Phönix Warbirds

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Fortsetzung Drama Phoenix Mustang 155m

Fortsetzung Drama Phoenix Mustang 155m

So Sieht Sie jetzt aus, Der Pilot schaut immer so , hoffe der hat keine Angst:DDSC_0186.jpgDSC_0189.jpg
 
Kopf hoch

Kopf hoch

Zuerst mal ein Lob, gut repariert der Flieger sieht doch wieder klasse aus.

Nun zum fliegen, das kennt jeder Modellflieger der mit Schaumwaffel angefangen hat, da ist halt eine Welt dazwischen.

Punkt 1 Schaumis sind stabiler eine verpatzte Landung macht ihn nix.
Punkt 2 Sie fliegen noch wenn ein Holzflieger schon lang im Dreck liegt, das liegt an der oft niedrigen Flächenbelastung.
Punkt 3 Sie sind oft besser motorisiert, da sie halt leicht sind brauchen Sie auch nicht soviel Schub um ein 1zu1 Verhältnis zu erreichen.

Deswegen würde ich dir folgendes Empfehlen.
Erstens fliege noch ein wenig mehr mit dem Flieger den du dazwischen geschoben hast.
Zweitens ein Warbird braucht immer fahrt, dass heißt das Leben des Fliegers hängt an der Geschwindigkeit, somit keine Landungen ohne ausreichend Schleppgas.
Drittens Landeklappen probiert man direkt nach dem Start sobald man eine Beruhigungsrunde geflogen ist. Ich mache das beim Erstflug mit einem neuen Flieger egal ob Warbird, Schleppflugzeug oder Jet immer so. Starten mit Klappen in Start Stellung , nach dem Start Klappen auf Neutral und eine Runde fliegen, dabei Flieger trimmen, dann Klappen Startstellung und Trimmen, dann in Landestellung und Flieger trimmen. Dann Klappen wieder rein und in großer Höhe den Flieger langsam machen um zu sehen wenn er abreißt, das mache ich mehrmals um ein Gefühl für die Fahrtgrenze zu bekommen.
Dann Klappen in Landestellung und in die Endanflugsrunde gehen und den Flieger so Austrimmen das ich ihn rein mit der Gasstellung die Sink rate kontrollieren kann. Und landen, sollte ich wären dem Landen feststellen das irgendwas nicht so funzt wie es soll frühzeitig Gas rein und durchstarten. Fünf mal durchstarten ist besser als 4 Wochen im Keller zu reparieren.

Einziehfahrwerke lasse ich beim Erstflug immer draußen, den ein nicht funktionierendes Fahrwerk bei einem Erstflug ist oft mit Bruch verbunden, wenn man den Flieger zumindest schon einen Flug kennt steigt die Überlebensrate massiv an.

Weiterhin habe ich beim Erstflug immer einen Kollegen, den ich gut kenne neben mir stehen, der sieht einfach Dinge die man vor lauter Fixierung nicht wahrnimmt, das hat mir schon manches Flugzeug gerettet.
Und beim Erstflug sollte das Wetter passen, deswegen steht bei mir noch immer ein ungeflogener Jet mit Turbine im Keller, obwohl ich in der Zeit einige andere Warbirds die gleich groß sind , eingeflogen habe. Nur für den Jet brauche ich einen größeren Platz und wenn ich bei den Plätzen die in Frage kommen war und Zeit hatte, passte leider das Wetter nicht.

Niemals was erzwingen, wenn deswegen nachher ein paar Tausend Euro im Acker liegen bringt das nix.

Also ich drück dir die Daumen für den nächsten Erstflug.
 
Re Kopf Hoch

Re Kopf Hoch

Hallo Fox,

danke für deine Tips und Erfahrungen zum Thema Enfliegen und Warbirds.
Man merkt, das du ein sehr erfahrener Modellpilot bist.

Ich fliege zwar jetzt auch schon ein paar Jahre...., mir kommt es aber vor, als lerne ich eher langsam dazu, obwohl ich oft auf dem Platz und in der Luft bin.:(

Deine Ratschläge machen mir Mut es im Frühjahr nochmal zu versuchen. Werde aber vorher auf jedenfall noch ausgiebige
Trainingseinheiten mit der PT 19 dazwischen schieben, bevor ich es nochmal mit der Mustang angehe.

Ich werde auf jeden Fall hier berichten.

Nochmal Danke !!!

VG Uwe
 

metalcom

User
Hallo Uwe,

eine harte Schule die du da hinter dir hast...aber bleib dran, deine Mühle sieht doch echt wieder amtlich aus! Respekt!

Wie gesagt, ich bin gerade auch erst umgestiegen und habe gerade mal einen Flug auf der Uhr...(hoffentlich wird das min zweistellig...)
Wollte letztens es wieder wagen, wurde aufm Hinweg geblitz und es fing leicht an zu regnen...da dachte ich schon ohje ohje...

Wenn ich im Auto zum Platz fahre ist mein Adrenalin schon bei Abfahrt auf 110%...da hilft dann der Heavy Metal ganz gut das irgendwie zu kanalisieren.

Hatte dann zum "Einstieg" erstmal meine Corsair Schaumwaffel rausgeholt: Neuer Empfänger mit Gyro, Schalter auf Messerflug, trotz Sicherheitshöhe Volleinschlag...habs aber schon wieder repariert :cool:..c´est la vie. Nur gut das ich das Teil nicht in der P47 ausprobiert habe...
Ich fliege jetzt seit 2012 und komme leider nur durchschnittlich alle zwei Wochen zum Platz...:mad: habe da gerade auch das Gefühl nur langsam
sicherer zu werden. Immerhin hatte ich in in 2017 "nur" diesen Absturz und der war jetzt nicht so ganz ein Pilotenfehler, außer: Nächstes mal auf doppelte Höhe gehen.

Also: Du bist nicht allein! Keep on flying, no risk no fun!

Gruß Daniel
 
Mein erster Warbird

Mein erster Warbird

Hallo Leute

Ich spiele seit einer weile mit dem Gedanken mir meinen ersten Warbird zu kaufen. Ich kann mich aber noch nicht so recht entscheiden. Da ich meine Modelle ausschließlich mit Methanol befeuere darf es auch nur ein kleines Modell sein. Ich schwanke zwischen der Phoenix Corsair 1,48m oder der Mustang 1,41m. Da ich schon mehre Phoenix Modelle hatte bzw habe kenne ich die Bausatzqualität von Phoenix. Mir geht es hauptsächlich um Flugeigenschaft, Start-Landeeigenschaft und die Originalen Einziehfahrwerke. Hat da einer erfahrungen mit? Grade das Fahrwerk von der Corsair interssiert mich. Ich weiß das ich für den Preis kein High End Produkt erwarten kann aber ich will auch kein Geld für Schrott ausgeben. Meine Modelle mit festem Fahrwerk gefallen mir alle recht gut.

Eventuell bekomme ich ja hier noch einen guten Tip von euch.

Danke

Gruß Heiko
 
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