Triple - 3in1 oder 6in2 Segler (aero-naut ): Baubericht

Hallo

Sieht mir aber so aus, als ob das Originalteil mit seinen Zapfen irgendwo wunderbar rein passen würde, müsste, sollte, möglicherweise haben die Rumpfseiten hinten die passenden Gegenstücke gelasert?
Kann mir auch nicht vorstellen das die da was beilegen (lasern) was nirgendwo gebraucht, bzw. passen würde.

LG Andreas
 

mipme_kampfkoloss

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Ja, es gibt das Gegenstück für den Rumpf (R18). Ist gleich groß wie das für die Dämpfungsflächen (L18).
Aber die Schablone gibt durch die gelaserten Winkel einen engeren Winkel und damit ein breiteren Verbinder vor.
Leider gibt es keine Angaben zum Öffnungswinkel des Leitwerkes über das man das überprüfen könnte.
Nach Empfehlung (weiter oben) und für bessere Wirksamkeit um die Hochachse hab ich mich für den engeren Winkel entschieden
und daher ein eigenen Verbinder angefertigt.

Was genau falsch bzw. richtig ist - keine Ahnung...:confused:
 

SirToby

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Also, bei mir hat das einwandfrei gepaßt. Winkelhelling mit Frappan ausgelegt, Leitwerkshälften mit dem passenden Verbinder trocken eingelegt, Sekundenkleber dran, fertig. Hinterher noch das abdeckende Mittelteil drauf, Punkt.
Den Öffnungswinkel kann man übrigens simpel an der Schablone abmessen...
 
Für mich sieht das aus als ob du die Teile vertauscht hast. Das mit den Zapfen hätte unten hingehört. Die Leitwerke haben doch auch so Verzapfungen dran. Das passt wunderbar zusammen. Es bleibt ein kleiner Spalt wie oben schon geschrieben wurde. Den habe ich einfach sauber mit Epoxy verklebt und dann die Unterseite (wo die Zapfen rausschauen) verschliffen. Hebt bombenfest.
Es sieht so aus als hättest du die Zapfen an den Dämpfungsflächen entfernt und stumpf aufgeklebt? Ob das hält? :confused:
Das Teil das du unten eingeklebt hast hätte oben drauf gehört um die Oberseite sauber abzuschließen und nochmals zu verbinden.

Bei mir hat auch der Winkel gepasst und die Teile nachdem ich sie in den Zapfen hatte sind sauber an der Schablone angelegen.

Nur so als Frage: Warum hast du die Teile eigentlich nochmals beschriftet und dann transparent bespannt?
 

mipme_kampfkoloss

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Hi @RT-Schwabe

Das kommt in den Fotos nicht rüber, aber ich habe die Verzapfung an den Dämpfungsflächen drangelassen.
Genauso wie beim original hab ich den neuen Verbinder mit Zapfen erstellt und dann das zweite 3mm Balsa -Füllstück oben draufgeklebt.

Ich hab nur zur Demonstration das alte Teil hineingelegt um zu zeigen wie groß bei mir der Unterschied ist.
Dann alles mit Epoxy verklebt und hält jetzt auch sehr gut - halt eben mit kleinerem Öffnungswinkel...
Vielleicht war es nicht geplant das man die Dämpfungsflächen im Bereich der Zapfen 45 Grad verschleift um einen besseren Schluss hinzukriegen? :confused:

Ja, das mit Beschriftung und transparenter Folie :p - ich sag jetzt mal das ist mein Still...
 

SirToby

User
Also bei mir sieht das mit dem V-Leitwerk so aus:

DSC00938.JPG
DSC00939.JPG

Die hintere Steckung/Verdrehsicherung mit den angedachten 3 mm Buchenrundstäben, welche in die Flächen geklebt werden sollen, war mir persönlich etwas zu anfällig - einmal beim Transport mit den dünnen Pinnen angeeckt, brechen die ab und dann hat man den Salat. Daher habe ich in die Flächen Röhrchen eigeklebt, diese mit einem Steg zur Beplankung verbunden und einen Anschlag eingeklebt. Nun kann man das ganze mit einem durchgesteckten 3 mm Kohlepin verdrehsichern. Das orangene ist ein "Ballermannstrohhalm", durch den das Querruderservokabel geführt wird. Das ist mir sympathischer, als ein offen sichtbares Kabel.

DSC00942.JPG
 

mipme_kampfkoloss

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Teammitglied
Schaut gut aus! Das mit den hinteren Verdrehsicherung ist sicher eine gute Idee.

Mein Problem beim Leitwerk scheint wohl davon zu stammen, dass ich die Dämpfungsflächen senkrecht angeschliffen habe.
Dann ist es zu kurz. Das hast du ja nicht gemacht - eher umgekehrt - waagerecht plangeschliffen...
 

SirToby

User
Bei der oberen Beplankung habe ich mich entschieden, die Weißleim-Bügelmethode anzuwenden. Weißleim auf Holm, Rippen und Hilfsnasenleiste, Beplankung auflegen, sachte (!) andrücken, abheben und zum trocknen beiseite legen. Nach dem trocknen auflegen und mit strammer Hitze die Beplankung aufbügeln, dabei darauf achten, daß kein Verzug entsteht!

DSC01051.JPGDSC01052.JPGDSC01053.JPGDSC01055.JPG

Der Öffnungswinkel des V-Leitwerks beträgt übrigens 100° (irgendwann fragte jemand mal danach)

DSC01057.JPG
 

mipme_kampfkoloss

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Teammitglied
Was ist der Vorteil der Bügelmethode? Ist ja doch bisschen mehr Aufwand.

Bin jetzt beim Rumpf (Segler): macht es Sinn trotzdem die Dreiecksleisten der E-Version in die Rumpfnase einzukleben?
Zwecks mehr Crash-Stabilität für mich Anfänger. :p
Danke für die Hilfe!
 

SirToby

User
Die Bügelmethode ist m. E. weniger Aufwand. Kein verzugsfreies Beschweren nötig während des Aushärtens. Aber das ist Geschmackssache.

Die Dreiecksleisten können stabilitätsmäßig von Vorteil sein, engen jedoch den Platz für den Empfängerakku ein.
 

Aschi

User
Hi zusammen,
Hier mal kurz unser Stand.
Als es an die Endleisten Bepankung ging hat mein Sohn den Bau kurzfristig eingestellt.
Nachden er bereits Erfahrung am Filigranen Leitwerk des Introduction beim verschleifen und dann nicht mehr verzugsfreien Bespannen gesamelt hat, haben wir beschlossen in der Endleiste einige Kohle Rovings anzubringen.
Also war kurzfristig der Papa wieder gefragt.
Dort wo schon wie gezeigt das Glasfaser Band eingelegt wurde liegen bei uns nun die Rovings.
Was mir noch aufgefallen ist, das komplette Beplankungsmaterial, also die 1mm Brettchen sind bei unsererm Baukasten sehr weich, und doch sehr grob geschliffen, ( so etwas geht feiner, mein Nachbar kann das besser abliefern, falls jemand von Aero-Naut mitliest) ;).
Weil die Beplankung bei uns sehr weich ist, wird sie vor dem Bespannen mit Folie mit Schnellschleifgrund eingelassen und dann mit dünnem Bespannpapier überzogen. Dies gibt eine viel festere Oberfläche und hat sich bei uns an einem RES Segler auch schon bewährt.
Bei den Querruder Servos werden wir den Servorahmen zum Öffnen machen, denn wenn das so verschlossen wird wie vorgesehen geht bestimmt ein Getriebe kaputt , und man muss die Bespannung aufschneiden.

Am Rumpf haben wir nur im bereich der Spanten am Anfang der Kabinenhaube etwas weggenommen, denn sonst passt die Peggy nicht rein, mal sehen ob ich noch nen kürzeren Motor fürs Gertriebe auftreibe.

Grüsse
Thomas
 

SirToby

User
So, ich habe die Leitwerke mal neu gemacht. Für meinen(!!) Geschmack sind die originalen zu "fuddelig". Das mag flugtechnisch alles in Ordnung sein, aber wie wir alle wissen, geht das Meiste beim Transport kaputt.

Das Mehrgewicht ist ziemlich vernachlässigbar. Der schwarze Strich am Ende der Flosse ist eiin Kohlestab 3 x 1 mm, der gibt noch etwas mehr Festigkeit.

DSC01060.JPGDSC01059.JPG

Rohbaugewicht einer Fläche ist übrigens 96 g

DSC01058.JPG

Die Idee, die Flächen einzulassen und mit Papier zu "grundieren", bzw. zu festigen, hatte ich wegen der dünnen Beplankung auch schon. Mal sehen, ob ich mir den Aufwand antue...
 

SirToby

User
Hat hier jemand den Triple Speed inzwischen geflogen?

Wenn ich Zeit und Muße habe, spreche ich auf der ProWing in Soest mal mit denen darüber.
 

Aschi

User
Hi zusammen,

Bei uns hat sich die Bastelei und der Baufortschritt verschoben, denn in der 1. Ferienwoche war zu gutes Wetter, mein Sohn hat es vorgezogen mit dem Rad zum Hang zu fahren und alleine zu fliegen, während ich in der Arbeit war. :( :(

Der momentane Stand ist Rumpf und Flächen fast Rohbau fertig, das Leitwerk ist noch zu machen, und das Finish ist noch zu erledigen.

So, dann sind die Aero Naut Jungs auf der Pro Wing im hohen Norden, Wir sind am WE gleich bei AeroNaut um die Ecke in Bitzz.

Mein Händler hier in Augsburg/Friedberg hat nun schon 5 Kits verkauft, gefolgen ist aber angeblich noch keiner.

Grüße
Thomas
 

SirToby

User
Bei mir ist die ProWing im "hohen" Norden um die Ecke... So kanns gehen. Wenn nicht allzuviel Trouble ist, unterhalte ich mich mit denen mal. Ich habe da noch einen anderen Aeronaut -Bausatz (SHK) auf dem Baubrett, der ebenfalls einige Fragen aufwirft...
 

Aschi

User
Hi Tobias,

Ich hab leztens kurz in SHK Thread reingeschaut. Ich kann deinen Frust mit den Abachi Rippen verstehen, das erinnert mich an meine Jugend in den 70ern da hatte ich das letzte mal einen/ mehrere Bausätze von AeroNaut gebaut und da waren auch so widerspenstige Rippen drin. Grausam, wenn man versuchte gegen die Faser zu schleifen. :( :(
Geflogen sind die Flieger damals alle gut.

Ich bin halt in bezug auf Holzqualität extremst verwöhnt, wer hat schon so nen Luxus wie ich/wir, nen Nachbarn zu haben der das Balsa selber Importiert und dann verarbeitet bzw sägt.

Grüsse
Thomas
 

SirToby

User
Mein erstes Aeronaut -Modell war ein "AeroFly", den ich dankenswerterweise fertig gebaut bekommen habe. Die Flugeigenschaften waren so... naja... Man durfte nicht ein wenig zu schnell fliegen (sofortiges Flächenflattern!) und nicht zu langsam (abrupter Strömungsabriß!). Das Teil kannte quasi nur eine Fluggeschwindindigkeit. Heute wird Aeronaut da weiter sein. Hoffe ich.
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Bis jetzt find ich den Bausatz und die Holzqualität gut. Ich baue den Triple R.E.S. - da habe ich keine Abachi Rippen, sondern Balsa und Sperrholz. Ist das bei euch anders?

Hab mich aber gerade über zwei Sachen geärgert:
- Beschreibung für Außenflügel nicht genau gelesen und den Kammholm bündig an die Außenkante der Beplankung auf den Holmgurt geklebt! :mad: - aber alles gut wieder gelöst und dann richtig verklebt.
Da wäre es gut die gleiche Detailskizze, wie beim Innenteil des Flügels, zur Zeichnung hinzuzufügen. Aber wer lesen kann ist definitiv im Vorteil! :rolleyes:
- Der Kammholm des Mittelteils ist am Ende der Steckungsaufname so dünn das er gleich beim Heraustrennen auseinander gebrochen ist - das geht sicher besser bei der Konstruktion...

Was mich noch gewundert hat, ist die Dimension der Helling für den Außenflügel. Wenn ich die Rippen auf den Holm setze und hinten die Endleiste auflege habe ich locker 5mm Platz in der Helling? :confused:
Scheint beim Mittelteil auch so zu sein. Frag mich dann einfach nur warum man das Ding überhaupt braucht...
 
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