Regelvorschläge WW1 und WW2 für die Saison 2018

Krauti

User
1. Abschaffung der jahresübergreifenden Wertung. Das passt in der CoRe vorn und hinten nicht.

2. Flugzeuge mit Rippen in der Fläche im WW1 auch als solche werten, unabhängig vom Material. Holz ist kein wertigeres Material als GFK oder PLA oder was weiß ich. Da braucht es auch keine Holznasenleiste oder Endleiste. Das ist lächerlich.

3. Beplankte Rippenflächen sind Rippenflächen. Bsp. Fokker DVIII.

4. Beglaste Schaumflächen im WW1 definitiv zulassen. Evtl. Beschränkung der maximalen Laminatdicke? Wäre mir völlig egal, da diese Piloten nicht die Crashtestdummies sind, die sonst in jedem zweiten Crash verwickelt sind. Aberkennen der Sonderpunkte und gut. Lockt Neulinge mit Sicherheit eher als 36 Rippen und 4 Holme zu verkleben und dann mit Koverall zu beziehen.

5. Abschaffung des Sicherheitssteckers an Elektromodellen mit Brushlessantrieb. Ein Kurzschluss im Regler verursacht Rauch, kein Vollgas. Wir fliegen keine Bürstenmotoren mehr.

6. Klare Definition bis zu welchem Zeitpunkt das Modell noch gewechselt werden darf. In Vehlefanz ist mein Regler nach dem Startton aber vor dem Start in Rauch aufgegangen. Hier wünsche ich eine klare Definition. Mein Vorschlag:
Solange das Modell nicht in der Luft war, darf gewechselt werden. Wenn vor dem Abwurf ein Defekt festgestellt wird, bricht sich kein anderer einen Zacken aus der Krone, wenn das Modell gewechselt wird. Die Flugzeitpunkte sind weg, es kommt aber ein weiterer Streamer in die Luft. Weniger Modelle am Himmel bedeuten auch weniger Punktechancen für die anderen, die hier nicht "schuld" sind.
Ein Modell bei dem ein Defekt nach dem Abwurf erkannt wird, darf nicht mehr getauscht werden, da hier vor dem Start ja ein Rudercheck usw. gemacht werden kann.

Wilhelm
 

Paratwa

User
Ich stimme Wilhelm in allen Punkten, bis auf den ersten Punkt, zu.

Sein Vorschlag für den Tragflächenaufbau führt zu einer einfacheren Bauweise der WWI Maschinen und die Klasse wird damit attraktiver und aus der Spezialistenecke raus geholt. Ich würde mir wünschen, dass auch Styro Balsa Flächen zulässig sind.

Außerdem rege ich an die Zusatzpunkte für Verbrennungsmotoren im WWI fallen zu lassen. Das macht einfach keinen Sinn. Auch die Elektroflieger unterliegen einem passenden Regelwerk für die leistungsmäßige Auslegung ihrer Antriebe. Die Maschinen sind alle leistungsmäßig identisch.
Außerdem sind die notwendigen Viertakter am Markt praktisch nicht mehr verfügbar. Piloten mit Altbeständen haben hier einen in meinen Augen unberechtigten Vorteil.


Gruß
Thomas
 
Außerdem rege ich an die Zusatzpunkte für Verbrennungsmotoren im WWI fallen zu lassen. Das macht einfach keinen Sinn. Auch die Elektroflieger unterliegen einem passenden Regelwerk für die leistungsmäßige Auslegung ihrer Antriebe. Die Maschinen sind alle leistungsmäßig identisch.
Außerdem sind die notwendigen Viertakter am Markt praktisch nicht mehr verfügbar. Piloten mit Altbeständen haben hier einen in meinen Augen unberechtigten Vorteil.

Ja da ist was wahres dran......

Bei WW1 die Flächen zu ändern entzieht der Klasse ihren Grundgedanken, wollen wir wirklich aus WW1 eine knall harte Punktejagd machen, ohne Rücksicht auf Verluste wie im WW2? Gerade der Bauaufwand soll ja die Jungs bremsen all zu brutal mit ihren Geräten zu fliegen. Auch die Bonipunkte sind reif zum canceln, einfach in die Grundregel mit einbeziehen und gut ist. Verspannung machen eh nur noch die wenigsten, kann man somit freiwillig machen. Keine Boni = weniger rechnen = weniger Fehler beim zusammen rechnen.

Die Jahreswertung ist wirklich etwas verwirrend wenn man den EU Cup mitfliegt, finde es aber gut mit der DM neu zu starten.

Modellwechsel kann nicht bis zuletzt gemacht werden, das gibt Chaos. In der 7 minütigen Vorbereitung wäre ich dafür, dann muß aber gut sein. Denkt mal an das messen der Drehzahl.
Gruß, Daniel
 
Außerdem rege ich an die Zusatzpunkte für Verbrennungsmotoren im WWI fallen zu lassen. Das macht einfach keinen Sinn. Auch die Elektroflieger unterliegen einem passenden Regelwerk für die leistungsmäßige Auslegung ihrer Antriebe. Die Maschinen sind alle leistungsmäßig identisch.
Außerdem sind die notwendigen Viertakter am Markt praktisch nicht mehr verfügbar. Piloten mit Altbeständen haben hier einen in meinen Augen unberechtigten Vorteil.

... nix für ungut, nur ist das Quatsch ...

Viertakter nicht mehr verfügbar: Noch gib's Nagelneue zu kaufen ... und auch Gebrauchte immer wieder ... mehr wie einen braucht man eigentlich in einem Leben nicht ... die halten nähmlich ewig ... und wenn es die 5ccm nicht mehr gibt werden es die 6,5er werden .... wurde ja im WW2 auch so gehandhabt ;) !

Zusatzpunkte streichen: Ok, dann darf man aber den V-Motor auch schon vor dem Start anwerfen oder die E-Piloten legen dann halt vor dem Start den Akku neben das Modell ... würde auch mal gerne wie die Elektriker beim Start völlig stressfrei einfach das Modell schnappen, auf die Piste stellen und einfach Gas geben ... das ist nähmlich aktuel ein extremer Vorteil der E-WW1'er, den keiner hören will ... viel weniger Starttress, früher/länger in der Luft und die V-Modelle werden schon oft beim Start von E-Modellen angegriffen, das sind die paar Zusatzpunkte eigentlich sogar zu wenig !!

... denkt da mal drüber nach !!
 

rchajue

Vereinsmitglied
... und nicht zu vergessen den Sound. Das klingt einfach gut und macht die Klasse attraktiver für Zuschauer. Viertakter klingen nicht nervig. Wir promoten so auch ein wenig den Verbrennerflug generell!
... schreibt der, der gestern mit dem 'Cox' getanzt hat ;)
 
WW1 Boni und Flugzeitpunkte

WW1 Boni und Flugzeitpunkte

Hallo Michael,
du regst dich hier gerade über 20 Punkte auf. Es sei denn dein Gegner hat einen elektrischen Eindecker ohne Verspannung, mit beplankten Flügeln und da er nur mitfliegen will oder so viel besser ist :rolleyes: Für einen der gerade erst anfängt sind 20 Punkte weniger schon sehr hart, für einen der länger dabei ist und seine Kiste im Griff hat ist das nix. Würde ich die Doppeldecker nicht schön finden, dann würde ich nur Eindecker bauen. Vorteile liegen auf der Hand, größere Geschwindigkeit, weniger Bauaufwand, meist mehr Spannweite (nicht schlecht zum cutten oder für Bodenziele), lassen sich einfacher auf Kurs für die Bodenziele halten, muß man halt einen Cutt oder 2 Bodenziele mehr umnieten um die Punkte anzugleichen. Als V-Pilot muß ich dann sogar nur 40 Punkte ausgleichen wenn ich den Rest bei meiner Konstruktion mit einplane und wenn ich drauf verzichte halt 80 Punkte.

Viertakter gebraucht kaufen...... Ok, wer es denn braucht.:rolleyes:
Neue Motoren gibt es wo und die kosten dann wieviel und was müßte man als Anfänger noch alles dazu kaufen und wissen? Und wenn der V-Motor nicht die gewünschte Leistung dann im Wettkampf bringt fliegt der Anfänger dann noch wie oft mit? An vielen Plätzen bei uns in der Region sind Verbrenner überhaupt nicht mehr erlaubt und die Jungs trainieren dann wo bitte?

Anders herum, könnte man ja auch die max. Flugpunkte kürzen, das ist dann aber was für einen Statistiker der sich mit der CoRe auskennt. Weis nicht ob man da eine durchschnittliche Flugzeit draus ersehen könnte. Zur Zeit bekommt man maximal 138 Punkte (6:54min), muß das dann auf 130Punkte (6:30min) gekürzt werden?

Oder sollen die V-Motoren schon vor dem Startsignal angelassen werden, Tankvolumen soll wohl nicht zum Problem werden, dann müßten sie aber ganz sicher gesichert sein. (hatten wir aber schon ganz im Anfang mal probiert, war nicht so prickelnd und der eine oder andere hatte trotzdem Probleme, Helfer festhalten lassen klappt auch nicht immer wenn zu wenig Leute da sind).

Nach §4.2.3.1 ist der Angriff auf ein startendes Flugmodell nicht erlaubt! Erst wenn das Landefeld überflogen ist. (ist mir auch neu???, steht aber so in den Regeln)

§3.1.4.1 Pilot ist Pflicht (gibt es somit auch keine extra Punkte mehr), steht aber noch auf unserem Scoreboard.....

§3.1.4.2 Verspannung und Flügelstiele, Punkte gibt es nur für die Verspannung optional, es steht aber noch was von Stielen und Verspannung auf den Scoreboards, kann somit zu Missverständnissen führen........

§3.1.4.3 Waffen sind Pflicht (gibt es somit auch keine extra Punkte mehr), steht aber noch auf unserem Scoreboard.....

§3.1.2.1 10% Minimum Flügeldicke finde ich auch überflüssig, bringt nur Aufwand bei der Abnahme und ein unterschreiten keine wirklichen Vorteile. Außer das ein paar Flugzeugmodelle extrem komisch aussehen wenn sie mit sehr breiten Flügeln die 10% halten müssen. (sehe ich auch so im WW2)

§3.1.4 Farben und Markierungen. Streng genommen müßten wir auf jedem Wettkampf mindestens 1 Modell vom Wettkampf ausschließen, da sie keine Markierungen haben und zum Teil noch nicht mal eine Lackierung haben. Und?:rolleyes: (gilt auch bei EPA und WW2) Gerade einige Österreicher gehen auf EC's mit ganz komischen Lackierungen die mit unserem Regelwerk so gar nicht zusammen passen.......:confused:, die haben da nun mal andere Gesetze und dürfen manche Abzeichen nicht führen und lassen dann die typische Lackierung auch weg.

Gruß, Daniel
 

Waco

User
Was ist denn das Problem bei dem Sicherheitsstecker?

Drin lassen!

Ich finde es gut wenn jeder, auch jemand der beim Bergen hilft, ohne dass er ein Modell aufschrauben muss die Kiste spannungslos machen kann!


Modelltausch: Kann man ändern auf z.B.: Erst ab dem Beginn der letzten 30 Sekunden nicht mehr möglich! Wenn dann tatsächlich nach dem Startsignal etwas nicht funktioniert ist das eben Pech!

Gruß
Roland
 

axgi

User
Moin zusammen

@Wilhelm

Die Idee der WW1 Klasse bestand nicht daraus, GFK Flieger o. ä. zu bauen und die Wertigkeit von Holz spielt keine Rolle. Es geht eher um schöne klassische Holzflieger, welche aus Respekt vor dem Aufwand etwas dezenter bewegt werden. Zumindest theoretisch. Ich dagegen finde eher die Abneigung, ein paar Rippen aus Holz auszuschneiden und zu-sammenzukleben, lächerlich. Und warum Holzrippen Bonuspunkte bekommen, die GfK-Rippen aber nicht sollte eigendlich klar sein.

„Beplankte Rippenflächen sind Rippenflächen“…mit Beplankung! Dann bau die Flächen doch ohne Beplankung.

„…Evtl. Beschränkung der maximalen Laminatdicke?...“: Willst Du bei beglasten Schaumflächen die Laminatdicke messen?

„…Lockt Neulinge mit Sicherheit eher als 36 Rippen und Holme zu verkleben und dann mit Koverall zu beziehen…“: Piloten, die mit 36 Holzrippen ein Problem haben, sind in der EPA Klasse besser aufgehoben. Und wenn jemand anfangen und wenig aufwand haben will, dann kann er reine Schaumflächen nehmen. Und da Ihr das Laminat ja nicht wegen der Stabilität braucht, sonder weil es so einfach ist, ist das doch 'ne klasse Lösung für euch.

Wenn die guten und ungefährlichen Piloten mit beglasten Schaumflächen anfangen, rücken die anderen nach. Irgendwann hast Du mit Holzflächen keine Chance mehr, und die WW1 Klasse ist gestorben.

Ein Schluss an der richtigen Stelle sorgt u. U. dafür, dass der Motor anläuft. Desweitern ist es ja OK, wenn der Akku leichtzugänglich ist und ohne Werkzeugeinsatz zu trennen ist, so meine ich wenigstens. Und wo das Problem mit dem Stecker ist, erschließt sich mir nicht. Am Ende kommt noch einer, der seinen schönen beglasten Doppeldecker nicht mit 'nem Sicherheitsstecker verunstalten will.

Wie man nach dem Startsignal auf die Idee kommt, den Flieger zu wechseln, ist verständllich aber schon etwas seltsam.

@Thomas
„…Außerdem rege ich an die Zusatzpunkte für Verbrennungsmotoren im WWI fallen zu lassen. Das macht einfach keinen Sinn. Auch die Elektroflieger unterliegen einem passen-den Regelwerk für die leistungsmäßige Auslegung ihrer Antriebe. Die Maschinen sind alle leistungsmäßig identisch. …“:
Du sprichst das sehr leichtfertig und ziemlich blauäugig aus. Die Ursprung des WW1 sind Holzflieger mit 4T-Motoren und somit eigentlich das einzig Wahre. Da E- und V-Antriebe in der max. Leistung recht gleich sind, haben die E-Antriebe aufgrund des breiteren Drehzahlbandes eher noch einen Vorteil. Aus diesen Gründen halte ich die Bonuspunkte, welche eh schon gekürzt wurden, für gerechtfertigt.

Wenn man die Zeit, in der wir E-Flieger versucht haben, die WW1 Regeln anzupassen nicht miterlebt hat, dann sollte man bitte nicht so leichtfertig von den Vor- und Nachteilen der Antriebe reden.
Und es waren damals nicht die Verbrenner-Piloten, die uns E-Fliegern die Steine in den Weg gelegt haben. Von daher: 4T rules !

@Daniel
Die geänderten Bonuspunkte sind längst auf dem Scoreboard.

Grüsse
Axel
 
WWI Regeln

WWI Regeln

Hallo,
es ist gut, das jeder Pilot seine Vorstellungen einbringen kann. Das wollen wir am Abend auf der DM auch diskutieren.

Wir müssen nur folgendes bei jeder Regeländerung beachten.
- was wollen wir besser machen
- wo liegen die Risiken

Zudem bin ich als Internationaler Kontakt sehr glücklich, das wir nach vielen Jahren wieder einheitliche WWI und WWII Regeln haben.
Das hat eine Menge Zeit und Nerven gekostet. (Egal, ob sie perfekt sind oder nicht. Alles eine Entwicklung mit Kompromissen)

Bei EPA sieht es anders aus. Da ist das Ursprungsland mit den "optimierten" Regeln inzwischen den anderen Nationen weit enteilt und es gibt schon lange keine einheitlichen Regeln mehr. Die meisten EPA Nation fliegen noch mit den Ursprungsregeln.

Zu der CoRe: wir haben keinen Entwickler und wissen, das gerade bei der 2,5er Wertung noch Unschärfen zwischen der Kalender- und deutschen Jahreswertung bestehen. Aber zwischen Bubesheim und Ahlen habe ich ja Zeit zum Zählen.

Rainer
1. IC WWI und WWII


ab jetzt privat:
Bubesheim ist weit weg, aber mir fehlen eigentlich nur 60 Punkte :D
 

Krauti

User
Du willst doch gar nicht gewinnen... Aber sonst... nimmst mich mit:p


Zu den Regeln:

Bei nem Kurzen macht der Regler nichts außer Zucken und in Rauch aufgehen. Ohne PWM regelt der IC nicht und ohne IC dreht sich ein Brushlessmotor nicht im Kreis. Bei nem Kurzschluss geht also nur das Modell kaputt. Der dämliche Stecker macht die Optik kaputt, schwächt die Struktur und beherbergt 4 weitere Lötstellen, die ne Fehlerquelle sein können. Nein, ich baue kein Lastrelais ein, dass ich über nen externen Schalter schalten kann.

Zum Rippenflieger. Wenn das Original ne Beplankung hat, darf das Modell auch eine haben. Und es bleibt eine Rippenfläche. Wer das abstreitet glaubt auch dass die Sonne verschwindet wenn man sie Nachts nicht mehr sieht. Eine Balsarippenfläche ist nicht stabiler als ne Koverallfläche aber verwindungsteifer und beim Eindecker ohne Verspannung notwendig. Die Rippenpunkte dafür muss es geben, fertig.

Warum Holzrippen Punkte bekommen und GFK nicht, verstehst du nicht. OK. Es geht um Rippen, nicht um Holz. Also wäre es egal, welches Material die Rippen haben, wenn es Rippen sind. GFK bricht auch. Bei gleichem Gewicht sogar schneller als Holz, will ich behaupten. Manche wollen aber probieren und tun usw. Man lasse sie. Schnitz weiter Balsa oder Sperrholz, mach ich auch.

Man muss nur nicht immer den Unmut noch weiter treiben weil der Mitteldeutsche meint er müsse alles enger sehen als der Rest der Welt. Mit etwas weiter gefassten Regeln könnten wir evtl. wieder mehr Leute auf den Wettkampf bekommen, wenn man ihn als solchen bezeichnen kann. Das was da manchmal an OvalgeOPAre im WW1 passiert hat keinen Wettkampfgedanken. Zumindest ist er tot. Wer als erstes startet und als letztes abstürzt hat gewonnen. Juhu. Das Landefeld treffen bedeutet den sichere Sieg...
Das lockt keine neuen Piloten und dezimiert die bestehenden. Möge schön fliegen, wer nicht anders kann. Das hier ist aber Luftkampf, nicht Nascar. WW1 ist WW2 nur langsamer, enger und mit Seitenruder, das wollen auch Zuschauer sehen. Wer immer noch glaubt, der Zuschauer will ne Formation im Kreis fliegen sehen, hat nie jemanden gefragt.

Jetzt nehmt mich auseinander, wenn ihr könnt:p
Wilhelm
 
Hallo Wilhelm,
es geht bei der Beplankung um mögliche Killer. Bei uns fliegen sie noch ziemlich anständig, in einigen anderen Länder wird geholzt was das Zeug hält und da versucht jeder seine WW1 Kiste so stabil wie möglich zu machen um einen Middair zu überleben. Zu dem hat es auch was mit Geschwindigkeit zu tun, ein gut gemachter Voll GFK Flieger ist leichter und somit schneller und wendiger, aber für Otto-Normal viel zu teuer.

Eine Fokker D8 hat einen beplankten Flügel im Original gehabt, welche noch? Kaum eine....... Geben wir die frei gibt es in Zukunft wieder solche Dinger wie die der Grauhelme, die Jungs fliegen sehr fair, aber andere nicht, die gehen bewußt auf Kollision, nach dem Motto gib mir deinen Streamer oder stirb. Eine Fokker E3 ist mit Rippenfläche ein filigraner Flieger, mit Styro GFK ein sehr schneller Killer mit großer Spannweite, das wollen wir nicht.

Gruß, Daniel
 

Waco

User
Sicherheitsstecker:
Mir geht es nicht um Fehlerfälle am Reger oder der Elektronik!
Ich fühl mich einfach wohler wenn ich eine Kiste aufhebe und dann den Stecker trennen kann. Im dümmsten Fall spielt irgendwer am Sender rum, oder es funktioniert die Hold oder Fail Safe Funktion am Sender/Empfänger nicht dann läuft evtl. der Motor an! Na Bravo!

Optik? Na die Stecker kann man gut kaschieren und original sehen die Kisten eh nie aus! Nicht mal deine!

Schwächt die Struktur? Theoretisch ja, praktisch vernachlässigbar! Also mir ist noch nie ein Modell an den Kabeldurchführungen zerplatzt! Bei einem richtigen Crash ist das das geringste Problem!

Gruß
 
... ein gut gemachter Voll GFK Flieger ist leichter und somit schneller und wendiger .... mit Styro GFK ein sehr schneller Killer mit großer Spannweite, das wollen wir nicht.
@Daniel: ... bringst Du da nicht gerade was durcheinander ... die von Dir erwähnte GFK-Flächenbauweise ist ja mittlerweile schon nicht mehr machbar !!!
ich glaube es geht hier gerade um die konstruktionsbedingte Notwendigkeit einer Balsaholz-Vollbeplankung einer Rippenfläche, welche so auch dem Original entspricht und deren Anspruch auf Zusatzpunkte ...

... und übrigens nen neuen 5ccm 4-Takter gibt's z.B. fast geschenkt da: https://hobbyking.com/en_us/asp-fs30ar.html?wrh_pdp=1 ... ich habe zwei der ASP's ... die schenken sich zu meinen OS nicht viel !

Zum Rippenflieger. Wenn das Original ne Beplankung hat, darf das Modell auch eine haben. Und es bleibt eine Rippenfläche. Die Rippenpunkte dafür muss es geben, fertig.
... bin ja nicht oft einer Meinung mit Krauti ... aber da hat er Recht !

Bei der Rippenflächenpunktegeschichte ging es doch urprünglich um den 'Mehraufwand' beim Bau und dem entsprechenden 'Mehrwert' des Models der honoriert werden sollte !

Also was den Bauaufwand und Kosten einer mit Balsa vollbeplankten Rippenfläche angeht ist dieser doch erheblich höher als bei so ner reinen 'Buchenrundholz-Rrippensparversion' ... wenn dies dann auch noch konstruktionbedingt notwendig und
sogar dem Original entspricht sind die 'Rippenpunkte' doch absolut kein Thema ... die 'verborgene' Rippen-Bauweise sollte natürlich belegt werden können ... z.B. durch Baufotos o.ä. !

Klar ist so eine Fläche stabiler, aber deswegen bolzt doch keiner wilder durch die Gegend ... wenn der runter fällt ist die Mühle doch auch zerbröselt und zudem noch viel aufwendiger/schlechter zu reparieren..

Ich sehe eher die Gefahr, dass jemand unter der Balsabeplankung 'Laminate/Verstärkungen' o.ä. verstecken könnte ... aber so einem kommt man ja früher oder später eh auf die Schliche ;) ... und so einem Killerbauer würde ich dann
prinzipiell z.B. eine einjährige AC-Sperre aussprechen ... warum nicht ?!

Rippen drucken: Wer's schon gemacht hat kennt den Aufwand und die Kosten der 3D-Druckerei ... ist auf jeden Fall Mehraufwand beim Bau und Mehrwert des Models !
Rippen aus GFK o.ä. frässen: Aus was die Rippe besteht ist ja wohl schnurz ... hab auch schon die 'Stielrippen' aus GFK gefrässt ... ist doch automatisch Mehraufwand/Mehrwert !

--> Rippe ist Rippe ... aus was oder wie die gemacht werden ist ja wohl schnurz ... oder dürfen Rippen zukünftig nicht mehr gefrässt werden sondern müssen im 'Block' von
Hand geschliffen worden sein um die Zusatzpunkte zu bekommen :D:D:D ...!

Und wer's nötig hat und nen Killer mit reiner Spar-Rippenfläche bauen will nimmt nen Buchenrundholz (6/8/10'er ::p ) als Nasenleiste ... ist ja mittlerweile die
häufigste reine Rippen-Bauweise ... kann also keiner Meckern und die Rippenpunkte gibt's auch !
--> wer hat eigentlich diese Crash-Hartholzverstärkung der Nasenleiste genehmigt ? :rolleyes: ... da müssten doch eigentlich eher die Flächenpunkte gestrichen werden !

... gab's im WW1 überhaupt nen Flieger ganz ohne Beplankung ... up's ... da war ja das böse Wort Beplankung schon wieder ;) !

Gruß ...
 
... gab's im WW1 überhaupt nen Flieger ganz ohne Beplankung ... up's ... da war ja das böse Wort Beplankung schon wieder ;) !

Gruß ...

Die meisten hatten keine Beplankung der Flächen. Ich kenne eigentlich nur die D-Typen und den Junkers-Eindecker (der aus Metall war).
Wenn man natürlich ne tiefe Nasenleiste als beplankt ansehen möchte, gabs da noch mehr.
 
Regelvorschlag 2018 EPA/WW1/WW2

Regelvorschlag 2018 EPA/WW1/WW2

- wer nicht mindestens 60 Sekunden Flugzeit hat bekommt keine Punkte für seinen 'behaltenen' Streamer !

Die Streamerpunkte sollen ja eine Belohnung dafür sein, dass man seinen Streamer in der 'Runde' (7 Minuten !) erfolgreich verteidigt hat ... wer
aber nur wenige Sekunden/Minuten (warum auch immer) in der Luft war hat dementsprechend auch die Streamer-Belohnung nicht verdient.

Klar ist man ja schon durch die fehlende Flugzeit gestraft ... aber man entzieht den Gegnern die Chance auf 100 oder mehr 'Cut-Punkte' und
das sollte nicht auch noch belohnt werden.

Ne Zwischenlandung/Wiederstart z.B. um den Streamer zu entfernen ist möglich, da man ja ca. 45 Sekunden hierfür Zeit-Reserve hat ... wer länger braucht :p

Gründe für vorzeitiges 'unten' sein ist ja auch meistens eigenes Unvermögen in irgendeiner Form :
- verknüppelt ... man kann nicht fliegen ;)
- Versagen der Technik ... ist man meistens selber schuld ... man kann nicht Schrauben/Kleben/Löten/etc.
- Kollision ... unfähig auszuweichen :rolleyes:
- Akku/Tank leer ... falsche Antriebsauslegung/nicht geladen/nicht getankt ...
- ...

... oder einer startet einfach erst 30 Sekunden vor Ende des Heat's, weil ihm die 60 Punkte zu diesem Zeitpunkt zum Erreichen des Finales/o.ä. reichen :rolleyes:
... oder nach 10 Sekunden landen alle Gegner ... dann hat der eine 'nur' maximale Flugzeit + Streamer dran ... is auch nicht so toll ... das machen wir mal mit Stefan :D
 

Waco

User
Sicherheitsschalter

Sicherheitsschalter

Hi!

War haben, angeregt durch Michael F., das in Bubesheim 2-3 Mal getestet mit dem noch nicht angesteckten/scharfgeschalteten E-Model.
Heißt: Nach dem Startsignal sprinten, erst mal den Sicherheitsstecker zusammenfummeln, Anlage umhängen, in der Zeit wird die Elektronik scharf und dann geht es los.
Hat eigentlich super funktioniert und kostet die E-Flieger auch etwas Zeit bevor es in die Luft geht.
Je nach dem wie nervös man ist und wie lange die zittrigen Finger brauchen um zusammenzustecken!

Könnte man sich überlegen ob man das mit in die Regel aufnimmt!

Gruß
Roland
 
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