Einschnürung auf etwa 90% FSA am Auslass). Trotz des höheren Gewichts funktioniert das super (3,4kg Schub bei 103A; Vergleich 2,8kg bei 108A mit Originalimpeller [Aussenläufer], gemessen hängend an Kofferwaage). Kommt dann mit 5000er Akku knapp 5 Minuten Flugzeit raus ohne nur langsam rumzuschleichen. Die Startthematik habe ich aber genauso, der Flieger muss ordentlich von der Bahn weggerissen werden. Muss hier noch Richtung Anstellwinkel und Schwerpunkt weiter probieren. Ich denke der Schwerpunkt kann noch deutlich nach hinten. Mit einem relativ schweren 6S 5000er (SLS Xtron 40C) ist der Schwerpunkt bei mir kaum weit genug nach hinten zu bekommen, trotz ~200g schwererem 100er Impeller hinten.

Achim

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...da es ja auch zu der Starmax, HSD, Jepe, ( von dem Jepe ist an dem Jet garnichts, der hatte eine recht schöne aus voll Gfk die alten Modelle hätte er weiter bauen sollen jetzt wo es vom Antrieb und den Akkus ganz andere Möglichkeiten gibt) F-16 passt was ist leichter ein 1,5kg Jet zu schmeissen oder 3kg? die F-18 ist zu schwer egal ob die 1:1 hat bau da mal eine Wemotec oder Jetfan mit dem 650-58 1970kv, Akku 4000-4500mAh, ( der Motor mit dem Het Gehäuse und Jetfan Läufer hieß beim Jepe Storm 90 6S) und einen Yep/YGE 100A Regler und auf Autotiming gestellt ( hatte der Jepe für seinen Antrieb empfohlen ) ein ich möchte mal über den Daumen schätzen das sind 400-500g Gewichtsersparnis und bist sogar noch besser als 1:1 da wirst du einen riesen Unterschied festellen.

Gruß
Markus

Tinpusher schrieb:

Ah, jetzt also Thunderbirds

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Ich bin so unentschlossen... Habe ja auch noch Zeit. Den blauen Vogel wollte ich entweder auf blauer Selbstklebefolie ausschneiden oder auf weiße Klebefolie plotten lassen, dann einfach als großes Decal (oder in Teilen) aufkleben. Alternativ eine Schablone aus Packpapier und mit Lackspray aufsprühen.

Wen der Flieger halbwegs scale ist, dann gibt es "Thunderbirds" Unterseite auch als fertige Maskierfolie bei tailormade decals, und die restlichen Decals dazu. Er müßte sie nur passend skalieren.

Ist natürlich deutlich teurer, dafür spart man sich ne Menge Arbeit.

Oliver

Der Flieger ist nicht wirklich scale. Ich habe mir die Mühe gemacht und Scale-Zeichnungen von Daco auf den Modellmassstab vergrößert.
Die Nase ist viel zu spitz, die Flügel haben 5cm zu viel Spannweite und etwas zu viel Fläche. Die Höhenleitwerke sind auch zu groß und zu weit hinten. Das Seitenleitwerk ist nicht hoch genug und die Form passt auch nicht ganz, Seitenruder ist viel zu klein. Das lässt sich aber alles einfach ändern, wenn man sich die Mühe mache möchte. Den Flugeigenschaften tut es definitiv keinen Abbruch.
Die Rumpfunterseite ist viel zu speckig, so passt aber ein einfaches EZFW rein, bei Jepe entsteht gerade so eine Variante.

Da ich die angesprochenen Decals von Ralle auf der alten Voll-GFK Jepe F-16 hatte, denke ich, dass es mit einer einfachen Skalierung wegen der dicken Rumpfunterseite und des SLW nicht getan ist.

@Holger: Wenn es dann am Ende wirklich ein selbstbemalter T-Bird werden soll und du weit genug bist, kannst du dich gerne per PN melden. ich hätte da noch ein paar Vorlagen, die weiterhelfen könnten.

Frank

Hi Frank, der Hauptgrund für das T-Bird Design ist eine weitgehend weiße Fläche mit ein paar rot/weißen Decals. Den doofen Vogel auf der Unterseite habe ich auch erst später entdeckt.

Das Arctic Design ist immer noch mein heimlicher Favorit, aber ich weiß überhaupt nicht, wie ich die geborgenen Konturen das mit Spray-Lack hinbekomme. Frank, hast du lackiert oder auch foliert?

Ich habe ja noch genug Zeit mir das zu überlegen. Muss auch noch Servos shoppen. Das Bauen fange ich mal ganz entspant ab Oktober an, wenn ich mein Arbeits-/Bastelzimmer habe.

Das ist alles lackiert, inkl. der Abzeichen. Die am SLW sind etwas zu groß geworden, das wird im Rahmen der Reparatur aber korrigiert. Dann überlege mal weiter und baue erst mal schön!

Seitenruder?

Seitenruder?

Lohnt die Ansteuerung des Seitenruders bei der F-16? Bringt das kleine SR etwas, so dass sich das Mehrgewicht eines weiteren MG Servos lohnt? Oder kann/soll man (wie Jepe) das SR einfach nicht ansteuern?

Danke & Gruß, Holger

Seitenruder

Seitenruder

Hallo,

ich habe schon viele verschiedene F-16 geflogen und muss sagen, dass die Seitenruderanlenkung bei allen F-16s das Flugverhalten verbessert hat.

Im Messerflug ist es schwer die F-16 zu halten, aber bei Vier-punkt-Rollen unterstützt das Seitenruder sehr. Am meisten benutze ich das SR aber zum aussteuern von "High-Alpha-Manövern", entweder um nur einen langsam geflogenen Vollkreis mit sehr hohem Anstellwinkel zu fliegen oder um Rollen im High Alpha zu unterstützen macht sich das Seitenruder erstaunlicherweise auch sehr gut, besonders im letzten Viertel.

Ich würde die Seitenruderanlenkung also klar einbauen.

Bin auch eher dafür, dass SR anzulenken. Bin eh gerade dabei dien passenden Servos rauszusichen. HS-65MG würden von der Größe passen. Die 65HB habe ich in der Viper ohne Probleme. Es wird immer ein MG für die F-16 vorgeschlagen, sollte Karbonit nicht auch ausreichend sein? Ist MG so viel stabiler?

Ruder: Hat jemand die Jepe F-16 schon mal mit QR und Klappen gebaut, so wie die Flächen aus dem Karton kommen? Derjenige, der das Modell entworfen hat, muss sich ja was dabei gedacht haben? Hab im Urlaub einen Jet gesehen, der QR und Klappen hatte, das war schon beeindruckend, wie langsam der reinkam. Könnte mir vorstellen, dass das ein Vorteil für Wildflieger/-lander ist. Ist aber sicher nicht F-16 scale?

Hatte jemand anders auch Probleme mit dem Impellerdeckel, dass er nicht zu 100 % passt? Ich habe den Wemotec Midifan verbaut und jetzt steht die Haube etwas hervor.

Seitenruder: Ich empfehle, dass SR bei Verwendung zu vergrößern. Anbei ein Bild von meinem Umbau auf Scalegröße, die Balsaleiste im Ruder zeigen die Originalgrösse aus dem Kit.

Deckelpassung: Impeller anderer Hersteller passen nicht ohne Nacharbeiten, es muss im Bereich des Mantels etwas Schaum entfernt werden (Rumpf- und Deckelseitig). Deshalb bietet Jepe nun auch Impellersets mit dem passenden Gehäuse an, die passen ohne Nacharbeit.

Frank

Deckel passt nun. Man sollte ihn natürlich auch mit den Schrauben mal anziehen.
Hab mir jetzt mal den Schwerpunkt mit d. 6S/4500er Akku angesehen. Mein Akku liegt ganz vorne bei der Nase an. So komm ich dann genau auf 110 mm, wie von Jepe angegeben. Gibt es einen "besseren" Schwerpunkt?

Servos: Kann es auch ein Karbonit Getriebe sein?

Servos: Kann es auch ein Karbonit Getriebe sein?

Ich hätte noch zwei HS-65HB mit Karbonit Getriebe, die verbaut werden könnten. Oder muss es zwingend ein Metallgetriebe sein? Was ist wichtig bei den Servos Stellkraft oder Robustheit? Ist Karbonit robust genug?

Die Milch machts!

Die Milch machts!



Servos sind Savöx SH-0255 geworden. Danke Edge, für den Tipp.

"The cat is out of the bag" oder "Die Katze ist aus dem Sack" :-)

Hier ist mal ein Video von meinen realisierten LEFs der F-16. Ich bin schon auf eure Meinungen und natürlich auf den Erstflug gespannt. ;-)

Bis auf das ich glaube dass Du Dir mit der Scharnierlinie unten nicht wirklich nen Gefallen getan hast (Unterbrechnung bzw Verwirbelung der Strömung auf der Oberseite) bin ich gespannt wies funktioniert.
Bei den Fliegern mit LEF die ich hatte waren die Dinger Gold wert (wenns gewichtsmässig vertretbar war). Wir hatten allerdings die LEF immer oben angeschlagen.

@Christian Abeln:
Wie oben angeschlagen? Wie kann dann die LEF nach unten fahren? Oder steh ich jetzt auf der Leitung?
Da die F-16 von mir komplett foliert werden wird, lasse ich die Folie in diesem Bereich überstehen, sozusagen als Spaltabdeckung. Dann sollte es keine Probleme geben. Außerdem macht die Klappe ohnehin nur ein paar mm auf.
Gewichtsmäßig ist das nicht so tragisch. Bis auf 2 Servos, ein bisschen Abreissgewebe und dünnes Sperrholz.

Ich werde jedenfalls 3 Stellungen für die Klappen programmieren:
Position 0 - alles eingefahren
Position 1 - nur die Klappen fahren aus
Position 2 - es fahren zusätzlich die LEFs aus
So kann ich dann wirklich genau ausprobieren, wie sich die F-16 verhält.

Aber vorher muss ich sie erstmal zum Jungfernflug entlassen. Bin da aber etwas "ängstlich" bzgl. Handstart.