Frage Empfängerstromversorgung in Twinjet u. Co. ?

Kraftei

User
Hi Leutz :)

nicht lachen; brauche mal ein bißchen Brainstorming. Was nehmt ihr denn so als Empfängerstromversorgung in den ganz engen, kleinen Fliegern?
Die Frage erscheint auf den ersten Blick erschreckend einfach, aber damit's nicht zu einfach wird, habe ich natürlich ein paar Einschränkungen:

1. keine Eneloops mehr. Bei 3 unerklärlichen Ausfällen meines Twinjet waren jedesmal Eneloops an Bord. Hab' einfach kein gutes Gefühl mehr.
2. keine Lipos (mit BEC). Möchte von Lipos soweit wie möglich loskommen bzw. die Dinger auf Dauer nicht mehr im Haus haben.
3. BEC (sowohl Längs- als auch Schaltregler), auch mit anderen Akkus LiMg, Lion etc) generell nur ungern (KISS-Prinzip)
ABER: Falls BEC unumgänglich ist; welcher Typ ist klein und taugt was? JETI Max BEC? Möchte den Flieger keinem 2$ inkl. Versand Ching-Chang-Chong BEC anvertrauen. Sollte also schon was Solides sein...
4. Versorgung aus Turbinenakku mit BEC sowieso indiskutabel, da zusätzlich zu Pkt. 3 zumindest beim Längsregler nicht galvanisch von ECU getrennt und ein Schaltregler hat wieder andere Eigenschaften, die mir nicht unbedingt gefallen.

Mein Favorit für den Twinjet wären 4x NiCd KR-1500-AUL. Unverwüstlich, extrem zuverlässig, langlebig, sicher. Leider stellt Sanyo (und wohl auch als Nachfolge Lieferant Panasonic) diese Ausnahmezellen nicht mehr her und ich bekomme nirgendwo mehr halbwegs "frische" Zellen.
Falls alle Stricke reißen: gäbe es einen NimH Typ mit ähnlich guten Eigenschaften?

2s Fepo mit Si-Diode zur Spannungsreduzierung wäre evtl. eine Alternative.
Habe 2x S3150 (m. Jeti Rx im Flieger). Ettliche Kollegen betreiben die 3150 wohl seit Jahren problemlos an 2s Fepo. Trotzdem kann eine Si-Diode als 0,7V Reduzierung wohl nicht schaden.
Nachteil: 2x 2300 mAh Fepo zu groß/zuschwer. Die 1100 mAh Type ist vielleicht schon wieder etwas knapp ? 1500 mAh sollten's schon sein.
Gibt's entsprechend zuverlässige prismatische Fepos in ca. der 1500er Größe?

Merci schonmal :)

Holgi
 
holgi, wieviele servos hast du denn da in deinem twinjet? 2 denke ich mal. es gibt von graupner einen schnuckligen kleinen 2s-lifepo mit 600mah, der würde sogar allein schon reichen, wenn du unbedingt redundanz haben willst, dann nimm zwei und ne kleine weiche (zepsus oder die kleine emcotec), mehr als 150mah pro flug wirst du nie brauchen. für die bine nimmst du zwei emcotec li-ion zellen. da kannste sogar noch ne beleuchtung mit dranknöpern.
die 3150er hab ich in meinem turbinisierten hänel-salto drinne, laufen auch an lifepo2s mit älterer kleiner deutsch-weiche (40/16 glaube ich). ohne probleme (gut, die strippen sind natürlich deutlich länger zu den servos als im twinjet).
gruß thomas.
 

Kraftei

User
Hi Thomas,

der Tip mit Graupner war schon mal cool! Merci!

Den 600er hab' ich nicht gefunden, nur den 500er aber egal....
2 von den Teilchen an einer "Weiche" (im einfachsten Fall bestehend aus 2 Dioden) wäre natürlich ideal, da man so gleichzeitig die 0,7V Reduzierung bekommen würde. Sehr interessant, auch wenn i.Moment nicht lieferbar! 600 - 800ermAh wäre natürlich noch besser. Muss mal auf die Suche gehen...
(Der Vollständigkeit wegen sei erwähnt, dass man noch einen ca. 2200 uF Elko parallel zu den Servos an den Empfänger stecken sollte, da die Diodenweiche den Akku als Puffer für die Spannungsspitzen der Servos quasi "aussperrt"; also muss der Elko das glattbügeln).

Ebenfalls bei Graupner gibt's (aktuell leider ebenso nicht lieferbar einen interessanten 2s 1800er Fepo für die Single Lösung, d.h. ohne Weiche (wie gesagt, eine zusätzliche Si-Diode zur 0,7V Reduzierung + Elko ist hier wohl trotzdem sinnvoll).

Das lässt sich doch alles schonmal gut an :)

Habe z.Thema 2s Fepo als Empfängerversorgung übrigens noch diesen interessanten Beitrag hier gefunden.

:) Holgi
 
stimmt, hat 500mah;). kannst aber auch mal bei hacker schaun die haben auch "kleine" lifepo´s (600mah und beim höllein lieferbar;) ). und wiegesagt, die "kleine" emcotec-weiche reicht dicke, ist bewährt, relativ leicht und simpel. von jeti gibts auch was kleines, leichtes einfaches als weiche.
 

Mesche

User
Ich gehe immer häufiger, auch bei größeren Seglern und Jets und überall da, wo es keine Vibrationen gibt, auf einen LiFe oder einen LiIo in Verbindung mit Hochvoltservos. Keine Weiche, keine Diode und damit keine Servorückstromproblematik oder komplexe Stromversorgung. Im Falle von LiFes werden dann noch als weiterer Vorteil die HV-Servos weit unter der oberen Spannungsgrenze betrieben, was wahrscheinlich ein zusätzlicher Lebensdauervorteil ist.

Nur bei Verbrennern bleibe ich bei der doppelten Stromversorgung wegen der Vibrationsbelastung. Das kann man sicherlich diskutieren aber bei einem Segler oder einem Jet wird der Empfängerakku im Prinzip genauso wenig belastet wie der Senderakku oder der Turbinenakku. Und die haben wir in der Regel ja auch nur einfach, obwohl deren Funktion genau so entscheidend ist.

Um ganz sicher zu sein teste ich einen neuen Empfängerakku immer mit einem weit höheren Strom, natürlich im für den Akku erlaubten Rahmen, um z.B eine evtl. Kontaktproblematik oder schlechte Lötstellen zu entlarven. Man kann dann auch messen ob eine Zelle evtl. einen größeren Spannungseinbruch zeigt. Dann würde ich einen solchen Akku nicht für die Empfängerstromversorgung nehmen.

VG
Markus
 

henke2

User
Heute immer 2S li-ion + Jeti BEC. Wann es geht dasselbe akkus fur Bine und Rx.
 
nö sind sie nicht, sie sind als rx-akkus ausgesprochen nutzerunfreundlich. eneloops haben als ni-mh´s auch einen memory-effekt, werden als rx-akkus auch nur zu kleinen teilen entladen und verlangen viel akkumanagement, um auf der höhe zu bleiben. und bei größeren strömen bei mittleren digiservos können sie schon ein problem bekommen. als senderakkus wie z.b. permabatt bei mpx taugen sie sicher besser.
lifepos sind für 6v-normalservos quasi erste wahl, außer du hast noch uralte servos, die auf 4,8volt nennspannung limitiert sind...
 

Kraftei

User
Merci,

@ Marcus:
alles richtig, was du sagst. Deshalb trauere ich auch meiner alten Lösung 1x 4 Sanyo NiCd + 5cm Kabel + 2mm Goldis hinterher. Keine Elektronik, Kein Schalter. Im Stromversorgungspfad gibt es fast nichts, was kaputtgehen könnte.
Ausfallwahrscheinlichkeit geht gegen Null. HV Servos sind da natürlich was Feines, um etwas ähnlich Simples und Sichereres auf die Beine zu stellen, aber in Sachen HV Servos bin ich noch ein ziemlich weißes Blatt. Muss mal kucken, was da für die Größe d. Kolibri Flieger erste Wahl ist.

@Henke: ist das JETI BEC ein Switch Regulator oder ein linear Regulator? Ein Linear regulator ist etwas riskant, weil bei gemeinsamen Akku hast du gemeinsames Ground von FADEC und Rx, also keine galvanische Trennung.Turbo-Tom, der Entwickler der Kolibri FADEC Hardware rät davon ab!

@Meier: mach mich nicht schwach. Hab' gerade mit den Eneloops abgeschlossen :) Wie gesagt, ich kann zwar nicht nachweisen, dass es an den Akkus lag, aber wenn man einem Teil des Equipments nicht mehr zu 100% trauen kann, ist bereits das ein ganz blödes Gefühl...

:) Holgi
 

Meier111

User
Deshalb trauere ich auch meiner alten Lösung 1x 4 Sanyo NiCd + 5cm Kabel + 2mm Goldis hinterher. Keine Elektronik, Kein Schalter. Im Stromversorgungspfad gibt es fast nichts, was kaputtgehen könnte.
Ausfallwahrscheinlichkeit geht gegen Null.

Na bitte.
Sanyo Eneloop sind noch bisschen besser als die Sanyo NiCd.
Wegen der geringen Selbstentladung sind sie noch zuverlässiger.

Akkus sind generell unempfindlicher gegen hohe Stromimpulse (Digitalservos) als jedes BEC.
Tja, wer die Wahl hat... :p
 

Kraftei

User
Na bitte.
Sanyo Eneloop sind noch bisschen besser als die Sanyo NiCd.
Wegen der geringen Selbstentladung sind sie noch zuverlässiger.

Hier muss ich dir vorsichtig widersprechen. Die geringere Selbstentladung ist aber auch das einzige, womit die Eneloops gege. den Sanyo KR-NiCd punkten können.
An die Nehmerqualitäten und die Zuverlässigkeit der NiCd kommt jedoch nichts heran. Egal, ob Strom-Orgien beim Laden oder Entladen, Innenwiderstand, lange Lagerzeit, Minus-Temperaturen, etc; die Dinger sind nicht kleinzukriegen!
Ich habe noch KR-1500 AUL von 2001 (!), die waren schon tot, und nach ein paar Formierungs- und andschließenden Rexlexladungen bringen die wieder 800 mAh Entladeleisung (ist mir aber zu wenig).

Das mit der Selbstentladung, Memoryeffekt, etc. bei NiCd stimmt, aber dem kann (bzw. konnte) man mit dem Reflexladeverfahren kurz vor der Benutzung wirkungsvoll entgegentreten. Ab diesem Zeitpunkt hatten dann die NiCd nur noch Vorteile, und ich denke, die Tatsache dass der Flieger oben bleibt, sollte das wichtigste Kriterium sein, nicht der Luxus, z.B. einer geringen Selbstenladung!

:) Holgi
 

Meier111

User
Ich habe noch KR-1500 AUL von 2001 (!), die waren schon tot, und nach ein paar Formierungs- und andschließenden Rexlexladungen bringen die wieder 800 mAh Entladeleisung (ist mir aber zu wenig).
Alles richtig.
Die Erfahrung hab ich auch gemacht.
Nur, leg den Akku eine Woche zur Seite, und die sind von alleine fast leer.
Wehe, du benutzt sie im Modell oder im Sender.

Meine Eneloops funktionieren sehr zuverlässig, deshalb sind die in dem Kolibri- Flieger (7 Digitalservos & EZFW) drin.
 

Kraftei

User
Hi :)

habe hier nochmal einen kleinen interessanten Nachtrag...

Ich war ja den Eneloops gegenüber, wie gesagt zumindest bisher, sehr aufgeschlossen und habe sie ja zu Gunsten der Fepos aus dem Flieger verbannt, ohne dass ich konkret etwas Negatives sagen konnte. Ich hatte nach dem letzten Absturz nur eben kein Vertrauen mehr...

Den 2000er 4er Würfel nehme ich seitdem nur noch für Werkstatt / Bodenversuche, z.B. zum Programmieren eines Modells.

Bin seit letzter Woche stolzer Besitzer eines Jeti DS-14 Senders (ein Wahnsinns-Teil ! :) ) und habe naturgemäß erstmal einige Stunden damit verbracht, mich in die neue Programmier-Philosophie einzuarbeiten...

Als ich also mit dem Eneloop Akku und 2 Standard Servos munter am Testen bin, bekomme ich auf einmal in unregelmäßigen Abständen mehrere Empfängerspannungs-Warnungen und sogar Empfänger Resets (die DS-14 spricht ja jetzt mit mir :) ).
Danach war wieder eine halbe Stunde lang alles unauffällig! Hmmmm?

"OK, der Eneloop wird wohl langsam leer sein; ist wohl schon länger nicht mehr geladen", dachte ich...
Am Ladegerät gingen dann aber trotz moderaten 0,6A Ladestrom nur ca. 250 mAh hinein! Also das bekannte Problem der Frühabschaltung ?
Ich habe ihn dann entladen, um den Ladezustand zu verifizieren, und siehe da; ich konnte ca. 1800 mAh rausziehen! Er war also zum Zeitpunkt der spontanen Spannungseinbrüche (bei geringster Strombelastung!) keinesfalls leer!

Also für mich hat dieses Phänomen nach anfänglicher Begeisterung für die Eneloops mein Misstrauen in diesen Akku als Empfängerakku doch massiv bestätigt, und ich bin froh, dass ich auf die Fepos gewechselt habe.
(Die S3150 scheinen übrigens mit der rel. hohen Spannung, in Übereinstimmung mit den Erfahrungen anderer Kollegen, keinerlei Probleme zu haben.)

Ich weiß, dass viele jetzt sagen werden "ich hatte nie ein Problem mit den Eneloops", aber für mich pers. ist das Thema jetzt endgültig durch...

:) Holgi
 
Hi :)

habe hier nochmal einen kleinen interessanten Nachtrag...

Ich war ja den Eneloops gegenüber, wie gesagt zumindest bisher, sehr aufgeschlossen und habe sie ja zu Gunsten der Fepos aus dem Flieger verbannt, ohne dass ich konkret etwas Negatives sagen konnte. Ich hatte nach dem letzten Absturz nur eben kein Vertrauen mehr...

Den 2000er 4er Würfel nehme ich seitdem nur noch für Werkstatt / Bodenversuche, z.B. zum Programmieren eines Modells.

Bin seit letzter Woche stolzer Besitzer eines Jeti DS-14 Senders (ein Wahnsinns-Teil ! :) ) und habe naturgemäß erstmal einige Stunden damit verbracht, mich in die neue Programmier-Philosophie einzuarbeiten...

Als ich also mit dem Eneloop Akku und 2 Standard Servos munter am Testen bin, bekomme ich auf einmal in unregelmäßigen Abständen mehrere Empfängerspannungs-Warnungen und sogar Empfänger Resets (die DS-14 spricht ja jetzt mit mir :) ).
Danach war wieder eine halbe Stunde lang alles unauffällig! Hmmmm?

"OK, der Eneloop wird wohl langsam leer sein; ist wohl schon länger nicht mehr geladen", dachte ich...
Am Ladegerät gingen dann aber trotz moderaten 0,6A Ladestrom nur ca. 250 mAh hinein! Also das bekannte Problem der Frühabschaltung ?
Ich habe ihn dann entladen, um den Ladezustand zu verifizieren, und siehe da; ich konnte ca. 1800 mAh rausziehen! Er war also zum Zeitpunkt der spontanen Spannungseinbrüche (bei geringster Strombelastung!) keinesfalls leer!

Also für mich hat dieses Phänomen nach anfänglicher Begeisterung für die Eneloops mein Misstrauen in diesen Akku als Empfängerakku doch massiv bestätigt, und ich bin froh, dass ich auf die Fepos gewechselt habe.
(Die S3150 scheinen übrigens mit der rel. hohen Spannung, in Übereinstimmung mit den Erfahrungen anderer Kollegen, keinerlei Probleme zu haben.)

Ich weiß, dass viele jetzt sagen werden "ich hatte nie ein Problem mit den Eneloops", aber für mich pers. ist das Thema jetzt endgültig durch...

:) Holgi

Ok, das hätte mich auch sehr verunsichert!!!
Aaaaaber.... bei 2 Standard Servos, die ohne Last(?!) drehen, bricht selbst der miserabelste Akku nicht ein, denn da fließt kaum Strom!
Ich teste meine Eneloop Rx Akkus aber auch immer wieder. Am Ladegerät werden sie dann mit 6-7A entladen.
Sind keine hohen Spitzen, ok. Aber auch die Aufzeichnungen in der DC16 zeigen keine Einbrüche während des Fluges!!
Vielleicht gibts beidir ein anderes Problem? Schlechte Kontakte, Korrosion in den Steckern, Kabel irgendwo defekt, zu dünne Querschnitte.....???
 

Kraftei

User
Hi Simon,

Spannungsabfall würde ja neben dem erhöhten Widerstand (z.B. durch schlechte Kontakte) auch eine erhöhte Strombelastung vorraussetzen (U=R x I), aber die Servos waren nicht nur ohne jegliche mechanische Last, die Spannungseinbrüche kamen tw. sogar im Leerlauf, als ich die Knüppel gar nicht bewegt hatte!
Ich weiß nicht, wie ich's beschreiben soll, das kam mir fast wie ein "Schluckauf" des Akkus vor.
Seltsam war dann ja ebenso, dass ich danach wieder an den Sticks rühren konnte, ohne dass es zu Einbrüchen kam.
Irgendwie scheinen es fast so, als haben die Akkus ein Eigenleben :) Ich denke, Eneloops sind an sich eine feine Sache; eigentlich geradezu ideal als Empfängerakku, aber es kommt mir nun so vor, als wenn sie ihre positiven Eigenschaften innerhalb kürzester Zeit verlieren können.
Schade eigentlich... :(

:) Holgi
 

Meier111

User
@Holgi
Eines ist sicher, an den Akkus lag es nicht, wenn es Probleme gab.

Wie d.düsentrieb geschrieben hat:
Schlechte Kontakte, Korrosion in den Steckern, Kabel irgendwo defekt, zu dünne Querschnitte.....???

Was noch sein könnte: empfindlicher Empfänger.
Hatte auch schon welche von Futaba, die sehr mäkelig auf kleine Versorgungsspannung waren.
Eventuell will Dein Empfänger lieber 5S NiMH...
 

Kraftei

User
@Holgi
Eines ist sicher, an den Akkus lag es nicht, wenn es Probleme gab..
Stramme These :) Das, was sich da 50cm vor meinen Augen auf dem Schreibtisch abgespielt hatte, lässt mich zu einem anderen Schluss kommen.

Wie gesagt, der Spannungsabfall errechnet sich (ist das Produkt) aus dem Widerstand und dem Strom (ohmsches Gesetzt, da gibt es keine Interpretationen). Wenn kein Strom fließt, kann der Übergangswiderstand noch so hoch sein, da wird man keinen Spannungsabfalls messen können. Ist nun mal so.

Und da bei meinem Test annähernd kein Strom geflossen ist (nur wenige mA, da alles im Leerlauf), waren bei meinem Test schlechte Kontakte (selbst wenn sie vorhanden gewesen wären (was aber nicht der Fall war) absolut irrelevant.
Außerdem sagte ich ja bereits, dass ich danach wieder an den Knüppeln rühren konnte, ohne dass es diese dann Einbrüche gegeben hatte. Frage: Wo waren denn da die vermeindlich schlechten Kontakte auf einmal? :)

Was noch sein könnte: empfindlicher Empfänger.
Hatte auch schon welche von Futaba, die sehr mäkelig auf kleine Versorgungsspannung waren.
Eventuell will Dein Empfänger lieber 5S NiMH...

Ebenfalls negativ. Jeti Duplex. Extrem anspruchslos... geht runter bis... ich glaube 3,3V

Nochmal: Exakt der Akkupack, mit welchem mein Twinjet aus nicht geklärten Gründen vor einiger Zeit abstürzte, zeigte direkt vor meinen Augen ohne Last ein höchst seltsames Verhalten.
Ich weiß jetzt nicht warum das so unwahrscheinlich sein soll, dass das Teil einen Macken hat, welcher i.V. mit Eneloops wohl nicht das erste mal beobachtet wurde.
Wichtig ist, dass diejenigen bei denen Probleme aufgetreten sind, die Sache interesssant machen, nicht die bei denen es (noch) keine Probleme gab. Dass die überwiegende Mehrheit keine Probleme hat (bzw. bis jetzt keine hatte) ist zwar erfreulich, hat m.E. keinerlei Aussagekraft. Die Tatsache, dass bei 99% der Bürger noch nicht eingebrochen wurde, negiert ja auch nicht automatisch die Sinnhaftigkeit einer sicheren Haustür :)

Bitte nicht falsch verstehen; Ich will hier niemmanden missionieren. Soll jeder selber wissen was er tut. Ich jedenfalls habe mein Lehrgeld bezahlt - gleich zweimal!
Reicht mir erstmal :) Eneloops kommen bei mir noch in die Kamera oder die TV-Fernbedienung, aber nicht mehr in den Flieger....

:) Holgi
 
Ja, versteh dich, dass eneloops nimmer willst!!

Auch richtig, bei wenig Strom muss der schlechte Kontakt sehr schlecht sein, dass das passier... :D

Sehr komich!!! Vielleicht hat der Akku einfach nen "Schuss".... egal, werden wir nie rausfinden, was ist/war....
 

DBDTG

User
Holger, ich habe das selbe festgestellt wie du.
Eneloop kommt mir in kein Modell mehr rein und das seit Jahren.
Habe schon 2 mal Schiffbruch damit erlebt.
Auch im Verein schon 2 ähnliche Negativerfahrungen.
Ein vermeindlich "guter Akku" der im 1. Jahr wunderbar funktionierte, lässt mich im Stich und hat danach gerade mal 19mA beim entladen angezeigt.
Habe das Gefühl, dass das besonders auftritt, wenn mal ein paar A mehr fliessen.
Ich lade/entlade mit dem Pulsar und lagere die Akkus über den Winter nicht im Wasserfass;)
Ich hoffe, dass hier keiner, mit vielen Servos und der tickenden Zeitbombe, auf Flugtagen unterwegs ist, zumal es def. bessere Möglichkeiten gibt(z.B.LIFE)
Gruß Dbdtg
 
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