T Rex 500 für mich als Anfänger?

Also,

um meinen jahrzehntelangen, grauen Flächenmodellalltag mal etwas aufzufrischen habe ich mich dazu entschlossen, mal mit einem Heli zu liebäugeln. Am Simulator klappt das eigentlich schon sehr gut, ich flieg da hin, wo ich will und ich lande auch da, wo ich will. Wenn auch beim schweben das Teil nicht wie angenagelt in der virtuellen Luft steht.

Ich würde mit einem günstigen, gebrauchten 500er anfangen wollen um erstmal auszutesten, ob mir das in der Realität auch taugt. Ist da ein T Rex 500, Paddel oder FBL eine gute Entscheidung? Und wenn ja, würden da meine Turnigy 6s 4000er mir 42x52x148mm reinpassen, oder sind die eher überdimensioniert. Ich hab eine Kiste voller Lipos und will nicht noch mehr kaufen, wenn´s irgendwie geht.

Ich freu mich über jeden Rat.

Gruss Armin
 
Um welchen Trex 500 geht es? Ich fliege den ESP mit 6S3200mAh Lipos.Ein Bekannter hat einen CF mit 6S4000mAh Lipos im Einsatz. Paddel oder FBL ist geschmackssache, ich bevorzuge FBL.
 
Ich habe noch keinen speziellen ins Auge gefasst. Sind die Grössenverhältnisse der Chassis unterschiedlich? Ich würde nur wissen wollen, ob die genannte Akkugrösse unterzubringen ist.

Gruss Armin
 
Hallo,

also ich habe auch mit einem Simulator angefangen.

Der T-Rex 500 steht schon bei mir fertig aufgebaut, nur Einstellen muss ich den noch.
Ich kann auch diesen empfehlen, da sich hier die Ersatzteilkosten in Grenzen halten.



Gruß
Christian
 

grmpf

User
Hi,

gegen einen 500er spricht generell nichts. Die 6S/4000mAh können aber je nach Modell schon zu groß sein, mit ~3200mAh tut man sich normalerweise leichter ;)
Wenn es aber der allererste Heli sein soll, dann würde ich vorher noch einen Mini-Quirl wie den Blade mCP-X oder ähnliche empfehlen. Eiin Sim ist zwar schön und gut, aber die Realität hat da manchmal noch eine andere Meinung :p Von daherist so ein kleiner Heli ganz hilfreich, sich auf das Flugverhalten eines CP-Helis in der Realität vorzubereiten, und das zu geringen Kosten. Ein "Umfaller" bei einem 500er kann halt schnell 50-100€ kosten, da muss man sich nur mal die Preise für die Rotorblätter anschauen. ;) Wenn man sich da durch einen Vorstufen ein paar Unfälle sparen kann, dann entlastet das gut den Geldbeutel :)
 
Ein "Umfaller" bei einem 500er kann halt schnell 50-100€ kosten, da muss man sich nur mal die Preise für die Rotorblätter anschauen. ;) Wenn man sich da durch einen Vorstufen ein paar Unfälle sparen kann, dann entlastet das gut den Geldbeutel :)

Deshalb liebäugle ich auch mit einem Trainingslandegestell. Das mit so einem kleinen Blade hab ich mir auch schon überlegt. Gibt´s gerade bis 14.03. noch bei Staufenbiel im Angebot mit Sender für 60.-Euro.
http://www.modellhobby.de/HORIZON-B...e&ProdNr=094BLH3000CM1&t=1907&c=25625&p=25625

Ich schlaf da mal noch eine Nacht drüber und überlege, ob so ein kleines Teil mit meinen Wurstfingern harmoniert.

Gruss Armin
 

ROL4ND

User
Fixed Pitch wäre ein Rückschritt

Fixed Pitch wäre ein Rückschritt

Hi Armin,

der verlinkte Blade ist ein fixed Pitch Heli, das wäre ein Rückschritt, wenn Du am SIM schon CP Heli im Rundflug bewegst!
Schau mal nach Nano CP oder mcpx.
Ansonsten bin ich völlig bei Harald.
Alles zwischen den micros und 500ern macht den Einstieg nicht leichter.
Landegestell hatte ich nie, ich finde da schaukelt sich das System nur unnötig auf.
Bestenfalls zum rumrutschen auf glatten Böden geeignet (mMn).
FBL ist Windunempfindlicher, finde ich (kann aber nur den 500er Paddel Protos mit dem FBL Logo 600se vergleichen, der natürlich eh schon satter in der Luft liegt)

Viel Erfolg
Gruß Roland
 

ruvy

User
Hast Du auch jemanden der Dir bei den ersten Flügen mit dem 500er bei Seite steht?

Wenn der das erste Mal vor Dir steht und Du Gas gibst, die Rotorblätter sich zu drehen beginnen und bis jetzt nur am Sim geübt hast ... dann weißt Du warum :D

Abgesehen davon: ein kleiner Verknüppler und Du bist locker wieder 50 - 70 - 100 oder mehr Euros los. Von der Energie und Gefährlichkeit mal ganz abgesehen!

Meine persönliche Erfahrung ohne Fluglehrer: etwas Kleines (ich hab den Nano CP für drinnen und den 230S für draußen) zum üben, wenn das geklappt hat mit dem Großen (bei mir der Raptor 550E) probieren.

lg & viel Spaß, Rudi
 
Ich denke mal, meine Vereinskameraden werden mir Händchen halten.:D

Die sagen immer, dass ICH keinen kleinen Heli zum üben brauche. Die reden gleich vom 550er oder 600er. Mir wäre aber auch ein kleiner zuerst irgendwie lieber, wobei ich bei zu klein und hüpfelig auch eher Sorgen habe. Ein 250er für draussen? Da darf aber auch nicht viel Wind sein, oder?

Ich weiss, dass wer viel frägt, viele Meinungen kriegt. Der Tenor hier rät zum Kleinheli für den Anfang, was irgendwie natürlich auch vernünftig scheint. Mal sehen, was es gibt.

Gruss Armin
 

grmpf

User
Nein, ein 250er wäre da nicht zu empfehlen. Für "sorgloses Crashen" ist er zu schwer, da geht zu viel kaputt. Zugleich ist er für draußen schon wieder grenzwertig weil zu leicht.
Die vorher genannten mCP-X / XK110XK120 o.ä sind ganz kleine Stubenfliegen, die lassen sich z.B. gut in einer (Sport)Halle o.ä. fliegen, bei wenig Wind auch draußen. Sie sind so klein und leicht, dass sie einen Absturz oft ohne Schäden überstehen, einfach weil keine Masse dahinter steht (45-60g?). Man sollte es nur schaffen, den Motor rechtzeitig abszuschalten. ;)
 

ruvy

User
Da muss ich jetzt widersprechen .. der 230S, den ich genannt habe, fliegt draußen auch bei "normalem" Wind problemlos, Ersatzteile liegen gering über MCPx aber noch immer deutlich unter einem 500er oder 550er.
 

grmpf

User
Über die aktuellen SAFE/SAFE+-Helis von Blade kann ich nix sagen. Die Daueraufgewärmten Modelle von HH finde ich nicht so berauschend, ist aber ein anderes Thema.
Ich würde eine Blade 230S aber in nicht mit einem T-Rex 250 vergleichen, da liegen doch noch ein paar Unterschiede dazwischen. Der T-Rex hat z.B. kein Rettungssystem. ;)
 
Ich hatte 1 Woche einen Walker CB180 und bin dann direkt auf den Trex 500 umgestiegen. Geht problemlos.

Falls du ein Trainingslandegestell benutzen möchtest unbedingt drauf achten das der Schwerpunkt mit dem Landegestell passt und das nichts verrutschen kann. Mich hat es dermaßen gestört das es nacht den ersten Hüpfer gleich weg gekommen ist...
 

ingo_s

User
Mit einigen Vorkenntnissen kann man schon mit einem 500er starten. Bei mir war es ein Eigenbau Quadrocopter, von dem ein Kollege sagte, "der fliegt sich ja wie ein Heli, kauf dir doch mal einen". Später kam dann noch ein mCPX für die ersten Turnübungen dazu.

Vom Preis/Leistungs Verhältnis und Ersatzteil Kosten ist der Kunststoff Protos 500 mit FBL (Brain), YGE Regler und Motor eine gute Wahl. Das Brain hat eine gute Rettungsfunktion und der Protos ist um einiges leichter als der T-Rex. 6S4000 passt da allerdings nicht rein.

Ingo
 

rkopka

User
Landegestell hatte ich nie, ich finde da schaukelt sich das System nur unnötig auf.
Bestenfalls zum rumrutschen auf glatten Böden geeignet (mMn).
Ich hatte sowas am ECO8 und fand das schon sehr beruhigend. Gerade für die ersten Hüpfer und wenn er dann mal etwas zu kippen beginnt, fängt das Trainingsgestell sowas ab. Natürlich ist das nichts für Rundflüge oder so.

Ein 250er für draussen? Da darf aber auch nicht viel Wind sein, oder?
Der Wind ist kein Problem, damit kommt der 250er schon zurecht. Allerdings ist er viel nervöser zu steuern als ein großer. Keine Empfehlung für Anfänger.

Wenn man vorsichtig beginnt, sich nicht überschätzt und möglichst wen als Hilfe hat, dann ist ein 500er eine gute Wahl zum Anfangen. Noch nicht so groß und teuer wie ein 600/700er, aber schon stabil genug, daß man etwas Zeit zum Reagieren hat. Gerade am Anfang sollte man Ersatzteile einfach bekommen. Also bevor du einen günstigen älteren Heli kaufst, erkundige dich nach der Verfügbarkeit.

RK
 

UweHD

User
Ich hatte zunächst als blutiger Anfänger einen TRex 450 und bin am dem verzweifelt. Dann habe ich kurzerhand einen TRex 600e Pro DFC gekauft und bin voll zufrieden. Der 600'er fliegt um Längen ruhiger und damit für einen Anfänger einfacher.

Klar, die Crashkosten sind im Vergleich deutlich höher, aber dafür ist das ein echter Heli und auch für nicht-hyperaktive Erwachsene zu steuern :) Mittlerweile beherrsche ich den recht sicher und habe auch einfacher Kunstflugeinlagen im Griff (Turn, Loop, Rolle, ...). Insgesamt habe ich ihn zweimal geerdet, beide male aus Dusseligkeit mit anschließendem Verknüppeln. Mit jeweils ca. 150€ Teilekosten war ich dabei.

Ich persönlich würde ein FBL empfehlen, ist mechanisch viel einfacher und bietet deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Meinungen.

Ich denke mal, ich folge dem Mainstream hier und würde mir zum Spass mal so einen Blade-Stubenheli zulegen.
http://www.modellhobby.de/HORIZON-B...cle&ProdNr=094BLH2480&t=31210&c=31212&p=31212

Bei den RTF-Versionen würde mich der Spielzeugsender aber doch ein wenig stören, sodass ich mir überlegt habe, als Zweitsender einen Spektrum DX6/8 zuzulegen. Mit dem kann man ja auch noch was anderes fliegen lassen. Das müsste ja dann mit den Blade BNF Helis problemlos funktionieren, oder?
Als "Übungsgelände" habe ich eine windstille, rd. 100m² grosse Werkstatt mit 3,5m Höhe im Haus, das sollte reichen zum fliegen?

Gruss Armin
 

tribort

User
Es spricht überhaupt nichts dagegen einen 500er Heli zum Einstieg zu nehmen.
Es sollte dir nur bewusst sein, bei einem Chrash sind die kosten höher, dafür liegt er aber "Satter" in der Luft als ein kleinerer Heli und fliegt sich dementsprechend ruhiger.
Ich würde dir eher zu einem größeren Heli raten und dann mit jemandem L/S betrieb, dann hast du den Heli nach ein Paar Akkus schon selbst so weit das Du alleine schweben kannst um darauf allein aufzubauen.
 
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