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zuerst mal das "neue" V-Leitwerk.
Hier hat es bei den Proportionen - Flosse und Ruder - eine Veränderung zu Gunsten des Ruders gegeben.
Dadurch wird sich einerseits die Wendigkeit erhöhen und andererseits der geringere Widerstand durch die kleineren Ruderausschläge (bei normalen Bedingungen) sollte sich auch bemerkbar machen.
Das Ruder hat zusätzliche Aussparungen erhalten und bekommt eine Aussteifung mit 1,5x3mm Balsastreifen (damit es nicht so leicht bricht und sich beim Bügeln nicht verzieht).
Ist alles verschliffen, werden die beiden Leitwerkshälften im richtigen Winkel zusammengeheftet.
Dafür nehm ich mir den Schnitt C-C am Plan zur Hilfe und richte die Leitwerkshälften entsprechend aus.
Danach wird die Verzapfung an der Außenseite bündig geschliffen. Einfach an die Kante des Baubrettes legen und los gehts . . .
Jetzt kommt die Abflachung an die Reihe, die für genügend Auflage- und Klebefläche am Sporn und Leitwerksträger sorgen soll.
Am einfachsten geht das mit einem Tellerschleifer, bei dem man sich die richtigen Grad einstellt (47,5°) und soviel wegschleift, dass eine 3mm breite Auflagefläche entsteht.
Als nächstes wird die Aufbauhelling aus dem 3mm Pappelsperrholz zusammengeklebt.
Hiermit funktioniert die Längsausrichtung des Leitwerks sowie der richtige Winkel im Bezug zum Sporn von ganz allein.
Der Leitwerksträger mit dem aufgeklebten Sporn ist schon eingelegt . . .
Nach einem Probesitz des Leitwerkes wird das CFK-Rohr an der Klebefläche ein wenig angeraut und dickflüssiger Seku aufgetragen.
Das Leitwerk dann aufgesetzt - mit der Hinterkante des Sporn bündig - und mit Nadeln gegen Verrutschen fixiert. Jetzt darf das Ganze mal trocknen.
Fortsetzung folgt . . .![]()
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Die Helling für den Leitwerkssitz gefällt mir sehr gut!
Einzig die Holz-Maserung in der Leitwerksmitte sieht mir verdächtig aus, die schön breite Nasenleiste wird in der Mitte durch ein längs gemasertes Balsateil ersetzt???
Na ja, wenn es hält dann hält es.
mfg
Carsten, der Nichtflügler
Hallo,
mir gefällt die Helling auch sehr gut. Da kann nix mehr schief gehen!! ;-)
Ist diese jetzt Bestandteil des Bausatzes?
Grüße
Andreas
Hm, die Maserung der Mittelteiles - L4 glaub ich – macht mir etwas Sorgen.
Beim V-Leitwerk des Triple RES war das auch gleich gemasert und
dann ist mir beim Hochstart das Leitwerk bei den Zähnen gebrochen...
Was spricht dagegen, die Maserung 90° zur Flugrichtung zu machen?
Sonst schauts sehr gut aus!
Hallo Andreas,
ja, das ist jetzt fix im Bausatz mit dabei. Macht Sinn und erleichtert vieles.
Da warst Du ein bisschen zu schnell beim Kaufen
Braucht es nicht . . . von Sorgen bekommt man nur graue Haare. . . und vom Ärgern übrigens auch
Wir reden hier schon vom rechts abgebildeten Leitwerksteil, ja?
Ich versteh grundsätzlich eure Bedenken . . . jedoch darf auch nicht übersehen werden, dass die "liegende" Maserung vorn und hinten von einer "stehenden" eingesperrt ist.
Das steift schon aus.
Zusätzlich wird am Leitwerk schon ausgesuchtes Holz verwendet. Und mit ausgesucht mein ich nicht das langfasrigste
Danke . . .![]()
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Sorgen mach ich mir immer, besonders wenn ich an den Knüppeln bin...
Graue Haare hab ich schon - also kann ich ruhig weitermachen.
Das Leitwerk am Triple hat soweit gehalten, der hatte auch eine Sperrung vorne und hinten.
Kein Flattern oder Verwindungen waren zu bemerken.
Die Zähne sind halt ausgebrochen... und dann hing die eine Leitwerkshälfte am Stahldraht...
. . . starten wir mal mit dem Flächenmittelstück.
Zuerst wird wieder mal die beiliegende Folie auf den Plan geklebt, damit dem Bauplan nix passiert.
Der bereits geschäftete Holm wird ausgerichtet und mit Leim oder Epoxy zusammen geklebt. Ich nehm wieder Leim.
Da die Schäftung über zwei Rippen geht und auf beiden Seiten eine Verkastung bekommt, kann da nicht viel passieren.
Gleich beide Holmgurte soweit mal vorbereiten.
Als nächstes wird der Rippenblock aus 2xBalsa und 2x Sperrholz zusammen geklebt. An der Nase kommt dann noch eine zusätzliche Balsaaufdoppelung, damit die Folie auch noch wo aufliegen kann.
Dann wird der untere Holmgurt und der stehenden Hilfsholm auf das Baubrett geheftet. Die Rumpfauflage mit der Servokabelöffnung wird an den Hilfsholm geklebt und ebenfalls auf's Baubrett geheftet. Danach wird der zuvor zusammen geklebte Centerrippenblock auf die Holmgurte gesteckt und geklebt.
Danach folgen die Rippen eine nach der anderen . . . bis zum ersten Flächenknick. Dort wird die Fläche geteilt, und die Ohren angesteckt.
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Ich habe für die Durchführung des Sevokabels ein 2mm Balsastück mit entsprechender Ausnehmung direkt hinter das Servo an dem Hauptholm geklebt. Brauche daher keine kurze Servoverlängerung mehr um das Servo an den Empfänger anstecken zu können. Es ist zwar eine knappe Angelegenheit, aber es geht und eine Steckverbindung weniger.
Franz
. . mit den aufgesetzten Rippen . . . schaut das dann folgendermaßen aus.
Wenn dann alle Rippen aufgesetzt sind, wird die hinteren Holmverkasteung - 0,4er Sperr - eingefädelt und die Rippen erforderlichenfalls etwas nachjustiert.
Kontrolliert wird die Verkastung auf der Rückseite, ob diese auch bündig und überall am Baubrett aufsteht. Merkt man aber auch so, wenn diese Spannungsfrei zwischen den Rippen sitzt.
Die letzte Rippe F7, an der Steckung wird erst verbaut, wenn die Verkastung in Position ist. Hier sollte beim unteren Holmgurt etwas Überlänge vorhanden sein, denn der Plan zeigt hier eine senkrecht stehende Rippe. Die Ausrichtungslinie am Plan der Rippe F7 ist hier der blaue Strich und die Schrägstellung wird von der Verkastung grundsätzlich vorgegeben. Trotzdem mit der beiliegenden Schablone kontrollieren!
Sitzen alle Rippen inkl. der Holmverkastung, wird jetzt schon der obere Holmgurt mit Leim eingesetzt/eingeklebt.
Zwischendurch immer wieder den Sitz der Rippen kontrollieren, ob diese wirklich durchgehend am Baubrett aufliegen.
Ist der obere Holmgurt drinnen, merkt man einen leichten Überstand der Verkastung. Dieser wird dann später noch plan geschliffen.
Wenn man nun von vorne (Nasenleiste) gegen den Holm schaut, erkennt man leichte Spalte zwischen Rippe und Verkastung. Dieser wird später mit Leim von der Holmrückseite ausgeschmiert.
Die Verklebung der Verkastung am unteren Holmgurt erfolgt mit mittelflüssigen Seku . . . von der Vorderseite aus. (Die Verkastung etwas nach hinten drücken und den Seku reinrinnen lassen. Von hinten dann mit einem Finger dagegen drücken)
Nun geht's an der Endleiste weiter. Die gelaserten Balsaleisten 3x1,5mm werden in die Ausnehmung der Rippen eingeschoben und mit Sekundenkleber wieder festgeklebt.
Bevor nun die Endleiste folgt, wird mit dem langen Schleifhobel die Klebefläche - vorsichtig! - plan geschliffen.
Die Endleiste wird wieder mit Leim angeklebt. Durch die zuvor eingezogene Balsaleiste ergibt sich nun eine vernünftige Klebefläche/-länge.
Spoilerkasten:
. . dieser wird aus Balsa und Sperrholzteilen zusammengeklebt, damit der Flügel in dem Bereich eine entsprechende Aussteifung bekommt.
Man muss hier nur aufpassen, dass die Sperrholzverstärkung auf der richtigen Bauteilseite angeklebt wird.
Am Spoilerkasten auf der Oberseite (hier kommt später noch die endgültige Balsabeplankung drüber).
Bei der Spoilerklappe auf der Unterseite (da die Oberseite später noch dem Profilverlauf folgend, überschliffen wird).
. . und so dann eingebaut
Bevor jetzt eine Pause eingelegt wird, kommt noch die "Nasenleiste" - ein 2mm GFK-Stab, in die vorbereiteten Rippenausnehmungen.
Dieser wird wieder mit Seku eingeklebt und fertig
Das ganze Flächenmittelteil schaut nun bisher so aus . . .
Was fehlt jetzt noch??
- die Aluhülsen der Flächensteckung
- der Beplankungsstreifen auf der Flügeloberseite
- die Verkastugung an der Holmvorderseite
- die Rumpfauflage an der Flächenunterseite an der Nasenleiste
- die Deckrippen - welche erst mit den fertigen Ohren verklebt werden, damit eine sauberer Übergang entsteht.
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Nach einer kurzen Kaffeepause, wird noch gleich der Beplankungsstreifen aufgeklebt.
Und zum heutigen Ende beim Flächenmittelstück kommen jetzt noch die Aluhülsen in die vorbereiteten Löcher in den Rippen.
Dazu müssen zuerst aber noch die etwas überstehenden Leisten mit der Rippe behutsam plangeschliffen werden. Wenn man hier zu scharf ans Werk geht, hat man gleich mal eine Banane in die gerade Rippe eingeschliffen. Diese Krümmung dann mit der Deckrippe aus zu gleichen erfordert schon etwas Geschick.. . . aber schon ma mal, dann sehen wir schon.
Die Aluhülsen müssen natürlich angeraut werden, sonst wird das keine dauerhafte Verklebung.
Einfach mit dem 120er Papier ein paar "Furchen" rein machen.
. . rechts angeschliffen
Eingeschoben und mit Sekundenkleber verklebt . . . fertig.
Auf den Überstand von 1,5mm achten, den die Deckrippe dann noch einnimmt.
Naja, so 100% ist mir das "bündig schleifen" diesmal auch nicht gelungen.. . . und einen leichten Bogen macht die Rippe noch zusätzlich . . . super!!
Weiter zum Flächenohr:
Die Arbeitsabfolge ist die gleiche wie beim Flächenmittelteil.
- unterer Holmgurt und Hilfsholm auf das Baubrett heften.
- Rippen wieder mit Leim auf Holm und Hilfsholm kleben.
- hintere Holmverkastung
- Anfangs- und Endrippe aufkleben
- obere Holmgurt einkleben
- Hilfsendleiste und Endleiste ankleben
- GFK-Stab als Nasenleiste ankleben
. . . . weil man die Handgriffe nun ja schon im Schlaf beherrscht. . . schaut das Ergebnis nach 20min so aus
nach weiteren 20 min dann so . . .
jetzt wird noch gleich die Steckung - ein 4mm CFK-Stab - und der Torrsionsstift eingebaut. Hierfür nehmen wir uns die Deckrippe zu Hilfe damit alles schön ausgerichtet wird.
Die erste Balsarippe wurde hier auch besser erwischt und somit ist nur ein minimaler Spalt aus zu gleichen. Geklebt wird wiederum mit Sekundenkleber. Die Steckung wird später dann noch von der vorderen Verkastung ordentlich eingepackt.
Hier auf dem Bild sieht man auch noch sehr schön die parallele Ausrichtung des Torrsionsstiftes zum Steckungsstab. So soll das ausschauen
Wingtip
Na, das geht doch zügig voran . . .
Die Schritte beim wingtip sind wieder mal die gleichen wie schon vorher "geübt"
einziger Unterschied . . . ich klebe alles mit dickflüssigem Sekundenkleber. Die Finger sollten das schaffen
Hier mal ein paar Bildfolgen . . .
nach weiteren 10min ist auch die andere Seite soweit fertig . . .
Dann werden wiederum die überstehenden Leisten gekürzt und mit der Endrippe plan geschliffen, damit die Dreieckleiste noch angeklebt werden kann.
Am einfachsten mit dickflüssigen Seku -> winglet aufs Baubrett heften und Dreikantleiste anschieben und aufdrehen, etwas fest halten und fertig. So ist die Unterkante auch schön mit der Rippe bündig.
Diese gibt dann den Winkel für das tiplet vor. Aber zuerst muss die Leiste noch der Profilkontur angepasst werden. Das mach ich dann morgen . . . . sowie die Fertigstellung des Rohbau.
Also, bleibt am Ball![]()
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Beeindruckend deine Baugeschwindigkeit. Das schaff ich nicht mal mit meinen Depron-Fliegern...
mipme, mach dir nichts draus, wenn du fünf oder mehr davon gebaut hast, bist auch so schnell. Hast dann aber gleich fünf hervorragende Modelle!
Franz
Das ist nicht wirklich eine Kunst.
Natürlich hab ich schon zwei/drei impRESsion gebaut, aber so wie die Teile da auf den Bildern zu sehen sind - speziell die Länge der Leisten - so bekommt man das im Baukasten geliefert.
Und das zweite Geheimnis ist, die geplanten Bauteile griffbereit vor zu bereiten. Damit erkennt man vl auch frühzeitig eventuelle Unstimmigkeiten und kann noch rechtzeitig einlenken.
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Nachdem die Dreieckleiste angeklebt ist, kann diese auch gleich auf Kontur geschliffen werden.
Heute war ich grundsätzlich mehr mit schleifen als mit kleben beschäftigt. Aber eh klar, viele Teile gibt es ja nicht mehr die noch verbaut gehören.
Was gehört eigentlich Überschliffen??
nicht viel, aber ein paar Dinge sind es trotzdem, damit die Folie eine schöne Linie spannt und keine Berg und Talbahn formt.
- die Endleiste (ca. ein halber mm gehört runter geschliffen)
- das wingtip (damit es einfach eleganter rüber kommt)
- die etwas überstehende Verkastung beim Holm
. . VORHER
. . NACHHER
. . NACHHER
WINGTIP:
hier gibt es etwas mehr zu zeigen.
. . nach dem Ankleben
die Unterseite wird zuerst mal bündig mit den Rippen geschliffen.
Dann kommt die Verrundung der "Nasenleiste"
![]()
und dann kommt noch der "Endleistenbereich" dran.
Es gefällt mir halt besser, wenn die Stärke der Endleiste am wingtip fortgesetzt wird. Daher schleif ich diese von der Unterseite her auf ca. 1mm aus.
(wieder mit dem Rücken auf die Baubrettkante gelegt und über die andere Tischkante runter geschliffen)
schaut dann so aus . . .
. . . von unten
. . . von hinten
Bevor jetzt das winglet mit dem Flächenohr zusammen geklebt werden kann, müssen wieder die überstehenden Leisten bündig geschliffen werden und auch die Endleiste entsprechend nach arbeiten.
Im Nachhinein wird das sonst nix g'scheites mehr.
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morgen folgt dann noch die vordere Holmverkastung und die Hochzeit mit dem Flächenmittelteil.
Also dann . . . es bleibt spannend![]()
Konzepte in Holz
Flugmodellbau Scheibelhofer
Hallo mimpe,
ich habe mittlerweile jetzt auch schon vier verschiedene E-RES gebaut, auch den E-impRESsion.
Mit den Bausätzen von RS-Aero geht das wirklich leicht von der Hand!
Das Material ist sehr gut ausgewählt und absolut präzise geschnitten.
Die Konstruktion ist vom Praktiker gemacht, also durchdacht.
Ich will aber nicht die saubere Arbeit und Dokumentation von Robert schmälern!!!
Grüße Andreas
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