Ah, nein, das war eher so gemeint, dass ich die Konstruktion cool finde, bei der man den überstehenden
Widerstand beim Einstecken berührt (der Zusatz war eher gemeint als Klärung, damit jeder weiss, welchen Typ ich meine).
Ich unterrichte ein bisschen Physik, die parallele Kombination von Widerständen ist mir knapp geläufig.
... äh - datt ist doch nicht so schwer und geht "eigentlich" über Basic-Grundlagenwissen nicht hinaus in der Elektrocomic.
Tau = R * C (bei 63% Aufladung - nach 5 * T ist jeder Kondensator voll)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0205301.htm
0,020ms = 10Ohm * 400µF * 5 (angenommener Kondensator(en) in µF vom ESC)
Messt jetzt den Ruhestrom des ESC - jeder ist leider anders!
Das Problem:
Beim Anstecken (nach gut 0,5s) erfolgt sofort die Erkennung der Zellenanzahl über die Spannung.
In dieser zeit MUSS also die echte Akkuspannung (möglichst unverfälscht) anstehen!
Nehmen wir an der ESC genehmigt sich 0,05A Ruhestrom.
Dann beträgt die Messverfälschung über den Widerstand gerade mal:
0,5V ... das ist mehr als OKAY! Entspricht fast U/2 einer NiXx oder U/8 einer LiPo.
Ihr seht - hier wären also 10Ohm okay.
(Die Bandbreite von 5Ohm bis 15Ohm halte ich für Realistisch - tendiere aber eher zu ... 4,7..
5,6..6,8Ohm)
Aus Leistungsgründen muss der Widerstand kurzzeitige Überlast im Millisekundenbereich vertragen.
Deshalb empfiehlt es sich hier einen
1W Zementwiderstand zu nehmen.
... konkret genug!
Leider gibt es KEIN Allheilmittel wenn die Widerstandsvariante gewählt wird.
Ein Allheilmittel wäre das:
http://www.rc-network.de/magazin/artikel_08/art_08-035/art_035-01.html
... oder die neuen YGE oder s-future - ALLE mit integrierter und elektr. Antiblitz!