Rookie goes Aircombat

hammerF3F

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Hallo

habe ja hier schon ein wenig von meiner "Starkloff Nieuport " berichtet . Und nachdem ich dadurch das eine , andere mal hier hereingeschaut habe auch gesehen dass , selten aber doch , es manchmal jemand gibt der wissen will welche Modelle es gibt, wo man sie kaufen kann..... Ob den EPA, WWI oder WWII das geeignete wäre um ein wenig Wettbewerbsluft zu schnuppern ?

Allzu viele Teilnehmer gibt es ja nach wie vor nicht bei AC Bewerben ( scheint mir , wenn ich mir die CoRe- Wettbewerbs Ergebnisse ansehe) . Und vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen wieso ich mich zu Aircombat verirrt habe.

Und vielleicht kommen ja noch ein paar Erfahrungen von anderen dazu.
 

hammerF3F

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und damit es nach dem Eröffnungsposting weitergeht ( und das erste nicht zu lange wird ) ein 2tes hinterher...

Ich bin nun nicht unbedingt der Einsteiger in den Modellflug, und habe versucht alles was irgendwie fliegt zu fliegen. Aber nur in der Gegend herumfliegen ist auf die Dauer auch fad. Mein Segler (und ich ) sind erst für 2018 bereit, ein wenig Segelkunstflug Luft zu schnuppern aber irgendetwas wettbewerbsmäßiges sollte es 2017 schon sein. Also Aircombat.
Vorteile für mich bei dieser Art des Wettbewerbs. Flieger nicht zu groß. Kann selber bauen ( Pläne gibt es viele) , kostet kein Vermögen so ein Flieger, und ich kann herumtüfteln.... Und mein erster Doppeldecker......

WWII schien mir fürs erste zu anspruchsvoll ( weniger fliegerisch, aber ich kann mir nicht vorstellen wie man möglichst viele "Cuts" erreicht, welche Tricks es dabei gibt) . Nachdem ich irgendwo gelesen habe dass Timo Starkloff auch erst nach 25 Heats mit seiner Me 163 den ersten Cut geschafft habe bin ich nun beruhigt. :)

Also WWI ! Da gäbe es neben den Cuts auch über die Bodenziele Punkte zu ergattern.

EPA für mich persönlich ist vorerst nichts. Weil ein wenig vorbildähnlich sollte es schon sein ( so sehe ich es )

Aber nach dem ersten Wettbewerb ( 2 Heats ) würde ich auch sagen dass neben einem Flieger, vor allem für einen Rookie, Wettbewerbserfahrung wichtig ist .

Wenn sich an der Startlinie 4,5 Piloten auf 2 Quadratmeter versammeln und ich selbst bequem Platz zum fliegen habe, dann liegt die Vermutung nahe dass es auf diesen 2 Quadratmetern etwas besonderes gibt. Erraten : die Bodenziele stehen fast direkt davor....:)

Und von Zeit zu zeit werde ich berichten wie es mir 2017 Wettbewerbsmäßig ergangen ist . Vielleicht fliege ich noch 1,2 Bewerbe ...aber dann auch WWII mit einer Typhoon / Plan T.Starkloff..
 

hobo

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Hubsi, wo kommst du denn her?

EPA ist für den Einstieg ganz gut, weil die Modelle sind schnell und billig zusammengeklöppelt. Wenn du erfahrener Modellflieger und -bauer bist, dann würde ich direkt zu WWII gehen. Da hast du die meisten Wettbewerbe, die meisten Piloten. Und zu Anfängern sind wir immer ganz lieb!
 

hammerF3F

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Hallo Hobo

Nachdem ich eine Schaumallergie habe wird es mit EPA nix...aber ich habe gerade ein wenig geblättert in einem polnischen Shop. Vielleicht verirrt sich doch ein EPA Modell hierher und ich werde es dann zur freien Verfügung stellen. Vielleicht will ja wer ( aus unserem Verein) damit einen Wettbewerb fliegen. Und einfliegen muss ich es ja dann schon. .

Nach dem ersten Bewerb in WWI habe ich schon entschieden WWII zu probieren und 2 Typhoons nach dem Plan von Timo entstehen gerade ...und auch eine Fokker D8 (für WWI ;) ) ....ich bin halt eher ein Holzwurm.

Ich finde es nur schade das auch in WWI die Doppeldecker mit so Storchenfahrwek fliegen....ist hässlich und macht das Landen zu einfach. Da macht man ein Reglement mit 5%.... , Farbe , Pilot, und dann fliegt man mit einem Fahrwerk und Rädern dass einem :cry:, aber wenn es dass Reglement so vorsieht...na ja

Und warum ich mit WWI begonnen habe: man muss landen und starten , außerdem, gibt es Bodenziele. Damit , glaube ich , sind für einen Rookie Zusatzpunkte leichter zu ergattern als über Cuts.

Übrigens: die Nieuport N28 nach dem Plan von Timo fliege ich gerne zwischendurch. ( muss einmal zählen , aber so ca. 20 Flüge seit Ende April)
Kommentar letzte Woche :der erste Doppeldecker der schneller als die F16 (Impeller) ist ( so ein Schaum Scale Modell ähnliche Größe, eines Kollegen der kurz danach flog)


Ciao
 

hammerF3F

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Noch ein Nachtrag

Noch ein Nachtrag

Was mir bei EPA aufgefallen ist.

Eine Einstiegsklasse hat ja als Merkmal dass Einsteiger fliegen und nicht alte Hasen mit ein paar hundert Heats. Dann ist EPA nur eine zusätzlich Klasse.
Wenn schon alle fliegen müssen dann sollten die Haudegen halt mit einem Handicap fliegen ( Zeit, Punkte....)

aber das nur am Rande
 

Paratwa

User
Und zu Anfängern sind wir immer ganz lieb!


Jajaaaaaaa...... Mein erster Heat dauerte 48 Sekunden, da hat mich der Daniel auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Mit ein paar Cuts bei ihm habe ich mich zwischenzeitlich gerächt, also alles gut! :D

WWI finde ich übrigens als die schwierigste zu fliegende Klasse. EPA und WWII ist da wesentlich einfacher, wenn man erst mal den Überblick bekommt und das für sich optimale Material gefunden hat.

Und zu EPA: Auch die alten Hasen kann man mit dem passenden Material einkürzen.....:D

Gruß
Thomas
 
Was mir bei EPA aufgefallen ist.

Eine Einstiegsklasse hat ja als Merkmal dass Einsteiger fliegen und nicht alte Hasen mit ein paar hundert Heats. Dann ist EPA nur eine zusätzlich Klasse.
Wenn schon alle fliegen müssen dann sollten die Haudegen halt mit einem Handicap fliegen ( Zeit, Punkte....)

aber das nur am Rande

Ich fliege doch im EPA mit Handicap.........

Ich schlör einen 2. Motor mit......:D, dazu habe ich noch langes Kebelgedöns und sonstigen Ballast, dazu kommt dann noch der erhöhte Luftwiederstand....... wenn das kein Handicap ist, dann weis ich auch nicht;)

und was Thomas da sagt, so von wegen: Auch die alten Hasen kann man mit dem passenden Material einkürzen..... und das passende Material ist nix teurer als das unpassende:rolleyes:


@Thomas,
dich mußte man ja erst mal wach rütteln, warst ja nur am träumen von schönen und noch schöneren Scale Kisten......

Gruß, Daniel
 

rchajue

Vereinsmitglied
Eine Einstiegsklasse hat ja als Merkmal dass Einsteiger fliegen und nicht alte Hasen mit ein paar hundert Heats. Dann ist EPA nur eine zusätzlich Klasse.
Wenn schon alle fliegen müssen dann sollten die Haudegen halt mit einem Handicap fliegen ( Zeit, Punkte....)
Du hast es nicht verstanden;)
Einstiegsklasse weil Equipment günstig und nach einem Crash einfach zu reparieren und man so schmerzfrei mit den Cracks kämpfen kann. EPA soll die Einsteiger locken, die Angst vor dem Aufwand für Aircombat haben.
 

hammerF3F

User gesperrt
Du hast es nicht verstanden;)
Einstiegsklasse weil Equipment günstig und nach einem Crash einfach zu reparieren und man so schmerzfrei mit den Cracks kämpfen kann. EPA soll die Einsteiger locken, die Angst vor dem Aufwand für Aircombat haben.


na da gibt es scheinbar viele die es nicht verstehen :D

.......... egal , weil wie oben schon erwähnt habe ich keine Ambitionen dort mitzufliegen ....und man muss ja nicht alles verstehen.

PS:.....wenn du mit reparieren meinst "großzügigst Sekundenkleber verarbeiten" dann ist das natürlich auch ein Zugang. Halt nicht meiner....
 

Krauti

User
Du hast wirklich nicht verstanden. Ein EPA Modell kostet komplett abflugbereit unter 100€, den Empfänger ausgenommen. Damit fliegt man an der Spitze mit, wenn man es kann.

15€ Material
15€ Motor
15€ Akku
10€ Regler
15€ 3 Servos

macht 70€.

Wer kauft und nicht selbst baut ist bei 100€.

Natürlich ist dann kein "High-End" Motor wie ein Hacker oder Roxxy oder AXI drin, sondern was deutlich besseres. Aber da wissen die Cracks hier, woher man sie bekommt und vor allem, woher so günstig. Sammelbestellungen beim Hersteller helfen da ungemein an extrem gute Motoren zu kommen und extrem wenig dafür zu bezahlen.

Mitmachen und freuen und nicht schlecht reden, wovon man weniger als keine Ahnung hat!;)

Gruß, der präpotente Laberkopf (O-Ton), der leider doch recht weit vorn mit fliegt :P
 
Hallo Hubsi,
du bist halt noch ein schön Bastler mit Illusionen, so haben wir fast alle mal angefangen. Aber spätestens wenn du deine 3 Kiste, in die du etliche Stunden investiert hast, in Bröseln am Boden liegt, dann fängst du an Abstriche zu machen. Storchen Fahrwerke in einem WW1 machen durchaus Sinn, denn die müssen federn, wenn du auf einem richtigen Runkelacker runter mußt, dann bist du froh wenn es federt und dir nicht bricht oder es dir gleich den ganzen Flieger zerstört. Klar kann man die noch verkleiden um sie aussehen zu lassen wie im Original, wer denn Lust dazu hat, kann es ja machen. So ein heraus stehender 4-Takter ist aber auch nicht gerade scale und so ein Umlaufmotor oder 8 Zylinder hört sich auch anders an. Hier baut halt jeder wie er mag und kann, es muß nur in die Regeln passen, dann ist alles gut. Die Jungs mit den schönen Modellen werden im Forum bestaunt und in der Luft belächelt, wir machen halt keine Modeschau, sondern Wettkampf nach Regeln. Ob die Regeln für jeden gut sind, keine Ahnung, aber so sind sie gerade nun mal und sie sind mehr oder weniger so demokratisch entstanden. Ich für meinen Teil baue so schön wie mir möglich, sei es vom Können oder von der Zeit her und Dinge die sich als unpraktisch heraus gestellt haben lasse auch ich weg.
Gruß, Daniel
 

hammerF3F

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danke für die Inputs....schön dass da diskutiert wird. Ich für meinen Teil kann ja nur sagen wie ich es erlebe......

Hilft mir natürlich auch ( weil ich ja nur selbst baue) die Konstruktion zB von Timo entsprechend anzupassen.

Bei der Nieuport ( einfach ein schöner Flieger) kommt ein anderes Fahrwerk drauf,

....und mehr Platz für den Akku....wobei aktuell habe ich eine Lösung mit 2*3s/1500 , parallel, und die passen gut unters Fahrwerk, das zusätzliche Gewicht 50g? glaube ich muss ich mit etwas Blei am Heck ausgleichen.
Damit sollten die +7 min auch kein Thema mehr sein....weil der 10*4 Prop ist ja quasi Standard und geht auch gut;).


@rchajue
Ich übersetz dass einmal für mich: "Du darfst mit den Großen fliegen und wenn wir dich wegräumen ist es billiger " :D so stelle ich mir Motivation vor. Vor allem für den jüngeren Nachwuchs .....


so jetzt muss ich wieder....... Happy Aircombat ;)
 

hammerF3F

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Propeller und Motor

Propeller und Motor

die Profis bitte überspringen die brauchen das ja nicht :D

eigentlich geht es ja um den / die Propeller . Über diese sind ja die wesentlichen Antriebsparameter bei Elektro für AC festgelegt. Nachdem ich bisher keine Erfahrung mit APC Props hatte und schon gar keine vermessen habe, bin ich auf die Suche gegangen was es da so an Daten gibt. Und ich muss sagen APC hat das perfekt aufbereitet und wer will kann sich darüber schlau machen.

Wer schon einmal Propeller selbst angepasst hat und vermessen ( im Stand und auch im Flug) stolpert über Begriffe wie n/100, cp,ct und vor allem Helmuth Schenk. Dies alles findet man bei den Performance data für APC Props bei APC auch. Der Link dazu ... https://www.apcprop.com/v/PERFILES_WEB/listDatafiles.asp

Dort habe ich auch mehrere Charts zum Standard Prop für Elektro AC dem, 10*4 gefunden.
Unter anderem diese hier ( Ausschnitt ) .

Wer nun abliest wieviel Leistung des Motors notwendig ist um den Prop mit 11000 rpm zu drehen wird dann 0,43 hp= ~320W fündig werden. Bei 12000 rpm sind es 0,58 hp oder ~ 435W. ( cp, ct sind Beiwerte lt H.Schenk die man sich für jeden Prop herausmessen muss , dann kann man damit auch Schub und Leistung für den Bereich der nicht gemessen wird errechnen, sind aber für jeden prop unterschiedlich , da spielt vor allem die Blattform / Blattbreite mit)
Bei dem Chart handelt es sich um gerechnete Daten die aber über Standmessungen verifiziert wurden. Wie immer und überall in der Technik gibt es auch hier eine gewisse Bandbreite, die sich aber ( so steht es auf der Seite von APC , und ich habe es bei meinen Messungen bei Aeronaut Props auch so bestätigt gefunden Messung vs Rechnung ) innerhalb ein paar % bewegt.


10-4 Apc.JPG

wem fad ist, der kann dann auch Rückschlüsse darauf ziehen wie groß Akkus wirklich sein müssen usw...... Kurz und gut in Summe ist der Antrieb so gut wie die Kombi aus allem: Prop ist gegeben , Mot muss so um 400W leisten können ( die benötigte Leistung im Flug wird ein wenig geringer sein, - ich habe es bei meinem Roxxy gemessen ;) aber wieviel ? ;), ein Geheimnis darf man ja haben ...), ESC, und vor allem Akku...... die genaue Spannungslage im Flug unter Last weiß man ja auch nur wenn man misst ( ich tue das beim Einfliegen meist mit SM Unilog)... aber daher kommt der größte Unterschied....

Aber groß unterscheiden sich die Motoren nicht.

Vielleicht noch zu den Kosten ....( ich fliege noch 3s, bei der Fokker probiere ich 4s, ein Turnigy um 19€)
ich habe einen Roxxy 3536-06 eingebaut ( war schon vorhanden und lag herum) ca 110g, U/V =1200, aktuell 45.-€
hätte es den nicht gegeben wäre wahrscheinlich der zum Zug gekommen
Joker 3536-7 , 103g, U/V=1200 , kostet ca 26€
https://www.lindinger.at/at/?sViewport=detail&sArticle=9700072

oder Derkum oder...... ja auch bei HK ( in meine Fokker wird eine Turnigy verbaut (der hier ..https://hobbyking.com/en_us/ntm-prop-drive-series-35-36a-910kv-350w.html?___store=en_us,weil der auch noch herumliegt/ herumlag...) oder die hier vorgeschlagenen Copter Motoren für 6s, zB der hier Quanum 4208 580kV mit einer 10x4 an 6S 1800, oder ähnlich die auch zwischen 30-40€ liegen
Aber abseits der gerne verbreiteten Mythen und der immer wiederholten "nicht zu überlistenden Physik" ( was ja stimmt) muss man nur ein paar Zahlen hernehmen und schon hat man eine ganze Palette an Möglichkeiten....

und ganz zum Schluss bei 3s Antrieb sind es für den Motor ca 1200 U/V, bei 4s 900 U/V und 6s 600 U/V
 

Krauti

User
Ich hoffe die anderen Rookies nehmen das hier nicht für bare Münze.

Wenn du versuchst mit einem 3s Antrieb und einem 3s3000mAh (270-300g) Akku bei Dauervollgas über die Zeit zu kommen, wirst du Probleme bekommen.
Nimmst du meine Motoren und einen 6s1450mAh (240g) Akku, klappt das problemlos. Und jetzt rechnen. Der Faktor Effizienz beißt da ganz kräftig rein.

Wenn ein 3s Motor mit 120g nach 7min kaum mehr berührt werden sollte, da er bei 300W Eingangsleistung die Abwärme eines kräftigen Lötkolbens erzeugt, ist ein 6s Antrieb in der Regel kalt. Der Motor wiegt hier auch oft nur 75g. Für WW1 bleiben wir mal beim ca. 100g Motor.

Dazu kommen dünnere Kabel, kleinere Regler und ein klein wenig weniger Motor. Das kombiniert braucht weniger Auftrieb (ca. 100g), erzeugt also weniger Widerstand und der Motor dreht freier. Das wiederum braucht weniger Leistung.

Es ist nicht nur stumpfes Rechnen mit dem Faktor 2. :rolleyes:
 

hammerF3F

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:)Lieber Krauti

Genau das meinte ich mit Mythen, Lötkolben und so weiter . Probiers mal mit Physik ;) und vielleicht kannst du ja einmal einen Log aus einem Heat einstellen damit wir weg von Mythen kommen und ein paar Zahlen haben....

Und ein wenig Hinrschmalz bei der Motorauswahl.

Es ist eigentlich völlig unerheblich ob 3 oder 6s..... wenn du den entsprechenden Motor verwendest. Aber das hast du sicher schon erkannt. Und beim Motor ist es dann die Dauerleistung die er abkann.Also wenn ein 3s ordentlich ausgewählt wird.....

Und das ist der Punkt. Für 3und 4s gibt es eine ganz große Bandbreite an Motoren die von der Dauerleistung und Drehzahl passen können. Bei 6s schaut es etwas anders aus....3 und 4s Motoren hat jeder in der Schublade...

Ist übrigens kein Geheimnis. el. Leistung = Spannung x Strom... also bei 400W sind das bei 3s / 11,1V / 1200 U/V, dann 36A, bei 4s /27A/ 900 U/V und 6s / 18A / 600 U/V. Dann haben wir die U/V der Ordnung halber auch noch dabei...
Das wissen aber die vielen Rentner die dich mit ihren 3s Antrieben noch ärgern...:D

Der nächste Punkt wieso ein 6s Antrieb eventuell noch Vorteile haben kann ist dass die Spannungsabsenkung beim Akku durch die geringere Belastung etwas geringer ist . Werde es bei Gelegenheit einmal messen und dann die Zahlen hier einstellen.

Und ein letzter Punkt: für einen Einsteiger ist der 3s genausogut wie der 4s oder ein 6s wenn er sich denn Akkus anschaffen möchte die er dann bestenfalls noch für seinen 450er Heli verwenden kann, wenn er denn ein bekennender 3D Heli Pilot ist. Alle anderen fliegen auch hier eher mit 3s...

Ansonsten freue ich mich dass denken bei mir noch nicht aus der Mode ist und ich nicht nur Grimms Märchen gelesen habe....:D Aber schlechter ist ein 6 s auch nicht...aber auf Widerspruch war ich ja gefasst....
 

hammerF3F

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Und damit die einzelnen Postings nicht zu lange werden

Und damit die einzelnen Postings nicht zu lange werden

Wer liest sich denn das auch...

Bei WWI gehen wir von einem Gewicht zw. 1300-1500g für den Flieger aus . Manche fliegen sicher auch schwerer.

Die Gewichtseinsparung bewegt sich bei einem solchen Flieger in der Größe von ( optimistisch gerechnet) 2-3%. Also Faktor zwei ???. Was meist du damit?

Und sollten die Flieger 1100g wiegen- gibt es diese WWI Flieger ?- vielleicht 5%.

Also völlig unerheblich....

Aber ich stehe ja nicht an deine Tips zusammenzufassen: also für jene die echtes Racing wollen und nicht nur als Rentner Spaß haben wollen....

10x4 Prop APC - denn alle anderen sind zum Farbe umrühren
6s Motoren -NUR!!! denn alle anderen sind nur zum Löten
und ...7' Minuten Vollgas !

Meine Erfahrung ist dass für den ersten Einsatz es auch anders geht.....
 

axgi

User
Moin

Gegen die 3s Antriebe hat ja keiner etwas. Die nutze ich auch noch.

Doch das man mit höheren Spannungen effizientere Antriebe hat, ist halt mal so.

Und Krautis Kernaussage ist ja, das Du mit 3s3000mAh nicht über 7 min kommst. Und das ist auch unbestritten. Dauervollgas und Streamer am Heck vorausgesetzt.
Und Deine 36A*7min sind nun mal 4,2Ah bei 3s. Und da ist eine Entladetiefe von max. 80% noch nicht einmal berücksichtigt.

Der Strom geht auch im Flug (also Luftkampf und nicht Abgleiten) nicht soweit zurück, das Du mit 3s3Ah auskommen würdest.

Axel

PS. In dem Nieuport Thread, Beitrag 136 oder so, da hatte ich das schon mal aufgedröselt.
 
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