ISDT T8 Lader bis 8S mit 1.000 Watt

Crizz

User
sorry, aber gerade bei teuren Ladegeräten erwarte ich eigentlich eine leistungsfähige Entladestufe, die ich auch zu 100% nutzen kann. Oder andersrum : ich kann mri eine Battery-Workstation kaufen, oder einen Lader und einen Entlader. Die Frage ist, was in der Praxis mehr Sinn macht.
Wobei ich anerkennen muß das auch dabei die persönlichen Belange sicherlich unterschiedlich ausfallen können.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... so ist das, Karls' Ladewelten! :D
Gerade das regenerative Entladen ist bei den Junsis (ebenso Pulsar bzw. Revolectrix) ein Träumchen und bei mir auch viel im Gebrauch! :p ;)
... leider haben "das" die ISDT Geräte nicht mit implementiert aber irgendwo muss ein Kompromiss sein bei den Kampfpreisen und wer
darauf verzichten kann hat eine tolle Ladetechnik! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, aber gerade bei teuren Ladegeräten erwarte ich eigentlich eine leistungsfähige Entladestufe

Das Entladen macht man ja nur zu Hause. Deshalb sollte dort auch Platz für ein eigenes Gerät sein.
Der FD-200 ist dermaßen schwer und solide, dass ich nicht glauben kann, ein Junsi bietet beim Entladen die gleiche Qualität und Lebensdauer. Beziehungsweise möchte ich das Gewicht des Geräts nicht unnötig mitschleppen müssen zum Flugfeld (ein Ladegerät ist möglichst leicht, ein Entladegerät eher das solide Gegenteil).
Außerdem ist die Bedienung des FD-200 sehr einfach. Gerade das oft lästige Entladen wird damit fast zum Genuss statt zur lästigen Knöpferl-Herumdrückerei.
 

onki

User
Hallo,

Naja - Regenerativ ist Ansichtssache. Es wird niemand daran gehindert seinen zu entladenden Akku als Spannungsversorgung am T8 einzusetzen.
Wenn die dann noch BattGO haben, stellt sich das Ladegerät automatisch darauf ein.

Gruß
Onki
 
Weiß übrigens einer, warum die starken Ladegeräte heute so klein gebaut sein können? Woran ist das früher gescheitert?
So eine Raketenwissenschaft war ja das Laden vor 10 Jahren auch nicht, oder?
 

Crizz

User
nein, war es nicht - aber die Technologie hat sich verändert. Vor 10 Jahren waren HEX-FET noch wenig verbreitet und schweineteuer, heute hat sich das schon deutlich reduziert. Das macht es natürlich einfacher, aus solche zurückzugreifen und Endstufen zu entwickeln, die nur noch einen Bruchteil an Verlustleistung erzeugen. Ebenso was die gesamte Ansteuerung betrifft. Dazu kommen erheblich effizientere Ansteuerungs-ICs die das ihre dazu beitragen. In Summe kann man dann entsprechend die Kühlung verkleinern oder von aktiv auf passiv umstellen, und dabei die Größe reduzieren. Bzw. bei der Kühlung durch entsprechende Erkenntnisse und Entwicklungen den Wirkungsgrad bei gleicher Größe deutlich steigern, was dann ebenfalls eine kleinere Kühlung bei gleicher Kühlleistung hervorbringt.

Kurze Anmerkung bzgl. HEX-FET : diese spezielle Art von FET-Transistoren haben einen erheblich geringeren Innenwiderstand im durchgeschalteten Zustand als herkömmliche FET, deshalb auch der Hinweis bzgl. Verlustleistung. Allerdings sind sie anspruchsvoller in der Ansteuerung, was den Aufwand und Endpreis damit wieder etwas nach oben drückt. Aber auch das ist bereits rückläufig, dank neuer Treiberbausteine.
 
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass mein T8 beim Laden viel zu viele geladene mAh anzeigt?
Etwa 30% zu viel, auch bei Benutzung ohne Balancer.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Ist euch schon einmal aufgefallen, dass mein T8 beim Laden viel zu viele geladene mAh anzeigt?
Etwa 30% zu viel, auch bei Benutzung ohne Balancer.
... dann ist der reale Ladestrom nicht mehr kalibriert!
... einschicken täte ich raten, da diese Fehlerquote zu hoch ist!;)
(äh, Spannungen kann man alle kalibrieren, den Ladestrom auch - das weiß ich gar nicht!?)

PS: bei meinen Testprobanden war diesbezüglich alles okay!
https://www.elektromodellflug.de/t6-lite-und-t8.html
 

onki

User
Hallo, Ist offenbar ein Einzelproblem und mutmaßlich eine falsche Gerätejustierung. Meine beiden T8 zeigen realle Werte an. Immer einen Hauch mehr Eingeladen als Entladen. Gruß Onki
 

BNoXTC1

User
Sind falsche Werte ein Problem? Oder ist das vernachlässigbar? Mich haben bisher nur Ri und Spannung der Zellen interessiert..
 

onki

User
Hallo Karl, kommt darauf an, was man für sich als Problem ansieht. Für mich ist es immer eine Art "Validierung" der Telemetrie. Die entnommene und nachgeladene Menge sollten plausibel sein. Inwieweit das für BattGO relevant ist, kann ich nicht prüfen, da meines ja in Ordnung ist. Soll heißen dass z.B. ein 2000mAh Akku (Wert via BattGO übermittelt) bei diese Lademenge sicherheitshalber abschaltet. Gruß Onki
 
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