Ist die Peggy noch zu retten

Gerd Giese · 12. April 2017

... vielleicht hilft einfach mal nur Nachfragen was noch lohnt: http://slowflyworld.de/product_info.php?products_id=8
Man kann dann persönlich für sich einordnen: tätige ich eine Liebhaberei oder, durch kühles Nachrechnen erkennen, das ist ein "wirtschaftlicher" Totalschaden!

BOcnc · 12. April 2017

Wenn es der herausgeführt Draht von der Wicklung ist sollten die einzelnen Drähte isoliert sein. Deshalb ist dann die Unterbrechung nicht nur ein kleinen Stück mit der man leben könnte.

GC · 12. April 2017

Claus,

typischer Fall von Missverständnis. Du hast Recht, dass man eine Verbindung von Gehäuse zur Wicklung mit einem Ohmmesser messen kann. Aber den Unterschied der Widerstände zwischen den Anschlüssen leider nicht.

onki · 12. April 2017

Hallo,

wie schon gesagt bekommt der Orca auf jeden Fall eine neue Peggy. Das Schadensbild zeigt, das nur ein paar Litzen abgerissen sind, der Großteil aber abgeschmolzen.
insgesamt sind ca. 8 Litzen betroffen.
Es betrifft aber einzig die rote Leitung und der Schaden ist im Bereich des Durchbruches nach außen.
Ich werd da auf alle Fälle dran rumbasteln und mal am Teststand die Daten prüfen.
Andy ist im verdienten Osterurlaub und zuerst steht mal die Lackierung des Orca an. Ich hoffe der Lack kommt noch rechtzeitig vor Ostern.
Vielleicht hol ich mir dann auch noch den Sword 60 oder 80.
Wenn es der Schwerpunkt zulässt wandert der Regler mit Unisens-E dann direkt hinter den Motor und der Akku kommt ca. 2-3cm weiter nach hinten. Muss ich vorher aber erst auspendeln.

Gruß
Onki

GC · 12. April 2017

onki schrieb:
Hallo,

... Muss ich vorher aber erst auspendeln.

Gruß
Onki

Achtung, jetzt wird es esoterisch.

onki · 12. April 2017

Hallo

Nee - esoterisch ist die Schwerpunktermittlung mittels Wünschelrute

.
Pendel geht da gerade noch

.

Die Wicklungen sind soweit unversehrt. Es gab halt Kurzschlüsse im Gehäusebereich die zu den losen Litzen geführt haben.
Kann man sicher flicken ist aber nix wirklich habhaftes dann.

Das Problem lag wohl hauptsächlich daran, dass die Motorkabel unten rauskommen und dann seitlich an der Rumpfwand entlang geführt wurden, weil der Regler weiter hinten war. Hat über 20 Flugstunden tadellos funktioniert und war auch mit Heißkleber gesichert aber am Sonntag gab es dann das geschilderte Problem.
Deshalb finde ich die gekapselten Außenläufer echt cool, die scheinen sich in der Form aber nicht durchzusetzen.

Gruß
Onki

Claus Eckert · 12. April 2017

Hallo

....Deshalb finde ich die gekapselten Außenläufer echt cool, die scheinen sich in der Form aber nicht durchzusetzen.

Eigentlich würde so eine Art "Joghurtbecher" völlig reichen. Kabeldurchführung und Lüftungsschlitze rein und schon wäre die Glocke von den Kabeln getrennt. Kann man mit dem Boden zum Motorspant oder mit dem Boden zum Rumpf befestigen. Nur mal als Überlegung.

Christian Lucas · 12. April 2017

Hi,
eigentlich gab es schon genug Treads die eine saubere Lösung für das Sichere Unterbringen der Anschlußkabel ,wie zb. durch den Rumpf nach aussen und dort in einem schmalen Kabelschacht nach hinten führen oder die Kabel durch Isoliert aufeinander geklebte Kupferblechstreifen ersetzen die Sicherer gegen Berühren und deutlich flacher ausfallen , so gelöst worden das so ein Tread wie hier garnicht mehr existieren sollte. Ein Gutes hat der Tread wenigstens , UweHD Arbeite hoffentlich jetzt noch und wird nicht gestört und Seine vorgehensweise wird wohl auch keiner Nachmachen .

Happy Amps Christian

hänschen · 12. April 2017

onki schrieb:
...Deshalb finde ich die gekapselten Außenläufer echt cool...Onki

ich auch, deshalb kommt in meine Candida einer rein...

wozu diese untauglichen Aussenläufer, wenn es besseres gibt...

Matze7779 · 12. April 2017

UweHD schrieb:
Ich bin davon ausgegangen, dass nur einige Fasern des Anschlusskabels beschädigt sind, nicht die Wicklung. Ich wüsste in dem Fall nicht, wo da ein Strom hüpfen müsste.

Die Drähte die aus dem Motor kommen sind die Wicklungsdrähte!
Da ist kein Kabel welches extra mit der Wicklung verbunden ist.

Matze7779 · 12. April 2017

Claus Eckert schrieb:
Eigentlich würde so eine Art "Joghurtbecher" völlig reichen. Kabeldurchführung und Lüftungsschlitze rein und schon wäre die Glocke von den Kabeln getrennt. Kann man mit dem Boden zum Motorspant oder mit dem Boden zum Rumpf befestigen. Nur mal als Überlegung.

Einfach nur Speeder fliegen. Da wird der ganze Motor gedreht und schon sind die Kabel hinten

Nützt aber auch nicht immer was: Siehe Avatar :cry:

Gast_635 · 12. April 2017

onki schrieb:
und das trotz Original Wire Protection und mit Heißkleber fixierten Kabeln.

... und dann dreht sich der Thread, statt sich um die Fragen und vor allem qualifizierte und richtige Antworten zu kümmern, um Yoghurtbecher und dergleichen.
Leider kenn ich die Peggy nicht, aber ich würd schon aus Sport jemanden suchen, der neu wickelt. Die Wicklung zu reparieren scheint mir nicht möglich. Wobei bei mir eine Berührung mit dem Rotor gänzlich anders ausgesehen hat; davon hatte ich schon einige, weils immer noch Flugzeuge gibt, da ist ein Wireprotect nicht unterzubringen.

Gerd Giese · 13. April 2017

Voll GFK schrieb:
... Wobei bei mir eine Berührung mit dem Rotor gänzlich anders ausgesehen hat; davon hatte ich schon einige, ...

Jou, wie das z.B.: http://www.rc-network.de/forum/show...Flugbericht.?p=3509068&viewfull=1#post3509068

UweHD · 13. April 2017

Matze7779 schrieb:
Die Drähte die aus dem Motor kommen sind die Wicklungsdrähte!
Da ist kein Kabel welches extra mit der Wicklung verbunden ist.

Das ist mal eine nützliche Aussage, mit der auch der Laie was anfangen kann. Jetzt wird mir auch klar, warum eine Anzahl unterbrochener Fasern problematisch ist: Wenn es eigentlich gebündelte Wicklungsdrähte sind, dann sollten die ja untereinander isoliert sein. Dann wäre bei dem Motor jetzt wohl ein Teil der Wicklung wirkungslos?

Danke für die Aufklärung!

Matze7779 · 13. April 2017

UweHD schrieb:
Das ist mal eine nützliche Aussage, mit der auch der Laie was anfangen kann.

Danke

UweHD schrieb:
Wenn es eigentlich gebündelte Wicklungsdrähte sind, dann sollten die ja untereinander isoliert sein.

Richtig. Ist mit Lack isoliert.

UweHD schrieb:
Dann wäre bei dem Motor jetzt wohl ein Teil der Wicklung wirkungslos?

Jep. Und viel schlimmer: Dieses ist von Wicklung zu Wicklung jetzt ggf. ungleichmäßig.
Und das mögen die Regler GAR NICHT! Daher das Kommentar von Eisvogel zum Regler schrotten...

StratosF3J · 14. April 2017

Mensch onki, was haste denn da wieder angestellt :cool:

Hast du den Motor schon bestellt?

Ich habe noch was Zuhause rumliegen

onki · 19. April 2017

Hallo,

so - die Ersatz-Peggy ist geordert und sollte nächste Woche eintrudeln. Da der Regler auch leichte Rauchzeichen von sich gegeben hat, hab ich gleich mal einen Sword 60 dazu geordert mit Programmierkarte.
Kann ja bei Interesse kurz über das Ding berichten.

Die alte Peggy wird repariert und fungiert als Ersatzmotor. Werde wohl das Kabel am Gehäuseaustritt abschneiden und ein Ersatzkabel dort anlöten und isolieren.

Gruß
Onki

GC · 19. April 2017

Onki,
viel Spass beim Löten. Es würde mich wundern, wenn das so einfach geht. Die einzelnen Drähtchen sind mit hochtemperaturfesten Lack versiegelt.

Matze7779 · 19. April 2017

Das mit dem abschneiden und anlöten wird glaube ich nichts...
Warum wickelste den nicht einfach neu?
Brauchst ja nicht unbedingt eine "Tuningwicklung" aus dickem Einzeldraht drauf machen.
Einfach wieder eine Multiwire Wicklung drauf machen und fertig. Das ist einfach zu wickeln und dauert vielleicht 2 Stunden.

Maistaucher · 19. April 2017

onki schrieb:
...Sword 60 ... Kann ja bei Interesse kurz über das Ding berichten...

Wie kommst du denn auf diese abwegige Idee? :confused:

Ist die Peggy noch zu retten

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