Ausscheidungsregatta zur polnischen Meisterschaft Stettin 2017

Stettin 2017 ist für mich Geschichte.
Zur polnischen Meisterschaft der Meterboote vom 08.-10.September 23017 kann ich urlaubsbedingt nicht fahren.
Wenn ich davon ausgehe, dass es vor wenigen Jahren Teilnehmerfelder um 15 Segler gab und zu diesem Regattatermin die NAVIGA WM noch nicht zu Ende war, dann sind 24 Teilnehmer ein gutes Zeichen für die Entwicklung in Stettin.

Übernachtet hatten wir im Marina Hotele etwa 2 km (oder weniger) entfernt. Ungewohnt ist, dass man als Einzelperson das ganze Doppelzimmer bezahlen muss. Wenn man zu Zweit das Zimmer nutzt, sind 14€ die Nacht teurer als andere Quartiere, aber um Vieles besser als die Jugendherberge (Mehrpersonenzimmer mit Doppelstockbetten) in der Stadt. 5 € für Frühstück finde ich akzeptabel.


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Radiojachting.Szczecin

Diese Internetseite kannte ich nicht. Ich hätte mir viel Erklärungen hier ersparen können.

Die Gruppe Radiojachting Szczecin gehört eher zu den größeren Gruppen in POL. Auf diesem Foto müssten mindestens 2 Mitglieder fehlen.
Einer bekam kein Frei. Ein Anderer konnte nur SA Nachmittag mal vorbei schauen. Ich wurde auch schon angesprochen, ob ich dort Mitglied werden will. Ist momentan kein Thema für mich. Ich hätte nichts dagegen, unter POL67 zu segeln. GER67 ist mir lieber. 60 € p.a. plus Lizenzgebühren für die jährlich Freischaltung der Segelnummer sind auch ein Argument.


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Das Fahrerlager mit ausreichend Parkplatz ist dicht am Wasser…….



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…… aber man musste über 100 m auf der Steganlage zurücklegen, um zum Startvorbereitungsplatz zu kommen. Dort war nicht gerade zu viel Platz. Aber niemand ging baden.


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Maps Startbereich

Die Windrichtung war erträglich, aber nicht immer konstant. Speziell am SO gab es einige Startabbrüche wegen Flaute oder irregulärem Wind. Innerhalb der Vorbereitungszeit ist es einmal passiert, dass der Kurs um 180° umgedreht angekündigt wurde und dann in der alten Richtung gesegelt wurde. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass wir gegen eine Strömung ansegeln mussten.



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Wegen einer Alberei um eine Grillhaxe hatte ich mich verletzt. Ist zum Glück gut ausgegangen.



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Mittagessen wurde an beiden Tagen an der Startstelle möglich Ich habe mein Essen nicht geschafft. Für etwa 4,50 € ist es der in POL übliche Preisrahmen. (Getränk, gehaltvolle Vorsuppe, Hauptgang). Die Garage wurde nachts abgeschlossen und diente als Lager für die Modelle (ohne Bänke/Tische)
Von der Platzierung zählt diese Regatta nicht zu meinen Besten. Ich kämpfe mit dem neuen Boot momentan mehr, als mir lieb ist. Meine „Goodewind“ gehört mit 10 Jahren doch schon zum alten Eisen und soll nun zur Ruhe kommen.
 
Laufbericht

Laufbericht

Ein Laufbericht des Duos Karol Dutkowski POL 86 und Ralf Krakowczyk GER54


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Hier möchte ich sagen, dass POL 86 und GeR54 (z.T. von 86 verdeckt) einen guten Start hatten.
Gut zu sehen, dass der Wind teilweise sehr unstetig und schwach war. Dass führte mehrfach dazu, dass das Feld sich auseinander oder zusammen zog.


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Hier ist noch keine Entscheidung abzusehen.


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Hier könnte der Vorsprung für 54 entstanden sein. 86 wendete und löst sich von der Gruppe.


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Keine Welle und etwas Wind. Was will man mehr?


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86 ist wieder dicht dran. Das grüne Boot war lange in der Spitze präsent.

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Hier das Spitzentrio wieder dicht beisammen.


Fortsetzung folgt
 
Fortsetzung

Fortsetzung

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Das Gate zum ersten mal passiert. (Gesegelt wurde mit Ablauftonne und Gate).


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Wieder sorgt der Wind für eine größere Spitzengruppe


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Jetzt mal richtig Anlauf nehmen……


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…….und zügig von der Luvtonne zur nächsten Bahnmarke. Wo 86 so viel Strecke verloren hatte kann ich nicht mehr sagen.


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Das ist ein deutlicher Vorsprung, der bis zum Ziel reichen sollte.


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So, geschafft es hat gereicht. Nun tief durchatmen.
Es gab auch andere interessante Läufe. Nur ich hatte keine Lust zum Fotografieren.
Einmal hatte ich Ralf gratuliert. Nicht weil er Lauferster wurde, sondern weil es gut anzusehen war, wie er die Innenposition erkämpfte und den Vorteil bis ins Ziel verteidigte.
 
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