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Es ging hier nur um den Startfall!
Einmal in der Luft, fliegt man natürlich eine Me 262 mit 60-80% Leistung, während man bei einem Airliner auf 20-30% zurückgeht.
Im Startfall sind die Bedingungen erstmal gleich, zumal in diesem Vergleich der Airliner sogar die höhere Flächenbelastung hat.
Im übrigen wurde oben von 70er Antrieben in einer ganz anderen Leistungsklasse geschrieben, als sie bei den Schaumwaffeln eingesetzt werden. Die wären alleine wegen des Akkus schon am Ende => 2 x 6s 4000.
Im übrigen brauchen konventionelle Modelle natürlich erheblich weniger Eingangsleistung als Schaumwaffeln. Man vergleiche aktuell nur die Performance der
Freewing oder FMS A-10 mit der Performance einer Jetarrows A-10.
Oliver
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Ich bin der Typ, der damals die hier verlinkte Airworld 262 mit 7,1 kg gebaut hat. Und ich bin der Meinung, das geht heute todsicher mit zwei 70er'n. Meine war damals total übermotorisiert und beim Start musste sinnig Gas gegeben werden, damit Sie nicht sofort die Nase hochnimmt.
Die 262 hat eine niedrige Flächenbelastung und in der 2-Meter-Größe 100er Hauptfahrwerksräder. Das rollt leicht und benötigt wenig Startleistung. Die von Wemo angegebenen 70er Antriebe würden vollkommen ausreichen. Nebenbei sind die hier diskutierten 80 Prozent Schub/Gewichtsverhältnis bei einer 262 schon oversizt.
Zum Vergleich: ich fliege gerade eine Horten 229 mit 2,5 m Spannweite, Einziehfahrwerk und a bissl über 6 kg mit 2 Minifans. Absolut ausreichender Schub bei knapp 4kg und ca. 3 kW.
Wenn Du versuchst unter 7 kg zu bleiben wirds mit Wemo's Hackerantrieben an einmal 6S 8000er ein super Flieger. Je noch leichter, je noch besser.
Und lasst bitte den Vergleich zu irgendwelchen aerodynamikbefreiten Schaumwaffeln....
Gruß
Sascha
Im Grunde ist das unkritisch.
Aber es gibt natürlich verschiedene Aspekte, die man berücksichtigen sollte:
- Gewünschte Lage zwecks Schwerpunkt
- Impeller sollte demontabel sein (praktisch, wenn unter der Fläche)
- Möglichst sollte zwischen Gondelvorderkante und Impeller 4-5 cm Strecke sein, daß die Luft sich beruhigen kann
- Da in der Leistungsklasse die Motoren lang sind, sollte hinter dem Impeller mindestens ca. 15-16 cm für die Düse eingeplant werden.
- Der Kanal vor dem Impeller muß fest sein, hinter dem Impeller reicht hingegen Folie.
Oliver
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@ Sascha : Das was du schreibst und du ja das Modell geflogen hast , gibt mir Recht das mit den 70er zu Versuchen wie ich das vorhatte.
Hab mir mal die Elektromodell 1999 rausgekrammt in der der Bericht vom Christian Hoffmann seiner 262 ist.
Die war auch 2m Spannweite und 5300 g Fluggewicht ,damals aber noch mit Ultra Motoren und 32 NC-Zellen 2x DS51 und einem Schub von 30 N bei 1260 Watt Eingangsleistung.
Strahlgeschwindigkeit 48m/s.
@ Oliver : Ok Platz hab ich ja genug in den Gondeln ,da setz ich den Impeller dahin wo es vom Schwerpunkt past.
Die längste Auslässe von dir sind glaube 28 cm ?
Gruß
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
die ME-262 in dem Bericht von 1999 ist meine. Allerdings war es damals ein Druckfehler, die Maschine hatte nicht 5,3kg Gewicht, sondern 6,3kg.
Das Modell flog damals bereits hervorragend mit den angegebenen Antrieben und der Leistung.
Das Modell gibt es immer noch und ich habe es inzwischen mit zwei Jetfan 90 und jeweils 6S /4000 motorisiert. Es werden Motoren mit 1600KV verwendet.
Mit diesem Antrieb wiegt das Modell nun nur noch 5,4kg und fliegt gigantisch. Flugzeiten bis zu 10 Minuten sind problemlos möglich, da überwiegend im Teillastbereich geflogen werden kann. Leistung eigentlich zuviel.
Da moderne Impeller enorm an Leistung zugelegt haben, bin ich auch der Meinung, dass heutzutage eine 262 in der 2mtr. Größe problemlos mit 70-ger Impis zu realisieren ist.
Noch ein Beispiel: Ich fliege meine aktuelle Gloster" Meteor" mit zwei 90-ger Impellern. Das Modell hat 2,6mtr. Spannweite und wiegt 16,2kg. Flugleistung absolut realistisch, Bodenstart auf Gras null problemo!
Würde ich die Me 262 nochmal bauen, ich würde heute auch auf 70-ger Impeller zugreifen. Leichtbau ist allerdings erste Pflicht. Ich hatte damals Rippenflächen konstruiert und diese hinter dem Hauptholm nur bespannt uns nicht vollbeplankt. Beplankung bring immer Gewicht! Bei Tarnlackierungen fällt das gar nicht auf. Mit 70-ger Impellern sollte so ein Gewicht von unter 5,0kg möglich sein.
Also, nun los! ...... Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Planung und Umsetzung deines Projekts. Bitte immer schön berichten - mich interessiert´s.
Viele Grüße,
Christian Hoffmann
Ja Sevus Christian
da iser ja
Ja ich hab deine262 und die Henschel schon fliegen sehen ,ich glaub das war in Oberhausen da hammer a wenng gequatscht mineiander.
Da war die glaube schon mit den neuen Impellern geflogen.
Gehst du am Samstag nach Altöting zum EDF Treffen ?
Muss deine Gloster mal LIVE sehen .
Gruß
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Altötting ist fest eingeplant.![]()
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Vielleicht sehen wir uns, dann können wir fachsimpeln.
Kann sein, dass ich meine 262 auch mitnehme.
Viele Grüße,
Christian Hoffmann
Hallo Christian
Versuch zu kommen. Oh sind ca 300 Km von mir aus.
Mit dem Bau der 262 wird es noch etwas dauern ,mache erst mal die Vorplanungen.Muss erst noch die größere Panther die ich für einen 90er gebaut habe fertig machen.
Hab mal einen kleinen Gewichtsvergleich gemacht.
1. Pappelsperrholz 3mm 2. Balsasperrholz 3mm
die eine Gewichtsangabe ist kommplet und die ander nur der äußerer Spannt.
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Gruß
Wolfgang
Lass Dich nicht unterkriegen. Dein Vorhaben ist bestens machbar. Ich habe hier auch noch ein 262 Urmodell rumliegen welches auf seine Fertigstellung wartet. Die Größe ist ähnlich und wir haben sie auch für 2 70er vorgesehen...
Die Unkenrufe dass das auf gar keinen Fall geht sind unbegründet. Definitiv
Wo kommst Du denn her. Eventuell könnte man sich mal zusammensetzen wenn Du magst... Wenns kurzfristig sein soll hätte ich da gegebenenfalls eine Idee![]()
Hallo zusammen,
da ich vorher auch geunkt habe nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil ;-). Da ich auch immer ein Fan davon bin das scheinbar unmöglich möglich zu machen habe ich mal meine 2D CAD Daten skalliert:
Wenn du Interesse an dem Plan has lasse es mich wissen, dann zeichne ich Ihn noch weiter um. Z.B. müssen die Materialstärken wieder auf ein baubares Maß gebracht werden. Die Konstriuktion basiert auf der Zeichnung aus der SCALE, welche die "klassische" Me 262 darstellt, also nicht die Replika. Das Modell ist so noch nicht geflogen, von der Aerodynamik mache ich mir da wenig Sorgen, bis jetzt ist alles geflogen was ich mir erdacht habe. Aber Trotzdem ohne Gewähr. Vielleich wäre der Christian so freundlich und schaut noch mal drüber, z.b. bei den Schubvektoren wäre ein Erfahrungswert sehr Hilfreich. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Modell in die Luft kommen würde. Leider fehlt mir momentan die Zeit zur Realisierung. Die Konstruktion ist eher pragmatisch aufgebaut, sodass sie schön mit der Laubsäge zu realisieren geht und ein gutes Verhältnis aus CAD Arbeit und Bauarbeit entsteht.
Das eine und andere muss beim Bau erfunden und erdacht werden, die Basics sind in der Konstruktion.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich ein Einziehfahrwerk in eine Styro Balsa Fläche wesentlich einacher und robuster einbauen lässt als in eine Rippenfläche. Bei der Me böte sich an das Innentrapez in Styro Balsa aufzubauen und aussen klassisch in Rippe, evtl. sogar Teilbeplankt, wie Christian es vorschlägt. Viel Gewicht kommt auch immer beim Finish und bei den Einbauten dazu, bei mir zumindest ;-)
Schöne Grüße,
Johannes
Servus Johannes,
welches Profil hast du verwendet ?
Gruß
Wolfgang
Servus Wolfgang,
das ist ein RG 15. Fliege ich auf allen meinen Jets.
Servus Johannes,
schöne Cad-Arbeit.
Eines fällt mir jedoch auf, oder täuscht das evtl. auf der kleinen Zeichnung?
Die Schubachse der Triebwerksgondeln scheint parallel zur Rumpflängsachse zu sein. Sollte das so sein, dann müsstest Du das noch ändern. Der Auslaß sollte ca. 2-3° nach hinten unten zeigen.
Du musst nicht die Gondeln kippen, das sieht doof aus, sondern nur das Schubrohr in den Gondeln zum Ende hin nach unten zeigen lassen.
Ansonsten Top!
Viele Grüße,
Christian
Servus Christian,
vielen Dank für den Input, das war einer der Punte wo ich mir nicht sicher war. Da habe ich wohl gefühlsmäßig richtig gelegen:
Wie gesagt, das ist an mancher Stelle etwas rudimentär gehalten da ich in meiner Freizeit lieber in der Werkstatt bin als mich mit CAD beschäftige (das mache ich schon in der Arbeit;-)). Ich glaube ich werde den Plan noch ein bisschen ausarbeiten, das Projekt gefällt mir. Und jetzt rate mal wer schuld an dieser alten Liebe zur 262 ist ... Kleiner Tip: es war ca. 1999.
Schöne Grüße,
Johannes
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