Das mit dem G4 ging gründlich in die Hose.
Der Hersteller schreibt ja auch eine Mindestzeit vor, in der folge Anstriche erzeugt werden müssen. Im Eifer des Gefechtes habe ich das nicht so präzise beachtet und so kam es wie es kommen musste. Der Gesamte Rumpf war nach der Aushärtung mit kleinen Blässchen überzogen. Das G4 der ersten Schichten hat ausgegast und die letzten Schichten mit einer Bläschenhaut versehen.
Also alles wieder abschleifen und einmal neu. Vorteil; wo ich beim ersten abschleifen durch Haptik und Auge der Meinung war, den Rumpf sauber zu haben, konnte ich durch die Einfärbung Des G4 (beim schleifen) noch einige Erhöhungen Vertiefungen erkennen. Diesmal habe ich nur zwei mal verdünntes G4 genommen. Das wird jetzt noch mit 600er angeschliffen und dann mit 2K Epoxi und Matte überzogen. Auch positiv ist, dass die erste Behandlung alle Mini Schlitze verschlossen hat.
Da ich zum ersten mal ein Segelboot baue, sind mir viele Dinge völlig unbekannt und so muss ich das ein oder andere (vlt. für manchen Selbstverständliches) nachfragen.
Ich habe mir überlegt, wenn das Schwert auch nur ein halbes Grad daneben hängt, wird das Boot später mit Blei immer schräg im Wasser liegen. Um das zu vermeiden wurde ein Senklot am Heck befestigt und eine Wasserwaage auf das Deck gelegt. Wenn ich jetzt drüber schaue ist die Lot Schnur eins mit dem Schwert bei Libelle (WW) Null. Ist das ausreichend genau? Macht Ihr das ähnlich oder gibt es bessere Methoden?