Hallo Grauer Sir George! ;-)
Hast Du eine Idee wie ich die Energie ( ;-) von einem neuen Akkupack in die alte Anlage einspeisen kann? Also einen Röhrensockelstecker an einen neuen Akkupack anbauen kann? Zwei Akkupacks?
Quasi, aber man sieht es nicht ;-) Alfatreiber Robert hatte es weiter vorn an-verlinkt, genauer find' sich's dann
hier. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dort nicht die Belegung der früheren Grundig Tipanlagen (in Uropas Erinnerung) vermischt mit den Propsen dargestellt wird. Bei den Tipsen liefen Empfänger und Schaltstufenelektronik mit 6V nur Plus und Minus, die Rudermaschinenmotoren mit 2.4V nur Plus und Minus. Ich hab' einige der alten Grundig-Propanlagen-Batterien zerlegt, die hatten allesamt nur drei Abgänge: 1) bei Minus, 2) nach zwei Zellen = bei 2.4V und 3) am Ende bei 4.8V. Die Pin-Numerierung ist im Gummigehäuse eingespritzt. Ich schau noch die alten Kataloge durch, ich glaube mich an Schaltbilder dort zu erinnern. Oder auch in den alten Modellheften.
Einer für Vorwärts einer für Rückwärts? Grob vereinfacht ausgedrückt. Wer kann sowas?
Das ergibt sich automagisch durch die Steckerbelegung. (Die Kabel sind aber immer noch der alte Ranz aus den Sechzigern ...)
Erstmal bitte ich noch um Hilfe wegen der Risse in der Bespannung. Wie kriegt man die Ränder halbwegs mit einem Bespannpapierflicken verklebt bzw. womit kleb ich den Flicken auf?
So wie die Löcher ausschauen, kannst' die wirklich rein mit einer Hartkleberraupe zusammen"klammern", dabei mit einer Stecknadel vielleicht etwas nachhelfen. Uhu hart (oder jeder andere Zellulosekleber - und
nur solcher!) schwindet beim Trocknen massiv, zieht sich also die Ränder passend her. Aaber .. probier vorher an einer anderen Stelle, wie leicht Du ein neues Loch da reingedrückt bekommst. Es ist die lästige Eigenschaft von Japanpapier, daß es nach Jahrzehnten (mehrere, aber die hat Dein Dandy offenbar drauf) gern als Flecklteppich runterkommt. Ich hab' hier einen Wettbewerbsnuri in der Bauart der Fünfziger oder auch der Vorkriegszeit. Bei dem ist von einem Ohr fast ein Viertel der Papierbespannung schlicht runtergebröselt, als es hart auf den Steinfußboden gefallen ist. Nur durchs Eigengewicht ... Nicht daß Du Dir eine Leiche flickst. Wenn das Papier erst bei nachhaltigerem Druck mit hörbarem Geräusch bricht, lohnt sich's Flicken. Wenn Du kein fehlendes Material ersetzen mußt, ist die Hartklebermethode völlig i.O.
Ansonsten Flicken mit Spannlack aufkleben. Spannlack ist (fast) nur deutlich verdünnter Hartkleber.
servus,
Patrick, der jetzt erst wieder am Sonntag schreiben kann