hm.... ging jetzt so halt für mich nicht genau hervor, worauf sich die Aussage bezog. Egal, ich hab die Dinger ja demnächst hier, dann schau ich denen eh mal unters Kleid. Ich denke, wenn Anzeige +- 10 mV absolut an Genauigkeit bringt, ist das für den Hobbyeinsatz mehr als ausreichend. Auch ein Log das die schlechteste Zelle anzeigt ist hilfreich, auch wenn nur EINE Tiefst-Spannung angezeigt wird und nicht alle Werte numerisch, wesentlich ist ja nur ob eine der Zellen in Überlast betrieben wird. Für die Vermessung von Packs setzt man ohnehin präzisere Hilfsmittel ein, und eine Anzeige im mikrovolt-Bereich ist m.E. ohnehin nur so gut wie derjenige, der zum einen die Bedeutung des Gesamtbildes auch wirklich deuten kann und zum anderen auch die Möglichkeit hat, die Genauigkeit an einem Vergleichsnormal zu prüfen. Dürfte die wenigsten Anwender betreffen, und bei unter 20.- € kann kaum jemand ein geeichtes Labormessgerät erwarten.
Wenn ich das mit den Junsi CellLog / PowerLog vergleiche, die das doppelte kosten, scheint das Gerätchen so schlecht nicht zu sein - auch wenn vielleicht Features wie ein Alarmausgang (den man selber mit einer OC-Treiberstufe für echte Signalanwendung erweitern muß ) fehlen, ich kenne nur eine handvoll Leute, die sowas wirklich auch genutzt haben - und das nicht im Modell sondern für andere Zwecke. Ergo sollte man den angedachten Einsatzbereich nicht außer acht lassen, wenn man es bewertet. Wobei natürlich eine Abweichung von 50 mV schon derbe wären, da gibt es nix schönzureden.
Übrigens - weil es dazu gerade paßt : der ein oder andere wird dann sicher die Frage der Nachkalibrierung stellen. Halte ich für Überflüssig, denn wie die Möglichkeiten bei CellLog und PowerLog bereits gezeigt haben, ist der Anzeigebereich immer nur für EINE Maximalspannung dann auch Aussagekräftig. Kalibriert man mit einem normalen LV-Lipo bei 4,20 V kommen bei einem HV-Lipo abstruse zu Werte zu stande, ebenso umgekehrt - und die Bauteil-Toleranzbedingten Abweichungen der einzelnen Werte verändert sich proportional, so das die Messgenauigkeit fällt. Daher ist eine Nachkalibrierung auch mit etwas Vorsicht zu genießen und ich kann verstehen, wenn Hersteller sich da auch eher etwas zurückhaltend mit derartigen Optionen zeigen . Aber das ist vorweggenommen und sollte erstmal hinten an gestellt werden und nur als Randinfo dienen.
Wenn ich das mit den Junsi CellLog / PowerLog vergleiche, die das doppelte kosten, scheint das Gerätchen so schlecht nicht zu sein - auch wenn vielleicht Features wie ein Alarmausgang (den man selber mit einer OC-Treiberstufe für echte Signalanwendung erweitern muß ) fehlen, ich kenne nur eine handvoll Leute, die sowas wirklich auch genutzt haben - und das nicht im Modell sondern für andere Zwecke. Ergo sollte man den angedachten Einsatzbereich nicht außer acht lassen, wenn man es bewertet. Wobei natürlich eine Abweichung von 50 mV schon derbe wären, da gibt es nix schönzureden.
Übrigens - weil es dazu gerade paßt : der ein oder andere wird dann sicher die Frage der Nachkalibrierung stellen. Halte ich für Überflüssig, denn wie die Möglichkeiten bei CellLog und PowerLog bereits gezeigt haben, ist der Anzeigebereich immer nur für EINE Maximalspannung dann auch Aussagekräftig. Kalibriert man mit einem normalen LV-Lipo bei 4,20 V kommen bei einem HV-Lipo abstruse zu Werte zu stande, ebenso umgekehrt - und die Bauteil-Toleranzbedingten Abweichungen der einzelnen Werte verändert sich proportional, so das die Messgenauigkeit fällt. Daher ist eine Nachkalibrierung auch mit etwas Vorsicht zu genießen und ich kann verstehen, wenn Hersteller sich da auch eher etwas zurückhaltend mit derartigen Optionen zeigen . Aber das ist vorweggenommen und sollte erstmal hinten an gestellt werden und nur als Randinfo dienen.