Flächenverankerung.
Das Fahrwerk wird aufgenommen von einem Alu-U-Profil 20x20.
Der Rundstahl ist mit einem Frästeil absolut ohne Bewegungsmöglichkeit fixiert, ist innerhalb des Profils mit 1xM6 befestigt, zusätzlich mit der zweiten Durchgangsschraube M6.
Das Fahrwerk ist insgesamt im Flieger wie folgt verankert (Kraftfluß):
1.) Bucheleiste 30 x 120 x 10 mm in den Flächen einlaminiert .
2.) Von dort halten 2 Schrauben M6 die Fahrwerksverankerung (20 mm U-Profil).
3.) Der Ausleger besteht aus VA Rundstahl 6 mm
4.) Der Radhalter aus Flachstahl 10 x 3 mm.
5.) Die Achsen sind aus VA Rundstahl 4 mm.
Man merkt schon, das ist alles was von überstabil. Um so ein Fahrwerk zu verbiegen, sind Kräfte erforderlich, die den Flieger ohnehin zerstören würden.
Wenn man das Big Bore Federbein zusammendrückt, zeigt die Waage 5 kg an.
Beide Dämpfer zusammen dämpfen Kräfte beim Aufsetzen von bis zu 10 kg weg.
Für den Betrag, der oberhalb von 10 kg liegt, sind die Federn am Anschlag und das Fahrwerk wirkt wie ein starres Fahrwerk.
Gewichte:
220 g incl. der Flächenverankerung
Das Original brachte 180 g auf die Waage (bei den 156 g oben fehlte ein Teil).
Das sind also nur 40 g mehr.
Die Fahrwerke befinden sich vor dem Schwerpunkt. Da der Corsair ohnehin Blei in der Nase braucht (je nach Akku), sind solche Gewichtsdifferenzen völlig bedeutungslos.
Erwartung an die neuen Fahrwerke ist, daß der Flieger demnächst beim Aufsetzen butterweich gedämpft wird und auch "raue" Landungen problemlos wegsteckt. Um mit mehr als 10 kg auf die Dämpferbeine zu knallen, muß man sich schon anstrengen.
Xeno