Aus der Praxis für die Praxis, eine Zusammenfassung für DG-Einsteiger
Aus der Praxis für die Praxis, eine Zusammenfassung für DG-Einsteiger
Die DG-600 ist mein erster Impeller-Segler und der erste beim Start bauchrutschende Segler, dessen Flügelspitzen dabei sehr nah am Gras sind und einfädeln können. Und ja: wo Murphy konzeptionell nicht weit weg ist, kommt dann auch mal ein Einfädler und damit auch Reparaturarbeit. Meine Schwierigkeiten hatten nur mit dem Start zu tun. Seit einer Weile finde ich aber alles easy.
Wenn manches in der DG-Anleitung gestanden hätte, wäre es viel früher easy geworden. Gelesen hätte ich dort gerne in einem Kapitel folgendes (was alles schon mal irgendwo in diesem Thread geschrieben wurde, danke an die Beitragenden):
Start
Die DG-600 ist mit ihrem starken Antrieb für Eigenstart auf Gras ohne Hilfsmittel ausgelegt. Bei Windstille kann sie mit einem E-80 an 6s nach etwa 30 m abheben, abhängig vom Gras.
Gras ist nicht gleich Gras. Gras, das oft funktioniert hat, kann auch mal "Klebegras" sein. Nass rutscht es besser als trocken. Wer kein Problem durch Reibung haben will, sprüht auf die kleine Berührfläche am vorderen Rumpfboden etwas Silikonspray, das wirkt enorm und hält für etliche Starts, die DG flutscht.
Für den Start: Wölbklappe/Querruder wie in Flugphase „Thermik“, zusätzlich Wölbklappe weiter nach unten (ca. 5 mm gesamt).
Erleichtert wird der Geradeauslauf beim Start (und bei der Landung) durch eine dünne Scheibe unter der Seitenruderflosse, die etwa 10 bis 13 mm überstehen sollte. Diese braucht Druck durch Höhe ziehen.
Von Anfang an muss man deshalb beim Start herzhaft Höhe ziehen. Das unterstützt den Geradeauslauf und führt zu einem frühen Abheben, - vermeidet das sonst heftige „titsch-tisch-titsch“ bei Erreichen der Abhebegeschwindigkeit (der Impeller drückt die Nase bei dieser Geschwindigkeit deutlich nach unten).
Ansonsten beim Start konzentrieren auf „Fläche geradehalten“. Es macht nichts, wenn sie anfangs noch einseitig aufliegt. Im Gegenteil, das Aufrichten beim Angleiten vermittelt das richtige Querrudergefühl für das anschließende Geradehalten. Vermeidet das Einfädeln! Bei hoher Geschwindigkeit bedeutet dieses u.U. Reparaturarbeit.
Aus der Praxis für die Praxis, eine Zusammenfassung für DG-Einsteiger
Die DG-600 ist mein erster Impeller-Segler und der erste beim Start bauchrutschende Segler, dessen Flügelspitzen dabei sehr nah am Gras sind und einfädeln können. Und ja: wo Murphy konzeptionell nicht weit weg ist, kommt dann auch mal ein Einfädler und damit auch Reparaturarbeit. Meine Schwierigkeiten hatten nur mit dem Start zu tun. Seit einer Weile finde ich aber alles easy.
Wenn manches in der DG-Anleitung gestanden hätte, wäre es viel früher easy geworden. Gelesen hätte ich dort gerne in einem Kapitel folgendes (was alles schon mal irgendwo in diesem Thread geschrieben wurde, danke an die Beitragenden):
Start
Die DG-600 ist mit ihrem starken Antrieb für Eigenstart auf Gras ohne Hilfsmittel ausgelegt. Bei Windstille kann sie mit einem E-80 an 6s nach etwa 30 m abheben, abhängig vom Gras.
Gras ist nicht gleich Gras. Gras, das oft funktioniert hat, kann auch mal "Klebegras" sein. Nass rutscht es besser als trocken. Wer kein Problem durch Reibung haben will, sprüht auf die kleine Berührfläche am vorderen Rumpfboden etwas Silikonspray, das wirkt enorm und hält für etliche Starts, die DG flutscht.
Für den Start: Wölbklappe/Querruder wie in Flugphase „Thermik“, zusätzlich Wölbklappe weiter nach unten (ca. 5 mm gesamt).
Erleichtert wird der Geradeauslauf beim Start (und bei der Landung) durch eine dünne Scheibe unter der Seitenruderflosse, die etwa 10 bis 13 mm überstehen sollte. Diese braucht Druck durch Höhe ziehen.
Von Anfang an muss man deshalb beim Start herzhaft Höhe ziehen. Das unterstützt den Geradeauslauf und führt zu einem frühen Abheben, - vermeidet das sonst heftige „titsch-tisch-titsch“ bei Erreichen der Abhebegeschwindigkeit (der Impeller drückt die Nase bei dieser Geschwindigkeit deutlich nach unten).
Ansonsten beim Start konzentrieren auf „Fläche geradehalten“. Es macht nichts, wenn sie anfangs noch einseitig aufliegt. Im Gegenteil, das Aufrichten beim Angleiten vermittelt das richtige Querrudergefühl für das anschließende Geradehalten. Vermeidet das Einfädeln! Bei hoher Geschwindigkeit bedeutet dieses u.U. Reparaturarbeit.