IS-5 (Oldgliders): Baubericht

IS-5 im Maßstab 1:2,5 v Oldgliders

Nach meinem Bau und dem noch immer faszinierenden Einsatz der SZD-6x von Oldgliders kommt nun die IS-5 auf den Basteltisch!

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Die IS-5 war ein polnisches Experimentalsegelflugzeug als Entenkonstruktion in Holzbauweise. Der Erstflug fand am 29. März 1949 mit dem Piloten Piotr Mynarski im Windenstart mit nur 10 m Schlepphöhe statt. Nach Veränderung der Schwerpunktlage wurde das Flugzeug eingeflogen.
Es wurde nur ein Exemplar gebaut (Kennzeichen SP-821), das allerdings in fünf verschiedenen Konfigurationen getestet wurde. 1951 mussten aus Zeitgründen die Testflüge eingestellt werden und wurden erst Jahre später fortgeführt.

Eine Besonderheit war der hintere Teil des Rumpfes, der zur Hälfte auseinandergeklappt werden konnte, um als aerodynamische Bremse zu dienen. Die vertikalen Flächenendstücke dienten zugleich als aerodynamische Bremsen (Auslenkung gegenläufig synchron) und Seitenruder (Auslenkung nur einseitig nach außen).
In einer Konfiguration wurden diese Flächenendstücke durch angenietete Alubleche vergrößert. Auf ähnliche Weise wurde versucht, die Wirkung der Höhenruder zu verbessern. Der aufklappbare Rumpf als aerodynamische Bremse erwies sich als relativ wirkungslos und so wurde auf der Antriebsspindel ein 15 kg schweres Gewicht angebracht, um die Verlagerung des Schwerpunkts im Flug untersuchen zu können.

Es wurden insgesamt 117 Flüge bei einer Gesamtflugzeit von 35 Stunden bei allen Wetterlagen (Hangflug, Thermikflug, Wolkenflug, Wellenflug) absolviert.

Bei einem Großbrand des Hangars des Aeroclubs Lodz wurde das Flugzeug im Jahr 1961 leider vernichtet.
Trotz der ungewöhnlichen Konstruktion hatten die Piloten eine gute Meinung von den Flugeigenschaften der Ente.

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Oldgliders / PL bietet seit dem Frühjahr einen Bausatz im Maßstab 1:2,5 an.
Schon immer begeistert von den polnischen und dabei vorallem den etwas ungewöhnlichen Seglern, ist die IS-5 quasi ein Muß für mich!

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Der Baukasten ist das "oldgliders-spezifische" Frästeil-puzzle,
mit einer 1:1 Draufsicht der Flügel und Seitenriß des Rumpfes sowie der obligatorischen Baustufen-Fotos-CD.

Nachdem ich scheinbar einen der ersten Kits habe,
ist der erste Schritt, die weiteren benötigten Holzteile (Holm, Leisten, Beplankung) zu besorgen!

Erster Bauteil, sind die beiden Flügelendscheiben: Seitenleitwerk und Bremsklappen in einem.

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Zu bemerken ist, daß die Frästeile sehr genau in- und zueinander passen!
 
Und so sehen dann die "Flügelendscheiben" fertig beplankt und mit Rudervergrößerung aus:
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Das Höhenleitwerk ist ebenfalls im Oldgliders typischen Stecksystem:
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In ähnlicher Art und Weise erfolgt das Grundgerüst für die Ruderflächen
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Und so sieht die ganze Einheit aus - mit 1,5 m Spannweite bei anderen Modellen die Flüge!
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Zum Einsatz kommen 2 Stk. 10 kg Servos (50g) - passen in die vorhandenen Ausnehmungen (Ist sinnvoll, schon im Rohbaustadium einzubauen, denn im Nachhinein ist`s bei manchmal schwierig - incl. Kabelführung)
 

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IS-5 Kaczka

IS-5 Kaczka

Hallo matzi,

schön, dass Du einen Baubericht der IS-5 Kaczka erstellst. Die Frästeile sehen alle sehr sauber aus und das, was Du bist jetzt fertig gestellt hast sieht doch schon sehr gut aus.
Ich interessiere mich auch schon einige Zeit für diesen ausgefallene „Entensegler“, seit ich dieses Modell beim Retroplan-Treffen in den Vogesen und auf der Wasserkuppe in Flug bewundern konnte. Das Modell der IS-5 Kaczka wurde von Petr Mikoasek aus Tschechien im Maßstab 1:3 gebaut.
Inzwischen bin ich auch interessiert die IS-5 mit ca. 4 m Spannweite zu bauen.
Falls es Dich interessiert, ich habe einiges im Netz zur IS-5 gefunden.

Weiterhin gutes Gelingen beim Bau Deiner IS-5, gerne schaue ich Dir beim Bau über die Schulter. Also, fleißig weiter berichten........

Gruß, Stefan

http://www.retroplane.net/forum/viewtopic.php?t=4014

http://www.piotrp.de/SZYBOWCE/dis5.htm

http://kesalokim.rajce.idnes.cz/IS-5_Kaczka#
 
IS-5 von Petr Mikoasek

IS-5 von Petr Mikoasek

Hallo Stefan!

Auch mein Einstieg erfolgte über/durch den Bericht von Petr Mikoasek. Freundlicher Weise bekam ich von ihm sogar seine Unterlagen und ich machte mich daran, diese auf 1:2,5 zu vergrößern und zu adaptieren (meine SZD-6x ist auch in diesem MAßstab - und da wollte ich einen direkten Vergleich ermöglichen!)
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Als ich alle Teile gefräst hatte und mit den Bauvorbereitungen begann, erfuhr ich, daß Oldgliders, auch ausgehend von Petr Mikoasek`s Modell, einen Baukasten im Maßstab 1:2,5 herausbringt.
Den urgiert, und so stecken in meiner IS-5 großteils Oldglider, aber auch ein paar direkt-vergrößerte-Petr-Teile!

Grundsätzlich ist der Baukasten von Oldgliders sehr detailliert und ausgereift, was sicher auf die Vorarbeiten von Petr zurückzuführen ist!
Rumpf und Flügel sind aber Oldgliders spezifisch: Grundgerüst aus Frästeilen und Kiefernholme, mit Balsa-Beplankung!
Der Bau der Flügel paßt da dazu:
Sinnvoll ist es wie immer, Pläne auf eine große Platte und alle benötigten Frästeile entsprechend verorten (bei mir fehlte z.B.: bei den Wurzelrippen zum Teil die Bohrungen)
> ich schau, daß ich immer beide Flügel gleichzeitig machen kann: Schalungstafeln sind daher eine gute Grundlage!
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Das Grundgerüst ist dann wie immer relativ rasch zusammenbeklebt.
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Wenn dies fertig ist, sollte schon der Anschluß der Flügelendscheiben, der Rumpfanschluß sowie der Einbau der Servo und deren Verkabelung überlegt werden, denn hier ist nicht alles exakt vorgegeben und daher auch entsprechender Gestaltungsraum für eigenen Überlegungen und Präferenzen.
 

SirToby

User
Das Flugzeug begeistert mich schon eine Weile, seitdem ich es bei Oldgliders gesehen habe. Leider habe ich noch ein paar Projekte vor der Nase und die von mir bevorzugte Rohbauversion hat auch so ihren (mit Sicherheit gerechtfertigten) Preis.
Nichts desto Trotz werde ich diesen interessanten Thread mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgen!
 

SirToby

User
Achso: Weiß jemand etwas zu den FlugLEISTUNGEN der "Ente"? Sind diese in Etwa mit einem Oldtimer konventioneller Auslegung vergleichbar, oder müssen deutliche Abstriche gemacht werden?
 
Flugeigenschaften der IS-5

Flugeigenschaften der IS-5

Nachdem das Orginal eine mind.Geschw. von rd 65 km/h und eine max.Geschwindigkeit von rd. 180 km/h - und damit sehr "oldtimer-mäßig" flog, wird auch das Modell ähnlich ausgelegt sein - und damit in etwa mit einem Oldtimer konventioneller Auslegung vergleichbar!
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Das Original war auch mit 120 kg Leergewicht sehr leicht, wie das nachfolgende Foto zeigt:
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Nachsatz zu den Flügeln:
im Plan sind bei mir 1, 92 beim Querruder außen und 1,79mm innen angegeben.
Ich hab hier eine bischen aufgerundet und mit klötzchen gearbeitet um die nötige Schränkung zu erreichen.
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Die Flügel werden mit 2mm Balsa beplankt:
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Währenddessen der eine Flügel trocknet, kann beim anderen der Holmsteg verklebt werden. Bis dato kam 3mm Blasaholz, stehend zum Einsatz, bei der IS-5 schlägt Oldgliders nun abr Pappelsperrholz vor. Ist zwar im Bau etwas langwieriger, hat aber bei diesen sehr filigran wirkenden Flächen sicher seine Berechtigung. Auch beim Flächenverbinder gibts eine Neuerung - nicht mehr die bekannten Glasfaserstäbe, sondern ein ziemlich massives CfK/GfK-Vierkantteil!
>> empfehlenswert daher, diesen beim KIT mitzubestellen!
 
Rohbau

Rohbau

Und so sieht das Ganze aus, wenn es das erste Mal vom Baubrett kommt und zusammengesteckt wird:k-IMG_2913.JPG

Die Paßgenauigkeit ist für`s Erste garnicht mal so schlecht.
Flächenverbinder ist ein rechteckiger GfK/CfK Stab, hinten einen Stahldraht und vorne mit zur Justierung ein "Regalbrett-halter"! Gegen`s ausseinanderrutschen kommt ein Spannschloß zum Einsatz.
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Die Beplankung schlägt Oldgliders mit Balsholz vor.
Ich hab dies nur bei den Flügeln, de Höhenleitwerk und den Flügelendscheiben gemacht.
Die zusätzlichen Ruderflächen sind aus 1mm Fliegersperrholz

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Für die Halterung der Flügelendscheiben verwendt ich keinen Stahldraht, sondern Kohlerohre, die in Messingrohre geführt werden.
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Ist schon ein beeindruckendes Bild!
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Tolles, außergewöhnliches Modell und ein informativer, schöner Baubericht!
Der Hersteller Oldgliders hat für einen Kunden auch eine Elektroversion gebaut. Ich habe mal bzgl. einem Video angefragt, aber leider haben sie noch keines von ihren Kunden. Wäre zwar nicht original aber bei uns am Platz wird sehr selten geschleppt, insofern für mich eine gute Alternative.
Weißt Du vielleicht wie die Bauqualität von Oldgliders(ARC oder ARF) ist?
Gruß
Markus
 
Der Rumpf

Der Rumpf

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Der Rumpf besteht, wie bei den anderen Oldgliders-Modellen, aus einem beplankten Grundgerüst. Die Spanten sind aus Pappelsperrholz, die Gurte aus 6x6 Kiefern leisten. Zur Längsversteifung werden entlang des Rumpfbodens Pappelsperrholzplatten eingeklebt, in denen hinten die Servos für die Spreizklappen ihre Aufnahme finden, und vorne die Schleppkupplung, als auch Empfänger und Akku s untergebracht werden.
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Sinnvoll ist es, sich alle Teile für den Rumpf zusammen zu suchen, und eine Probesteckung durchführen. Denn manche Teile (Halterungsbrett für die Servos, Auflage für Pilotensitz) lassen sich nachher nur sehr schwer einbauen.
Dazu werden die zwei mittleren Kufenteile auf eine entsprechende Heling (nach der Rumpfkontur) geschraubt und die einzelnen Spanten in die Ausnehmungen eingesteckt.
Zusätzlich hat Oldgliders noch die Führung eines Alurohres in allen Spanten vorgesehen, so ist eine ziemlich genaue Längsausrichtung möglich. Ich hab zusätzlich nach oben hin, im Bereich der Flügelhalterung eine Verlängerung gemacht, damit der Rumpf gerade wird! Die Anformung der Flügel ist durch einen entsprechenden Winkel schon berücksichtigt (Feinabstimmung dann über die Wurzelrippen).
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Für Die Spanten der Kabinenhaubeuflage, als auch auch der Kabinenhaube gibt es eine extra Heling! TiP dazu: Auflage und Kabinenhaubenrahmen in einem Zug vorbiegen (alle Spanten übereinander vorbiegen) dann passen sie nachher gut aufeinander!
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Zusammengeklebt wird alles in einem Zug. Die Schleppkupplung hab ich vorerst nur gesteckt, wird erst später eingeklebt!
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Beplankt hab ich meinen Rumpf nicht mit Balsaholz, sondern das erste Mal über eine Sperrholzbeplankung versucht: „auch wenn manche die Nase rümpfen" – im Bügelverfahren. Ging eigentlich sehr gut: zwar nicht wesentlich schneller, was wegfällt ist das Verpressen der Klebestellen, das an manchen Stellen nur schwer möglich wäre:
• Größe des Beplankungsteiles mittels Pauspapier am Grundgerüst ermitteln
• Übertrag auf Sperrholz 0,6mm
• Anschleifen der Klebekanten: Breite ca. 6mm
• Wasserfester Holzleim sowohl am Grundgerüst, als auch am Sperrholz auftragen – durchaus üppig
• Rd. ¾ - 1 Stunde anziehen lassen
• Genau positionieren und mit Bügeleisen bei mittlerer Hitze punktieren
• Und dann mit ca ¾ Hitze die Klebeflächen mit Druck verbügeln
• Und dann ein paar Minuten – reicht mit der Hand - niederdrücken

ACHTUNG 1: das Sperrholz wird heiß > feuerfeste Schutzhandschuhe
ACHTUNG 2: Leimreste die aus der Fuge quellen sofort abziehen, geht nachher schwer!
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Wenn was nicht paßt, Klebeflächen wieder erhitzen und Teil ablösen!
Ich mußte nur eines wiederholen, ansonsten war und bin ich mit dem Ergebnis total zufrieden: sieht edel aus!
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Der Rumpf rohbaufertig:
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Hallo Matzi,

noch ein neuer Abonnent... :)

Bei den Bildern vom Rumpf dachte ich erst: Was macht hier der Baubericht über eine spanische Galeone? :eek:
Sieht halt nach Holzschiffbau pur aus.
Der Wechsel zu Sperrholz für einen Teil der Beplankung ist auf jeden Fall gut gelungen.

Hat jemand schon den umfangreichen Bausatz ausprobiert, der nicht nur die Holzteile hat?
Ich tendiere zum "kleinen" Holzbausatz. Die ergänzenden Teile kann ich besser selbst aussuchen.

Gruss
Uli
 
IS-5 KiT

IS-5 KiT

Hallo Uli!

Nachdems schon mein vierter Oldgliders-KiT ist >
ich hab genommen:
den Frästeilsatz,
die Kabinenhaube
die Flügel- und Steckverbindungen
die Scharniere für Bremsen + Laminat-Elemente

Das Holz für die Holme, Gurte, Stringer und der Beplankung besorg ich mir immer bei einem Holzfachhändler (Balsa Aigner) in meiner Nähe! Zu überlegen ist der Ausstattungskit - falls da wer zu nicht selbst so viel Zeit investieren mag!

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Zur Kabinenhaube!

Generell haben bei mir die Teile für den verglasten Bereich und der KAbinenhaube etwas an Anpassungsarbeit erfordert!
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Bei der Kabinenhaube würde ich sogar empfehlen, die direkt am Rumpf aufzubauen, damit die Konturen stimmen!
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Die Verriegelung erfolgt bei mir mit einem Bowdenzug oben bei den Flügeln. Vorn und auf der Seite hab ich kleine Buchenstäbe (DN 3mm) eingebohrt die in entsprechende Ausnehmungen am Rumpf einrasten.
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IS-5 > Flug

IS-5 > Flug

Und dann war es soweit:
Startvorbereitungen
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Die IS-5 hebt am Flugplatz des MFSU Treubach/A erstmalig ab
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In sicherer Höhe wird ausgeklinkt
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Erster Einsatz der Bremsklappen am Rumpfheck
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Der Flug ist problemlos! Der Schwerpunkt paßt, ebenso die Einstellungen!
Einfach nur "geil", "geil", "geil"!!!

Leider wurde der Landeanflug etwas zu lange gewählt, und die IS-5 setzte kurz vor der Landebahn im angrenzenden Feld auf. Aber nichts passiert!
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Das glückliche Duo -Erbauer und Pilot:
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Hallo Matzi

Ich gratuliere zum erfolgreichen Erstflug und danke für den Baubericht mit den vielen Fotos. Nachdem du mich schon mit der Pioneer III angesteckt hast, ist das hier wieder passiert. Leider hat meine Frau diesmal ihr Veto eingelegt - wegen dem doch etwas grösseren Platzbedarf zum Lagern :( Aber vielleicht gibt sich das ja noch.
Ich wünsche dir weiterhin viele erfolg- und genussreiche Flüge mit der Ente.

Gruss, Roger
 
IS-5 Flugeigenschaften

IS-5 Flugeigenschaften

Hallo,
Auch wenn es schon eine Weile her ist, seid dem hier vom Bau berichtet wurde hätte ich noch ein paar Fragen bezüglich den Flugeigenschaften.

Fliegt sich die IS-5 trotz des kurzen Rumpfes und der ungewöhnlichen Flügelanordnung gut?
Und wie sieht es mit der Gleitleistung aus? Kommt man halbwegs vernünftig von A nach B?
Ist das Sinken gering genug um in einer Thermik zu steigen.

Würde mich freuen wenn ihr mir von euren Erfahrungen berichten würdet.

MfG Paul
 
IS-5 Flugleistungen

IS-5 Flugleistungen

Hallo Paul!

Garsten in OÖ?!

Flugeigenschaften sind gut, der kurze Rumpf ist kein Problem, da durch die "Entenflügelkonstruktion" das Flugverhalten generell sehr gutmütig und die Flugstabilität sehr gutmütig ist!
https://www.youtube.com/watch?v=V7sXFcOMSB4
https://www.youtube.com/watch?v=aA2CN-N0aYo

Wir hatten leider noch nie das Glück, bei Thermikverhältnissen zu fliegen - kann dazu leider nichts sagen!
Da sie aber nicht allzu schwer ist (Flächenbelastung bei 45g/dm2) wäre da sicherlich einiges möglich!

BG martin
 
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