Hallo, ich teste gerade eine neue Bauweise: Ein Vollbalsaflügel, der in Negativformen gebaut wird.
Bisher habe ich schon einige Flügel und Leitwerke in Vollbalsa gebaut (aber in Positivbauweise). Bei dünnen Profilen fällt das Mehrgewicht aufgrund des "Mehr" an Balsa kaum auf, im Gegenteil, man spart die Innenlage und einiges an Verklebeharz. In Summe ist das eine sehr robuste, reparaturfreundliche und trotzdem relativ leichte Bauweise. Aber die Ungenauigkeiten beim Schleifen von Hand...
Jetzt will ich die Genauigkeit des Baus in der Negativform mit der Robustheit des Vollbalsaflügels vereinen.
Der aktuelle Plan ist (für einen Flügel mit 1,6m Spannweite, Zielgewicht möglichst unter 500g, Einsatz als kleiner Alpinflieger bei steinigen Landeflächen):
- 50er Glas als Außenlage, angelieren lassen
- 80er Kohle diagonal oder 100er Biax-Gelege rein, Holmgurt rein, halbseitig vorgefrästen Kern auflegen, einsaugen
- nach Aushärtung die andere Seite des Balsakerns fräsen (mit Untermaß in Höhe der Laminatdicke)
- andere Formhälfte laminieren und mit Schaumharz die Verklebung zum Kern beim Schließen herstellen
Die Form und der halbseitig vorgefräste Kern schauen so aus (am Kern fehlen 5mm der Nasenleiste und 15mm der Endleiste, das wird später hohl oder "mumpig"):
Hat noch jemand Erfahrungen mit so einer Bauweise? Insbesondere mit der zweiten Verklebung Kern mit Laminat der anderen Seite?
Nach und nach werde ich die weiteren Baustufen dokumentieren, aber der Baufortschritt wird eher langsam werden, das sage ich gleich.
Bisher habe ich schon einige Flügel und Leitwerke in Vollbalsa gebaut (aber in Positivbauweise). Bei dünnen Profilen fällt das Mehrgewicht aufgrund des "Mehr" an Balsa kaum auf, im Gegenteil, man spart die Innenlage und einiges an Verklebeharz. In Summe ist das eine sehr robuste, reparaturfreundliche und trotzdem relativ leichte Bauweise. Aber die Ungenauigkeiten beim Schleifen von Hand...
Jetzt will ich die Genauigkeit des Baus in der Negativform mit der Robustheit des Vollbalsaflügels vereinen.
Der aktuelle Plan ist (für einen Flügel mit 1,6m Spannweite, Zielgewicht möglichst unter 500g, Einsatz als kleiner Alpinflieger bei steinigen Landeflächen):
- 50er Glas als Außenlage, angelieren lassen
- 80er Kohle diagonal oder 100er Biax-Gelege rein, Holmgurt rein, halbseitig vorgefrästen Kern auflegen, einsaugen
- nach Aushärtung die andere Seite des Balsakerns fräsen (mit Untermaß in Höhe der Laminatdicke)
- andere Formhälfte laminieren und mit Schaumharz die Verklebung zum Kern beim Schließen herstellen
Die Form und der halbseitig vorgefräste Kern schauen so aus (am Kern fehlen 5mm der Nasenleiste und 15mm der Endleiste, das wird später hohl oder "mumpig"):
Hat noch jemand Erfahrungen mit so einer Bauweise? Insbesondere mit der zweiten Verklebung Kern mit Laminat der anderen Seite?
Nach und nach werde ich die weiteren Baustufen dokumentieren, aber der Baufortschritt wird eher langsam werden, das sage ich gleich.