Jepe

schaut echt nicht schön aus. :(

Ich würde dir gerne widersprechen... Ich habe eben nochmal probiert das Zeug mit den Fingern und ner Münze rauszukratzen - negativ. So lassen kann ich es wohl aus luftströmungstechnischen Gründen nicht. Also werd eich wohl in den sauren Apfel beißen und den Kanal nochmal abtrennen. Bei mittelflüssigem CA habe ich auch genug Zeit zum Ausrichten.

Was meint ihr, gibt's ne Alternative zum erneuten Abtrennen?

Gruß, Holger
 
Oha! Dann ist die Idee mit dem Abtrennen nicht verkehrt. Zum erneuten Kleben könntest du auch einen Weissleim verwenden, z.B Deluxe Speed Bond. Ich nutze UHU Por überhaupt nicht.
 

HE-219

User
Hallo,
solche Bauteile klebe ich mit 20/30min. Epoxi, Klebefläche mit Zahnstocher löchern dann dünn auf beiden Seiten auftragen und zusammendrücken bis der Kleber abgebunden hat. Hat auch den Vorteil das man nicht einen Tag warten muß um weiter zu arbeiten.

Gruß
Markus
 

Relaxr

User
Mach dir nen Rundstab, ca. 60-80cm lang und nem Durchmesser der Rundung, wo die Tropfen rumhängen. Wohl so 10-15mm Stabdurchmesser. Dann umklebste den Stab sauber(!) mit 100er (o.ä) Schleifpapier und CA . Damit kannst du alles sauber verschleifen, auch im Einlauf drin. Drehend/Ziehend/Drückend mit dem Stab mit wenig Druck in der Rundung arbeiten. Mit feineren Körnungen dann weiter glätten. Fertig. Schätze insgesamt 1h für die Aktion :D
 
Scheiß Baufehler ... Das Zeig ist zu hart geworden und hat sich super mit dem Gewebe verbunden. Hab's erst mit Rundstäben und schleifen versucht, und dann entnervt aufgegeben. Habe das Unterteil vom Luftkanal nochmal abgecuttert und bin seitdem am rausschneiden der PU Nasen. Das Gewebe geht dabei meistens mit ab. Ich muss die Seitenwände nochmal gründlich schleifen und dann nochmal nach-beglasen. Wenn das dann fertig ist, den Luftkanal wieder zusammenkleben, Weißleim, Uhu Por oder Seku... weiß ich noch nicht, tendiere zu mittelviskosem CA. Hat ja bei diversen MPX Elapor Modell in allen Größen immer geklappt.

Gruß, Holger
 
Noch mal F-18

Noch mal F-18

Hallo Frank,
Hallo Ulf,

ich baue auch gerade eine Hornet von Jepe und mich interessiert, wie ihr die Luftführung nach dem Impeller gestaltet. Ich habe auch einen zentralen 90 mm Impeller eingebaut und werde den Luftstrom auf beide Düsenauslässe aufteilen. Die entsprechenden Gfk-Rohre härten gerade aus. Habe damit gute Erfahrung in meinem Eurofighter gemacht.

Macht ihr das genauso oder orientiert ihr euch an Friedhelm Graulichs Version? Er hat hinter dem Impeller den Mittelsteg im Rumpf vollständig herausgetrennt und führt die Luft in einem Zentralrohr nach hinten heraus.

Gruß
Jörg
 
Re: Noch mal F-18

Re: Noch mal F-18

Hallo Jörg,

ich wollte den Kanal hinter dem Impeller so übernehmen, da er eigentlich recht gut gestaltet ist.
Die beiden Austrittsflächen (Durchmesser 53 mm = 22 cm2 und das 2 mal) am Düsenende ergeben in Summe ziemlich genau den Querschnitt den Oliver Wenmacher für einen 90er Evo angibt (Durchmesser 75 mm = 44 cm2).
Den Steg der die Aufteilung macht, wollte ich dünner schleifen und senkrecht ein CFK Flachprofil einsetzten um eine 1mm "scharfe" Kante zu erhalten.

Friedhelms F-18 war ürsprünglich eine 2x70er Impeller Version, die er auf 90 mm OpenDuct umgebaut hat.

Btw: Wie hast du deine Querruder gestaltet?

EDIT: Wie Frank unten ergänzt hat - ich hab die "aktuelle" Version.

Hallo Frank,
Hallo Ulf,

ich baue auch gerade eine Hornet von Jepe und mich interessiert, wie ihr die Luftführung nach dem Impeller gestaltet. Ich habe auch einen zentralen 90 mm Impeller eingebaut und werde den Luftstrom auf beide Düsenauslässe aufteilen. Die entsprechenden Gfk-Rohre härten gerade aus. Habe damit gute Erfahrung in meinem Eurofighter gemacht.

Macht ihr das genauso oder orientiert ihr euch an Friedhelm Graulichs Version? Er hat hinter dem Impeller den Mittelsteg im Rumpf vollständig herausgetrennt und führt die Luft in einem Zentralrohr nach hinten heraus.

Gruß
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jörg,

die aktuelle JePe F-18 ist eine überarbeitete Version der Starmax F-18, die von jeher auf einen 90er Fan (mit zweigeteiltem Auslass) ausgelegt war. Die vorher vertriebene F-18 (so eine hat Friedhelm umgebaut) basierte auf dem Modell von Haoye, war ursprünglich für Pusher-Antriebe und wurde von JePe auf 2x70mm Fans umgebaut.
Die aktuelle Version ist kleiner, 1,45m vs. 1,67 m Länge.

Aktuell: http://www.jepejets.com/jepeshop/f18-jepefastfoam/678-f-16-90mm-jepe-fast-foam-version.html

Vorgänger: http://www.jepejets.com/jepesite/FastFoam/F-18/F-18.htm

Frank
 
Ich baue die Version von Haoye. Den Bausatz hat mir Peter (gsaelsbaerbumerang) günstig überlassen.

Tja, Querruder .... eigentlich habe ich vor die Höhenruder als Pendelruder auszuführen und mit den Querrudern zu kombinieren und dann letzteren Landeklappen zuzumischen. Das nennt man glaube ich "Butterfly-Steuerung". Wie ich das allerdings in meine alte Spektrum DX7 einprogrammieren soll, weiss ich jetzt noch nicht.

Gruß
Jörg
 
"Butterfly" bei RC-Modellen ist das gegensinnige Ausschlägen von QR und Wolbklappen, um eine Bremswirkung zu erzielen. Wenn die HLW auch als QR dienen sollen, sind das sog. Tailerons. Glaubst du, dass sich das lohnt? Es dürfte ein erheblicher Mehraufwand sein, eine stabile Lagerung für das Pendel-HLW zu bauen. Bleibt dann hinten genug Platz für das Schubrohr (ca. 75mm Durchmesser Kreisfläche als ovaler Auslass)?

Frank
 
Ich finde der Bauaufwand für ein Pendel-HR hält sich in Grenzen. Auf einem Bild im Thread von Friedhelm ist die konstruktive Lösung zu sehen: einfach ein dicker Balsaklotz von innen an die Seitenwände geklebt, durchgebohrt und ein Gfk- oder MS-Rohr als Lager eingeklebt. Ich habe mir das bei Friedhelm mal im Original angesehen. Sieht recht vertrauenswürdig aus.

Eine ähnliche Lösung ist für das Pendelleitwerk der F16 von Schreiner vorgesehen. Und die hält bei mir schon seit Jahren.

Jörg
 
Ich habe einen bisher arbeitslosen 10S Antriebsstrang hier liegen: RCLander Impeller, Castle Creation HV Regler und zwei 5S Akkusätze (5000 mAh von Turnigy und 4500 mAh von Kokam). Alles nicht die ultimativen Leichtgewichte, aber die Haoye F18 hat ja auch ordentliche Abmessungen. Ich denke, dass ich so zwischen 3000 und 3200 Gramm landen werde.

Jörg
 
Es ist Zeit, die Teile wieder zusammen zu kleben. Was kann der Speed Bond besser, als hiezulande erhältlicher Weißleim à la Ponal?

Danke & Gruß, Holger

Erhältlich ist der hier auch, vielleicht trocknet er schneller als Ponal. Habe Speed Bond beim letzten Holzmodell genommen und war recht zufrieden. Ponal tut es aber sicherlich auch und ist vermutlich auch gesünder als der China-Kleber von HK. Der ist gewöhnlich bei z.B. Freewing-Modellen dabei und ginge natürlich auch. Nimm was du an Schaum-tauglichem und nicht quellendem Kleber in der Werkstatt hast, der Flieger wird deshalb nicht auseinander fallen.

Frank
 
Beli CA Industrieklebstoff!

Habt ihr die Impellerabdeckung mit den Holzbrettchen und den Schrauben befstigt oder gibt es eine elegantere Lösung?

Die Methode mit den Sperrholzbrettchen ist ja nicht schlecht, allerdings hätte man das Brettchen mit der Einschlagmutter vor dem Ankleben der unteren Luftkanalhälfte dort einkleben müssen. Vorne habe ich die Vertiefung im Zuge der Beglasung versehentlich(?) zugemacht - so wie im Log zu sehen ist. Habe ich wohl mal wieder was übersehen ...

Ich könnte die Bretchen mit der Mutter ja außen einkleben, nachdem ich die Ausschnitte tiefer gemacht habe. Aber so richtig gefallen tut mir das nicht.

In dem Zuge die Frage: Wie habt ihr den Impeller befestigt? Nur durch die Schrauben in den Brettchen festgeklemmt? In der WeMoTec Viperjet wird der Impeller mit doppelseitgem Klebeband nur im Oberteil fixiert. Die Unterseite der Abdeckung müsste dann nichts halten und dann würde ein Tropfen Seku oder PU reichen und ich kann mir die Brettchen ganz sparen.

Gruß, Holger
 

Trauti

User
Habe die Befestigung so gelöst, die Abdeckung des Impellers wird mit zwei 3mm Imbusschrauben verschraubt. IMG_4233.jpg
Sorry, hab ich übersehen, du meinst ja die F16;)
 
Danke für den Tipp, klingt nach einer guten Idee. Ich denke, das kann man auch bei der F-16 so lösen. Guter Denkanstoß.

Ich überlege auch noch, wie ich den Einlaufring am Impellergehäuse befestige. Bei meinem Wäschetrocknerschlauch löst sich das Gewebeband immer mal wieder vom Plastikring. UHU Hart ist zu spröde, für CA steckt der Ring nicht fest genug drauf, Epoxy geht nie wieder zerstörungsfrei ab, vielleicht einfaches Pattex oder Kontaktkleber?

Gruß, Holger
 
Einlaufring befestigen

Einlaufring befestigen

Dazu nehme ich seit Jahren "ZAP Formula 560 Canopy Glue". Ein wenig genügt und bei Bedarf bekommt man den Ring auch wieder ab.
 
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