Hallo Retro Gemmeinde
Habe vor kurzem ein älteres Segelflugzeug, - Dädalus der Fa. Simprop - (Zweiachser) wieder zum Leben erweckt. Dieser Flieger lag ca. 30 Jahre bei meinem Vater auf dem Dachboden. Er stammt aus meinen Anfängerjahren und wurde für alles hergenommen / Seglerschlepp, Motoraufsatzbetrieb mit 1,5ccm und Eigenstart auf Rasen mit Rad und 2,5ccm HB Motor.
Zum Schluß habe ich ihm ein V-Leitwerk verpasst und dann irgendwann mein Interesse am Dädalus verloren.
Nun habe ich ihn überholt und wieder das alte T-Leitwerk eingebaut, obwohl es von der Konstruktion etwas bruchempfindlich ist. Es wurde entsprechend verstärkt.
Zeitgemäß habe ich ihm einen arbeitslosen Brushless spendiert, damit man eigenständig fliegen gehen kann.
Zu meiner Überraschung fliegt der alte Kahn recht passabel und macht richtig Spaß. Er ist auch ohne QR wendig und fliegt trotz Y-Clark ähnlichem Profil recht flott. Ein anspruchsloser Feierabend-Flieger.
Nun zu mein Ansinnen.:
Ich überlege mir das Model / Plan erheblich zu vergrößern. So auf 4 bis 4,5m, also um 100%.
Warum gerade dieses Modell:
- super einfacher Plan und dementsprechend einfach und schnell zu bauen.
- die Kosten und die Zeit fürs bauen halten sich in Grenzen
- man kann Standardkomponeten (Servos etc.) verwenden
- auch das Erscheinungsbild ist einem Segelflugzeug nachempfunden, es ist kein reiner Zweckflieger, wie z.B Bird of time
- wahrscheinlich werde ich dass Profil S2021 verwenden, um noch mehr Thermik eistung zu erhalten.
- Auch der Einbau von Störklappen und ggf. QR und Wölpklappnen sind denkbar
- Selbstverständlich werde ich die Holzstärken entsprechend anpassen und mehr Flügelrippen vorsehen
- Die Befestigung erfolgt nicht mehr über Gummis sondern standesgemäß über Rundrohre
Der Flieger wird schon ein „richtiger Koffer“ mit einer Flügeltiefe am Rumpf von 450 mm.
Was meint ihr.
Ist meine Idee zu ausgefallen? Und die erhofften Eigenschaften, ein toller einfacher, billiger Großsegler mit gutmütigen Allround-Eigenschaften mit Stärken in der Thermik sind reine "Träumerei".
Bin gespannt auf eure Meinungen. Vielleicht hat einer von Euch auch eine 2 :1 Vergrößerung eines Baukasten-Seglers vorgenommen und kann darüber berichten.
Gruß
femis
PS. ein paar Bilder vom kleinen / alten Dädalus kann ich gern ins Forum stellen.
Habe vor kurzem ein älteres Segelflugzeug, - Dädalus der Fa. Simprop - (Zweiachser) wieder zum Leben erweckt. Dieser Flieger lag ca. 30 Jahre bei meinem Vater auf dem Dachboden. Er stammt aus meinen Anfängerjahren und wurde für alles hergenommen / Seglerschlepp, Motoraufsatzbetrieb mit 1,5ccm und Eigenstart auf Rasen mit Rad und 2,5ccm HB Motor.
Zum Schluß habe ich ihm ein V-Leitwerk verpasst und dann irgendwann mein Interesse am Dädalus verloren.
Nun habe ich ihn überholt und wieder das alte T-Leitwerk eingebaut, obwohl es von der Konstruktion etwas bruchempfindlich ist. Es wurde entsprechend verstärkt.
Zeitgemäß habe ich ihm einen arbeitslosen Brushless spendiert, damit man eigenständig fliegen gehen kann.
Zu meiner Überraschung fliegt der alte Kahn recht passabel und macht richtig Spaß. Er ist auch ohne QR wendig und fliegt trotz Y-Clark ähnlichem Profil recht flott. Ein anspruchsloser Feierabend-Flieger.
Nun zu mein Ansinnen.:
Ich überlege mir das Model / Plan erheblich zu vergrößern. So auf 4 bis 4,5m, also um 100%.
Warum gerade dieses Modell:
- super einfacher Plan und dementsprechend einfach und schnell zu bauen.
- die Kosten und die Zeit fürs bauen halten sich in Grenzen
- man kann Standardkomponeten (Servos etc.) verwenden
- auch das Erscheinungsbild ist einem Segelflugzeug nachempfunden, es ist kein reiner Zweckflieger, wie z.B Bird of time
- wahrscheinlich werde ich dass Profil S2021 verwenden, um noch mehr Thermik eistung zu erhalten.
- Auch der Einbau von Störklappen und ggf. QR und Wölpklappnen sind denkbar
- Selbstverständlich werde ich die Holzstärken entsprechend anpassen und mehr Flügelrippen vorsehen
- Die Befestigung erfolgt nicht mehr über Gummis sondern standesgemäß über Rundrohre
Der Flieger wird schon ein „richtiger Koffer“ mit einer Flügeltiefe am Rumpf von 450 mm.
Was meint ihr.
Ist meine Idee zu ausgefallen? Und die erhofften Eigenschaften, ein toller einfacher, billiger Großsegler mit gutmütigen Allround-Eigenschaften mit Stärken in der Thermik sind reine "Träumerei".
Bin gespannt auf eure Meinungen. Vielleicht hat einer von Euch auch eine 2 :1 Vergrößerung eines Baukasten-Seglers vorgenommen und kann darüber berichten.
Gruß
femis
PS. ein paar Bilder vom kleinen / alten Dädalus kann ich gern ins Forum stellen.